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FBH Überlegung zum verlegen

  • dreamteam
  • 4. Oktober 2015 um 21:44
  • dreamteam
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    819
    Wohnort
    Slowenien
    • 4. Oktober 2015 um 21:44
    • #1

    Hallo in die Runde,

    ich mache mir gerade Gedanken wie ich am besten die Schläuche für die FBH machen werde.

    Und zwar:
    die Bodenplatte wird innen und aussen je 9mm Siebdruckplatte, zwischen drin 40mm XPS Schaum als Isolation. Bodenbelag wird ein Eichenparkett.
    Jetzt weiss ich nicht wie ich da am besten noch die FBH Schläuche rein baue... Es wird eine WW Heizung.

    1. Entweder ich verlege die Schäuche auf der Bodenplatte und müsste dann den Zwischenraum irgendwie auffüllen um da drauf den Bodenbelag zu verlegen. Aber das hört sich nicht gut an. Zu kompliziert.
    2. Oder ich Fräse Kanale in die Bodenplatte in welche dann die Schläuche versenkt werden. Da die Schläuche 8mm (Innen-)Durchmesser haben kann ich davon ausgehen das ich die innere Siebdruckplatte ganz durchfräse und bis zum XPS Schaum stosse. Ob das jetzt Einwirkung auf die Stabilität der Bodenplatte hat kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen... ...aber kann sein.
    3. Ich verlege auf die Bodenplatte nochmals eine dünnere Schicht XPS (15-20mm), fräse entsprechend tiefe Kanale für die FBH in die selbige, verlege die Schläuche und letzten Endes den Bodenbelag drauf.

    Die 3. Option hört sich am besten an. Bringt aber doch etwas mehr Aufwand mit sich.
    Option 2 würde mir am besten gefallen denn der Aufwand wäre gering.
    Opton 1 fällt mir fast aus dem Rahmen.

    Hat wer eine Idee dazu?

    LG,
    Beni

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  • oschi
    Junior
    Beiträge
    21
    • 4. Oktober 2015 um 22:27
    • #2
    Zitat von dreamteam

    [...] die Bodenplatte wird [...]

    Wenn Deine Bodenplatte noch in der Entstehung begriffen ist, kannst Du die FBH nicht gleich unter die Siebdruck-Deckschicht einarbeiten?

    Bei einer vollflächigen Verlegung hätte ich mit Option 2 große Bauchschmerzen. Wenn die Bodenplatte die restliche Kabine trägt, würde ich davon absehen, die tragende Struktur zu schwächen.

    Wir haben Option 3 umgesetzt. Allerdings würde ich nicht unbedingt zum Fräsen der Bahnen raten. Ist sehr viel Arbeit und Sauerei und das Rohr springt laufend aus der gefrästen Rille (es sei denn Du nimmst einen Kugelfräser und lässt oben einen kleinen Grat stehen). Warum nicht den Boden mit Noppenplatten auslegen und das Rohr einclipsen - wie im Trockenbau? Darauf dann den Trägerboden und darauf das Parkett kostet natürlich Stehhöhe, isoliert aber auch gut :)

    LG
    Oschi

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 4. Oktober 2015 um 22:50
    • #3

    Ich denke ja, nämlich indem Du zweischichtig verlegst. Du legst alles mit 20 mm aus, zeichnest den Verlauf der Schläuche ein und bedeckst den Verlauf mit 10 cm breiten Alufolien. Dadrauf verlegst du den Schlauch und achtest dabei auf möglichst geraden Verlauf der langen Stücke. Für die zweite Schicht machst Du dir aus der zweiten Deckschicht, = auch 20 mm XPS, Schablonen für die Biegungen und verlegst die dann eng um die Schläuche herum. Das Styrodur läßt sich mit dem Cuttermesser leicht schneiden und entsprechend verlegen. Bei den ersten paar Biegungen wirds ein wenig holprig gehen, aber dann bekommst Du Routine. Achte bitte drauf, dass Du den Verlauf der Schläuche nachher auf dem Boden nachvollziehen kannst, damit Du beim Verschrauben der Möbel keinen Schlauch verletzt.

  • dreamteam
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    819
    Wohnort
    Slowenien
    • 4. Oktober 2015 um 23:27
    • #4

    Vielen Dank euch beiden!

