Basisfahrzeug Festaufbau

  • Oder du kombinisterst das mit den Umbau wie der Leerkabinenwolfgang das Baut. Natürlich nicht unbedingt bequem - aber da legt ihr ja auch nur sekundär wert drauf :)

    Also - zu erst Pritschte:
    http://fahrzeugsysteme.de/typo3temp/GB/w…_ba80538dfc.jpg
    http://fahrzeugsysteme.de/typo3temp/GB/w…_2fe05caf63.jpg
    Und hier mit Kabine:
    http://www.moser-fahrzeugbau.de/produkte/offro…he-ladeflaeche/
    http://www.moser-fahrzeugbau.de/wp-content/upl…beispiel-02.jpg
    http://www.moser-fahrzeugbau.de/wp-content/upl…beispiel-02.jpg
    https://www.campingtrend.nl/wp-content/upl…ampingtrend.jpg
    http://www.bimobil.com/wp-content/upl…-wechsel-01.jpg

    Dann wie beim 'LKWolfgang' den Ausschnitt machen (Hinten und Oben - der lässt sich lt- eigener Aussage nämlich verschließen und im alltag dadurch normal nutzen)
    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…start=75#p99842
    D.H - wenn machbar: Sitzbank bei Doka raus und ein Einzelsitz rein (evtl drehbar???)- und der Platz als Durchstieg nutzen.

    Dadurch dass die Box ohne Serienpritsche breiter werden kann, vielleicht auf 2,2 außenbreite gehen? Um dadurch noch mehr Platz zu bekommen und in der Alkove quer schlafen?
    Vielleicht die Hintere Tür entfallen lassen? Die passagiere kommen ja alle vorne durch raus. Das ist bei Arno natürlich eine klasse Umsetzung mit ein Plus an Platz. Nachteil, der Einstieg ist nicht bequem - ob ihr da Wert drauf legt?

    Schau mal hier:
    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…822&hilit=nicky

  • Zitat von Canoe

    Der Ford Film 150 ist aus Aluminium und dadurch relativ leicht.


    Die Ford HD sind inzwischen offenbar auch aus ALU...zumindest die Ladebrücke...aber bitte keine Stahlblech-Werkzeugkiste auf die Ladebrücke schmeissen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Nicht allzu ernst nehmen :lol::wink::wink:

    Btw. Hätte noch eine Chevy-High-Strength-Steel-Ladebrücke übrig...fals jemand Bedarf hat :wink:

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Ja, die Moser Kabine haben wir glaube ich sogar schon mal in Echt gesehen, auf der Adeventure Southside, wenn ich nicht irre.

    Im Prinzip ist es ja so:
    -Pickup: maximal Offroad, aber Auflastung nötig, am wenigstens Platz für Kabine (ich finde die 2,2m schon grenzwertig), am meisten Last hinter der Achse
    -VW T5/6: mittel Offroad, Höherlegung und vielleicht Auflastung nötig (stimmen die Prospekt-Gewicht von knapp unter 2t für das Doka-Fahrgestell wirklich?), man kann doch Auflasten und Höherlegen, Gebrauchtfahrzeuge vorhanden, mittlerer Platz für Wohnkabine
    -echter 3,5t Transporter: mittel-maximal Offroad, teilweise Höherlegung nötig, maximal Platz für Wohnkabine, kaum bis gar keine gebrauchten Fahrzeuge in der richtigen Kombination von Doka und mittlerer Radstand vorhanden

    Wenn ich mir die Videos aus Albanien vom Gyrohorst aus dem Vorstellungs Tröt so ansehe, sollte ich aber wahrscheinlich eh alle meine Offroad Ambitionen bei Seite legen und einfach einen Fiat Ducato kaufen :D

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Zitat von Ischi


    -VW T5/6: mittel Offroad, Höherlegung und vielleicht Auflastung nötig (stimmen die Prospekt-Gewicht von knapp unter 2t für das Doka-Fahrgestell wirklich?), man kann doch Auflasten und Höherlegen, Gebrauchtfahrzeuge vorhanden, mittlerer Platz für Wohnkabine
    -echter 3,5t Transporter: mittel-maximal Offroad, teilweise Höherlegung nötig, maximal Platz für Wohnkabine, kaum bis gar keine gebrauchten Fahrzeuge in der richtigen Kombination von Doka und mittlerer Radstand vorhanden

    Ahoj Ischi

    Ich stand vor der gleichen Situation, wobei ein Pickup für uns nicht in Frage kam (zu kleine Kabine und Gewicht hiner der HA).

