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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  4. Strom: Batterie, Laden, Solar und Elektrik

Anzahl der Solarmodule

  • Duplicate Börni
  • 15. Oktober 2016 um 00:34
  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
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    71634 Ludwigsburg
    • 20. Oktober 2016 um 13:19
    • #41
    Zitat von ThomasFF

    ....Im allergrößten Notfall kann man während des Stromverbrauchens auch mal den Motor anwerfen.

    Ach, das macht mehr Sinn wie ewig ein Aggregat für Notfälle mitzuführen. Die beste Energie ist die, welche man nicht braucht. Besser in sparsame Geräte investieren.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Duplicate Börni
    Experte
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    180
    • 20. Oktober 2016 um 14:14
    • #42
    Zitat von ThomasFF

    Alternativen zu Solar:

    Aufladen durch Fahren, einplanen von einer Nacht auf dem CP mit Landstrom pro Woche oder so..... und sonst sparsame Verbraucher. Kochen, kühlen und heizen mit Gas, auf Strom nur LEDs mit wenigen Watt, auch ein paar billige Led-Batterielamoen mitnehmen. Wasserpumpen nur wenig, Backup mit Hand- oder Fußpumpe, die Porta potti ohne Strom mit Handpumpe. Duschen, wenn genug Sonne da ist, mit dem Solarsack, und , natürlich, auf dem CP im Sani. Für Notfälle = lange stehen im nowhere einen Honda 10i Generator. Und genügend Batteriekapazität.

    Im allergrößten Notfall kann man während des Stromverbrauchens auch mal den Motor anwerfen.

    Nun ja, sparsam werden wir auf jeden Fall unterwegs sein, aber ein gewisser Komfort sollten wir doch auch haben dürfen damit das auch Spaß macht und wir nicht ständig hin und her Fahren und CP suchen müssen. Das verdirbt doch den ganzen Spaß. Und das Geld was mich das kostet um da etwas vernünftiges zu haben (unseren Möglichkeiten entsprechend) ist es mir alle mal Wert.


    So, und jetzt wieder zu den Solarmodulen.

    Wir haben da mal ein wenig überlegt was für Möglichkeiten wir sonst noch haben.
    Da habe ich einmal (oberstes Bild) 2x 150W Module oder alternativ 2x 130W Module.
    Zweites Bild 4x 100W - da mir die Idee von Picco ganz gut gefällt. :) Aber müssen es 32 Zellen pro Modul sein? Können es nicht auch mehr sein, wie in diesem Fall mit 36 Zellen?
    Oder bei den letzten beiden 4x 80W.
    Für die Varianten mit 4 Modulen wären jeweils 2 in Serie geschaltet und dann parallel zueinander.

    Details zu den Modulen stehen in den Bildern, wobei mich da ein paar Werte irritieren wie die Leerlaufspannung (Lls auf dem Bild), da diese oft identisch ist. Glaub da sind die Angaben vom Modul nicht ganz korrekt.


    Ich vermute die 2. Variante wird am effizientesten sein, oder?

    Ach, falls sich jemand wundert, der Kreis rechts mittich ist der Pilz auf dem Dach - nicht Essbar. ;)

    So, jetzt wieder ein wenig basteln und heute Abend weiter überlegen. :)

    Gruß

    Bilder

    • Beispiele_Modulanordnung.jpg
      • 141,78 kB
      • 1.588 × 2.245
  • Mobilix
    womobox-Halbgott
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    Gengenbach
    • 20. Oktober 2016 um 17:57
    • #43

    Hallo Börni,

    jetzt will ich doch auch mal meinen Senf (und Erfahrung) dazu geben.

