Ford Transit 4x4 Allrad Probleme / Schwachstellen / Erfahrungen?

  • Zitat von AxelKleitz

    Hallo Herby,

    ich habe ein Alltagsgewicht von 2,5 Tonnen und ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,8 Tonnen!
    Im Urlaub fahre ich mit 2,8 Tonnen!

    Ich betone nochmal das ich in 5 Jahtren mit dem Motor 130000km gefahren bin, ohne Probleme!
    Und vom ADAC halte ich nur schlechtes und das schon seit 30 Jahren!

    Hallo Axel,
    auch 2,8t sind weit weg von 4,7t. Und wenn ich von mir ausgehe, ist der Anteil der Urlaubstrips bei der Gesamtkilometerzahl, die ich im Jahr zurücklege, eher in der Unterzahl.
    Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob du den aktuellen "Problemmotor" verbaut hast. Viele Motoren von Ford waren nicht tot zu kriegen. In dem Punkt müssen wir gar nicht streiten.
    Soviel zum Motor Ducato/Ford.
    Zum ADAC:
    Deine Meinung sei dir unbenommen! Ich kann nichts negatives über die Pannenhilfe vom ADAC sagen. das ist der Grund, warum ich dort bin. Dieser Skandal, der den "Verein" (?!?) gebeutelt hat, war natürlich eine Sauerei, aber hatte keinerlei Auswirkung auf diese Dienstleistung.

    Unabhängig davon habe ich einen FORD-Pressemenschen zitiert, was ER bei dem Interview zu der Problematik gesagt hat. Also eigentlich keine ADAC-Meinung - egal wie gut oder schlecht der ADAC ist.
    Und die Problematik hat es ja nicht nur zu ADAC geschafft, sondern auch in andere Medien. (Google-8000 Treffer!) Also keine unqualifizierte Panikmache vom ADAC.

    nunmachmal:
    Wenn die Motoren nach deiner Meinung "kaputtgeschont" werden, mag da ja vielleicht was dran sein. Aber interessant ist doch die Tatsache, dass andere Fabrikate diese "Rosskur" besser überstehen.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Dann bin ich ja beruhigt, da mein Ranger nicht ständig an der maximalen Zuladung lebt und auch im Winter nicht nur steht :)

    Wenn ich teilweise sehe wie mit Turbomotoren umgegangen wird, wundert mich allerdings nichts. Vollgas direkt nach dem Start, noch im Rollen den Motor ausmachen, das kann ja nichts werden (mit Mietautos wird da sicher noch ganz anders rumgesprungen). Das andere Motoren vielleicht mehr abkönnen, kann sein. Ich kopf 3 mal auf Holz und hoffe, dass ich meinen Motor gut behandle :)

