Garage für's Womo

  • Hallo zusammen,

    Für das neue Jahr muss ein neues Projekt her ;). Da mein Womo gerade erst eingefahren ist, ist es noch zu früh für ein neues womo. Also hab ich mir überlegt meine Garage etwas mehr als einen Meter auszubuddeln damit die Höhe für's Womo passt. Soweit so gut.

    Wenn man dann schon am buddeln ist, kann man auch gleich eine Grube mit einbauen, was das Öl wechseln und sonstige Reparaturen wesentlich vereinfachen würde, so zumindest der Gedanke.

    So nun seid ihr dran. Wer von euch hat bereits einmal eine Grube erstellt und kann mir ein paar Tips vor allem zu den Abmessungen geben?

    Man liest ja von 80 bis 110cm breite sei normal was hat sich bewährt? Im Moment tendiere ich zu 100cm.

    Welche Höhe, bei welcher Körpergrösse hat sich bewährt?

    Abgedeckt soll das ganze mit Holzbohlen. Wie dick sollten die sein? Voll drüber kann ich eh nicht fahren, dafür ist seitlich zu wenig Platz, aber so am Rande mal 1.5t Radlast sollten die schon halten. Ich dachte an irgend ein einheimisches Holz. Fichte währe gut und günstig verfügbar, aber vermutlich wäre ein einheimisches Hartholz besser geeignet? Welches? Welche Dicke? Das würde dann auch den Rahmen rundherum festlegen. Ich dachte an Wknkelprofil 50x50mm. Zu wenig?

    Weitere Fallstricke an die ich nicht gedacht habe?

    PS: Die vorzüge eines Liftes gegenüber einer Grube sind mir bewusst. Leider stehen die kosten eines Lifts in der benötigten Tragkraft in keinem Verhältniss zur Nutzungsdauer/Jahr. Desweiteren fehlt einfach der Platz, sowohl seitlich als auch in der Höhe.

    PPS: Hinweise zu Vorschriften und Bauordnungen könnt ihr gerne anbringen, bedenkt aber dass ich in der Schweiz lebe und bei uns jede Gemeinde seine eigene Bauordnung hat. Das Thema werde ich daher eh mit einem Fachmann aus der Gegend bequatschen. Brauche eh jemanden der Pläne für die Baueingabe zeichnet...

    Vielen Dank und Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hoi Urs

    Warum nicht einige Metallgitter als Abdeckung?
    Kostet zwar, ist aber sicherlich leichter bei derselben oder höheren Stabilität.

    Was die Höhe angeht so stell ich den Lift immer so ein dass der Unterboden etwa 10-15cm höher ist als ich es bin,

    Dadurch sehe ich ohne Brille/Linsen den Nahbereich und mit Brille/Linsen den Bereich der etwas weiter oben ist recht gut.

    Manchmal stell ich den Lift auch etwas höher, kaum je wegen der Arme sondern meist wegen der Augen...

    Deswegen würde ich auf mindestens meine Körpergrösse gehen, dann noch die Bodenfreiheit dazu (kann ja auch mal ein anderes Auto sein) und schon passts. Einen Schemmel kann man schneller hinstellen als ein weiteres Loch buddeln, darum lieber zu tief als zu flach.

    Die Grube würde ich mit Gefälle ausführen und an der tiefsten Stelle noch etwa 10cm tiefer gehen, eine geeignete Schwimmerpumpe kaufen und die da reinstellen. Ölabscheider könnte gefordert werden...

  • In Deutschland darf man sowas nicht ohne Ölabscheider einbauen. Dazu gehört dann auch eine Bodenabdichtung.

    Meine Eltern hatten sowas mal in den 70'ern in die Garage gebaut und dann mit 50mm Dielen abgedeckt. Rundum war ein Stahlwinkelrahmen der mit in den Boden eingegossen wurde.

    Zumindest ein bisschen Belüftung der Grube ist sicher nicht schlecht. Die wird ja die meiste Zeit des Jahres zu sein. Bei nur Gitter fällt ja aller Dreck da unten rein.

