Beiträge von Urs

    Krabbe

    Ich will Picco's Thread nicht zerpflücken, darum hier weiter in dem Thema:

    Da hast Du ja einiges zu schippen, um ans Auto zu kommen.

    Da ich ausser dem Ausbuddeln und Betonieren alles an der Garage/Werkstatt selber mache brauche ich im Moment den Platz als erweiterte Werkstatt und Lagerplatz für Baumaterialien und sonstigem Gerümpel. Darum steht immer noch kein Fahrzeig fest da drin. Daher hätte ich vorerst auch nur einen kleinen Pfad schaufeln können und gut sein lassen können. Aber ich brauche ja Nachschub bei den Baumaterialien. Warten bis der Schnnee davonläuft wäre eine Möglichkeit...aber bis April warten ist irgendwie auch nicht so Zielführend, also hätte ich die Einfahrt trotzdem früher oder später freischaufeln müssen. Ich hab mich für früher entschieden da ich lieber 73cm Pulverschnee als vielleicht noch 50cm nassen halb angetauten oder gefrorenen Schnee schaufle...

    Nach knapp der hälfte von Hand schaufeln hatte der Nachbar mitleid und hat mir angeboten den Rest mit dem Kompaktlader zur Seite zu schieben, was ich natürlich nicht abgelehnt habe... 8)

    Schon lange nicht mehr so viel Schnee auf einmal bekommen. Als Kind hätte ich noch etwas mehr Freude daran gehabt...zumindest haben sich die neuen Winterreifen dadurch schon fast amortisiert... ;)


    Aber aus der Perspektive sieht das Umfeld ganz nett aus.

    Böse Zungen behaupten ja es sei am Ar**h der Welt woraufhin ein schlauer Zeitgenosse konterte dass auch ein Ars**h etwas schönes sein kann... ich glaube das trifft es ganz gut... ;)


    Gruss

    Urs

    Schön dass es weiter geht.

    20kg statt 11kg, dafür 200Ah statt 160Ah und 12,8V statt 17V.

    Gute Entscheidung. Das wird dir in Zukunft ziemlich sicher einiges an Kopfzerbrechen ersparen.

    Die Wassertanks werd ich selbst machen müssen, ev. 3d-Druck mit Innenbeschichtung.

    Hmm, wie gross werden die? Und auf was für 3-d Drucker hast du zugriff?

    Wäre klassische PE-Platten zusammenschweissen nicht einfacher und günstiger?

    zumal er eben erst mit einem Android-Musikanlagen-Bildschirm-usw-Gerät aufgewertet wurde.

    Bist du zufrieden damit? Ich hab meins ja wieder rausgeworfen. Für mich war es nach der ersten Euphorie eher eine Abwertung. Ein Kollege pflegte zu sagen: Die können alles nur nichts richtig...und genau so war es bei mir. Sind aber schon ein paar Järchen her. Gut möglich dass sich was zum positiven verändert hat.

    Die Halle entsteht weiter vor sich hin, nun ist der Vorplatz geteert worden und ich schau schon mal wie ich mir die Halle genau einrichte.

    Da muss ich mich wohl dran halten, sonst überholst du mich noch ;)

    Belag vor der Garage hab ich gestern auch bekommen, aber eher nicht den den man sich wünscht:

    ;)

    Gruss

    Urs

    Vermutlich weil sich dadurch bessere Geländeeigenschaften erhofft werden, was ja auch stimmt.

    Vermutlich. Allerdings erkauft man meines Erachtens jede Verbesserung mit einer Verschlechterung an einem anderen Ort. Grösserer Raddurchmesser=bessere Bodenfreiheit aber gleichzeitig auch höheren Schwerpunkt, tiefere Drehzahl bei Autobahnfahrt aber gleichzeitig auch höhere Minimalgeschwindigkeit im Gelände. Die kleinere Auflagefläche ergibt einen grösseren Bodendruck was je nach Situation zum Vorteil aber auch zum Nachteil werden kann usw.


    Ich hab mich ja auch bewusst für Einzelbereifung entschieden aber bei mir war der Hauptgrund die damit wesentlich kleinere Breite was bei dem Fahrzeug hier wahrscheinlich nicht viel ausmachen wird, oder täusche ich mich?