    Grüße
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Hallo Ihr FORD 4x4 Experten,
    da muss man schon genauer hingucken, welcher Motor da bei sooo vielen Womos kaputtgeht: bisher auf keinen Fall beim 4x4!! Der war bis 2015( ? ) stets serienmäßig der 2,4 l Ford Motor und hatte ein überaus starkes Max. Drehmoment mit 380 Nm und 140 PS Leistung.
    Kaputt gingen zu dieser Parallelzeit die 2,2 L Motorausführung und nicht der 2,4 l !!
    Mit Design Modellwechsel in 2015 blieb wohl dieselbe Allradtechnik - die sehr robust ist aber leider ohne Untersetzung - und es gibt nur noch die modernere 2,2 L Motorversion. Es bleibt den Interssenten am neuen 4x4 Modell zu prüfen und zu vergleichen , inwieweit Ford an diesem ( vermutlich E 6 ) Motor qualitätsverbessernde und vor allem Lebensdauer verlängernde Technische Änderungen vorgenommen hat.
    Um hart am Thema F o r d 4 x 4 zu bleiben und nicht immer wieder auf Mixturen wie Fiat / Peugeot mit Dangel usw. abzuschweifen erzähle ich hier meine Erfahrungen:
    Ford Pritsche in 2010 neu gekauft ( Standfahrzeug von 2009 ), In Eigenleistung Pritsche runter und Original Karmann Colorado Neukabine draufgesetzt und alles angepasst und dabei Kabine ca. 30cm höher gesetzt wegen Bodenfreiheit.
    Adaptionarbeiten ca 6 Monate.
    30 Tsd KM hier in Europa abgespult ohne irgendein Problem ; danach im Sommer 2014 unseren 4x4 Camper nach Canada verschifft und dort bis Ende Sept.2015 etwa 42 Tsd KM noch draufgelegt, so daß ich jetzt beim Stand von ca.73 Tsd bin. In USA, Mexico, Canada und Alaska n u r getankt und einmal Motorölwechsel,....ansonsten null Problemo !!!
    Motor sehr zuverlässig und immer da, wenns nötig war , d.h. auchmal über 140 km/h wenn man die Lkw Drängler hinter uns endgültig abschütteln wollten, Anfahrdrehmoment recht kräftig, wenn darum ging , aus schwierigem Gelände rauszukommen, zügiges Durchfahren von Weichsandpartien an den Beaches, und und....
    Unser Mitglied Canoe wird noch weitere positive Erlebnisse beisteuern können, wenn er nach seinen SA- Erfahrungen jetzt z.Z. von seiner Mittel- und Südamerika berichten sollte, denn er hat das fast identische Fzg. mit Baujahr, usw.

    Fazit: immer genauer hingucken bei der Beurteilung von Technik und Ausstattung und möglichst beim Thema bleiben....

    Allzeit gute Fahrt mit und ohne 4x4 !!
    ran4x4

  • LKW-Drängler in USA/Can vorbeilassen, im 100 bis 150 m Abstand hinterherfahren. Du verlierst auf 100 km Strecke 2 bis 3 Minuten, sparst Sprit und die LKW-Fahrer, die dann sowieso zu schnell sind, haben meist Infos und ein besseres Näschen, was Speedkontrollen angeht. Und man fährt entspannt, denn wenn vorher irgendwas passiert ist, hat man besseren Bremsweg.

  • Zitat von ThomasFF

    Und man fährt entspannt, denn wenn vorher irgendwas passiert ist, hat man besseren Bremsweg.

    Hallo Thomas,
    DENKFEHLER!
    Wenn nichts passiert, kommt deine Theorie mit dem besseren Bremsweg schon hin.
    Wenn etwas passiert, bremst das Fahrzeug vor dir nicht mehr, sondern es wird aus irgendwelchen Gründen abrupt gestoppt! :shock:
    In dem Fall kann auch dein von Haus aus besserer Bremsweg nicht mehr ausreichend sein, wenn der Vordermann einen "verkürzten" Bremsweg hat, weil ein Hindernis im Weg ist. :(

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Ducato 100 Mulitjet = PSA DW 2.2L Motor; wenn da eine Serie gerade von der Fertigung für Ford abgezweigt wird - soll sein.

    zum Thema: Die berichteten Probleme scheinen sich auf den 2.2 ZSD zu konzentrieren. Können wir sammeln, was da genau defekt ist?

    Grüsse
    Peter

  • ...denn im allerletzteb Moment, auch wenn unvermittelt die Straße unter Dir wegbricht und verschwindet (worst case)... dann stützt Du dich instinktiv ab...mit den Händen am Lenkrad und mit den Füßen auf den Pedalen....und dann geht das Bremslicht an.

    Und wenn Du nicht nicht grade im Schlaf vertieft hast oder Sms schreibst, sondern mit der Minimum-Aufmerksamkeit eines erfahrenen Langstreckenfahrers zugange bist, siehst Du das und hast mit 100 m noch knapp 4 Sekunden Zeit (100 km/h = 27,8 m/Sek), zu reagieren...auf jeden Fall besser, als wenn Du dem dicht hinter der Stoßstange hängst....also

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (7. Januar 2016 um 10:01)

  • I.d.R. Motorschaden durch fehlerhafte Injektoren.