    Es wäre vielleicht auch nicht schlecht den Winkelrahmen so lang zu machen, dass der ein Stück oben rausguckt, so ein bisschen als Führung für die Räder.

    Heute würde ich sagen für einen Pickup braucht man sowas eigentlich nicht, da kann man auch so gut drunter rutschen.

    Das macht nur Sinn, wenn man viel an Autos schraubt.

    Gruß, Holger

  • Für das neue Jahr muss ein neues Projekt her ;). Da mein Womo gerade erst eingefahren ist, ist es noch zu früh für ein neues womo. Also hab ich mir überlegt meine Garage etwas mehr als einen Meter auszubuddeln damit die Höhe für's Womo passt. Soweit so gut.

    Hallo Urs,

    wie - einfach die Garage einen Meter teifer buddeln? Legst du damit nicht die Fundamente frei bis sie fast, oder gar nicht mehr, da sind wo sie hingehören, nämlich in den Boden? Oder willst Du die Fundamente nachträglich tiefer legen? Was zwar geht, aber ein mords Aufwand ist.

    Und dann noch ca. ein 150cm tiefes Loch (ohne Bodenplatte!) für die Grube, wird das alles nicht ein wenig wacklig?

    Ist es nicht einfacher, die Garage höher zu bauen?

    Grübelnde Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zuerst mal allen alles gute für's neue Jahr.

    Vielen Dank für euren Input.

    Warum nicht einige Metallgitter als Abdeckung?

    Gute Frage. Hatte ich mal für die Treppe runter in die Grube in Erwägung gezogen, aber eher hinten an gestellt. Einmal wegen des Preises, aber auch weil es im Nachhinein nicht ganz so einfach ist es anzupassen. Muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Gewicht ist dabei nicht so relevant...Wenn Holzbohlen zu schwer sind nimmt man die Tauchsäge und macht 2 leichte draus ;)

    Danke für deine Erfahrungen mit der Höhe. Meine Augen sind zum Glück (noch) so dass ich deswegen nicht mehr Höhe brauche. Das mit dem Schemel hast du wohl recht. Aber wenn es ohne ginge wär ich auch nicht unglücklich. Bei 1.82 Körpergrösse dachte ich an 1.70. Dann sollte ich auch unter dem PKW gerade noch so passen, unter dem Chevy sowieso. Als Plan B könnte man ja den PKW auch noch auf so kleine Rampen fahren oder mit dem Achsfreiheber hochheben...

    Was mir da mehr Sorgen macht; Bei den Deutschen Kollegen liest man dass ab 1.6m eine Absauganlage vorgeschrieben ist, zum Teil mit wiederkehrende Prüfungen...Da muss ich noch herausfinden ob es sowas auch bei uns gibt. Zumindest Reserverohr für Lüftung ist zwar vorgesehen, aber auf so Wiederkehrende Prüfungen hab ich irgendwie keine Lust.

    Die Grube würde ich mit Gefälle ausführen und an der tiefsten Stelle noch etwa 10cm tiefer gehen, eine geeignete Schwimmerpumpe kaufen und die da reinstellen. Ölabscheider könnte gefordert werden...

    Auf Pumpen wollte ich da eigentlich verzichten, da ich sonst ein Anschluss an die Kanalisation erstellen lassen muss. Im Moment ist kein Abwasser und auch kein Wasseranschluss vorhanden. Möchte ich eigentlich auch nicht, einmal wegen Erstellungs- und Wiederkehrende Kosten aber nicht zuletzt auch wegen Frostgefahr usw. Ich hab ich einen öffentlichen Brunnen 1m neben meinem Grundstück...zum Pfoten waschen hat das die letzten gut 40 Jahre vollkommen ausgereicht ;).

    Ziel sollte sein dass die Grube so dicht wird dass da kein Wasser rein drückt. Da wir in den Bergen sind fliesst das Wasser zum Glück ab und es ist nicht so dass wir im Grundwasser bauen müssen. Vielleicht wäre eine Sickerleitung was. Ob Sinnvoll und machbar steht auf der Liste der Dinge die ich mit dem Profis vor Ort bequatschen muss.

    In Deutschland darf man sowas nicht ohne Ölabscheider einbauen. Dazu gehört dann auch eine Bodenabdichtung.