    Und früher glaubte ich auch Leuten (theoretikern?) in Foren welche die Meinung vertraten dass man durch aufgelesene Steine zwischen den Zwilingen, diese reihenweise aufschlitzt. Wenn man sieht was damit geht (googelt mal nach Trail Mater auf youtube oder so...oder schaut bei euch ums eck bei den Landwirtschaftlichen Maschinen) ohne alle paar km die Reifen kaputt zu fahren sehe ich das inzwischen nicht mehr als wirklich relevantes Problem, zumindest nicht als grösseres als das, dass man auch Einzelreifen an Steinen aufschlitzen kann (woher ich das wohl weiss :/;) )

    Und ich stelle mir vor dass mit einem Kaputten Zwilling mit der nötigen Vorsicht in einer absoluten Notlage - gerade wie hier bei einem abgelastetem Fahrzeug - wohl noch auf dem anderen bis zum nächsten Reifenhändler gefahren werden könnte.

    Wenn es in ferne Lande gehen soll, würde ich ehr gucken das man eine weltweit gänige Größe findet. 8)


    Was nützt einem die coolste Einzelbereifung wenn die Reifen nicht verfügbar oder schweineteuer sind? :huh:

    Genau das waren auch meine Gedankengänge.


    Gruss

    Urs

    Auch von mir herzliches Willkommen hier.

    Wo seht ihr sonst die Nachteile bei 50mm (ist bspw. die Dämmung und Stabilität da so viel anders?)

    Bezüglich Dämmung musst du da garantiert keine Sorgen machen. Ich bin mit 43mm unterwegs und bis -23 °C absolut kein Problem (tiefere Temperaturen hatte ich bisher nicht.

    Ob 50 oder 60mm spielen meines erachtens keine grosse Rolle. Wenn die Fenster für 60mm sind kann man wenn nötig z. B. innen mit einem schönen Holzrahmen aufdoppeln. Ddas sollte nicht dein grösstes Problem sein, da findet sich immer eine Lösung.

    Vielmehr sehe ich das Gewicht als Problem. KCT (bei den anderen weiss ich es nicht, vermute es aber) sind keine Leichtgewichte. Und bei dem zur verfügung stehenden Platz sind die 2 oder auch 2.5t schnell dahin geschmolzen. Also entweder in den sauren Apfel beissen und den C machen oder konsequent Gewicht sparen und auch dann wird es sportlich.

    Das Fahrerhaus ist aktuell 2,65m hoch mit Einzelbereifung kommen nochmal 10 cm dazu.

    Warum möchtest du auf Einzelbereifung gehen?


    Gruss

    Urs

    Nur auf die Spannung zu gucken, bringt also fast nix.

    Genau so ist es.

    Sucht mal nach Lade- oder Entladekurve Lifepo und ihr werdet sehen dass die Spannung zwischen 10 und 95 % innerhalb von ungefähr 3.2 bis 3.4V liegt (PS: Zeigt die Tabelle oben ja genau so). Darunter fällt sie steil ab, darüber steigt sie steil an. Anhand der Spannung kann man somit eigentlich nur wenn der Akku leer oder voll ist beurteilen in welchem Zustand er ist. Alles dazwischen hat keine Aussagekraft über den Ladezustand (Im Gegensatz zu einem Bleiakku wo die Kurve fast Linear von voll zu leer geht). Kommt dann noch, wie Holger schreibt, die temperatur ins Spiel ist die Aussagekraft der Spannung in einem sehr weiten Bereich des Ladezustands gleich 0.


    Die einzige Möglichkeit den Ladezustand eines Lifepo-Akkus zuverlässig zu messen ist ihn voll zu laden und dann von dort die entnommene Energie messen (Strom und Spannung) und so den Entladezustand berechnen. Gute BMS machen das genau so.


    Gruss

    Urs

    Hallo zusammen - hier ist es ganz vernünftig erklärt: https://www.adac.de/news/wohnmobil-lkw-maut-ab-3-5-tonnen/

    Danke für den Link. Meiner sieht ja von aussen aus wie ein Womo, würde ich meinen. Von daher also wohl eher kein Problem.