    Fall 1: Motor dreht unkontrolliert hoch durch unkontrollierte Einspritzung bis zum Motorschaden
    (Nur abzuwenden durch einlegen eines Gangs und abwürgen wenn im Stand passiert)

    Fall 2: Loch im Kolben durch unkontrollierte Einspritzung
    ( günstigere Variante - Preiswerte Reparatur möglich, neuer Kolben + 1 Injektor und er läuft wieder)
    F*rd macht natürlich nen kompletten AT Motor rein....

    Das Problem ist damit aber nicht behoben, wie bereits angeführt habe ich Kunden die den 3 Motor drin haben.

    Alles nachzulesen auf zig Seiten im wohnmobilforum.de

  • Das währe Interessant
    ob es die PSA Motoren sind, was ich nicht glaube.
    PSA ist eine Fiat Tochterfirma und baut 0815 Motoren die fast überall eingebaut werden und Problemlos laufen in Fiat Citroën Peugeot Renault Ford usw.

    Ich fahre im PKW so ein PSA Motor mit über 300,000 Km, ohne Probleme und er nudelt immer noch rum mit wenig Sprit und ohne Öl- verbrauch

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • Hier mal die tollen Infos aus Wikipedia (bevor ich das alles zuasmmensuche)

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Duratorq_engine#2.2
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Duratorq_engine#2.2_2

    Jetzt wäre es interessant: Beide Motoren? Alle genannten Fahrzeuge? Hat Fiat andere Injektoren als Ford? Gabs auch bei Ford unterschiedliche Injektoren?
    (Ich sage nur: VEP 2.5 T4 Injektoren im VEP 1.9 Golf4 ging zwar, hatte aber ein anderes Spritzbild: Jedoch gingen die 0.205 ALH VEP1.9TDI G4 als Ersatz zum 0.195 AGR VEP 1.9TDI Injektor...
    Ähnliche Probleme hatte doch VW beim 170PS TDI PD (PDE) - mit Siemensinjektoren, jedoch ein PD und kein CR Motor. Mercedes hatte auch Ärger mit Delphi-CR Injektoren.)

  • Hallo,
    die Firma Extrem Fahrzeuge bietet ja noch eine Höherlegung für den Serienallrad an. http://www.extremfahrzeuge.com/ford-transit-4x4.html
    Wobei das Fahrzeug dadurch auch auch nicht robuster wird, wurde eben nicht als Geländewagen konstruiert. Und eine Untersetzung fehlt wohl auch!?
    Trotzdem vielleicht nicht uninteressant (eigentlich wäre diese Höherlegung auch OHNE Allradantrieb interessant - vielleicht machen die das ja auch!?).

    Eigene Motoren hat Hyundai im H350, aber von denen hört man auch nicht nur Gutes (sind auch in PKWs verbaut und um H-1). Aber: Bisher sei ja kein Allrad geplant, wobei ich von Gerüchten gelesen hatte, dass ein "österreichischer Umrüster" sich dem Fahrzeug möglicherweise annehmen wird (müsste dann Achleitner sein). Leider hat Hyundai kein Interesse, Fahrzeuge zu verkaufen, alle Fragen (z.B. zu Dachausschnitt, Dachlast, Sitzberfestigung etc) bleiben seit Monaten unbeantwortet...

    Rolf1

  • Zitat von Rolf1

    ....
    Trotzdem vielleicht nicht uninteressant (eigentlich wäre diese Höherlegung auch OHNE Allradantrieb interessant - vielleicht machen die das ja auch!?).
    ....

