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  4. Strom: Batterie, Laden, Solar und Elektrik

Planung DHL Koffer: Gas + Solar oder komplett gasfrei für den Ganzjahresbetrieb?

  • Diemex
  • 12. September 2025 um 14:51
  • Diemex
    Frisch-dabei
    Beiträge
    11
    • 12. September 2025 um 14:51
    • #1

    Hallo liebe Community,

    ich bin neu hier und stecke mitten in der Detailplanung für den Ausbau meines Sprinters mit DHL Koffer. Ein Thema, das mich gerade intensiv beschäftigt und bei dem ich auf eure Praxiserfahrungen hoffe, ist die Energieversorgung.

    Ich habe hier im Forum schon oft gelesen, dass der Trend klar in Richtung "All-Electric", also dem kompletten Verzicht auf Gas, geht. Gleichzeitig frage ich mich, ob das für mein geplantes Nutzungsprofil wirklich die beste Lösung ist.

    Mein Ziel und meine Anforderungen:

    Ich möchte den Camper so bauen, dass er möglichst ganzjährig autark ist. Das schließt ein:

    • Nutzung im Frühling, Herbst und auch mal im Winter in Deutschland.
    • Die Option, im Winter für längere Zeit nach Portugal/Spanien zu fahren.
    • Natürlich auch die klassische Nutzung im Sommer.

    Meine bisherigen Überlegungen:

    Ich persönlich habe nichts gegen Gas und sehe durchaus Vorteile in einer "hybriden" Lösung, bei der jede Energieform ihre Stärken ausspielt. Mein Gedanke war folgender:

    • Gas nutzen für das, was Hitze erzeugt: Also primär zum Heizen, Wasser erhitzen und zum Kochen. Meiner Logik nach ist es energetisch am sinnvollsten, aus einem Brennstoff direkt Wärme zu erzeugen.
    • Strom (Solar & Batterie) nutzen für den Rest: Also für den Kompressor-Kühlschrank, Licht, Wasserpumpe, Laptops und eventuell eine Kastenklima für heiße Sommertage.

    Der Gedanke dahinter ist, dass gerade das Heizen mit Strom im Winter in Deutschland eine riesige Batteriekapazität erfordert, die dann an kurzen, sonnenarmen Tagen kaum nachgeladen werden kann. Gas scheint mir da zuverlässiger und effizienter zu sein.

    Meine Fragen an euch:

    1. Ist meine Überlegung, die Energiequellen nach ihrem Zweck (Heizen vs. Kühlen/Strom) aufzuteilen, sinnvoll oder übersehe ich entscheidende Nachteile?
    2. Wer von euch ist im Winter (bei Temperaturen um den Gefrierpunkt) in einem Kofferaufbau unterwegs und heizt rein elektrisch? Wie hoch ist euer Stromverbrauch wirklich und wie kommt ihr mit dem Nachladen klar?
    3. Was sind für euch die schlagkräftigsten Argumente für oder gegen einen kompletten Gasverzicht, wenn man wirklich das ganze Jahr über autark sein möchte?

    Ich würde mich riesig über eure Meinungen, Erfahrungen und vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß freuen!

    Vielen Dank und viele Grüße!

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 12. September 2025 um 15:20
    • #2

    Moin,

    wie kommst Du auf Heizen mit Strom? Das kannst Du im Wohnmobil vergessen, wenn es autark sein soll. Dann bleibt als Alternative zum Gas Diesel. Wobei Dieselheizungen u. a. wartungsintensiver sind und Teillstbetrieb nicht so sehr mögen (und dann auch mehr Strom brauchen, als Gasheizungen).

    Bei den gasfreien Ausbauten bleibt dann nur noch die Wahl bei der Energiequelle beim Kochen. Möglich wären auch Diesel (würde ich von abraten), Spiritus oder Strom (dann meist Induktionskochfeld).

    Ich selber setze zum Heizen und Kochen auf Gas. Für mich die problemloseste Energie dafür.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.580
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 12. September 2025 um 16:42
    • #3

    Hoi zämä

    Vergiss heizen mit Strom aus dem Akku, selbst mit einer kleinen Wärmepumpe wirst Du nie genug Strom haben um den Winter autark zu überstehen.