    Ich habe bei meinem RTW 2 große Hauspaneele mit 250 Wp (60 Zellen) in Reihe geschaltet. Die liefern seit gut 2 Jahren ausreichend Saft für 2 Kompressor-Kühlboxen, und hin und wieder, wenn ich am Schrauben bin, für Radio, Licht und diverse 220V-Werkzeuge (Flex, Stichsäge, Mulitool) etc. Ausserdem lade ich, wenn ich nicht zu faul bin, ständig alle Akkus im Haushalt, bis hin zu 3 eBikes. Also: funzt.
    Die Paneele sind aufstellbar, sie schauen schon längere Zeit nach Osten und können bei klarem Himmel von Sonnenaufgang bis etwa 10:30 Uhr direkte Sonne abbekommen.
    Gepuffert wird das durch insg. 420 A-Akkus, die Ladung erfolgt über einen MPPT-Regler von Morningstar (TS-MPPT-60).

    Die Anlage ist so ausgelegt, dass ich noch mindestens ein weiteres Paneel auf das Dach montieren kann, wenn ich (endlich) hinten über dem Bett eine große aufklappbare Dachluke angefertigt habe. Mit deren Aufstellmechanismus stelle ich dann auch das Paneel in die Höhe.

    Foto gefällig?

    Gruß,
    Mobilix

    Bilder

    • Solar_im_Sommer.jpg
      • 237,42 kB
      • 1.024 × 768

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Harty
    Junior
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    Braunschweig
    • 20. Oktober 2016 um 18:00
    • #44

    Hallo Börni,

    nimm Variante 2 weil,
    1. 100 Wp mehr sind als 80Wp
    2. je 2 Module in Reihe und diese beiden Paare parallel schalten
    3. MPPT Regler, damit du auch bei Bewölkung noch etwas bekommst,
    4. Der Störfaktor "Dachluke" weiter weg von den Modulen ist.
    Während ich diese Zeilen schreibe, bringt bei mir die eine Anlage mit PWM-Regler überhaupt nichts mehr und die andere mit MPPT-Regler immer noch 1/100 von der Gesamtleistung.
    Ich habe allerdings 2x 72 Zellen auf 24V DC.

    Gruß, Harty

  • Gode_RE
    Gast
    • 20. Oktober 2016 um 21:04
    • #45

    Wenn Du wirklich Autarkie willst, dann baue soviel Solarfläche drauf, wie es eben geht. Im Sommer alles kein Problem, aber in Lichtschwachen Monaten sinkt die Ausbeute auf 1/4 oder noch weniger der Sommerleistung ab. Ich habe an alle meine Fahrzeuge eine Rohspannungssteckdose angebaut, wo ich die auf der Solarspannungsseite alle zusammenschalten kann. So kann ein Fahrzeug, was gerade nicht soviel braucht, seine überschüssige Solarenergie an das andere abgeben, z.B. bei Gespannen oder im Pulk. Bei meinem aktuellen Gespann komme ich so auf 860 Wp.

  • campo
    womobox-Guru
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    Belgien
    • 20. Oktober 2016 um 21:08
    • #46

    Hallo Börni
    Ich wurde erst der Pilz Lüfter entfernen und das kleine Loch dichten ...
    Kannst du uns sagen ob der Lüfter Sinnvoll ist ?
    Ist er nicht viel zu laut weil er doch eher gedacht ist um während der Fahrt in ein Ambulanz Einsatz
    zu dienen und nicht in ein Womo wo man leise schlafen braucht.

    Dann diese Aufstellmechanismus wurde ich auch nicht tun.
    Bringt im Jahresdurchschnitt nur bis 10% extra oder mal 15% lese ich Überall.
    Theoretisch viel mehr aber wer will 4 mal pro Tag an sein Fahrzeug drehen ?
    Wobei man viel Disziplin haben muss. Da will ich kein Zeit darin stecken.
    Nachher geht das hebe Ding Kaputt oder hast du sogar zu reparieren.
    Wind und solche Flachen gehen nicht zusammen. Mit Leichtbau geht so was nicht auf Dauer.

    Also vom Solar kannst du auch deine Wp Fläche mit 10 bis 15% erhöhen um der gleiche Solar Leistung zu bekommen.
    Kosten Neutral mit Hebe Vorrichtung.