    Sicher nicht, da der Allradler eine andere Achse drin hat und die Federn nicht passen. Ich habe meinen vorne um 3cm höher gelegt und bei den vielen Versuchen auch die Serienfedern vom RAN4x4 versucht. Wenn du den normalen Transit vorne höher haben möchtest, dann habe ich vielleicht was für dich: Mein Fehlkauf

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von Rolf1

    Hallo,
    die Firma Extrem Fahrzeuge bietet ja noch eine Höherlegung für den Serienallrad an. http://www.extremfahrzeuge.com/ford-transit-4x4.html
    Wobei das Fahrzeug dadurch auch auch nicht robuster wird, wurde eben nicht als Geländewagen konstruiert. Und eine Untersetzung fehlt wohl auch!?
    Trotzdem vielleicht nicht uninteressant (eigentlich wäre diese Höherlegung auch OHNE Allradantrieb interessant - vielleicht machen die das ja auch!?).

    Eigene Motoren hat Hyundai im H350, aber von denen hört man auch nicht nur Gutes (sind auch in PKWs verbaut und um H-1). Aber: Bisher sei ja kein Allrad geplant, wobei ich von Gerüchten gelesen hatte, dass ein "österreichischer Umrüster" sich dem Fahrzeug möglicherweise annehmen wird (müsste dann Achleitner sein). Leider hat Hyundai kein Interesse, Fahrzeuge zu verkaufen, alle Fragen (z.B. zu Dachausschnitt, Dachlast, Sitzberfestigung etc) bleiben seit Monaten unbeantwortet...

    Rolf1

    Und warum ist das so ?

    Weil der private Deutsche Importeur aufgrund fehlender Nachfrage da überhaupt keine Ahnung von hat und wegen einem Interessenten der Aufwand diese Fragen qualifiziert zu beantworten unverhältnismäßig hohen Aufwand bedeuten würde.
    Genauso wird es sich einmal mit den Ersatzteilen ergeben wenn der Hobel mal 20 Jahre alt ist, keine Bedarf keine Fertigung. Die Anzahl Hyundai Kastenwagen die in Deutschland laufen wird man im Vergleich zum Sprinter an einer Hand abzählen können.

    Derzeitige Angebote bei mobile: Stichwort Kastenwagen :

    6176 Mercedes
    142 Hyundai

    Alles klar ?

  • Um wieder zum Thema zu kommen. Ich habe wie Ran4x4 einen Transit mit Allrad und der 2,4l Maschine. Bei der Verschiffung von der Baja auf das Festland von Mexiko wurde er gewogen. Mit uns Beiden drin, voller Expeditionsausrüstung, Essen für 2 Wochen und allen Tanks voll waren es 3.700kg. Derzeit habe ich 81.000km in Afrika, Osteuropa und Nord-und Zentralamerika gefahren. Bisher 3 Reifenschäden, 2 defekte Stoßdämpfer und ein ABS Sensor. Bin zufrieden. Habe übrigens inzwischen mehrere Reisende mit verstopften Partikelfiltern getroffen. Um präzise zu sein, ich habe noch keinen Reisenden in Lateinamerika getroffen, der einen Partikelfilter hatte und ohne Probleme unterwegs war.
    Gruß aus Belize. Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Zitat von Canoe

    Habe übrigens inzwischen mehrere Reisende mit verstopften Partikelfiltern getroffen. Um präzise zu sein, ich habe noch keinen Reisenden in Lateinamerika getroffen, der einen Partikelfilter hatte und ohne Probleme unterwegs war.

    Hallo Stefan,
    Danke für den "Wink mit dem Zaunpfahl" :wink::D

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Balu

    Wenn ein Motor nicht verträgt, dass das Fahrzeug bis zur maximalen Nutzlast beladen wird, dann ist da konzeptionell wohl etwas in die Hose gegangen.

