Fiat Ducato mit aufstellbarem Alkoven

  • Hoi

    Nicht dass Dich Dein Scherz noch einholt ... :lol:

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Nochmal Sorry für den Aprilscherz, aber an solch einen Tag lese ich sehr kritisch meine seriöse Tageszeitung und schaue argwöhnisch Nachrichten.

    Gruß Nunmachmal, der noch nicht gewogen hat.

    Das war ja auch gemein! :twisted:
    Wer denkt denn an sowas bei einem besonderen Projekt, wo alle mitfiebern, ob auch alles funktioniert und klappt. Hängt halt doch etwas mehr Herzblut dran als an einer Zeitungsente, wie sie der andere Aprilscherz war.
    Wollen wir wie Willy hoffen, dass dich dein Scherz nicht noch einholt. :wink:

    Gruß Herby,
    der sich schon auf die Vorstellung in Bodenheim freut. :D

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo nunmachmal,

    jetzt bin ich gespannt, warum die Motoren mitfahren und sich nicht die Spindeln
    drehen ? Wie werden die Antriebe synchronisiert ?

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs


  • Hallo nunmachmal,

    jetzt bin ich gespannt, warum die Motoren mitfahren und sich nicht die Spindeln
    drehen ? Wie werden die Antriebe synchronisiert ?

    Gruß Arno

    Die Spindel ist 190cm lang. Wenn du die drehst schlackert sich die Anlage zu tode, oder sie muss irgendwie geführt werden. Das irgendwie konnte ich nicht lösen. Entweder der Alkoven mit seinem Gewicht synchronisiert die zwei, oder die Hallsensoren und eine kleine Elektronik kommt zum Einsatz.
    Ich habe in der Umsetzung meiner Idee wieder einiges gelernt, was ich beim Nächsten besser machen könnte. Wobei es keinen Nächsten gibt. Es sind auch keine Fehler die ich mache, sondern es ist Verbesserungspotenzial welches ich entdecke.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


  • [ Es sind auch keine Fehler die ich mache, sondern es ist Verbesserungspotenzial welches ich entdecke.

    Gruß Nunmachmal

    Ciao Nunmachmal das entspricht gar nicht deiner Fusszeile :D ich verfolge mit viel Freude und Spannung deinen Bericht, weiterhin viel Erfolg mit deinem tollen Projekt.

    Herzliche Grüsse Stefan

  • Zuerst mal möchte ich mich bei Allen bedanken die so aufmerksam mitlesen und mich mit aufmunternden Worten aufbauen und dann muss ich beichten: Ich bin Fremd gegangen.
    Gestern den ganzen Tag an einem Pössl Vario 499 geschraubt. Steckdosen montiert, 3te Batterie angeschlossen, Wechselrichter eingebaut.
    Im Gegenzug habe ich dafür meine Lichtschalter und die Steuerungssoftware erhalten.

    Bei diesem 3D-Druck sitzen in jeder Ecke ein Microschalter. Mit jedem Schalter können per einfachem Klick vier einzelne Funktionen geschalten werden. Ein länger drücken löscht alle Lichter und schaltet die Wasserpumpe aus. Ein kurzer Doppelklick schaltet alle Lichter ein. Soweit mal die Basis, an der weiter gearbeitet wird. Die Steuerung für Licht und Co übernimmt ein Arduino und anfangs eine 8fach Relaiskarte. Die Relaiskarte wird nach der Probezeit gegen sparsamere Transistoren ersetzt. Ein zweiter Arduino überwacht das Schließen und Öffen des Daches. Da diese Anlage nur bei Bedarf eingeschalten wird, bleibt dort die 8fach Relaiskarte im Einsatz. Die baugleiche Karte der Lichtersteuerung dient dann als Reserve.
    Heute werde ich nicht auf meine Baustelle gehen, das Pflegen sozialer Kontakte ist angesagt. Sonst verwildert man(n).