    Mach weiter du bist auf der richtigen Spur ! Gruesse Campo

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 20. Oktober 2016 um 21:18
    • #47

    Da bin ich dabei Campo. Im Einzelfall wenn man fest irgendwo steht und die Sonne tief steht, dann mag die Aufstelleinrichtung einen kleinen Vorteil bringen. Aber man hat eben die Arbeit damit. Das nutzt aber alles nix, wenn man unterwegs ist, mal irgendwo parkt für 1h und rumläuft, usw..
    Also lieber die 10-15% mehr auf dem Dach montieren und vergessen.

    Gruß, Holger

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 20. Oktober 2016 um 23:21
    • #48
    Zitat von Börni


    Nun ja, sparsam werden wir auf jeden Fall unterwegs sein, aber ein gewisser Komfort sollten wir doch auch haben dürfen damit das auch Spaß macht und wir nicht ständig hin und her Fahren und CP suchen müssen. Das verdirbt doch den ganzen Spaß. Und das Geld was mich das kostet um da etwas vernünftiges zu haben (unseren Möglichkeiten entsprechend) ist es mir alle mal wert.

    Äh... das kapiere ich jetzt nicht, denn Du hast ein WohnMOBIL. Dh, die Reisegestaltung ist auf Beweglichkeit und fahren zu immer neuen Zielen ausgerichtet. Für mich hört sich das an, als ob du dich irgendwo an ne schöne Stelle platzieren willst und dort lange stehen. Aber das geht nicht, denn Du bist nur sehr eingeschränkt autark, neben dem Strom brauchst du Wasser, musst Abwasser und Fäkalien entsorgen, wobei ich nicht hoffe, dass Du sie in die Landschaft verstreust. Mindestens einmal pro Woche musste auch zum Einkaufen, wenn Du nicht verhungern willst. Du bemühst dich um ausreichende Stromkapazität, aber an alles andere denkst du nicht.....

    Eine Reisegestaltung mit langem Aufenthalt an einer Stelle ist eigentlich was für einen Wohnwagen, in dem kann man auch mit Solar und Batterie was für den Strom tun und das andere kann man dann mit dem Zugwagen heranschaffen bzw entsorgen.

    Im Endeffekt musste mit dem RTW sowieso jede Woche fahren, und Campingplätze liegen auf dem Weg, also extra fahren ist nicht nötig....und wieso richtig schön warm duschen und ggfs die Waschmaschine benutzen können den Spaß verderben soll, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen.

    Aber damit soll jetzt Schluss sein mit meinen "gut gemeinten" Hinweisen.

  • Mobilix
    womobox-Halbgott
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    • 20. Oktober 2016 um 23:48
    • #49

    Hallo Zusammen,

    ein Hinweis an alle Kritiker des Aufstellmechanismus. Er dient dazu, die Morgensonne optimal einzufangen. Es ist i. d. R. so, dass die Batterien über Nacht mehr oder weniger strapaziert sind und möglichst früh am Morgen wieder Nachladung brauchen (Kaffeemaschine, Toast zum Frühstück? Föhnen der Holden... :mrgreen: ). Ausserdem ist gerade in den Morgenstunden, selbst bei teilw. bewölktem Himmel, die flache Sonneneinstrahlung unter der Wolkendecke noch recht kräftig, später, bei höherem Sonnenstand ist die Verschattung durch Wolken die Regel.
    Es ist erforderlich, alles zusammen zu bedenken: die richtige Stellung des Fahrzeugs quer zur Ostseite, also N-S, die freie Einstrahlmöglichkeit der Morgensonne (Bäume), dann hat man schon wieder ordentlich Saft drauf, wenn man gegen 10 Uhr losfahren will.
    Mein Aufstellmechanismus ist so simpel, ich brauch nur ein Leiter und muss 2 Flügelmuttern bedienen. Ich käme nie auf die Idee, während einer Rastpause die Paneele aufzustellen, das wäre völliger Blödsinn. Zumal die Pausen ja tagsüber, bei hohem Sonnenstand stattfinden.
    Die Hauspaneele sind total stabil gegenüber jeder Bewitterung, und vor allem sind sie wesentlich günstiger pro Wp als die kleinen 18V-Module. Durch ihre Eigenstabilität sind sie sehr leicht und sicher mit nur wenigen Punkten zu befestigen.
    Dies alles resultuert insbesondere aus skandinavischen Breiten, wo recht bald im Spätsommer der Sonnenstand massiv absinkt - hier kann man Solarertrag mit flachen Modulen fast vergessen.

