Schuhschachtelhubdachkabine vs. Kabine aus einem Stück

  • Hoi Willy

    Das finde ich eine gute Idee. Es gibt sogar Alubauteile für genau das.


    Genau mit solchen Teilen wurde die Pritsche für mein Auto auch unsprünglich gebaut, hier sieht man sie mal.
    Zwischen Unterkannte Pritschenboden und Oberkannte Radkasten sind 8cm, wenn ich den Tankstutzen umbaue kann ich 8cm weiter runter mit der Pritsche, was wieder um gut ist für den Schwerpunkt.

  • Picco, dann hab ich noch eine andere Idee: Mach doch einen Slideout nach hinten für die Sitzecke! :idea:

    Auch wenn du hinten nicht viel Gewicht einbaust, das Eigengewicht der Kabine bleibt und du hast einen riesen Überhang hinten. Das fährt sich trotz der Gewichtsverteilung bestimmt bescheiden.
    Und nicht zu vergessen ist das ausschwenkende Heck beim Parken. Da muss ich ja jetzt schon aufpassen, dass ich das Nachbarauto nicht mit meinen Stützentellern aufschlitze :wink:

    Bei den Gewichten hab ich ja auch alles schwere vorne. Hinten sind die 2 Stützen dran, innen ist Sitzbank, Porta-Pott (was meistens relativ leer sein sollte), 2 Campingstühle und der Abwassertank.
    Wasser, Batterie, Kühlschrank, Heizung ist alles vor der Hinterachse.

    Gruß, Holger

  • Interessant wird halt jeder Kilo über den Hebel an der Hinterachse... Sind 20kg auf der Stoßstange noch zu vernachlässigen, machen die bereits 1 Meter dahinter richtig Spaß. Zumindest beim Wohnwagen...
    Ich finde immernoch, das die 1985iger Tischer Kabinen, diese Kabinen sind, die man nachbauen sollte. Die hab es sogar für den Caddy und waren nunmal durchdacht, und hatten im Mittelteil halt ein Hubdach.

    Ganz hinten war zwar mit dem portapotti schon etwas Gewicht drauf, dafür hab es die riesige Sitzbank mitten auf der Ladefläche und alles an Technik war das auch drin verschwunden und die Alkove konnte mitunter zum Schlafen genutzt werden....

    Ich habe mich so richtig in die alten Tischer Kabinen verliebt,
    Kenne halt auch beide, die lange für eine T3 Pritsche und die kurze für die Doka.

  • Hoi Picco


    Mehr kann ich auf dem nur 1,65m schmalen MD21 nicht bauen.

    Vielleicht kannst Du ja zwei 50'er Aluminiumprofile (Bosch/Item) seitlich an die vorhandene Pritsche fest verschrauben und die Bordwandhalter dann in das Profil einsetzen.
    Dann hast Du für kleines Geld eine 10cm breitere Pritsche. (Eventuell sogar reversibel im Fall). Und Endkappen sollte es auch geben.

    https://www.smt-montagetechnik.ch/img/thumbs/S1105050.jpg
    https://www.smt-montagetechnik.ch/img/thumbs/S1105050-b.jpg

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Hoi zämä

    Holger, Holger, Holger....was bist Du denn für einer! :wink:
    Hatte ich vorher zwei Varianten so hab ich nun drei! :shock::o:roll:
    Ihr solltet mir doch helfen mir eine Variante aus dem Kopf zu schlagen, nicht weitere Varianten dazu zu bringen! :lol::lol::lol:

    Nein, im Ernst: Natürlich bin ich für jede Idee dankbar, einen Slideout seh ich aber vorläufig nicht.
    Sollte ich mich für die grosse Kabine entscheiden so wäre ein Slideout aber durchaus vorstellbar!

    willy: Da würde dann vorne auch eine Befestigung benötigt werden, die nach vorne gerichtet maximal 25mm Radius haben darf...und weiter nach unten käme die Pritsche auch nicht.
    Da ist es besser gleich eine neue Pritsche zu bauen. Aber natürlich erst wenn die Kabine fertig ist.

  • Hoi Picco


    Da würde dann vorne auch eine Befestigung benötigt werden, die nach vorne gerichtet maximal 25mm Radius haben darf...und weiter nach unten käme die Pritsche auch nicht.
    Da ist es besser gleich eine neue Pritsche zu bauen.