    Die vermeintliche Registrierung alle 2 Jahre finde ich allerdings ein schlechter Witz. Der der das Fahrzeug Jahrzehnte als Womo fährt vergisst garantiert irgendwann das zu erneuern und der der bescheissen will, naja, was hindert den alle 2 Jahre wieder die gleichen Unterlagen einzureichen, egal ob das Fahrzeug noch ein Womo ist oder nicht? Wäre es da nicht sinnvoller wenn bei einer Umschreibung von Womo auf LKW das direkt von den Zulassungsbehörden gemeldet würde. Sollte doch in der heutigen digitalen Welt zumindest technisch keine wirkliche Herausforderung sein.


    Und wie werden Handwerkerfahrzeuge von anderen LKW unterschieden? Und eine private von einer gewerblichen Fahrt?


    Ansonsten warte ich mal entspannt ab was wirklich im nächsten Sommer passiert.


    PS: fahre sowieso lieber Landstraßen! 8)

    Ich eigentlich auch, aber ab und zu sind Autobahnen schon auch praktisch.


    Gruss

    Urs

    Es sind nur 40 Gramm explosives Kältemittel im Kühlschrank. Schau bitte was nur 4 Gramm Gas (Feuerzeug) bewirken können und überleg was das 10X davon für Folgen im Falle eines Unfalls haben kann. Ja....man hat auch Gas bei Kochen.....allerdings nur 30mBar (Millibar). Im Kühlschrank haben wir nach der Kompression über 10 Bar!

    Keine Ahnung wie die Rechtslage genau ist. Nur so zum Vergleich in die Runde geworfen: Seit im 2016 oder 2017 das nichtbrennbare Kältemittel R134 verboten wurde ist in praktisch jeder modernen Auto-Klimaanlage von Neufahrzeuge heutzutage bis zu 1 Kg brennbares Kältemittel (üblicherweise R1234yf) drin.


    Der Druck ist dabei auf der Hochdruckseite meine ich weit höher, spielt aber unter dem Strich keine grosse Rolle. 10 (oder auch 25 Bar) sind problemlos handelbar.


    Gruss

    Urs

    Quetschverbinder-Schrott vielleicht 3 Stück, hat mir gereicht. Die Frage nach der Zahl ist offenbar Frage nach meiner Fachkompetenz.

    Nö, ist die Frage nach der Erfhrung mit den einen oder den anderen. Und glaub mir, es gibt da riesige Unterschiede sowohl bei den einen als auch bei den anderen Verbindern. Von ein paar wenigen ableiten dass alles Schrott ist kann man machen, muss nicht der tatsächlichen Realität entsprechen.

    Ist aber übliche Masche von Dir, erstmal die Kompetenz Deines Diskussionspartners in Zweifel zu stellen, wenn er andere Meinung als Du hat.

    Darf ich denn keine abweichende Meinung von dir haben? Darf ich deine Sicht der Dinge nicht hinterfragen? Und ist Sinn eines Forums nicht zu diskutieren? Du kannst gerne Argumente bringen welche deine Sicht der Dinge untermauern. Wenn ich der Meinung bin dass jemand etwas verteufelt womit ich ganz andere Erfahrungen gemacht habe schreibe ich das und werde ich das auch in Zukunft tun.


    Gruss

    Urs

    Ich ärgere mich Ur das ich es nicht gleich als potentielle Fehlerquelle erkannt hatte und das Gerät mit dem vorkonfektioniertem Anschlusskabel in Betrieb genommen habe.

    Naja, wenn man nicht Täglich mit solche Verbinder zu tun hat ist es ja auch schwierig zu beurteilen ob die fest genug sitzen oder sauber gecrimpt sind. Und gerade bei einem in Miteleuropa ansässigen Hersteller sollte man davon ausgehen können dass die Mitgelieferten Teile einwandfrei funktionieren.


    Kann ein Einzelfall sein, trotzdem sollte Belluna da dringendst über die Bücher denn bei einem abgefackelten Womo ist dann auch eine 48-Monatige Garantie nur ein schwacher Trost, der Reputationsschaden aber immens.


