Eigenbaukabine auf Ford 350 aufwärts

  • Für die Belüftung der Oberschränke werden wandseitig an den Bodenplatten Aussparungen gefräst damit die Luft einströmen kann. Durch die Leiste mit den Langlöchern kann die Luft oben wieder raus

    prinzipiell wirds so:

  • Die Schubladen für die Fahrerkabine sind fertig und können eingebaut werden, der Küchenblock wächst Stück um Stück, morgen wird noch die Öffnung für ein Lüftungsgitter an der Front gesägt, danach wird alles verleimt.

    Kommende Woche werden wohl die Oberschränke zur ersten Anprobe fertig.

  • Bei sehen von so viele Löcher denke ich sofort an Myk sein Bett :D:D
    Oder an ein riesigen Weinflaschenschrank :D:D


    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Heute kam der "Küchenblock" probehalber rein. Ich baue die ganzen Möbel ein, wenn alles paßt, kommt alles wieder raus und wird lackiert, die Kabine wird innen dann natürlich auch lackiert.

  • die Maße für die Türscharniere an den Möbeln sind nun auch festgelegt, hierfür habe ich ein Modell gebaut. Korpus ist 12mm, Türblatt ist (mangels 15mm) 14mm Birke Multiplex, wird an den Möbeln aber 15mm.

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    Für die Böden an den Schränken habe ich mir aus Alu eine Form gefräst mit der ich mit einem geführten Fräser eine saubere Kontur für die Belüftung ins Holz fräsen kann. Die Ausfräsung wurde mit der Stichsäge vorgesägt und nach dem Fräsen mit einem Radius versehen.

    oben bei diesen Langlöchern werden dann auch die LED-Lichtleisten angeschraubt

    Für die Fachbödenbohrungen gabs ne Bohrschablone

  • Nunja, das mit der Macke ist eigentlich seit den ersten Gedanken zu dem Projekt klar. Allein für das Material und die Fahrzeuganschaffung bekäme man ein neues Reisemobil, von den 2000 Arbeitsstunden und den Unterhalt ganz zu schweigen. Aber darum geht's ja nicht. Ich wollte einfach sehen ob ich sowas allein schaffe. Vor 23 Jahren habe ich begonnen in 4 Jahren Bauzeit mein Haus selbst zu bauen, da ist das hier ja nach bis jetzt 16 Monaten ein Kleinprojekt.
    Später schreibe ich noch was zum Möbelbau, der Weißleim ist mir nicht gut genug....werde da mit Körapur und Aluwinkeln nachhelfen... 8)

  • Zitat von Hartwig

    Nunja, das mit der Macke ist eigentlich seit den ersten Gedanken zu dem Projekt klar. Allein für das Material und die Fahrzeuganschaffung bekäme man ein neues Reisemobil, von den 2000 Arbeitsstunden und den Unterhalt ganz zu schweigen. Aber darum geht's ja nicht. Ich wollte einfach sehen ob ich sowas allein schaffe. Vor 23 Jahren habe ich begonnen in 4 Jahren Bauzeit mein Haus selbst zu bauen, da ist das hier ja nach bis jetzt 16 Monaten ein Kleinprojekt.
    Später schreibe ich noch was zum Möbelbau, der Weißleim ist mir nicht gut genug....werde da mit Körapur und Aluwinkeln nachhelfen... 8)

    Du bekommst dafür vielleicht ein Wohnmobil,aber eben nicht ein selbst gebautes,einmaliges :wink: Mobil.
    Es ist doch auch mehr Spass und Hobby,etwas selbst zu bauen :wink: da geht s doch nicht um Arbeitsstunden,die damit verbracht wurden.
    Nach meinem Geschmack,könnten so aufwändig gebauten Möbel ,schönere , äussere Oberflächen,evl. mit dünnem Kunststoff,Funieren,Lackflächen, ......oder ähnlichem bekommen.

    Was ich nicht verstehe,warum du so viele Metallwinkel und Schrauben an,oder in Holzmöbel baust ? Diese könnten doch alle mit Holz Leisten,so verstärkt werden,das sie dann richtig stabil sind,ohne sie mit Blech zu verstärken.

    Leben ,und leben lassen !

    2 Mal editiert, zuletzt von syt (3. Februar 2017 um 07:39)

  • Wie sagt man so schön: jeder hat nen Schlag, aber manche haben nen Überschlag! :lol:

    Tiefsten Respekt, Hartwig, für die klasse Arbeit die Du leistest! 8)

    ...und weiterhin harte Eier! :mrgreen:

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Der Korpus vom Küchenoberschrank ist fast fertig. Ich werde innen Blechwinkel aus 1,5mm Alu mit Körapur ankleben. Klar hält die verleimte Konstruktion normalerweise, mir ists aber nicht stabil genug. Morgen wird der Korpus fertig für den Oberschrank der Sitzgruppe, da belasse ich es wahrscheinlich bei der Leimverbindung da hier nur Kleinkram verstaut wird. Ich habe mit Leim zwei kleine Versuche gemacht, das war mit zu unstabil:

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    Für die Befestigung der Schränke am GFK nehme ich Aluwinkel 60x25x3 welche wiederum mit Körapop 225 am GFK angeklebt werden. Die Versuchsklebungen sind bald bildreif ;)

  • Also ich hab meine Hängeschränke mit 15x15mm Aluwinkeln und Sika252 an die Wände geklebt, und das hält nun auch sein fast 9 Jahren. Aber mach du mal :wink:

    Gruß, Holger

  • Hm... Die Möbel werden aber eh nicht auf diese Weise beansprucht wie du deine Tests gemacht hast... :? Ich meine... ...mit der richtigen Bewegung kommen dann auch noch so gute Verbindungen zu ihrem Schwachpunkt. ;) Der ganze Korpus ist sowieso kreuz und quer in sich verbunden.
    Oder was hast du mit dem Fahrzeug später vor? :shock::?:

    LG,
    Beni

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  • Nur mal so als Denkanstoß, um so kleiner die Öffnung in einem Schrank,um so schwieriger wird es,die Sachen rein und raus zu bekommen. Der innere nutzbare Raum ,wird durch die Grösse der Öffnung und den Regalen begrenzt.Wenn du jetzt noch zwei Regalböden ein setzt,entstehen nur noch Schlitze für deine Kleidung / Vorräte.

    Wenn du die Verleimung über die ganze Verbindungsfläche der einzelnen Holzstücke machst,wird die Haltbarkeit sehr viel stärker sein.Also Leim auf alle Verbindungen satt auftragen,zusammen pressen,dann den Leim ,der an der Verbindung austritt ,mit einem feuchtem Tuch sauber wischen.Der Leim sollte an den Verbindungen austreten,dann ist die Verbindung überall genug benetzt,und kann aus- und durchtrocknen.
    In deinem Film wurde die Holz Verbindung nur Punktuell verleimt ? Oder du hast zu wenig Leim aufgetragen ? So entsteht dann keine durchgehende verleimte Verbindung.

    Leben ,und leben lassen !

  • Hallo Hartwig
    Nach wie vor: Starke Leistung!
    In diesem Fall möchte ich die Vorschreiber allerdings unterstützen. Dreamteam hat es auf den Punkt gebracht. Sowohl die Beanspruchungsart als auch dein "Prüfkörper" haben eigentlich nichts mit der Praxis zu tun.
    Mit solch einem Versuch könntest du beispielsweise beweisen, dass kein Haus gebaut werden dürfte! Wenn du EINE Wand auf eine Bodenplatte mauerst wird es dir leicht fallen, die Wand gewaltsam umzureißen. Folglich, ein Haus ist nicht stabil!?!
    Wenn dir der Holzleim zu spröde ist, könntest du über PU-Leim nachdenken, aber ich glaube nicht, dass fehlende Elastizität in diesem Fall das Problem ist.
    Andererseits, ein paar Aluwinkel mehr ...
    Gruß Restler

  • Zitat von Hartwig

    .... Ich habe mit Leim zwei kleine Versuche gemacht, das war mit zu unstabil:


    Hallo Hartwig,

    welchen Leim hast du genommen? Das sieht nicht nach Holzleim aus. Bei mir ist der ausgehärtete Leim farblos und wenn ich Bruchtests gemacht habe, wurde das Holz teilweise mit raus gerissen.

    Gruß, Harty

  • Hallo Hartwig,
    ich habe mir gerade das Youtube-Video angeguckt.
    Da ich mal davon ausgehe, dass du pfleglich mit deinem Schätzchen umgehen wirst, frage ich mich allen Ernstes, welche Gäste du erwartest! :wink::lol:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit


  • Du weisst ja nicht :idea: ,mit wie viel Blechwinkel Hartwig sein Haus am Boden verschraubt hat :!:

    :D

    Wenn da so viel Zement an den Steinen ist,wie Holzleim an seiner Holzverbindung,kann es nicht halten. :!: Das Holz im Video ist fast trocken zusammen gesteckt :( ,was soll da halten ?

    Leben ,und leben lassen !

    Einmal editiert, zuletzt von syt (3. Februar 2017 um 12:19)

  • Eine korrekte Verleimung mit einem guten Weißleim ist IMMER stabiler als die Schichtverleimung des Multiplex. Sprich: bei deinen Versuchen hätte sich die erste Schicht aus dem Multiplex lösen müssen. Wie schon vorher geschrieben wurde, stimmt mit Deiner Verleimung was nicht. Könnte auch zu kurze Presszeit oder zu kalte Umgebung sein.

    Beliebter Test während meiner Lehrzeit war: Wer ist der Stärkste im ganzen Land!
    Versuchsaufbau: Dachlatte gehobelt, ca. 400mm lang, mittig in 2 ca. 200mm lange Teile getrennt, beide Teile flach auf die Säge gelegt, 45 Grad Gehrung geschnitten, die Gehrung mit Weißleim und 2'Stücken breitem Tesa verleimt, trocknen lassen und dann versucht die Verleimung mit bloßen Händen wieder zu trennen. Viel Spaß beim testen! :D

    Ciao Ralf

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