    Ja, wie Du meinst. Ich dachte halt, Du könntest die Pritsche eventuell umbauen und sozusagen recyceln, wenigstens teilweise. :D

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Picco,

    wenn Du eh darüber nachdenkst die Pritsche umzubauen und auch tiefer zu legen: Macht es dann nicht Sinn, dies vor dem Kabinenbau zu tun, damit Du die Kabine daran anpassen kannst?

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi Picco

    Ich melde mich auch mal wieder zu Wort

    Ich predige im anderen Forum immer von den langen Monster Kabinen Abstand zu nehmen und jetzt kommst du mit einer 290 er auf einem 1,5 er PU daher .

    Auch wenn du Schwerpunktoptimiert ausbaust belaß es bei 260 cm .
    Selbst da hab ich schon Kopfweh , absolutes Maximum bei einem 1,5 er PU
    liegt meiner Meinung nach inkl. schwerpunktoptimierten Ausbau bei 240 cm .

    Holger hats ja schon geschrieben , die Karre schwenkt da hinten sehr weit aus .
    Außerdem mit 3 m Höhe wird das ein riesen Monster auf dem eher kleinen Nissan .

    Mit deiner Bauweise komm ich noch nicht klar .
    Du schreibst du hast Gfk in dein Büro getragen.
    Dann schneidest du an PU Schaum rum und machst Rundungen .
    Formst du die Kabine aus XPS und klebst dann Gfk drauf , oder was ??

    Bin gespannt was da raus kommt

    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • Hallo Picco,

    was hatte denn die Alte Kabine für eine Bodenlänge? Nur das man mal ein Größengefühl bekommt wo die 290cm dann enden sollen.

    Ich würde die Kabine lieber ein klein wenig in die Breite bauen als unnötig in die Länge zu ziehen.
    So ein ausschwenkendes Heck ist nicht zu unterschätzen und man muß arg aufpassen.
    Mein Vario hat ca. 240cm Hecküberhang bei 425cm Radstand und da wird es oft schon knapp wenn es in engere Gassen oder Parkflächen geht.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hoi zämä

    wenn Du eh darüber nachdenkst die Pritsche umzubauen und auch tiefer zu legen: Macht es dann nicht Sinn, dies vor dem Kabinenbau zu tun, damit Du die Kabine daran anpassen kannst?


    Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? 8)
    Ob ich die Kabine mit den entsprechenden Massen mache und dann die Pritsche gemäss den effektiven Massen milimetergenau anfertigen oder umgekehrt ist halt vor allem eine Frage mit welchem Material man genauer arbeiten kann.
    Und ich arbeite mit Metall garantiert genauer als mit GFK-Sandwich.
    Darum erst die Kabine und dann die Pritsche.

    Ich predige im anderen Forum immer von den langen Monster Kabinen Abstand zu nehmen und jetzt kommst du mit einer 290 er auf einem 1,5 er PU daher .


    Jaja, ich überrasche immer wieder 8)
    Aber ich hab ja noch die Notfalllösung der Verkürzungsmöglichkeit ;)

    Holger hats ja schon geschrieben , die Karre schwenkt da hinten sehr weit aus .


    Ja, ich kenn das Problem durchaus.
    Hab schon etliche Male die Pritsche voller 3m-Bretter gehabt, das schwenkt etwas aus, ist aber nicht so dramatisch.
    Die Kabine wird ja weniger als 3m und die Pritsche kann beim Neubau noch mehr als 10cm nach vorne 'rutschen', das passt schon.
    Man darf nicht vergessen dass das Auto 2,95m Radstand und im schlimmsten Fall einen Überhang ab Mitte Achse von 2,22m hat.
    Da muss man zwar beim Rangieren aufpassen, aber das Heck geht nicht so weit raus wie die Front.

    Außerdem mit 3 m Höhe wird das ein riesen Monster auf dem eher kleinen Nissan .


    Das ist weniger als die rund 3,10m mit der vorherigen, grossen Kabine.
    Und die hatte den Schwerpunkt noch sehr weit oben, da im Alkoven unter dem Bett riesige, schwer gebaute Staukästen waren.
    Hat trotzdem nicht so stark geschwankt wie man erwarten würde.
    Da helfen die harten Federn hinten doch sehr.
    Die kleine Kabine, die gemäss Verwerter auch schon über 400kg hatte, hab ich übrigens im Fahrdynamischen Bereich so gut wie nicht bemerkt.
    Die Höhen die ich angegeben habe sind übrigens inklusive Dachfenster usw.