    Robur el conquistador

    Keine ahnung wieviel solche Verbinder du je gecrimpt hast. Komisch nur dass das von dir verschriene China Quetschkram in der Industrie miliardenfach eingesetzt wurde und zum Teil auch noch eingesetzt wird und das absolut unauffällig. Auffällig wird es dann wenn man die Prozesse nicht im Griff hat oder die Sparwut zuschlägt. Das trifft sowohl für die isolierten wie für die nicht isolierten zu. Und eine Norm hat noch kein Verbinder gecrimpt...auch die von dir so hochgelobten Verbinder können probleme bereiten genau wie die Isolierten und ich schreibe hier aus jahrzehntelanger Erfahrung...aber egal...


    Gruss

    Urs

    Kabelschuhe, die durch die Isolierung gepresst werden sind aus meiner Erfahrungsowieso Murks.

    Da muss ich dir wiedersprechen. In dezenter Qualität und mit der richtigen Zange gecrimpt funktionieren auch die Isolierten Verbinder einwandfrei. Wenn man den billigsten Ali-Kram nimmt kann man Glück haben dass sowohl die Zange als auch die Verbinder selber Masshaltig genug sind dass sie funktioieren oder auch nicht. Wer isolierte (Qualitäts-) Verbinder schonmal mit einer Knipex oder Weidmüller und mit einer Noname Crimpzange gecrimpt hat kennt auch den Unterschied, aber da sind wir dann auch nicht mehr im 15€-Bereich. Aber auch mit Noname Zangen kann man passable Ergebnisse erzielen (für mich daheim/im Womo hab ich auch so eine welche erstaunlich gut funktioniert, auf der Arbeit Profizangen welche natürlich besser sind, ob 10-15, mal besser lasse ich mal dahin gestellt).


    Sowohl isolierte wie auch nichtisolierte Flachstecker ( mit oder ohne entsprechende Gehäuse) haben ihre Einsatzzwecke und somit ihre Berechtigung und funktionieren bei korrekter Ausführung auch einwandfrei.


    Anhand der Bilder kann ich die Crimpungen hier nicht beurteilen. Gewisse Zweifel habe ich bezüglich der Qualität der Flachsteckverbinder aber das kann auf den Bildern täuschen.

    Wenn die Verbinder satt auf den Flachsteckern sassen (was bei Billigverbinder auch schon mal nicht der Fall sein muss) würde ich das Crimpverfahren als solches in Frage stellen.


    Gruss

    Urs

    Hihi, du lebst doch im richtigen Land?

    Manchmal schon ;)


    Nur die PV-Politik ist eine andere. Aber: Bodenheim 2024 - Lifeeinbau einer PV Anlage in einem überwiegend Ortsfesten Camper ist doch kein Problem xD

    Mittlerweile ist man bei 400W und unter 130€ hier... Da gibts ja keine Ausreden mehr :P

    Sehr verlockend und ein Workshop in Bodenheim wäre auf dem ersten Blick eine super Idee...da gibt es leider nur 2 riesige Stolpersteine. Ich müsste den Einbau auf der Rückfahrt ordentlich verzollen. Da das Treffen ja nur bis Sonntag geht und der Zoll und die Speditionen am Zoll Sonntags nur beschränkt besetzt sind wird das schwierig...kommt dazu dass wir nächstes Jahr wesentlich mehr Mwst zahlen, ganze 8.1 statt jetzt 7.7%! Spätestens das würde mein Budget für Solar sprengen. Daher ist Bodenheim 2024 somit leider zu spät dafür...aber wir können das dann gerne vor Ort bei einem vergorenem Frucht-, Getreide- oder sonstigen Saft weiter besprechen... :P ;) ;) ;)


    Gruss

    Urs


    PS: Dieser Beitrag kann grössere Spuren von Ironie und Sarkasmuss beinhalten. ;)

    Auf der Autobahn in Deutschland geblitzt worden und Bußgeldbescheid erhalten, weil ich über 80 km/h war - mit Wohnmobil!

    Wurde in Frankreich jetzt bereits 2x geblitzt. Laut GPS einmal mit knapp 100 und einmal knapp drüber. Bisher immer ohne Post von den Franzosen, aber ich dürfte ja auch legal 110...