    Wie sieht bei euch so eine Bodenabdichtung aus? Von aussen drauf, also zwischen Erdreich und Beton oder eine Beschichtung in der Grube? Wenn in der Grube so stelle ich mir den Aufwand als überschaubar vor da eine Abdichtmasse aufzubringen. War eh angedacht zumindest hell zu pinseln...ob ich da eine etwas teurere Dichtmasse pinsle oder reine Farbe wird den Braten nicht feiss machen. Ölabscheider reisse ich mich nicht drum, werde ich aber klären was gefordert ist. Wenn kein Ablauf da ist und die Grube Abgedichtet ist frage ich mich was dann da noch abgeschieden werden soll...aber ja irgendwo wird es schon einen Gummiparagraphen geben ;)

    Zumindest ein bisschen Belüftung der Grube ist sicher nicht schlecht. Die wird ja die meiste Zeit des Jahres zu sein.

    Guter Punkt. 120er Reserverohr Rohr für Belüftung und einen 2. für Versorgung waren zwar eingeplant, aber Belüftung wollte ich eigentlich nur dann wenn wirklich gefordert einbauen. Da werde ich dann aber doch einen Lüfter rein stellen und den mal ab und an über eine Schaltuhr anwerfen.

    Bei nur Gitter fällt ja aller Dreck da unten rein.

    Darüber steht ja im Normalfall mein Womo bzw. mein PKW. Da würde ich jetzt nicht soo viel herunterfallendem Dreck erwarten...Bei Bohlen ist es doch auch so dass es spätestens wenn man sie anhebt runter fällt. Ob ich das dann vorher von den Bohlen sauge oder aus der Grube...das sehe ich eher recht entspannt.

    Es wäre vielleicht auch nicht schlecht den Winkelrahmen so lang zu machen, dass der ein Stück oben rausguckt, so ein bisschen als Führung für die Räder.

    Hmm, ja, von wegen Radführung hab ich auch schon meine Gedanken dazu gemacht aber irgendwie sträube ich mich noch gegen solche Stolperfallen und auch beim Arbeiten hab ich das Gefühl dass das immer wieder im Weg ist. Andererseits, in die Grube rein fahren will ich auch nicht...ein Dillemma. Unsere MFK (Tüv) hat mich dann auf eine Idee gebracht: Die haben einen Spiegel am gegenüberliegenden Ausfahrtstor wo man schön sieht wo die Räder sind wenn man rein fährt. Einfach und effektiv. Ich denke ich werde das im kleinen Maasstab für mich kopieren.

    Heute würde ich sagen für einen Pickup braucht man sowas eigentlich nicht, da kann man auch so gut drunter rutschen.

    Hmm, ja, kann man, hab ich die letzten 10 Jahre auch so gemacht. Das letzte mal vorgestern um am Chevy Öl zu wechseln. Ja es geht auch mit meinen Zarten 45kg ( ;)), aber irgendwann kommt man in einem Alter wo man das Herumrobben auf dem kalten Betonboden nicht mehr braucht.

    Ist so wie mit dem Campen. Mit 20 kann man noch gut auf einer 1cm Isomatte pennen, mit 30 darf es dann auch das Dachzelt mit 5cm Unterlage sein und irgendwann möchte man auch beim campen nicht auf die richtige Matratze verzichten.

    Zurück zum Thema: Bei einer Grube/Lift sieht man einfach viel besser was man macht. Man kann auch mal einen abgebrochenen Bolzen am Auspuff heizen und rausmeisseln ohne angst zu haben dass das heisse Teil auf den Beinen landet. Und man kann auch mal den Unterboden inspizieren, was beim da runter herumrobben einfach nicht wirklich sinnvoll praktikabel ist. Und gewisse Arbeiten gehen einfach leichter von der Hand. So hab ich zum Beispiel einen Schmiernippel an der Lenkung, da muss ich mich so verrenken, um auf dem Rücken liegend überhaupt da dran zu kommen.