    Gruß,
    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    • 21. Oktober 2016 um 00:09
    • #50
    Zitat von Mobilix

    ........Es ist erforderlich, alles zusammen zu bedenken: die richtige Stellung des Fahrzeugs quer zur Ostseite, also N-S, die freie Einstrahlmöglichkeit der Morgensonne (Bäume), dann hat man schon wieder ordentlich Saft drauf, wenn man gegen 10 Uhr losfahren will.
    .....


    Wenn ich gegen 10 Uhr losfahren möchte, dann heize ich morgens mit dem Rest der Batterien dem 12 Volt-Boiler auf und übergebe dann die Batterien der 105A-Lima.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Yumi
    Junior
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    36
    • 21. Oktober 2016 um 00:47
    • #51

    Wenn man morgens also weder elektrisch Kaffee kocht, noch toasted, noch Haare föhnt, kann man sich das Aufstellen der Module also sparen :?::?::?:

    Das einzige was dann bei uns morgens täglich Strom ziehen würde, wäre die Wasserpumpe und die Kühlbox.


    Zitat von ThomasFF


    Äh... das kapiere ich jetzt nicht, denn Du hast ein WohnMOBIL. Dh, die Reisegestaltung ist auf Beweglichkeit und fahren zu immer neuen Zielen ausgerichtet. Für mich hört sich das an, als ob du dich irgendwo an ne schöne Stelle platzieren willst und dort lange stehen. Aber das geht nicht, denn Du bist nur sehr eingeschränkt autark, neben dem Strom brauchst du Wasser, musst Abwasser und Fäkalien entsorgen, wobei ich nicht hoffe, dass Du sie in die Landschaft verstreust. Mindestens einmal pro Woche musste auch zum Einkaufen, wenn Du nicht verhungern willst. Du bemühst dich um ausreichende Stromkapazität, aber an alles andere denkst du nicht.....

    Eine Reisegestaltung mit langem Aufenthalt an einer Stelle ist eigentlich was für einen Wohnwagen, in dem kann man auch mit Solar und Batterie was für den Strom tun und das andere kann man dann mit dem Zugwagen heranschaffen bzw entsorgen.

    Im Endeffekt musste mit dem RTW sowieso jede Woche fahren, und Campingplätze liegen auf dem Weg, also extra fahren ist nicht nötig....und wieso richtig schön warm duschen und ggfs die Waschmaschine benutzen können den Spaß verderben soll, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen.

    Aber damit soll jetzt Schluss sein mit meinen "gut gemeinten" Hinweisen.

    Lieber Thomas, du kennst doch unsere Umstände, Beweggründe und Überlegungen von allen hier im Forum glaube ich am besten, wir beide haben ja oft drüber gesprochen :wink: . Aufgrund der vorhandenen Gegebenheiten werden wir kein Gas verbauen, diese Entscheidung ist doch schon vor Monaten gefallen und die ganze Planung und bereits getätigten Anschaffungen darauf ausgelegt, also erübrigt sich der gut gemeinte Hinweis, Heizung, Kühlung und Kochen mit Gas zu betreiben um Strom zu sparen. Auch weisst du doch, dass wir unsere anderen Kapazitäten nicht darauf ausgelegt haben irgendwo mehrere Wochen am Stück autark stehen zu können und wir uns dessen natürlich bewusst sind.