    Ich mach mich mal schlau, ich habe da eine Quelle....

    Kann deine Quelle auch was dazu sagen wie das bei ausländischen Womo-Fahrern aussieht?


    Danke und Gruss

    Urs

    Als ich für mein Erstes Auto beim Garagisten nach dem Schaltplan fragte, druckten die mir eine Kopie eines A3-Blatts in die Hand. Das war der Komplette Schaltplan. Später fragte ich für ein anderes Auto nach einer Kopie des Schaltplans dafür. Die Kopie wurde mir verweigert mit der Bemerkung "wir können dir am Wochenende die Schaltpläne mitgeben und du Kopierst selber das was du brauchst"...ok...mir wurden 2 A4 Order in die Hand gedrückt und die waren voll...und das ist jetzt bald mal 30 Jahre her.

    Oh war das früher einfacher. Da hat man die Kabel am Rücklicht mit angeklemmt

    Heute nicht mehr machbar

    Machbar ist das auch heute noch. Man muss halt aufpassen dass da nicht zu viel zusätzliche Leistung darüber gezogen wird weil sonst das Steuergerät unter umständen motzt weil er das als Lampendefekt interpretiert. Mit Relais oder Halbleiterrelais sehe ich nicht warum das Heute nicht mehr machbar sein sollte.

    Also ich persönlich trauere weder den Bimetall-Blinkerrelais noch den Torpedosicherungen im Auto nach ;)


    Gruss

    Urs

    Wohnwagen und Wohnschiffe sind nur dann als Wohnungen anzusehen, wenn sie nicht oder nur gelegentlich fortbewegt werden.

    Also mein Womo wird leider nur gelegentlich fortbewegt, öfter lasst mich mein Scheff nicht. Aber auch so wohne ich wohl im falschen Land um davon profitieren zu können, also bleibe ich halt weiterhin ohne Solar... ;)


    Gruss

    Urs

    Da wurde sehr vor dem Staub gewarnt und dringend Maskenschutz empfohlen.

    Das wird genau so schon auf der Herstellerseite geschrieben, glaub irgendwo in den FAQ hab ich das gesehen. Aber auch der Staub beim Sägen "normaler" (Birke-) Sperrholzplatten soll nicht unbedingt gesundheitsfördernd sein von daher sollte man eh über entsprechende Schutzmassnahmen nachdenken, wobei auch hier wieder einmal wohl die Menge das Gift macht...


    Gruss

    Urs

    die 30 Prozent höhere Effektivität kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Eine verlustfreie Umwandlung von 50 Hz in Hochfrequenzstrahlung, kontaktlose Übertragung und dann wieder Umwandlung der elektromagnetischen Wellen in Wärme kann nicht verlustfrei sein.

    Obs jetzt 30% sind weiss ich nicht, aber das könnte je nach Pfanne schon sein. Das entscheidende ist wie die Energie ins zu erwärmende Gut übertragen wird. Bei Ceran oder auch bei den konventionellen Gussplatten wird ein Heizwendel erhitzt, dieser erhitzt dann den Kochtopf. In einer idealen Welt ist der Boden dieses Topfes und die Kochplatte 100% Plan. In der Realität sieht das dann ein klein wenig anders aus und der Pfannenboden ist entweder mehr oder weniger Konvex oder Konkav. Und da entstehen die Verluste weil man somit zwischen Pfanne und Kochplatte einen mehr oder weniger grossen, isolierenden Luftspalt hat welcher die Wärmeübertragung stört und man heizt somit die Umgebung statt den Kochtopf.

    Das nächste ist wenn der Kochtopf vor allem kleiner als die Kochplatte ist. Dann Heizt der Teil der Platte wo kein Topf drauf steht voll in die Umgebung.


    Gerade die Planheit des Topfes soll bei Induktion weniger kritisch sein da die Wärme ja erst im Boden vom Topf selber erzeugt wird.


    Ein Induktionskochfeld ist im Grunde genommen ein Langwellensender mit kW-Leistung.

    Im Prinzip ja, wobei die Frage wohl auch sein müsste mit welcher Frequenz der "Sender" arbeitet. Mir geistert da was von 20-100kHz im Kopf rum, bin mir aber nicht Sicher und es ist auch eine Weile her dass ich damit zu tun hatte.