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Peter,

    irgendwie beneide (und bewundere) ich Dich, dass Du alles selbst machst. Dadurch hast Du natürlich alle Abläufe, vor allem die zeitlichen, selbst in der Hand.

    Ich komme seit einem 1/4 Jahr nicht weiter, da ich auf die Fertigstellung der Küchenarbeitsplatte warte.
    Erst danach kann ich Wasser- und Abwasser im Doppelboden fertig verlegen und anschließen.
    Danach kommt kann erst der endgültige Boden rein und alles andere (Sitzbank, Küchenschubladen, Badtür) danach.......

    Jetzt fahren wir erst mal wieder mit dem Provisorium in Urlaub......und anschließend fast direkt durch nach Bodenheim.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael


  • Hallo Peter,

    irgendwie beneide (und bewundere) ich Dich, dass Du alles selbst machst. Dadurch hast Du natürlich alle Abläufe, vor allem die zeitlichen, selbst in der Hand.

    Ich komme seit einem 1/4 Jahr nicht weiter, da ich auf die Fertigstellung der Küchenarbeitsplatte warte.
    Erst danach kann ich Wasser- und Abwasser im Doppelboden fertig verlegen und anschließen.
    Danach kommt kann erst der endgültige Boden rein und alles andere (Sitzbank, Küchenschubladen, Badtür) danach.......

    Jetzt fahren wir erst mal wieder mit dem Provisorium in Urlaub......und anschließend fast direkt durch nach Bodenheim.


    Tja, aber dafür hast eine gewisse Qualität. Ich habe eine Küchenarbeitsplatte aus dem Baumarkt. Eine etwar schwächere, wegen Gewicht, aber halt nur Baumarkt. Ich bewundere die "Möbelbauer" mit ihren tollen Materialien und präziser Verarbeitung. Ich schiebe die Fichtenplatten über die Heimwerkersäge und länge die Bauhaustüren (mit Bauhaus ist nicht die Silrichtung gemeint :x ) grob ab. Scharnier dran, fertig.
    Aber ich liebe dieses Fichtenholz. In meiner alten Wohnung war Küche und Schlafzimmer (das hätten viele Besucher gerne bei "Schöner wohnen" gesehen) mit den Profilholztüren versehen. Und mein derzeitiges Wohnmobil ja auch.
    Daher hat dieses, sich für uns bewährte, Material wieder Verwendung gefunden.

    So, jetzt geht es zum grillen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


  • Mit jedem Schalter können per einfachem Klick vier einzelne Funktionen geschalten werden. Die Steuerung für Licht und Co übernimmt ein Arduino und anfangs eine 8fach Relaiskarte. Die Relaiskarte wird nach der Probezeit gegen sparsamere Transistoren ersetzt. Ein zweiter Arduino überwacht das Schließen und Öffen des Daches.


    Ich bewundere zum einen diese High-Tech Spezialisten, wie Peter, die so virtuos mit Arduinos und Rasperry & Co. komplexe Steuerungsaufgaben bewältigen - und dann auch noch ihre Peripherie drum herum per 3D-Drucker so absolut professionell selber herstellen. Respekt!!! Mein 13jähriger programmiert und bastelt auch mit seinem Arduino-Lab, ist schon toll, was damit alles geht...

    Gleichzeitig merke ich bei mir (!) eine mit den Jahren steigende Fluchttendenz gegenüber komplexen Systeme, bei denen man alles in einem hat und alles zusammen ausfällt, wenn das eine nen Fehler hat. Wenn ich in anderen Foren von in Spanien gestrandete Urlaubern lese, bei denen so´n geheimnisvolles Teil namens "EBL" auf Störung geht. Oder das "BMS" beim "Life4PO" nicht so will, wie man sich das vorstellt. Alles tolle und vor allem Gewicht und (manchmal) auch Geld sparende Technik. Aber man muss sich ziemlich tief in die jeweilige Technologie auf die Suche begeben, wenn was nicht funzt. Und es fällt dann gleich ziemlich viel aus.