    Hallo Herby, das ist bereits seit einiger Zeit anders. Für die Firmen stimmst es konzeptionell genau, wenn ihre Ware NICHT auf die Kunden mit dem höchsten Belastungsprofil abgestimmt sind . Die Lebensdauer wird an Hand der Beanspruchung festgelegt, und die wird definiert. Für nahezu ALLES werden Lastkollektive festgelegt, die sich natürlich nicht nach den Kunden mit Maximalbelastung richten. Das ist immer eine Gradwanderung. Es wird alles so schlecht gemacht, dass es nicht zu teuer wird, und das die meisten Kunden es noch (zähneknirschend) hinnehmen. Die Zertifizierung nach DIN ISO 9000 und folgende haben uns da ein großes Stück weiter gebracht in Richtung reproduzierbarer (schlechter) Qualität! Man sollte also zu den Endverbrauchern gehören, die ein unterdurchschnittliches Belastungsprofil für das jeweilige Produkt haben.
    Wie lange aber diese Strategie noch aufgeht ist fraglich, nachdem der Einbau von "Sollbruchstellen jeglicher Art" bei nahezu allen Produkten
    dermaßen stark Einzug gehalten hat.
    Gruß Restler

  • Wie lange das noch gut geht, bzw. wie lange der Kunde sich das gefallen lässt, frage ich mich auch.

    Die Unternehmen werden ja immer dreister mit ihren Aussagen...
    Ford gibt offen zu, dass die Motoren nicht für die Nutzlast geeignet sind, für die sie verkauft werden. Früher hätte man sich wohl nicht getraut, das so offen zu kommunizieren.
    VW wirbt seit neuesten damit, dass ihre Fahrzeuge alle geltenden Normen einhalten. Früher wer das selbstverständlich und nicht der Rede wert!
    Dinge die eigentlich selbstverständlich sein sollten, werden heute von Unternehmen entweder in Frage gestellt, wie z, B. von Ford oder sind Kaufargumente wie bei VW.

    Was kommt da wohl noch?
    Eine Garantie dafür, wann der gekaufte Gegenstand endgültig über den Jordan ist? Vielleicht noch mit der verbindlichen Zusage, dass der gekaufte Artikel vom Verkäufer zerstört wird, falls er länger halten sollte?

    Oder schafft es der Kunde, Artikel zu finden, die das halten, was sie versprechen, und dafür vielleicht etwas mehr auszugeben? Spätestens mit den Infos, die es jetzt gibt, wäre ich z. B. vorsichtig mit einem Ford-Fahrgestell.
    Andere Hersteller von Basisfahrzeugen schaffen es ja, diese Probleme zu vermeiden, kosten dem Ausbauern in der Anschaffung aber etwas mehr, wenn man glauben kann, was man so hört.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von willy

    Es macht immer mehr Sinn, sich eine gebrauchte Kiste zu kaufen. Am besten von vor diesem ganzen geplante Obsoleszenz Gedöhns. :twisted::twisted::twisted:
    Und dann gegebenfalls in 5 Jahren auf Elektroantrieb umrüsten. :D:D:D

    Ich denke mal, das mit den Gebrauchten ist auch nicht so einfach. Zumindest in der BRD mit den (D)Um(m)weltzonen. Da wirst du mit den älteren Fahrzeugen immer mehr ausgesperrt. Und die Elektrifizierung ist auch nicht so simpel, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Wohnmobile sind ja grundsätzlich nah an der Zualdungsgrenze. Der Elektroantrieb mit ein wenig Reichweite hat auch sein Gewicht. Die Firma, die du nennst, hat zwar schon einen T5 umgebaut, aber Daten über das (zusätzliche) Gewicht, Ladezeiten und die Reichweite habe in deinem Link nicht gefunden. Ich halte es für sehr gewagt, für ein Fahrzeug, das nicht nur Kurzstrecken zurücklegen soll, auf eine Elektrifizierung zu spekulieren, beim derzeitigen Stand der (Akku-)Technik. Da muss sich in meinen Augen noch viel tun, damit Elektroantrieb für Fahrzeuge interessant wird, die ich nicht nur in engem Radius um meine Haustür (bzw. Ladestation) bewegen möchte.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • ... und wer glaubt dass der Strom aus der Steckdose kommt und kein CO² erzeugt, der irrt ja auch gewaltig! (Es sei denn er wird zugekauft kommt aus einem belgischen AKW :roll: , aber das will ja wohl auch keiner).
    Bis Womo's mal elektrisch fahren, da ist meine aktive Reisezeit wohl vorbei!

    Gruß, Holger

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