    Das Thema Strom tanzt hierbei womöglich etwas aus der Reihe, weil wir von unterwegs am Rechner arbeiten müssen und diese Verbraucher (Digital Devices), die ein normaler Sommerurlauber in der Regel nicht in diesem Ausmaß hat und benutzt, sind der ausschlaggebende Punkt, wieso wir beim Thema Strom nicht sicher sind wie groß wir eigentlich denken müssen.
    Umsonst hab ich alles andere für 3-4 Tage (keiner redet hier von Wochen!) Autarkie ausgelegt, wenn ich aber ohne ausreichend Strom nicht mal einen Tag aushalten kann.

    Du weisst dass eine TTT geplant ist und diese sicher nicht alle zwei Tage entleert werden muss, sollte dies der Fall sein, haben wir wirklich ein Problem und sollten schnellst möglich den nächsten Arzt aufsuchen :lol: ! Du weisst auch dass die Wassertanks so bemessen sind, dass wir diese nicht in der Gegend entleeren müssen wenn wir mal ein paar Tage irgendwo stehen. Sei also beruhigt was diesen Punkt angeht :wink:
    Wir haben vielleicht einiges aufgrund mangelnder Erfahrung im Selbstbau nicht bedacht und stoßen uns erst im Prozess daran, aber deinen Generalvorwurf dass "an alles andere nicht gedacht wird" muss ich an dieser Stelle zurückweisen :!: Vor allem Du solltest es besser wissen, dass man sich hier viele Gedanken gemacht hat!

    Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen wieso eine Solaranlage für ein Mobil wie unseres nichts das richtige sein soll?! Dass wir uns regelmäßig bewegen werden ist klar, das ist der Sinn des Unterfangens. Aber wenn es uns doch irgendwo mal so gut gefallen sollte, dass wir ein - zwei Wochen, sagen wir mal als Beispiel:auf ner Klippe in Portugal ausharren wollen, wo glücklicherweise grad kein CP steht. Ich bezweifel dass die kurzen Fahrten zum Einkaufen, Ver- und Entsorgen, Duschen etc. (erledigt man i.d.R alle paar Tage in der nächst gelegenen Zivilisation mit einer Fahrt), ausreichen werden um unseren Strombedarf für die kommenden paar Tage zu decken, ich kann mich aber auch irren und freu mich dann in diesem Fall eines Besseren belehrt zu werden :wink::wink:

  • Steff66
    Gast
    • 21. Oktober 2016 um 06:16
    • #52

    Morgen,

    Zitat

    ein Hinweis an alle Kritiker des Aufstellmechanismus. Er dient dazu, die Morgensonne optimal einzufangen. Es ist i. d. R. so, dass die Batterien über Nacht mehr oder weniger strapaziert sind und möglichst früh am Morgen wieder Nachladung brauchen (Kaffeemaschine, Toast zum Frühstück? Föhnen der Holden... :mrgreen: ). Ausserdem ist gerade in den Morgenstunden, selbst bei teilw. bewölktem Himmel, die flache Sonneneinstrahlung unter der Wolkendecke noch recht kräftig, später, bei höherem Sonnenstand ist die Verschattung durch Wolken die Regel.


    Morgens und Abends ist die Einstrahlung geringer als Mittags, wegenndes längeren Wegs durch die Atmosphäre.
    Die Verschattung ist durch Bäume, Gebäude etc. wegen des flachen Einfallswinkels meistens größer als bei hoch stehender Sonne.
    Dann man nur begrenzte Zeit zur Verfügung, vielleicht 2, 3 Stunden.Der Mehrertrag ist einfach durch das aufstellen nicht weltbewegend. Dem steht der Aufwand gegenüber, morgens aufs Fach zu klettern und die Module aufzustellen, man muß das Auto stehts so parken, daß die Module aufgestellt auch nach Osten zeigen. Das alles für ein paar Amperestunden mehr.
    Wenn man so eine Anlage halbwegs brauchbar dimensioniert, muß man ohnehin die Modulleistung großzügig auslegen.