    Auch Getriebeöl und Filter tauschen ging die letzten 10 Jahre ohne Grube...Dafür muss die Ölwanne runter und der Auspuff ist im Weg. Die Wanne hat dabei keine Ölablasschraube (meine inzwischen schon), dann den Filter raus (ist noch das einfachste) und dann die Dichtung zwischen Filter und Getriebe rauspopeln (macht garantiert keiner ohne Grube/Lift). Und das alles auf dem Rücken mit überall runter sabberndem Getriebeöl und ohne richtig Platz zum sich bewegen. Irgendwie gibt es spassigere Dinge im Leben ;) (ihr könnt ja mal GM transmission filter change in Youtube eingeben...) eine Grube/ein Lift würde da den Fluchfacktor wesentlich reduzieren.

    Dazu kommen die Preise welche bei uns für einen schnöden Service am PKW inzwischen aufgerufen werden (Service inkl. Getriebeölwechsel bekam ich am Ford Mondeo letztes Jahr Offerten zwischen 1400.- und 1650.- Chf) und immer mehr Schmarotzer die einem Bremsen mit 70% Restbelag für einen vierstelligen Betrag komplett neu machen wollen usw. Darum mache ich immer mehr an meinen Fahrzeugen selber. Die Grube würde sich für mich innert weniger Jahre amortisieren.

    wie - einfach die Garage einen Meter teifer buddeln? Legst du damit nicht die Fundamente frei bis sie fast, oder gar nicht mehr, da sind wo sie hingehören, nämlich in den Boden?

    Die Garage ist irgendwann als Anbau in L-Form um einen bestehenden Stall herum entstanden. Und naja, mit den Fundamenten ist das so eine Sache, die bestehen an 2 Wänden im Moment aus ausgegossene 30cm Betonrohre auf einer Wand und aus etwa 4 Betonsockel von 40x40cm an der anderen Wand. Die anderen Wände sind gleichzeitig die Stallwände (Natursteinmauern) welche bereits auf dem angepeiltem Niveau runter gehen. Darüber ein Riegelbau.

    Wenn ich jetzt in die Garage fahre will muss ich eine rechte Steigung hoch fahren auf einer Wiese. Bisher stand ein Traktor mit Heulader da drin (steht übrigens zum Verkauf falls jemand Interesse hat ;) ), mit dem war das kein Problem. Mit PKW wird es spätestens bei Nässe ganz spannend. Wenn ich nun da von der Strasse gerade rein buddle (bzw. buddlen lasse) könnte man da gerade rein fahren.

    Oder willst Du die Fundamente nachträglich tiefer legen? Was zwar geht, aber ein mords Aufwand ist.

    Haben wir vor ein paar Jahren an einem Stall (Jg 1899) genau so gemacht. Eine Wand abstützen und darunter rausbuddeln, dann neue Betonwand rein ziehen, dann die nächste...ist keine Hexerei, wird bei uns öfter mal so gemacht.

    Und dann noch ca. ein 150cm tiefes Loch (ohne Bodenplatte!) für die Grube, wird das alles nicht ein wenig wacklig?

    Wieso wackelig? Nehmen wir mal den Boden des Stalles als Niveau 0. Dann ist der Boden der Garage jetzt bei Niveau +1.5m. Jetzt wird die ganze Garage auf Niveau 0 (oder -0.2m) ausgebuddelt. Danach mittig rein ein Graben von 1.5m Breite und auf -1.9m. dort unten eine Bodenplatte für die Grube betonieren, dann die Wände der Grube betonieren und hinterfüllen/verdichten, dann die Betonplatte für die Garage auf Niveau 0 betonieren. Der Maurer war auch schon da und hat es begutachtet, sieht keine Probleme, warte auf seine Offerte.

    Ist es nicht einfacher, die Garage höher zu bauen?