    Mein HighTech-Raumschiff sieht nur deshalb so übertechnisiert aus, weil ich alle Funktionen, die so schön unsichtbar in so "EBL"s und "BMS" integriert sind, diskret in "Klappertechnik" (Relais, Stromstroßschalter, manuelle Taster) aufgebaut haben und mit ganz viele Diagnosevorrichtungen versehen habe, wie z.B. schnöde althergebrachte Meßanzeigen, Kontroll-LEDs, leuchtende Schalter. Ich glaube, ich habe in meinem Truck vermutlich sogar weniger HighTech drin, als manch anderer hier - nur ausgebreiteter und sichtbarer. Das hilft mir, mit einem Blick zu sehen, was im Störungsfall alles bis wohin noch in Ordnung ist und ab wo was was nicht mehr funktioniert. Ohne nen Schaltplan rausholen zu müssen. Und ich kann mal eben "umstecken" auf nen Ersatzzweig, ohne nen Lötkolben zu bemühen.

    Bei meinem Basisfahrzeug (Fuso Canter) ist alles zentral mikroprozessorgesteuert. Ist zwar toll, was die Fuso-Leute da so alles mit nem Laptop reparieren können, wozu man früher nen Schraubenschlüssel gebraucht hätte. Aber es ist auch spooky, denn ich könnte mir bei vielen Dingen nicht mehr selber helfen, weil´s eben auch nicht mehr nur per Schraubenschlüssel geht. Schöne neue Welt - viele Möglichkeiten. Aber auch deutlich weniger Chance, sich selber zu helfen...

    Liegt diese Feststellung nur an meinem Älterwerden? *lach* Wenn man solche Kompetenzen hat, wie die Spezialisten hier, dann geht das alles. Und dann entstehen auch solche HighTech-Mobile, wie dieses hier von Peter. Da kann ich mich nur in Ehrfurcht verbeugen und kriege glänzende Augen. Ist wahrscheinlich doch ein Problem des Älterwerdens...

    LG Gode

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  • Und dann entstehen auch solche HighTech-Mobile, wie dieses hier von Peter. Da kann ich mich nur in Ehrfurcht verbeugen und kriege glänzende Augen. Ist wahrscheinlich doch ein Problem des Älterwerdens...

    Bedenke bitte dabei, dass Peter die Rente durch hat, also ein paar Jahre älter als Du sein dürfte........

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Oh, die Software hat mein Sohn entwickelt. Ich kann die Datei lesen, nachvollziehen und bei Bedarf ändern oder erweitern. Zum Entwickeln fehlt der Überblick. Angesteuert werden normale Relais, welche man ersetzen oder brücken kann. Manche Relais werden dann durch Transistoren ersetzt, weil das Relais mehr Strom braucht wie die LED-Lampe.
    Geht natürlich nur wenn man reinwächst.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Ich versuchs ja auch möglichst einfach zu halten und ggf ein Backup zu haben. Beim BMS z.B. hab ich mein eigenes auf Arduino Basis. Ich kann noch umstöpseln auf so ein kleines Ding was ich mal gekauft habe. Und wenn alles schief geht, hab ich einen Adapter mit 5 Bananenbuchsen. Da kann ich mit dem Multimeter die Zellen nachmessen ohne alles auseinander zu bauen, und eine 21W Birne mit Kabeln und Stecker dran um dann von Hand zu balancen :D Hab ich aber alles noch nie gebraucht.
    Aber nichts ist schlimmer als wenn mitten im Urlaub die Technik streikt, der Kühlschrank nicht mehr geht, oder sonst was schief geht. Irgensoein EBL kommt mir nicht in Haus, da mache ich die Technik lieber selbst und kann mir dann auch helfen. Ein Gaslötkolben gehört auch immer mit zum Werkzeug :wink:

    Gruß, Holger


  • Bedenke bitte dabei, dass Peter die Rente durch hat, also ein paar Jahre älter als Du sein dürfte........