    Stimmt Oschi, das ich die Rohre schon in die Bodenplatte einbauen könnte habe ich noch nicht überdacht. Könnte glatt von mir kommen die Idee! :mrgreen::roll:
    Das einzige was das mit sich bringt ist die noch grössere Trägheit, da die Rohre ja noch 9mm mehr erwärmen müssen. Allerdings würde sich dann m.M. nach der Boden gleichmässiger erwärmen. Da muss ich dann wirklich Acht geben das ich dann nicht die Rohre durchbohre wenn der Aufbau auf den Hilfsrahmen gestellt wird... ...Evtl Löcher vorbohren, bevor die Rohre verlegt werden.
    Die Bodenheizung wird nicht vollflächig verlegt, sondern nur im Küchen- u. Badbereich (so ca. 2,5m²). Sie soll nicht den Raum heizen sondern nur den im Winter eisig kalten Boden etwas auf Temperatur bringen.

    LG,
    Beni

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  • Mobilix
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    964
    Wohnort
    Gengenbach
    • 5. Oktober 2015 um 00:22
    • #5

    Ich denke, allen ist die Wirkungsweise einer Fußbodenheizung bekannt. Sie ist träge und gibt pro Zeiteinheit sehr wenig Wärme an die Umgebung ab. Deshalb beruht ein wesentlicher Anteil ihrer Wirkung im Hausbau darauf, dass speichernde Massen langsam erhitzt werden, die lange die Wärme halten und abgeben.

    Das ist aus Gewichtsgründen bei Womos (unterhalb der ManKat-Kategorie) nicht realisierbar. Deshalb muss eine leicht wärmeleitendes Medium her, welches die schwache Wärmeausstrahlung gleichmäßig verteilt. TFF spricht von Alufolie. Sicher in Ordnung.

    Ich habe dafür ein System aus dem Trockenbau genommen, bei dem sog. Wärmleitbleche verlegt sind, die bei mir fast flächendeckend liegen. Die Wärmeleitbleche werden in einen isolierenden Noppenuntergrund eingelegt und erlauben das saubere Verlegen der Heizungsrohre. Diese sind nämlich brutal störrisch und widersetzen sich jedem Kurvenversuch. Da mann sie aber nicht knicken darf, muss man sie mit vorsichtiger Gewalt in die gewünschten Heizungsschlangen legen. Da sind die stabilen Bleche ein Segen. Aber schaut die Bilder an, die sagen mehr als viele Worte:
    1. Schritte: Noppen-Styrodur + Leitbleche verlegen

    Dann geht es los mit dem Rohr-Chaos, da hat man nie zu viele Hände.

    Am Ende hat man es dann da, wo es hinsoll.

    Hier noch im Detail der Aufbau.


    Obendrauf kommt ein Vinyl-Belag. Einen Eichenboden würde ich deswegen nicht machen, weil Eiche selber schon massiv isoliert - bis da die Wärme oben ankommt... Ausserdem arbeitet Ei bei Veränderung der Luftfeuchtigkeit, ihr müsstet großzügige Dehnfugen machen. Die will ich im Womo aber nicht haben, da sammelt sich Schmodder oder sogar später Schimmel, und wenn mal die Milch umfällt, läuft alles in die Isolierung...

    Gruß, Mobilix

    Bilder

    • Bodenaufbau.jpg
      • 74,32 kB
      • 800 × 600
    • Rohr_verlegt.jpg
      • 102,73 kB
      • 800 × 600
    • Chaos_Heizungsrohr.jpg
      • 84,43 kB
      • 800 × 600
    • Verlegung-Leitbleche.jpg
      • 96,6 kB
      • 800 × 600

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 5. Oktober 2015 um 06:53
    • #6

    Hoi Beni

    Auch ich würde es wie Mobilix machen, also die Bodenplatte fixfertig machen und da drauf ein Trockenbau-FBH-System.
    Dabei würde ich zu diesem hier (klick mich) greifen.
    Die angesprochene Trägheit kannst Du mit so einem System vergessen da kaum gegeben.
    Rohre mit 8mm Innendurchmesser würd ich aber nicht nehmen, sondern stabile Pe-Alu-Pe-Verbundrohre mit 12/16mm wie im verlinkten System.
    Brauchst weniger Strom für die Pumpe, die Rohre verstopfen nicht so schnell und diffusionsdicht sind die Rohre auch noch, was reine Kunststoffrohre nie sind.