    Mit deiner Bauweise komm ich noch nicht klar .
    Du schreibst du hast Gfk in dein Büro getragen.
    Dann schneidest du an PU Schaum rum und machst Rundungen .
    Formst du die Kabine aus XPS und klebst dann Gfk drauf , oder was ??


    So inetwa...sofern es die grosse Kabine wird...genaueres dann im Baubericht, den ich starte nachdem ich die Kabine zusammengeklebt habe.
    Was noch lange dauern kann...

    was hatte denn die Alte Kabine für eine Bodenlänge? Nur das man mal ein Größengefühl bekommt wo die 290cm dann enden sollen.


    Ich hab auf den Fotos genau von der Seite mal mit der Pritsche, die 2056mm lang ist, verglichen und komm so auf 2650mm.
    Die Kabine hatte eine Innenhöhe von gut 2m, so dass sie rund 3,1m hoch aufragte. Breit war sie, wenn ich mich recht erinnere, innen 2m udn aussen 2,08m.

    Ich würde die Kabine lieber ein klein wenig in die Breite bauen als unnötig in die Länge zu ziehen.


    Das ist ja das Problem...denn das darf ich nach schweizer Recht nicht machen. Ladung darf bei uns nicht breiter sein als das Fahrzeug ohne Anbauteile.
    Sonst hätt ich wohl auch eine breitere und kürzere Kabine mit Querschläferalkoven geplant.


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  • Hallo Picco,

    ich habe jetzt nur überflogen, aber 2,9m scheint mir auch sehr lang, ich habe 2,1m auf meinem Doka Ranger. Ich meine mich zu erinnern, dass der Unterschied zwischen Doka und ExtraCab etwa 30-40cm sind. Als Vergleich, Bimobil baut 2,3m auf Doppelkabinen und 2,4m auf ExtraCabs (ich dachte die hatten mal mehr Modelle?). Da kann man sich das ganz gut vorstellen. Und die "moderen Pickups haben ja auch alle um die 3,2m Radstand (aber wahrscheinlich auch längere Fahrerkabinen).
    Ich hätte gar nicht so sehr Sorge um die das Ausschwenken (bei uns sind auch noch Fahrräder hinten dran), aber das Gewicht auf der Hinterachse und die Last auf den Rahmen wird wirklich extrem.

    Wenn du eh eine neue Pritsche baust, kannst du diese nicht breiter machen und entsprechend beim TÜV eintragen? Ich habe es zumindest so in Deutschland gemacht. Wenn deine Kabine dann wieder so breit is wie die Pritsche, passt doch alles?

    Grüße
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Zitat von Picco

    Genau mit solchen Teilen wurde die Pritsche für mein Auto auch unsprünglich gebaut, hier sieht man sie mal.


    Welche Profile sind das denn und kommt man da als Selbstbauer auch ran?

    Grüße,
    Jens

  • Tja, als Hubdach-Fahrer und Fan muss ich hier natürlich auch zwei Sätze fallen lassen und ein klares PRO für das Bauprinzip aussprechen, egal in welcher Größe.
    Was ich konkret fragen will: warum den Aufwand machen und erst einen kern aus XPS in Form schneiden um dann gfk aufzukleben/zu laminieren? Warum nicht eine fertige Sandwichplatte nehmen und sie im Rundungsbereich Einschlitzen, biegen und neu verkleben? Dann hast du mit wenig aufwand ein sauberes Ergebnis.

    Martin

  • Das wäre bestimmt die einfachere Lösung. Nur hat man dann bei so einer S-Form den Nachteil dass ja in der Innenkurve eingeschnitten und geklebt werden muss. Und eine davon ist dann außen. Das geht also nur, wenn hinterher gespachtelt und lackiert wird.

    Picco, ich frag mich aber eh, wie willst du das GFK auf 2m Länge um den S-förmigen Kern pressen und kleben? Das wird keine einfache Aufgabe. Da werden schon ordentliche Kräfte benötigt um das GFK in die Form zu zwingen.