    Heizen entweder mit Gas, Benzin oder Diesel, ausser wenn Du am Stromnetz hängst, dann käme auch das in Frage.

    Z.B. mit einer Kleinwärmepumpe, wobei da die möglichen Temperaturen beachtet werden müssen. Oder mittels elektrischer Bodenheizung bzw. Wandheizung. Aber autark wird das nicht funktionieren weil Du zu wenig Strom speichern und auch nicht genügend Strom per Solarpaneel produzieren kannst.

    Wenn Du eine kleine Kabine hast und es draussen kalt ist dann bist Du vielleicht bei 1500W Wärmebedarf. Mal 24 Stunden, das sind allein schon 36kWh Energie pro Tag...

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Anton
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.663
    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 12. September 2025 um 17:02
    • #4

    Hallo

    wir sind Gasfrei und auch das ganze Jahr unterwegs. nicht am Stück, aber bei jeder Jahreszeit. Sommer meiden wir möglichst, da ist es uns zu warm. nicht nur im Auto, sondern auch draußen.

    Wir heizen mit Diesel, Luftheizung von Websato. Funktioniert auch im Teillastbereich seit 9 Jahren ohne Ausfälle oder Störungen.

    Kochen tun wir mit Spiritus, mit dem guten alten Origo 3000 2-Flammkocher.

    Warmwasser zum Duschen machen wir im "Badeofen" auch mit dem Origo 1-Flammkocher.

    Warmwasser in der Küche mit dem einfachen Flötenkessel auf dem Herd.

    Die Kühlbox läuft auf Strom, Beleuchtung auch.

    Wochenlang autark stehen geht damit nicht, wollen wir aber auch nicht. Für 4-5 Tage reicht der Strom aber. Oder wir schließen mal Landstrom an.

    Solar haben wir nicht, aber einen guten B2B Lader. 80 bis 100 km fahren und die bis zu 30, 35% entleerte Batterie ist wieder voll.

    Allerdings sind wir sehr spatarisch unterwegs: Kein Wasserkocher, kein Fernsee, keine Kaffeemaschine und so gut wie nie den Klappcomputer im Gebrauch.

    Und einen Spannungswandler haben wir auch nicht. Wenn kein Landstrom, dann auch keine 220 Volt.

    Ach - das Leben kann so einfach sein....:)

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    • 12. September 2025 um 18:44
    • #5

    Ahhh.....

    Ich bin neu hier und suche das Wiki.

    Da stehen doch genau die Antworten drin, aber ich finde das Wiki nicht.

    Bin ich blöde? (Ist rhetorisch gemeint)


    Gruß Nunmachmal, 🇩🇪 51.483626,6.787614

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 12. September 2025 um 18:48
    • #6

    Habe es gefunden. Nennt sich Wissensbasis.

    womobox Wissensbasis - womobox & Leerkabinen-Forum
    Wiki mit vielen Tipps und Tricks rund um den Umbau und Ausbau zum Wohnmobil. Ziel ist es zum einen, ein Basiswissen für diejenigen bereit zu stellen, die…
    womobox.de

    Dort werden viele Fragen beantwortet.

    Ich bin selber gasfrei unterwegs, möchte aber nicht alles nochmals tippen.


    Gruß Nunmachmal, immernoch 🇩🇪 51.483626,6.787614

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Niederrheiner
    Junior
    Beiträge
    39
    • 12. September 2025 um 23:33
    • #7

    Mittelfristig schein mir Strom immer besser zu werden. Im Sommer sollte autark mit Panelen überhaupt kein Problem sein.

    Im Winter bei Autarkie geht das sicher nicht. Die Frage ist, wie lange man wirklich wie oft autark ist und ob man für diese Fälle dann noch eine Dieselheizung hat oder einen Dieselgenerator, den man dann nur mitnimmt, wenn man im Winter länger autark sein möchte.

    Mit dem Generator kann man eine Batterie auch aufladen, so dass der dann nicht unbedingt laufen muss, wenn man Ruhe haben will. Z.B. wenn man nachts heizen will. Im Sommer oder wenn man nicht autark sein will, kann das Ding zu Hause bleiben.

    Der Fahrzeugantrieb dürfte ja in den meisten Fällen auch Diesel sein, dann muss man auch nicht immer unterschiedlichste Energieträger bevorraten.