    Den T6 habe ich mir im Detail angeschaut. Die 4MO DoKo, 150PS, Klima, Licht&Sicht, Reserverad, Beifahrer-Airbag, Komfortsitz, und Auflastung auf 3.2t wurde mir mit knapp 2t offeriert. Der Preis für eine Auflastung auf 3.5t ist (jedenfalls bei uns in der CH) beachtlich. Zu beachten sind ebenfalls die max. Achslasten. Diese wurden mir wie folgt angegeben:

    Unbeladen hat das Fahrzeug vorne eine Achslast von 1’358kg und hinten 716kg
    Die maximale Achslast bei 3.5t Gesamtgewicht beträgt vorne: 1900kg und hinten: 1950kg

    Ich entschied mich gegen den T6, weil:
    - gemäss Aufbaurichtlinien von VW ist eine Kabine von max ~2.2m möglich! Vgl http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…tart=60#p109064
    - Mehrpreis für Auflastung und geringe(re) max. Achslast der HA

    Wir haben und für die Daily DoKa entschieden, vgl. http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=17&t=9279 Diese ist exakt gewogen 2090 Kg.

  • ... 3 Personen und Hund unter 3500kg und Gedanken zur Absetzkabine... Übernachtungsplätze am See/Fluss/Waldrand, oder einfach nur ein wenig abseits
    hrm...
    wir sind 2 Personen mit Hund und haben uns für eine Zweizimmerwohnung mich Kochnische entschieden...
    vielleicht auch eine Überlegung wert




    Geht auch für 4 Personen oder einfach nur 2 wenn einer schnarcht bzw. nachts die wilden Tiere vertreibt

  • Mal so ein Gedanke...geht nicht so etwas wie ein Ford Transit mit Doppelkabine und Allrad? Ggf. noch höherlegen lassen (z.B. bei EXTREM FAHRZEUGE)?
    Oder ist der schon zu schwer?
    Rolf1

  • Ischi und crono:

    Nur kurz zum T5/T6: mein T5 DoKa 4motion mit der großen Maschine (2.5l 5-Zylinder mit 174PS) wog serienmäßig 2.25t - 1400kg auf der Vorder-, 850kg auf der Hinterachse (oder waren es 1450/800kg? Ich bin mir nicht mehr sicher). Der Ersatz der Pritsche durch einen Alu-Hilfsrahmen brachte eine Erleichterung um 150kg, so daß der Bus jetzt leer 2.1t wiegt und fast die gesamte Entlastung der HA zugute kommt. Die serienmäßig eingetragenen Achslasten sind vorne 1600kg, hinten 1680kg, eine 'Papierauflastung' von derzeit 3.0t auf 3.2t zGG also machbar.

    Meine Kabine ist 2,16m breit, so daß ich sie eigentlich gerade noch mit den Serienspiegeln (für Aufbauten bis 2,20m Breite) fahren düfte, allerdings hat der TÜV-Mann mir eine Speigelverbreiterung auferlegt. In den Aufbaurichtlinien heißt es dazu: "Bei Verwendung der Serienaußenspiegel darf die Aufbaubreite 2.200 mm nicht überschritten werden." Das verstehe ich so, daß mit anderen Außenspiegeln die Kabine auch breiter werden darf - bei einigen Verkaufsfahrzeugen auf T5, die ich gesehen habe, ist das auf jeden Fall der Fall. Nur empfinde ich das als nicht homogen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    02.-04.05.2025: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (06.-09.06.2025): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (27.09.2025): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo nochmal,

    vielen Dank für den Input :)

    Im Prinzip ist es jetzt so, dass der Geldbeutel entscheiden muss, alles hat seine Vor- und Nachteile. Da nichts drängt, werden wir mal den Markt beobachten und eine maximal kleine Kabine planen, welche theoretisch auch auf einen Pick-Up gehen würde. Größer kann man dann bei Bedarf immernoch denken, wichtig ist ja erstmal, ob wir bauen lassen wollen oder nicht. Auch das bestimmt dann ja das Budget, welches fürs Auto übrig bleibt.