    Gruß, Holger

  • Hallo Picco,

    wäre es vielleicht interessant die Kabine eintragen zu lassen? Dann sollte doch die Breite egal sein und Du könntest die gewonnene Breite auch nutzen.
    In Deutschland kannst Du eine Absetzkabine eintragen lassen und dann gelten, bei aufgesattelter Kabine, die Maße mit Kabine.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Wie hast du das mit deiner alten großen Kabine gemacht , die war doch garantiert breiter wie 169 cm ?

    Übrigens : neue jap. PU haben eine Breite von 185 cm Plus .....

    Gruß Rudi


  • Picco, ich frag mich aber eh, wie willst du das GFK auf 2m Länge um den S-förmigen Kern pressen und kleben? Das wird keine einfache Aufgabe. Da werden schon ordentliche Kräfte benötigt um das GFK in die Form zu zwingen.


    Die Lösung dürften entsprechende Folien und Vacuum-Pumpe sein guckst du.


    Wenn du eh eine neue Pritsche baust, kannst du diese nicht breiter machen und entsprechend beim TÜV eintragen? Ich habe es zumindest so in Deutschland gemacht. Wenn deine Kabine dann wieder so breit is wie die Pritsche, passt doch alles?


    Das wäre auch mein Vorschlag. Mal mit der MFK kurzschliessen und fragen kostet ja nichts. Von da dürften auch nicht so viele Auflagen kommen (sofern du nicht grad auf 2.55m Breite gehst ;) )...vielleicht weisse Rückstrahler nach vorne, keine Scharfen Kanten (min. 2.5mm Radien) und die Rückleuchten nach aussen setzen (Letzter Punkt ist aber eher unwahrscheinlich). Achtung bei Ladebrücke verlängern, da könnte ein zusätzlicher Unterfahrschutz gefordert werden. Hab irgendwo ein Dokument (damals von der MFK erhalten) wo die ganzen Masse bezüglich Beleuchtung, Unterfahrschutz usw. drin stehen, kann ich bei Bedarf mal raussuchen wenn Du willst.


    wäre es vielleicht interessant die Kabine eintragen zu lassen? Dann sollte doch die Breite egal sein und Du könntest die gewonnene Breite auch nutzen.
    In Deutschland kannst Du eine Absetzkabine eintragen lassen und dann gelten, bei aufgesattelter Kabine, die Maße mit Kabine.


    Weiss nicht ob das in CH auch geht, vermutlich schon, irgendwie mit Wechselaufbau oder so...ich persönlich kenne niemand der das so bei einer Kabine schonmal gemacht hat, aber auch da ist die MFK dein Freund. Da dürfte dann allerdings auch die Länge zum tragen kommen und bei der Länge wäre dann vermutlich ein entsprechender zusätzlicher Unterfahrschutz fällig, ich hab im Kopf was von 45 oder 50 cm welche der Aufbau nach hinten über die Original-Stosstange oder Unterfahrschutz hinausragen darf. Ladung darf ab mitte Hinterachse um 2.5m das Fahrzeug überragen, muss dann nur gut sichtbar gekennzeichnet werden.


    Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Soweit ich weiss wird zum berechnen vom CW-Wert doch die Stirnfläche benötigt woraus für mich resultiert dass eine grössere Stirnfläche automatisch einen schlechteren CW-Wert hervorruft oder bin ich da auf dem Holzweg?


    Und ja, ich bin mir sicher dass ich die Kabine immer wieder mal absetzen werde.


    Wir quatschen am Leerkabinentreffen 2030 nochmal darüber ;)


    Wenn man anders baut und unter 2,1m bleibt und viel Offroad fahren will, dann ist das was anderes.


    Da müssten wir jetzt das Wort Offroad definieren, wobei Picco das für sich schon gemacht hat:


    Gelände ist höchstens so was wie die ligurische Grenzkammstrasse oder Pisten in Europa und vielleicht mal in Afrika angesagt.
    Also nicht nichts, aber auch nicht viel mehr als ich mit einem normalen PKW fahren würde.