  • campo
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.026
    Wohnort
    Belgien
    • 21. Oktober 2016 um 07:29
    • #53
    Zitat von Mobilix


    …Mein Aufstellmechanismus ist so simpel, ich brauch nur ein Leiter und muss 2 Flügelmuttern bedienen. ..
    …Die Hauspaneele sind total stabil gegenüber jeder Bewitterung, …
    …Durch ihre Eigenstabilität sind sie sehr leicht und sicher mit nur wenigen Punkten zu befestigen….
    Gruß,
    Mobilix

    Guten Morgen !

    Danke dass du zulasst von kritisch zu denken.
    Von der Kreativität der selbst Bauer, auch alle die hier teilnehmen, bin ich Wahn sinnlich verrückt und großer Fan.
    Darum mag ich gerne mit diskutieren und Auswechseln in diesen Forum.

    Über die Hebe Vorrichtungen selbst. (Die andere Kritik Punkte sind schon angesprochen worden).
    Ich habe selbst etwa 10 davon auf Fahrzeuge angesehen. Und fand die überhaupt nicht stabil.
    9 davon waren in meine Augen nicht OK. Sogar überhaupt nicht auf dem hier durchschnittlicher Bastlerstandard. Viel zu leicht ausgeführt und nicht in der Lage zb ein Wintersturm oder sogar noch schlimmer ist ein sommerlichen Mistral Wind zu halten. Nicht ausreichend, sogar gefährlich für Fahrzeuge mit Höchstgeschwindigkeiten von weit über 100 km/h. Ein paar davon, oder alle, wollen gerne mal eine Rütteln Piste befahren.
    Es wird wenig darüber geschrieben aber bereits bei Standard Befestigung gäbe es mehrere Solarpanelen die während der Fahrt runtergeflogen sind. Was nicht nur schlecht ist für die Paneele...
    Ich hoffe das deine Mechanismus kräftig befestigt ist.
    Ich kann nur empfehlen um keine Hebe Aufstell Einrichtung zu bauen wenn’s erste Mal mit solar ist...

    gr Campo

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    4.357
    • 21. Oktober 2016 um 07:43
    • #54

    Mal doof gesagt,
    Solar ist eigentlich Warmwasser über Sonne
    Photovoltaik ist Strom über Sonne ^^

    Jetzt mal was anders:
    Hat sich schon mal jemand ein "echtes" Solarpanel (Warmwasser) aufs Dach geschnallt????

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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  • Balu
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Unterfranken
    • 21. Oktober 2016 um 09:51
    • #55
    Zitat von mrmomba

    Jetzt mal was anders:
    Hat sich schon mal jemand ein "echtes" Solarpanel (Warmwasser) aufs Dach geschnallt????

    Ich könnte mir vorstellen, dass man mit so einem gewichtigen Teil auf dem Dach den Schwerpunkt des Fahrzeuges signifikant nach oben verlegt. Ob das die gesparte Heizenergie für den Boiler (in den wärmeren Zeiten) rechtfertigt?

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • restler
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    650
    • 21. Oktober 2016 um 09:59
    • #56
    Zitat von mrmomba

    Hat sich schon mal jemand ein "echtes" Solarpanel (Warmwasser) aufs Dach geschnallt????

    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…it=solar#p57097

    Das Thema sollte man aber in einem separaten Faden durch kauen.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 21. Oktober 2016 um 11:54
    • #57

    ...ich etwas übers Ziel hinausgeschossen bin.

    Was mich ärgert an dieser Solartechnik ist der Aufwand, den man offenbar betreiben muss, im was Wirkungsvolles, das auch gut genug für einen gehobenen Bedarf ist, zu betreiben, und das dann auch recht teuer wird. Aus den ganzen Diskussionen in diesem und in früheren Threads ist abzulesen, man muss nicht nur eins oder zwei Panele aufs Dach praktizieren, sondern eher 5 oder 6 große, um auch im Winter und ggf bei (Halb)-Schatten im Sommer ausreichend Leistung IMMER zur Verfügung zu haben. Damit steigt aber auch der Preis und die Kompliziertheit für die dahinter liegende Regelmimik. Diese Technik ist offenbar für kleinere Mobile, die ganzjährig eingesetzt werden, nicht so recht vollkommen und verlangt daher einiges an technischem Aufwand und Geldeinsatz.