    Aber, einen Anhänger wollen wir auf keinen Fall, wenn ich mir Vorstelle wie oft ich schon in irgendeinem schmalen Waldweg stand, auf einer seite ging es steil auf eine Kuhweide runter und ich musste am nächsten Morgen wieder rückwärts raus oder wenden ging gerade so in 13 Zügen...ich glaube mit Anhänger würde ich nirgends mehr rein fahren. Schon die Alpen-Schotterpässe haben Spitzkerren an denen man zurücksetzten muss, das dann mit Anhänger, da wird mir Angst und Bange :D

    Grüße
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Hallo zusammen
    Nach ein paar Jahren Campingabstinenz und mitlesen im Forum wird das Thema für mich wieder aktuell.
    In jungen Jahren waren wir als Surffreaks mit einem Citroen HY unterwegs. Es folgten "wilde" Umbauten auf dem legendären LT und zwischendurch war auch ein Alkoven von der Stange dabei - allerdings nicht lange...Mit vier Kindern war Platz immer ein zentrales Thema, da wurde es dann auch mal ein Wohnwagen.
    Die Kinder sind ausgeflogen und jetzt geht es langsam in Richtung Rentnermobil :)

    Zitat von Ischi


    ... Der Transit mit "Extrem Fahrzeuge" Umbau gilt als der Geheimtipp...
    Christian

    Ich suche in der gleichen Ecke: 4x4, ca. 6.5 x 2.1 x 3 meter 2 Personen + gelegentlich ein Enkel und max 3.5 Tonnen. Aktuell hänge ich beim Transit 4x4 optimiert durch Extrem Fahrzeuge.
    Es soll kein Offroader werden, abgelegene Plätze und vielleicht wieder einmal Island sind das Ziel.
    Entweder als l3/h3 mit längshubbett über dem Fahrerhaus oder
    optimalerweise teiintegriert (evtl. mit Alkoven) in etwa wie der Transit von batari.
    http://www.batari-fahrzeugbau.de/index.php/reis…ord-transit-4x4

    Und hier liegt mein Problem: welche Ausschnitte von Rückwand und evtl. Dach können beim Transt 4x4 Eika-Fahrgestell realisiert werden?
    Weder die Aufbauvorschriften noch Ford und Aufbauer konnten mir bisher (ausser einem nein) dazu eine schlüssige Antwort geben.
    Ford liefert seine Wohnmobilbasis ohne Rückwand und mit Dachausschnitt aber nur als Flachrahmen und nicht als 4x4.

    Jetzt hoffe ich, hier im Forum Lösungen für meinen Fragen und Ideen zu finden.
    Danke und Gruss aus der Schweiz

  • Ist die "neue" 4x4 Transe tatsächlich so ein Exote, dass mir niemand weiter helfen kann?
    Ich tappe im Dunkeln und bin für jede Unterstützung dankbar!
    Danke und Gruss

  • Ich habe die alte (2010) Transe 4x4 mit Ormocar Aufbau. Ormocar hat sowohl Rückwand als auch Teil des Daches heraus genommen und den Aufbau fest mit der Kabine verbunden. Ich bin mit dem Auto jetzt 125.000 km hauptsächlich Afrika und Lateinamerika gefahren und habe den Wagen wirklich nicht geschont. Es gibt keinerlei Risse im Aufbau oder an der Verbindung zum Fahrerhaus.
    Gruß Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Weitere mögliche schlechtwegetaugliche 4x4-Basis:

    Renault-Nissan (/Opel) Master/NV400 mit Achleitner-Allrad. Wird so als Komplettpaket vertrieben, allerdings nicht auf dem kurzen Radstand.

    Rolf1

  • Die Aussage von Stefan bestätigt mich in meiner Einschätzung, dass die Transe 4x4 eine gute Basis sein kann!