    Für die einen ist die ligurische Grenzkammstrasse und ein paar Tracks in Afrika und Europa das ultimative Offroaderlebniss, die anderen sehen es wie Picco (und auch ich). Genau auf solchen Strecken ist aber die Höhe entscheidend, aber 2.10 müssen es auch nicht sein, aus dem einfachen Grund weil da sehr viele Landrover, Landcruiser, G usw rumkurven welche sehr oft Dachgepäckträger und/oder Dachzelte auf dem Dach spazieren fahren und dabei noch vielfach höher gelegt sind. Damit sind die schnell bei 2.3 bis 2.5m Höhe...also sind aus meiner Erfahrung auf solchen Tracks auch die Bäume und das das Gestrüpp auf bis ungefähr 2.5m abrasiert, Ausnahmen mal aussen vor. Mit 3m kommt man zwar meistens auch noch durch, aber die 50cm entscheiden sehr oft darüber ob man mit 20-30km/h oder aber Schrittempo und weniger fahren kann...es könnte ja sein dass sich hinter den kleinen Ästen und Blätter auch mal ein dicker Ast verbirgt. Dazu kommt noch die Tatsache dass man extrem konzentriert nach oben schauen muss, man dabei aber Schlaglöcher sehr oft vernachlässigt, oder gar nicht ausweichen kann weil eben oben Bäume im Weg sind. Mit einem Pkw kann man da sehr gut Slalom um die Schlaglöcher fahren was für mich sehr oft nicht machbar ist und dadurch eine schlechtere Routenwahl für die Räder übrig bleibt. Das kann eine solche Fahrt dann wesentlich anstrengender, aber nicht zwangsläufig uninteressanter oder gar unatraktiv machen.
    Desweiteren sind gerade die alten Militärstrassen in Italien sehr oft auch in eine Felswand oder durch den Berg gesprengt. Da gibt es dann schonmal Felsüberhänge wo ich dann nur noch 1-2 cm Luft habe. Mit 30-50cm weniger Höhe bekommt man da locker 20-30cm zur Felswand. So brauchte ich durch den Tunnel am Parpaillon 22 Minuten für ungefähr 500m! Mit 50cm weniger Höhe wäre ich da ohne grosse Gedanken einfach durchgerauscht. Auf einer anderen Strecke musste ich 500-700m Rückwarts fahren weil der 10m lange Tunnel einfach zu tief war und es dort keine Möglichkeit zum umdrehen gab.
    Also bei dem Fahrprofil vom Picco würde ich deffinitiv die 3m knicken und auf 2.5m gehen. Die 2.1 m Breite haben sich auch auf solchen Strecken sehr bewährt. Der Überhang könnte nicht nur beim Parkieren sondern auch auf solchen Tracks mit vielen Serpentinen und bei einigen Bodenwellen zum mehr oder weniger grosses Problem werden.

    Gruss Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hoi Christian

    ...aber das Gewicht auf der Hinterachse und die Last auf den Rahmen wird wirklich extrem.


    Ob die Kabine 2,90m oder 2,50m lang ist sind in diesem Fall weniger als 20kg Unterschied.
    Bei einer der üblichen Kabinen mit vielen einbauten im Heck wärens wohl deutlich mehr und der Schwerpunkt wäre auch weiter hinten, da wären Deine Bedenken sicher angebracht.
    Ob sie hier angebracht sind?
    Ich denke nicht, aber es wird sich zeigen wenn die Kabine hinten drauf ist!

    Wenn du eh eine neue Pritsche baust, kannst du diese nicht breiter machen und entsprechend beim TÜV eintragen? Ich habe es zumindest so in Deutschland gemacht. Wenn deine Kabine dann wieder so breit is wie die Pritsche, passt doch alles?


    Mit 1,75m steht die neue Pritsche schon pro Seite um 5cm vor, das ist mit den Spiegeln noch machbar. Mehr Breite will mir 'mein' MFK-Berater nicht zugestehen und mehr will ich auch nicht, denn mehr Breite hat im Alltagsleben des Pickups auch Nachteile, die ich nicht will.

  • Hoi Martin

    Was ich konkret fragen will: warum den Aufwand machen und erst einen kern aus XPS in Form schneiden um dann gfk aufzukleben/zu laminieren? Warum nicht eine fertige Sandwichplatte nehmen und sie im Rundungsbereich Einschlitzen, biegen und neu verkleben? Dann hast du mit wenig aufwand ein sauberes Ergebnis.


    Weil ich keine Luft in den Wänden will und weil so das Sandwich im Rundungsbereich stabiler und schlussendlich auch leichter ist.
    Dazu kommt das Problem dass die Einschnitte einmal innen und einmal aussen sein müssten.
    Das wäre ein Murks!


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