    Bautechnisch gesehen vielleicht schon. Bauästethisch, von der Topographie her und vor allem Baurechtlich sieht das ganze dann schon wieder ganz anders aus.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Urs, ich bin schon bei 15cm Matrazenstärke angekommen :D

    Frag mich bitte nicht nach genauen Bauvorschriften, da bin ich nicht der Experte. Aber legal war eine Grube auch in den 70-ern schon nicht einfach so zu bauen. Und das ist inzwischen bestimmt nicht besser geworden ;)

    Gruß, Holger

  • Bei 15 cm Matrazzenstärke bin ich schon vor 10 Jahren angekommen. Der Nächste Meilenstein des Älter werdens ist wenn du nicht mehr unter's Auto kriechen sondern laufen möchtest :D;)

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hallo Urs,

    ich habe mir vor ca. 20 Jahren eine Scheune gekauft für meine Womo und Motorbootspielereien. Im Anbau dieser Scheune habe ich mir auch eine Grube gebaut. Ist etwa 4,5m lang und etwas über 1m breit, Tiefe ca. 1, 70. Gemauert mit ausgegossenen und armierten Hohlblocksteinen, der Boden ist armiert und mit Beton ausgegossen. Abdeckung mit 4-5 cm Bohlen in bündigem Winkeleisenrahmen gefasst. Grube ist aber vorwiegend offen, da ein Womo darüber steht.

    Habe in dem Gebäude auch weder Wasser noch Abwasser, bisher auch noch nie irgend welche Probleme.

    Wie man bei einem solchen Hobbyprojekt innerhalb eines abgeschlossenen Gebäudes mit den o.g. Vorschriften umgeht, muss jeder selbst beurteilen. Unter strikter Einhaltung von all dem hätte ich das sicher nicht realisiert.

    LG Wolfgang

  • Ist etwa 4,5m lang und etwas über 1m breit, Tiefe ca. 1, 70. Gemauert mit ausgegossenen und armierten Hohlblocksteinen, der Boden ist armiert und mit Beton ausgegossen. Abdeckung mit 4-5 cm Bohlen in bündigem Winkeleisenrahmen gefasst. Grube ist aber vorwiegend offen, da ein Womo darüber steht.

    Hab es auch schon für das private Hobby in ähnlicher Bauweise gesehen.
    **Nachtrag: Und in einer mir bekannten, englischen Kasernen war es auch so, ebenso in einer Feuerwehr aus den 70igern

    Wichtig ist eigentlich nur, dass die Wände passable glatt sind, damit die Ölfeste Farbe vernünftig und gutdeckend Arbeitet.
    Mit einer "Grube" für eine Sickerpumpe würde ich es mir schon überlegen, für den Fall, dass es einfach mal "Doof" läuft

  • euch allen noch ein schönes neues Jahr

    Hast Du / ihr ein schönes Luxusproblem....ich wäre momentan schon mit einem Hallenstellplatz zufrieden.

    Alle Bauern usw......sind ausgebucht.

    So ne Halle mit Grube das hat schon was......von Wolfgangs Scheune träume ich täglich :saint::saint:

    Grüssle

    Gunther

  • Ja Gunther, habe in diesem Jahr nochmal richtig in die Scheune investiert: Seitliche Scheunentore entfernt und zugemauert, komplett verputzen lassen und leuchtend gelbe Farbe drauf, im hinteren Teil neues Dach mit Oberlichtern, oben ringsum Fenster und ein 4mx4m großes elektrisches Rolltor.

    Ist nun auch äußerlich recht ansprechend.

    LG Wolfgang

  • Ist etwa 4,5m lang und etwas über 1m breit, Tiefe ca. 1, 70.

    Danke für deine Erfahrungen.

    Unsere Fahrzeuge dürften bezüglich Radstand, Spurweite und Bodenfreiheit recht ähnlich sein. Wie gross bist du? Haben sich die Masse bewährt oder würdest du Heute was anders machen (vor allem Höhe und Breite, Länge tendiere ich zu etwas länger)?

    Mit einer "Grube" für eine Sickerpumpe würde ich es mir schon überlegen, für den Fall, dass es einfach mal "Doof" läuft

    Für den Fall dass es ein oder 2 mal doof läuft wäre Plan B ein Industriesauger der auch Nass saugen kann. Steht ja eh da in der Nähe. Dass es öfter doof läuft hoffe ich baulich verhindern zu können.... aber ihr habt ja recht, vorbereiten kann mann's ja.

    fahr lieber los, ist doch viel schöner als im Dreck buddeln...