    Na siehste, das habe ich jetzt noch an diesem heiligen Sonntag gebraucht. Jetzt kann ich nicht einmal mehr mit der Rentnerriege hier mithalten ... :shock:

    *lach*

    5713-28631d0a22cd3066a84226324099ce73d19ec927.jpg

  • ... ich bau alles noch zwei Generationen weiter zurück...... aber das hat den Vorteil, dass die Sachen eben nie kaputt gehen.

    Ich hab immer nur dann Probleme bekommen, wenn ein Fertigteil kaputt ging, auf dessen Funktion ich im Prinzip angewiesen war.

    Das letzte war der Spannungswandler in einem nagelneuen Tabbert, der beim ersten Anschluss des Stroms an die Säule auf dem CP abrauchte, trotz FI Schalter...

    Das Dometikteil versorgte zwar das 12 V Netz nicht mehr, aber die 230 V Anschlüsse funktionierten noch, auch am Ladegerät. Dank einer individuellen Schaltung, über die die Moverbatterie über das Ladegerät aufgeladen werden konnte, versorgte ich das 12 V Netz aus der Moverbatterie, die ständig aufgeladen wurde. Auf diese Weise überbrückte ich einen 5 monatigen Winter in Spanien, ehe ich das defekte Gerät zu hause auf Garantie ausgetauscht bekam. In Spanien wäre das kompliziert gewesen, denn der dortige Betrieb weigerte sich, einen Monteur mit dem neuen Gerät zu schicken und es einzubauen...dafür hätte ich nach Barcelona fahren müssen...140 km hin und her , aber schlimmer noch, Vorzelt abbauen, für Übernachtung im Hotel sorgen usw...
    Und ehe ich die Auseinanderstzung zwischen Dometic und seinem Garantiepartner abgewartet hätte, wäre der Aufenthalt zu Ende gewesen....

    Ansonsten bin ich von derartigen Ausfällen in über 60 Camperjahren verschont geblieben....


  • Oh, die Software hat mein Sohn entwickelt. Ich kann die Datei lesen, nachvollziehen und bei Bedarf ändern oder erweitern.

    Hallo Peter,
    gibt dein Sohn sein Quellcode der allgemeinheit frei?
    Ich habe nämlich das problem, dass ich diese LONG-PRESS Funktion nicht programmiert bekomme...

    => Sollte ich wohl auch mal mein Smart-Wohnmobil-Arduinoprojekt vorstellen?

  • Hallo Peter,
    gibt dein Sohn sein Quellcode der allgemeinheit frei?
    Ich habe nämlich das problem, dass ich diese LONG-PRESS Funktion nicht programmiert bekomme...

    => Sollte ich wohl auch mal mein Smart-Wohnmobil-Arduinoprojekt vorstellen?

    Sicher nicht, er lebt davon. Jedoch kann ich das im kleinen Kreis sicher weitergeben.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Mach eben viel Elektrik, nichts zum fotografieren. Habe festgestellt wieviele Kabel ich mit den Motoren mit- und weiterführe. Zuviele!
    Natürlich geht es auch sonst vorwärts. Die Verriegelung der Alkovenseitenwände ist gekommen und schon eingebaut. Bisher waren die nur aufgestellt und dem Wind ausgesetzt. Wieder ein Haken an eine Sache gemacht.
    Trotzdem, die Liste wird nicht kleiner. Eher länger, immer kommt noch eine Kleinigkeit und flux ist der ganze Tag drauf gegangen.
    Beim montieren der Motoren mit den Gewindespindeln festgestellt das ich trotz kleinerer Endschalter nicht genügend Platz habe. Komme mit der Dachschublade in Konflikt. Nach kurzem Grübeln einen Geistesblitz bekommen. Tausche rechts gegen links. Dann sind die Endschalter auf der Innenseite, da hat es Platz. Außen kommt jetzt das Geländer dran, dem müsste der Platz reichen. Ja, und wieder Zeit verballert.
    Aber ich will nicht klagen, ich wollte es ja so. Alles wird gut.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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