    Und die 2-3kW scheinen auf den Ersten Blick recht viel für einen "Sender".

    Nur um das ein wenig einordnen zu können: Die Schweizer hier kennen Sicher noch den Radiosender Beromünster. Der Sendete anfangs mit 60kW und wurde sukzessive auf 600kW ( nein kein Schreibfehler!) hoch gerüstet. Zum schluss lief er (wegen verschärfter Grenzwerte und anderer Probleme technischer Natur) noch mit 250 und ganz am Schluss mit 180kW! auf 531 kHz. Und die grasenden Kühe darunter sind meines wissens darunter trotzdem nicht reihenweise umgefallen. Trotzdem, bei den Leistungen hätte ich da auch nicht in der nähe wohnen wollen.


    Dazu kommt wie lange der "Sender" Eingeschalten ist und wie lange man der Strahlung ausgesetzt ist.


    , musste bei der NVA in der Strahlungskeule von unseren Radarstationen Wache schieben

    Radarstationen? Da dürften wir dann aber irgendwo im GHz-Bereich sein...und damit in einer ganz anderen Liga an Strahlung welche nachweislich weitaus gefährlicher ist (wie zum Beispiel die Mikrowelle, welche im unteren GHz-Bereich funkt ja auch beweist).


    Manche Menschen bekommen schon von der Vorstellung, neben einem Sendemast zu wohnen, Kopfschmerzen.

    Genau so ist es. Während der Arbeit an einer Handyantenne wurde ich unsanft von einem Anwohner angeschnauzt. Seit der Sender da stehe und strahle habe er den ganzen Tag Kopfweh und könne nicht mehr schlafen. Das sei schon seit Wochen so. Ich war da grad dabei den Stromzähler am montieren. Das heisst, der Sender hatte bis dahin nicht eine einzige Sekunde strahlen können.


    Darum: Darüber gedanken machen ist ok, man sollte sich aber auch nicht verrückt machen.


    Gruss

    Urs

    Du meinst also arm sein und trotzdem raus wollen und dass es alle Tiere sowieso auch so machen legitimiert es sein grosses Geschäft eineinhalb meter neben dem Campingtisch auf dem Rastplatz zu hinterlassen?

    Naja, wie weit meinst du bin ich in meiner Jugend raus gekommen da es an allen Ecken und Enden nicht gereicht hat? Für ein WC hat es allerdings immer gereicht. Und jetzt hab ich mein leben lang gekrampft und mir mein Traum vom eigenen Wohnmobil geleistet und bin darum ein Glamper.. naja, sei es drum...


    Um deine Argumentation dass wir ja eh nur auf Scheisse rumlaufen weiter zu führen...was spricht dann dagegendie Aludosen, Konservenbüchsen, eigentlich unser ganzer Müll, ja sogar den Atommüll ins nächste Gebüsch zu schmeissen...wird dann schon von Laub überdeckt was auch wieder zu Regenwurmscheisse, im Volksmund auch Erde genannt, wird. Es wird ja somit nur dahin zurück gebracht woher es ursprünglich kam und der Kreislauf kann von neuem beginnen... Und man kann ja auch nicht erwarten dass die Arme Familie die mal raus will, kein WC findet und daher gut einen Meter neben dem Tisch wo sie essen auch kacken müssen, dann auch noch den stinkenden Abfall wieder mit nach Hause nehmen können.


    Also liebe Camper, Vanlifer und sonstige Nicht-Glamper: Fahrt nach Spanien. WC, TT, TTT und dergleichem ist Glamping, wird überbewertet, braucht ihr alles nicht. Kacken könnt ihr, vorausgesetzt es ist dunkel, ihr seid arm und keine Glamper überall wo ihr wollt. Die Einheimischen sind diesbezüglich sehr aufgeschlossen...


    Aber wie hab ich bereits im letzten Beitrag geschrieben:

    Manchmal fällt es mir wesentlich einfacher Sympathien für überall hinkackende und pissende Schafe und Ponys aufzubauen als für manch 2-beinigen Individuum.


    Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmuss und Unverständnis beinhalten.


    Gruss

    Urs