    Es bleibt die Frage, wie ich das Heraustrennen der Rückwand "legalisieren" kann.
    Meines Wissens ist es in der Schweiz nicht so, dass mit dem "Alpen-TÜV" Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden können.
    Die wollen Freigaben sehen :oops:

    Zitat Transit Special Vehicle Engineering
    Falls Sie unbedingt eine 4x4 Variante mit Kofferaufbau bauen möchten, käme als Basisfahrzeug nur ein normales Fahrgestell mit Einzelkabine in Frage. Für einen Kastenwagen bieten wir ab Werk ein Camper-Paket an, ob dieses auch für ein Fahrgestell in Ihrem Markt erhältlich ist, müssten Sie bei Ihrem Ford Händler vor Ort anfragen.
    Beim Fahrgestell wäre es zudem notwendig, die gesamte Rückwand des Fahrzeugs herauszuschneiden und entsprechend mit dem Kofferaufbau zu versteifen. Das Fahrzeug müsste anschließend neu homologiert werden und evtl. müssten hierfür auch einige Tests bzw. Bescheinigungen vorgelegt werden.
    Den zeitlichen und finanziellen Aufwand würde ich als sehr groß einschätzen und die Verantwortung unterliegt hierbei dem Umbauer. Freigaben oder verbindliche Aussagen über das Design kann die Firma Ford Ihnen daher nicht geben. Zudem haben wir keinerlei Informationen oder Einfluss auf die Anforderungen der einzelnen Behörden.

    Das macht die Sache für mich wohl eher schwierig und vor allem (zu) teuer! Eigentlich Schade, denn Preis/Leistung wären ideal und das Ding sieht doch leicht modifiziert recht gut aus! https://www.extremfahrzeuge.com/ford-transit-4x4.html

    In den Aufbaurichtlinien von z.B. VW und MB lese ich konkrete Vorgaben zum Umbau Fahrerhaus-Rückwand und -Dach.
    Gibt es da von Ford wirklich nix? Muss ich mich von meinen Transit-Umbauträumen verabschieden und auf ein anderes Modell wechseln?

    Gruss Reto

  • Ich würd garnicht groß fragen, sondern die Rückwand drinlassen und nur eine schmale Tür reinschneiden und deren Rahmen durch ein 20x20 mm Vierkantrohr mit 3 mm Wandstärke kräftigen. Wenn das Fahrerhaus für den Platz hinter dem Steuer zu knapp sein sollte, kann man einen "Buckel" einbauen...also einen Streifen rausschneiden, der unten an der Lehnenhöhe anfängt und nach oben bis 8 oder 10 cm nach hinten ausgestellt wird, unten quer bleibts dran und wird nur gebogen.. Die rechts und links entstehenden Dreiecke werden durch 2 oder 3 mm Blechstreifen zugeschweißt, oben eine Querplatte. Die Rücklehne des Fahrersitzes verschwindet in der Aussparung, mit einer Schienenverlängerung gewinnt man 8 bis 10 cm mehr Platz. Das Ganze hab ich immer mit Teppichboden verkleidet.

    Die ganzen Maßnahmen würde ich überhaupt nicht anmelden sondern das Auto einfach so vorführen, als müsste das so sein.

    Ich hab das in D praktisch bei 3 von meinen Womos gemacht und nie einen Einwand gehört. Die Leut sind einfach durch die Tür nach hinten gewandert und haben da dann die Gassachen angeschaut und die Kabelverlegung studiert. Ach ja, der FI - Schalter war wichtig und die Gasabnahme. Den Buckel, dessen Rückseite in einem Möbel versteckt war, haben sie noch nichtmal zur Kenntnis genommen.
    Das alles war natürlich nie roh gelassen, sondern immer in feinem Finish und professionell lackiert und verkleidet, wie ich überhaupt im Mobil auf eine solide "bürgerliche" Optik Wert gelegt habe...also keine wilde oder gar "psychedelische" Dekoration. Langweilig zwar, aber dem TÜV hats gefallen......Was ich später dann noch zugefügt habe, ging keinen was an....

  • Den Transit gibt es meines Wissens auch ohne Rückwand ab Werk. Er hat dann eine spezielle B-Säule zum befestigen des Koffers. Leider war es mir nicht möglich die dazu passenden Gegenstücke als Privatmann zu bekommen. So gesehen auf der Düsseldorf. Dort habe ich gegenüber den Fiat gesehen und mich dann für den Ducato entschieden.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von alpöhi

    Das Fahrzeug müsste anschließend neu homologiert werden und evtl. müssten hierfür auch einige Tests bzw. Bescheinigungen vorgelegt werden.