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 13. September 2025 um 01:44
    • #8
    Zitat von Diemex

    Was sind für euch die schlagkräftigsten Argumente für oder gegen einen kompletten Gasverzicht, wenn man wirklich das ganze Jahr über autark sein möchte?

    Naja, gegen Gas spricht doch eigentlich nur, das jedes Land sein eigenes Süppchen in Flaschenanschluss kocht und jetzt die Pflichtprüfung wieder besteht.

    Die 50 Jahre alte Eriba Heizung macht theoretisch sogar noch ihren Dienst, völlig ohne Strom....

    ....

    Mein Gedanke wäre eher der Verzicht auf den Gedanken " das ganze Jahr autark" zu sein bei einem so kleinen Wagen, wenn man nicht jeden Tag fahren will...

    Ich habe nicht die Langzeiterfahrungen oder Vielreiseerfahrung wie andere hier - aber Just my 2 Cents:

    Dieselheizung muss sehr tief Takten. Wenn sie nicht unter 800W kann (dauerhaft - ohne an und aus) dann wird es zu schnell zu warm. Selbst 800W sollten für deine Größe bis 7 Grad zu viel sein. (Vor allem in der Nacht)

    Egal ob Dieselheizung, oder Gasheizung: die Kälte kommt von unten! Sehr schnell hat man Glühbirne und Eis Füße... Entweder übertrieben viel dämmen (was nicht geht - meine Erfahrung 40mm styrodur oder 20mm Styropor - am nächsten Morgen sind die alle kalt ;) ) oder eine elektrische Fußbodenerwärmung einbauen, gerade im späten Herbst der gamechanger (für mich ) dabei reichen schon 60 / 90 W/m²

    ....

    Ich würde Landstrom an kalten Tagen und je nach Umstand immer in Betracht ziehen, es macht das Leben einfacher, den Ausbau günstiger und leichter :)

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

    Mrmombas + seine Frau und ihr neuer, erster Camper VW T3
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  • mafer
    womobox-Spezialist
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    303
    • 13. September 2025 um 06:24
    • #9

    Wobei Dieselheizungen u. a. wartungsintensiver sind und Teillastbetrieb nicht so sehr mögen.

    Das kann ich nicht bestätigen. Meine 4 KW Autoterm läuft meistens im Teillastbereich, außer es ist kälter als -20°.

    Der gefürchteten Verrußung kann man mit HVO100 begegnen.

    Beim Wechsel auf das Höhenkit vom Tiger hab ich nach 4 Jahren auch mal den Rest angeschaut:

    Bilder

    • h1.jpg
      • 221,94 kB
      • 900 × 1.200
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      • 900 × 1.200

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

  • Anton
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 13. September 2025 um 06:34
    • #10
    Zitat von Niederrheiner

    Im Winter bei Autarkie geht das sicher nicht. Die Frage ist, wie lange man wirklich wie oft autark ist und ob man für diese Fälle dann noch eine Dieselheizung hat oder einen Dieselgenerator, den man dann nur mitnimmt, wenn man im Winter länger autark sein möchte.

    Mit dem Generator kann man eine Batterie auch aufladen, so dass der dann nicht unbedingt laufen muss, wenn man Ruhe haben will. Z.B. wenn man nachts heizen will. Im Sommer oder wenn man nicht autark sein will, kann das Ding zu Hause bleiben.

    Hallo

    ja, so ein Generator ist ein tolles Ding!8)

    Der macht zwar Strom, nervt aber alle Umstehenden mit seinem gebrumme wie ich es selber auf einem Treffen erleben durfte, und sei er noch so leise!:(

    Aber wer autark unterwegs ist, steht ja sowieso einsam und allein an den schönsten Plätzen dieser Welt.:whistling:

    Aber was heist eigentlich autark? 5 Tage, 10 Tage einen Monat oder ein Jahr?:/

    Früher oder später gehen alle für's Leben notwendigen Dinge zur neige, und dann war's das mit autark...:S

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    • 13. September 2025 um 08:37
    • #11
    Zitat von Anton

    ... ..

    Aber was heist eigentlich autark? 5 Tage, 10 Tage einen Monat oder ein Jahr?:/

    ...

    Wer ist das schon? Was bedeutet Autark?