    Aber ich habe ja auch gesagt, dass das meine ganz persönliche Einstellung ist, die ich vorstelle, die nicht vollkommen und richtig sein muss....schließlich bin ich nicht der Maßstab aller Dinge. Vielleicht hätte ich den Mund halten sollen..... :oops::roll::mrgreen:
    .... zumal dies ein technischer Thread ist und keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn der Solartechnik.....

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 21. Oktober 2016 um 13:35
    • #58

    Hoi mrmomba

    Zitat von mrmomba

    Mal doof gesagt,
    Solar ist eigentlich Warmwasser über Sonne
    Photovoltaik ist Strom über Sonne ^^


    Nein, das ist falsch!
    Solar ist alles was direkt Energie von der Sonne bezieht, wenns in Richtung Wärme geht ist's eine 'thermische Solaranlage' und wenns in Richtung Stromerzeugung geht ist es eine 'photovoltaische Solaranlage'.
    Solar ist beides.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 21. Oktober 2016 um 13:57
    • #59
    Zitat von ThomasFF

    ...ich etwas übers Ziel hinausgeschossen bin.

    ......................Vielleicht hätte ich den Mund halten sollen..... :oops::roll::mrgreen:
    .... zumal dies ein technischer Thread ist und keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn der Solartechnik.....

    Finde ich nicht. Oft verrennt man sich in eine Sache. In unseren Autos ist viel das man haben möchte, aber nicht unbedingt braucht. Ein gutes Gespräch und eine sachliche Diskusion ist sehr oft hilfreich und spart u.U. viel Geld.
    Natürlich wollen wir Selbermacher etwas besseres bauen und fahren wie der Ottonormalverbraucher und jeder legt den Schwerpunkt in eine andere Richtung. So sind wir halt.
    Und jeder hier gibt seine Meinung und seine Erfahrungen zum Besten. Idealerweise sind es Erfahrungen und nicht irgendwelche Träume.
    Mein Großvater sagte immer: "Man kann vom Dümmsten noch was lernen."
    Immer offen bleiben und zuhören. Klar muss man vieles filtern und ist für einen persönlich nicht nutzbar.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Duplicate Börni
    Experte
    Beiträge
    180
    • 21. Oktober 2016 um 21:32
    • #60

    Mobilix .. man sind das dicke Dinger :D Das kleine Modul vorne trägt vermutlich zusätzlich zum Strom auch noch zur besseren Aerodynamik bei ;)

    Thomas, naja .. glaub ich hab mich da auch ein wenig rein gesteigert ;)
    sehe das auch wie der nunmanchmal, das Forum ist halt da um Meinungen auszutauschen, ansonsten bräuchte man es ja nicht ..

    So, also dann würde ich sagen sind die Würfel für die Solarmodule für mich gefallen, es wird dann die 2. Variante werden mit den 4x100W Modulen.

    Wie sieht es denn eigentlich mit der Befestigung aus? (nur flach aufs Dach)
    Der campo hat geschrieben, dass auch Standard Befestigungen nicht so das Wahre sein sollen und auch nicht unbedingt gut halten.
    Was ich ehrlich gesagt mir gut vorstellen kann, bei den Plastik Dingern die ich gesehen habe.

    Ich habe hier noch aus dem RTW 2 Alu L-Profile 30x30mm und 3mm Stark jeweils ca. 150cm. Würde etwas dagegen sprechen die zu nehmen (gestückelt), mit dem Dach zu verkleben und die Panele mit vernünftigen Schrauben zu befestigen? Würde das reichen? Oder sollte man die Panele höher montieren für mehr "Frischluft" drunter, damit sie sich nicht so schnell aufheizen?

    Oder vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich für vernünftige Befestigungen, damit alles da bleibt wo es hin gehört. ;)

    Gruß

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