    Hallo Reto,

    Ich denke nicht dass Du das Fahrzeug neu Homologieren müsstest. So wie ich es verstanden hatte ist eine Homologation die Zulassung eines Fahrzeugtyps, Du lässt also ein Fahrzeug prüfen und darfst dann x baugleiche in Verkehr bringen, das kostet dann richtig Geld und ist für einen Privaten eigentlich uninteressant. Ich denke dass es bei Dir (wie bei mir damals) auf eine Einzelabnahme hinauslaufen würde, aber letztendlich ist das Wortklauberei und spielt auch keine Rolle wie man es nennt sondern nur welchen Aufwand man betreiben muss um das Auto auf die Strasse stellen zu dürfen.
    Egal ob Homologation oder Eizelabnahme, um eines der Akkreditierten Prüfintitute würdest Du da wohl nicht herumkommen z.B. DTC in Biel (arbeiten eng mit der Berner Fahhochschule zusammen) oder FAKT in Widnau, evtl. auch EMPA in Dübendorf wobei letztere glaub keine ganzen Fahrzeuge prüft. Mal da anfragen...Hab ich damals für meinen auch gemacht, auch eine brauchbare Antwort bekommen welche Messungen und Tests ziemlich sicher auf mich zukommen würden, aber immer mit dem Vermerk dass die Zulassungsstelle schlussendliche entscheide was nötig sei.
    Der DTC hat mir auch angeboten dies mit der MFK abzuklären, allerdings gegen Bezahlung da der dafür nötige Aufwand den Rahmen für eine kostenlose Beratung übersteige. Ist ja auch legitim, denn das ist schlussendlich eine private Firma welche eine Dienstleistung anbietet. Ich hab das dann selber in die Hand genommen und selber mit der MFK geklärt. Da war die Beratung zwar kostenlos, aber die Zeit die man für diese Abklärungen braucht und das Risiko dass man einfach etwas übersieht sollte man nicht unterschätzen, und wenn man den Aufwand mit einem Stundenlohn hochrechnet könnte man damit wohl auch die vorerst mal veranschlagten 5 Stunden der Prüfstelle etwa 10x bezahlen ;)

    Zitat von alpöhi

    Meines Wissens ist es in der Schweiz nicht so, dass mit dem "Alpen-TÜV" Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden können.
    Die wollen Freigaben sehen :oops:

    Meine Erfahrung ist dass die durchaus offen für solche Projekte sind. Nach all den Mails bin ich inzwischen schon fast per Du mit dem Technikscheff "meiner" MFK und hab da auch sehr viele Wertvolle Tips und nebst Gesetzestexten auch ab und zu mal, für Laien verständliche, bebilderte Anleitungen zu den diversen Themen bekommen. Das Problem bei uns in der Schweiz ist eher dass man von der MFK zu so einem Projekt selten eine klare Antwort "Ja geht" oder "Nein, geht nicht" bekommt. Man bekommt ziemlich genau Auskunft darüber welche rechtlichen Vorgaben eingehalten werden müssen und was nicht erlaubt ist...das dann zu interpretieren und zu evaluieren ob Deine mögliche Lösung die entsprechenden gesetzlichen Anforderungen genügt oder nicht ist allerdings nicht ganz ohne und es gibt etliche Stolperfallen. Aber verlieren kannst Du grundsätzlich nicht viel wenn Du mal bei der MFK anfragst.

    Zu den Prüfungen: Sei bitte darauf gefasst dass diese nicht ganz günstig sind. Ich hatte mal (beim DTC) angefaragt was es kosten würde mein Pickup abzulasten, und zuerst als Pkw mit 3.5 Tonnen zuzulassen und nach erfolgtem Aufbau dann auf 5 Tonnen aufzulasten (Ist ab Werk ein 5-T-Fahrzeug). Das war im 2011 oder 2012... die Preise dürften da nur in eine Richtung gegangen sein...und zwar tendenziell eher nicht nach unten. Die Antwort:

    ***********Zitat*************
    Für die Auflastungsprüfungen des Silverados würden sich die Kosten auf ca. CHF 18'000.00 belaufen. Dies für:

    Bremswirkungsmessungen
    Festigkeitsanalyse
    Fahrdynamik

    Ob die Zulassungsstelle dann noch einen Nachweis über die Befestigung des Aufbaues verlangt wird sich zeigen
    ***********Zitat ende*************
    Fairerweise wurden mir aber gleich 2 Firmen genannt welche womöglich eine Preiswertere Lösung anbieten könnten.