    Der Begriff geht auf das altgriechische autárkeia – autos „selbst" und arkein „genügen“ – zurück und bedeutet sich selbst genügend, ausreichende Mittel besitzend, unabhängig sein.

    Somit dürfte man den Begriff nicht für das Wohnmobil einsetzen. Dort lebt man nur von seinen Vorräten.

    Diese Vorräte sind neben allen Lebensmitteln, wozu auch das Trinkwasser gehört, die Betriebsmittel wie Kraftstoff und Gas.

    Was bleibt ist die Stromversorgung und ein gewisser Verzicht auf manche Dinge um den Begriff "Autark" hier einzusetzen. Mit Solaranlagen oder Windrädern besteht die Möglichkeit seinen eigenen Strom zu gewinnen. Wenn der Strom nicht direkt verbraucht wird, muss er gespeichert werden.

    Klar muss einem sein, das man dem Speicher nicht mehr entnehmen kann, als man aufgefüllt hat. So nützt ein übergroßer Speicher nichts, wenn er nicht gefüllt ist. Die Kunst besteht darin eine optimale Kombination aus Energiegewinnung und deren Speicherung zu finden. Hierzu gehört erstmal den exakten Bedarf zu ermitteln und gewisse Reserven einzuplanen. Alle elektrischen Geräte müssen erfasst werden. Mit den technischen Daten wie Anschlusswert und Einschaltdauer muss der Energiebedarf ermittelt werden. Nicht nur einfach die Einschaltdauer ermitteln, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Herstellerangaben sind auch nicht immer zuverlässig. Das bedeutet vieles ausprobieren und sich mit einigen (Fach-)Leuten beraten und Erfahrungen auszutauschen.

    Ich bin ja gasfrei und hatte am Anfang aus Gewichtsgründen auf einen Benzingenerator (2,8kw, 27kg) und eine kleine Bleibatterie gesetzt.

    Die Batterie für die Nacht und morgens mit dem Aggregat den ersten Kaffee kochen und die Batterie nachladen.

    Es ist so, daß der Generator, fest verbaut, unter Last deutlich hörbar ist und man nicht immer alleine am Ende der Welt ist.

    Nun sind die LiFePo4 (2x 200Ah) dramatisch billiger geworden und seit geraumer Zeit wird der Generator nicht mehr benötigt. Man(n) spielt mit dem Gedanken das Aggregat auszubauen.

    Bei unserem Reiseverhalten fahren wir in aller Regel nach vier, fünf Tagen weiter. Dann arbeiten 2x 40A B2B-Lader unterm Sitz und sorgen neben 390Wp Solar am Dach, für bald wieder volle Batterien.

    Jetzt im Winter wochenlang irgendwo stehen (warum will man das?) wird mit meinem System nicht gehen.


    Gruß Nunmachmal, 🇩🇪 51.483626,6.787614

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Diemex
    Frisch-dabei
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    11
    • 13. September 2025 um 09:00
    • #12
    Zitat von mrmomba

    Egal ob Dieselheizung, oder Gasheizung: die Kälte kommt von unten! Sehr schnell hat man Glühbirne und Eis Füße... Entweder übertrieben viel dämmen (was nicht geht - meine Erfahrung 40mm styrodur oder 20mm Styropor - am nächsten Morgen sind die alle kalt ;) ) oder eine elektrische Fußbodenerwärmung einbauen, gerade im späten Herbst der gamechanger (für mich ) dabei reichen schon 60 / 90 W/m²

    Würde es dann vielleicht Sinn machen mit Gas Wasser zu erhitzen um eine Fußbodenheizung zu betreiben? Ich habe auch schon im Forum gelesen, dass Leute sich Fußboden Heizungen verbaut hatten und mich gefragt, wieso?

    Zitat von nunmachmal

    Wer ist das schon? Was bedeutet Autark?

    Für mich persönlich heißt autark, dass einfach im Camper alles funktioniert ohne das der Camper an etwas abgeschlossen sein muss. Also nicht das die Heizung zwar auf Gas funktioniert, der Lüfter der Heizung aber Landstrom braucht, wie bei meinem Wohnwagen.

    Zitat von nunmachmal

    Ich bin ja gasfrei und hatte am Anfang aus Gewichtsgründen auf einen Benzingenerator (2,8kw, 27kg) und eine kleine Bleibatterie gesetzt.