    Darum lasse ich ja buddeln... sobald der segen der Behörden vorliegt...

    Hast Du / ihr ein schönes Luxusproblem....ich wäre momentan schon mit einem Hallenstellplatz zufrieden.

    Alle Bauern usw......sind ausgebucht.

    Kommt mir bekannt vor. Als ich mein Womo ausgebaut habe war in der Region wo ich damals wohnte überall in den Medien die Rede davon dass viele Geschäfte die Türen zu machen und daher viele Lagerhallen und Geschäftsräume leer stehen würden. Ich hab da unzählige Telefonate geführt und überall nur Absagen bekommen...

    Nochmal allen vielen Dank.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

    Einmal editiert, zuletzt von Urs (3. Januar 2022 um 00:06)

  • Hoi Urs

    Für den Fall dass es ein oder 2 mal doof läuft

    Zum Beispiel wenn Du nach Schneefall oder auch nur schon einer Winterfahrt reinfährst wirds schnell mal eine Sauce geben.

    Als ich mein Womo ausgebaut habe war in der Region wo ich damals wohnte überall in den Medien die Rede davon dass viele Geschäfte die Türen zu machen und daher viele Lagerhallen und Geschäftsräume leer stehen würden. Ich hab da unzählige Telefonate geführt und überall nur Absagen bekommen...

    Ha!
    Das Problem kenn ich zur Genüge!
    Genau so ists in der Schweiz...

  • Hallo Urs,

    obige Maße sind geschätzt. Kann in der nächsten Woche genau messen, wir sind gerade Skifahren im Piemont (Sestriere). Ich bin ca. 1,70 und hatte die Grube etwas zu tief angelegt. War aber nicht so schlimm, mit einem Holzpodest ließ sich das gut anpassen. Zusätzlich habe ich noch ein kleines bewegliches Podest in der Grube, wenn es etwas höher hinaus geshen soll.

    Das mit der Ölfestigkeit halte ich für übertrieben bei ein- bis zwei Ölwechseln im Jahr. Ich lege den Boden daunter mit Zeitungspapier aus, falls mal ein Tropfen daneben geht.

    LG Wolfgang

  • Zum Beispiel wenn Du nach Schneefall oder auch nur schon einer Winterfahrt reinfährst wirds schnell mal eine Sauce geben.

    Bei einer täglich genutzten Garage würde ich das auch als Thema ansehen. Hier soll aber eigentlich eine Einstellhalle für's Womo entstehen wo ich auch schrauben kann. Und da wird leider viel zu selten rein und raus gefahren...daher sehe ich das nicht so als ein riesiges Problem.

    obige Maße sind geschätzt. Kann in der nächsten Woche genau messen, wir sind gerade Skifahren im Piemont (Sestriere).

    Wenn du Zeit und Lust hast und eh mal da bist nehme ich gerne das Angebot zum nachzumessen an. Bis dahin noch viel Spass im Süden ;) Seid ihr mit dem Womo da? In der weiteren Umgebung hat es einige schöne 4WD-Strecken...aber die sind wohl im Winter geschlossen.

    Das mit der Ölfestigkeit halte ich für übertrieben bei ein- bis zwei Ölwechseln im Jahr.

    Ich reisse mich auch nicht darum das zu machen. Ist jetzt mal Plan B wenn die Behörden da was verlangen. Ansonsten sehe ich das recht pragmatisch. Wenn was daneben geht, Sägespäne drauf, aufwischen und fertig.

    Wenn man es schön machen will, kann man den Boden ja auch fliesen. Dann lässt sich auch gut was aufwischen.

    Zum Aufwischen sollte eine entsprechende Bodenfarbe auch ausreichen. Fliesen wären mir jetzt für das Projekt doch ein wenig zu viel Aufwand. Es soll ja kein Ausstellungsraum für einen Ferrari oder Oldtimer werden ;)

    Wobei, wenn ich darüber nachdenke, ein Oldtimer steht ja schon da drin. Ist von 1971 und vor ein par Tagen nach ziemlich genau 30 Jahren das erste mal wieder gelaufen...aber das nur so am Rande:

    Danke und Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

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