    Ich hatte ja einen unscheinbaren Fackel mit Firmenstempel und Unterschrift dass die Anbindung den Herstellerrichtlinien xy entsprechen würde (sagt zwar nichts über Qualität der ausgeführten Arbeiten aus, aber das ist ein anderes Thema). Auf jeden Fall war das ein begehrter Fackel bei der Firma welche mir das Auto schlussendlich zugelassen hat. Aber wenn Ford Dir gar keine Aufbaurichtlinien geben will wird es schwierig darauf Bezug zu nehmen.

    Aber wenn ich so drüber nachdenke...Ford gibt es ja auch in den USA, und da waren solche Unterlagen für Aufbauer zumindest von den 3 grossen Player GM, Ford und Dodge sehr ausführlich online verfügbar (Hab ja von meinem Chevy auch alles von dort heruntergeladen)...such mal nach Ford Boddybuilder oder Ford upfitter oder ähnlichem...vielleicht wirst Du dort eher fündig. Aber dann unbedingt mit MFK gegenchecken, und vielleicht nicht mit den Worten "Ich hab da in Amerika was gefunden..." sondern eher "Von Ford gibt es folgende Unterlagen, passt das wenn ich es so umsetze?" (ist ja nicht gelogen und man muss ja keine schlafenden Hunde wecken, denn Erfahrungen aus meinerseits und aus meinem Bekanntenkreis zeigen dass einige Prüfer auf das Wort Amerika instinktiv zuerst mal mit "nicht erlaubt" oder zumindest mit einer erheblichen Portion Skepsis reagieren ;) )

    So, für Heute reicht das erstmal...

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von nunmachmal

    Den Transit gibt es meines Wissens auch ohne Rückwand ab Werk. Er hat dann eine spezielle B-Säule zum befestigen des Koffers. Leider war es mir nicht möglich die dazu passenden Gegenstücke als Privatmann zu bekommen. So gesehen auf der Düsseldorf. Dort habe ich gegenüber den Fiat gesehen und mich dann für den Ducato entschieden.

    Gruß Nunmachmal

    Ja, es gibt ein Womo-Chassis ohne Rückwand und mit Dachausschnitt - leider NICHT mit 4x4.

    Hallo Urs
    Du machst mir Mut :)
    Gerade gestern habe ich Fakt und DTC angeschrieben, mal abwarten was da kommt.
    Vielleicht haben meine MFK-Erfahrungen eher zu Vorurteilen geführt, ich werde nochmal seinen Anlauf nehmen.

    Danke und Gruss Reto

  • Hoi Reto

    Auch meine Erfahrungen mit der MFK sind eher von positiver Natur!
    Geh da hin und frag Dich zu einem Prüfer durch der Dein Projekt mit Dir bespricht!
    Je sympatischer (und ich hab absichtlich nicht 'freundlicher' geschrieben) Du auftrittst umso grösser die Chancen dass Dir geholfen wird.
    Aber den Vorschlag von ThomasFF würd ich definitiv nicht befolgen!
    Vieleicht kann man das in Deutschland machen, in der Schweiz wird man damit kaum durchkommen und danach sein Auto entsorgen müssen!
    Denn die Herren von der MFK kennen sich schon sehr gut aus mit den Autos und Vorschriften und die MFK ist, gemessen an den Zuständen der Autos die ich desöfteren in Deutschland sehe, deutlich penibler als der TÜV...

  • DANKE!!!
    Jetzt habe ich Antwort von den "offiziellen Stellen" erhalten:
    geschätzte Kosten ca. 10'900.- für eine "Prüfung/Gutachten" :shock::evil:

    Da muss ich wohl einen anderen Weg finden, einen kooperativen MFK'ler oder eben doch ein anderes Fabrikat!?
    Ford scheint es nicht nötig zu haben - die Aufbaurichtlinien von VW und MB helfen bei diesen Fragen effektiv weiter!

  • alpöhi Rufe mal deine PM ab.

    Ich habe dir vor geraumer Zeit einen Namen und Mailadresse zukommen lassen. Der Typ kann dir vielleicht helfen.

    Gruß Nunmachmal

    Nachtrag am 11.08. PM gelöscht da die Hilfe anscheinend nicht benötigt wird.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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