    Ich habe mal anhand der Herstellerangaben, dem Benzinpreis mir errechnet das Strom der aus dem Generator erzeugt wird sehr teuer ist. Ich bin auf 1.50€/kwH gekommen und damit war das Thema für mich erledigt.

  • nunmachmal
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    71634 Ludwigsburg
    • 13. September 2025 um 10:19
    • #13
    Zitat von Diemex

    Ich habe mal anhand der Herstellerangaben, dem Benzinpreis mir errechnet das Strom der aus dem Generator erzeugt wird sehr teuer ist. Ich bin auf 1.50€/kwH gekommen und damit war das Thema für mich erledigt

    Niemand hat gesagt das ein Leben im Wohnmobil "billig" ist. Nun, man kann unter einem gewissen Niveau hausen, aber das war bei mir nie der Anspruch.

    Mit der Umstellung auf LiFePo4 ging der Generator eh in Rente.

    Denke in deinem Fall, bleib beim Gas und halte für den Winter einen Platz für Gasvorrat frei.


    Gruß Nunmachmal, 🇩🇪 51.562370,6.182542

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • mafer
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    • 13. September 2025 um 12:13
    • #14

    Ich hab Gas nur für Herd und Backofen.

    Allerdings war ich in Kanada morgens sehr oft genervt, weil der Druckminderer eingefroren war, meist nicht, wenn`s richtig kalt war, sondern um den Gefrierpunkt. Der freundliche Mitarbeiter von GOK erklärte das so, dass, wenn es kälter ist, der Wasserdampf schon im Tank ausfällt und im Regler kein Unfug mehr treiben kann.

    Deshalb hab ich jetzt eine Induktions-Platte als Backup dabei.

    Gruß Matthias

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

  • Diemex
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    11
    • 14. September 2025 um 09:54
    • #15

    Was ist mit Fußbodenheizung? Luxus oder bringt es wirklich was?

  • Krabbe
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    Wetteraukreis (Hessen)
    • 14. September 2025 um 10:59
    • #16

    Ich habe (und hatte im letzten Wohnmobil auch), einen beheizten „Doppelboden“. Führe also die Warmluftschläuche durch den „Keller“ bzw. Doppelboden bzw. blase auch Warmluft da rein.

    Das bringt schon einiges.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • nunmachmal
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    • 14. September 2025 um 11:42
    • #17
    Zitat von Diemex

    Was ist mit Fußbodenheizung? Luxus oder bringt es wirklich was?

    Will ich nicht mehr missen!!

    Gruß Nunmachmal, 🇩🇪 51.562369,6.182497

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Diemex
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    • 14. September 2025 um 13:20
    • #18
    Zitat von Krabbe

    Ich habe (und hatte im letzten Wohnmobil auch), einen beheizten „Doppelboden“. Führe also die Warmluftschläuche durch den „Keller“ bzw. Doppelboden bzw. blase auch Warmluft da rein.

    Das bringt schon einiges.

    Dh ich bräuchte nicht unbedingt eine "richtige" Wasser Fußbodenheizung, sondern könnte einfach ein bisschen warme Luft unter den Boden blasen. Also bräuchte dann nur eine Heizung. Wobei warmes Wasser direkt im Boden effizienter sein wird... Wäre dann halt noch ein extra System und wahrscheinlich unnötig.

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    71634 Ludwigsburg
    • 14. September 2025 um 15:48
    • #19

    Auch meine Fußbodenheizung ist mit Warmluft.


    Gruß Nunmachmal, 🇩🇪 51.562369,6.182497

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 14. September 2025 um 17:20
    • #20

    Elektrisch kochen geht gut, aber im Winter im Süden auch nur dauerhaft mit aufgeständerten Panels. Und das auch nur bei gutem Wetter. Egal für was du dich entscheidest, ich würde im eine Fallbacklöung planen.

    Also Gasgocher mit fester Gasflasche (oder Tankflasche) und ein mobiles Induktionskochfeld dazu um Stromüberschuss im Sommerhalbjahr zu nutzen.

    Oder Induktionskocher einbauen und einen mobilen Gas Kartuschenkocher oder einen Origo für den Winter mitnehmen.

    Gruß, Holger

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