    Gruss

    Picco

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  • Mikart
    Junior
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    Karlsruhe
    • 5. Oktober 2015 um 09:00
    • #7

    Das Zweotherm System von Mobilix wird auch bei Mir zum Einsatz kommen. Ein Bekannter hat es seit letztem Winter genauso in Betrieb und ist begeistert. Er hat allerdings Pappelsperrholz mit PVC Belag statt Vinyl als Fussboden.

  • campo
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Belgien
    • 5. Oktober 2015 um 22:06
    • #8

    Hallo Beni
    Deine Frage wie man am besten verlegt ist gerechtfertigt aber ich bleibe bei meine Stellungnahme das eine FBH im Womo sehr viel Arbeit ist für wenig nutzen.
    Von die +/- 10 Anlagen in Womo die ich kenne wird nur 1 echt verwendet.
    Es gibt also viel blabla.
    Letzte Woche habe ich noch gesprochen mit ein MAN Doka 4x4 mit 4,2m Aufbau.
    Er kam zurück von Island 4 Monate von Mai bis September.
    Sein Fahrzeug hat Hydronic 5 + Helios 4000 + Radiator + FBH
    Erstmal kommt die Aussage immer wieder das es sehr lange dauert, zwar angenehm is.
    Aber er hat mit seine gute Isolation kein Bedarf an so viel Heizung. System ist zu groß, zu kräftig.
    Dazu bleibt er außerdem nicht lange genug in sein Fahrzeug.
    Nachts muss er sowieso ausschalten im Mittel Saison, es wird einfach zu warm.
    Also Konklusion immer wieder, im Womo wird die Heizung anders gebraucht wie zuhause wo man kleine Heizleistungen hat fur dicke stein Wände die stabilisieren.
    In Womo genau umgekehrt: Anschalten und dann innerhalb von ein 1/4 Stunde muss es warm sein.
    Dan nachregeln an großer Geschwindigkeit bei Türöffnungen usw. Man bleibt selten längere Zeit sitzen wie zu Hause.
    Übernachte wird’s ganz schnell zu warm weil man nur 400 bis 600 Watt braucht und das mit Heizungen von viel zu groß.

    Also wen unbedingt dann ... nur ein Ring hin+her im Mittelgang Diameter Leitung +/- 12 mm und mit einfachen RTL Regler.
    Eventual mit der Leitung auch mal unter deine Dusche vorbeigehen.
    Diese metallbleche darunter sind gut aber machen die Befestigung der Bodenbelag wieder etwas schwieriger.
    Ich kenne sogar 2 die kein FBH Temperatur Begrenzung gemacht haben. Mit die 80°C Wassertemperatur bleibe ich dann ängstig das es zu Bodenproblemen kommen könnte.

    Gruesse Campo

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  • dreamteam
    womobox-Halbgott
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    Slowenien
    • 5. Oktober 2015 um 22:52
    • #9

    Vielen Dank Euch allen für die tollen Anregungen!

    Wie gesagt die FBH soll nur dazu dienen im Winter den eiskalten Boden etwas zu erwärmen. Für die Raumwärme wird hauptsächlich der Holzofen sorgen. Dieser wird, wie ich in meinem Holzofen Trööt erwähnte, mit einem Wärmetauscher ausgestattet um mit diesem in erster Linie WW im Boiler vorzubereiten. Die FBH wird dann nur "by the way" mit einbezogen... ...einfach nur zum wohl fühlen, also ganz und gar nicht zum heizen.
    Also Strommässig wirds sowieso und auf jeden Fall nur die Umwälzpumpe (ca. 20W) kosten.

    Ich weiss es ist ein gewisses Mass an Aufwand, aber ich denke er ist es wert und... ...wenn ich es jetzt nicht mache, mache ich es nie.

    LG,
    Beni

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  • Balu
    womobox-Guru
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    Unterfranken
    • 6. Oktober 2015 um 10:09
    • #10
    Zitat von dreamteam

    Ich weiss es ist ein gewisses Mass an Aufwand, aber ich denke er ist es wert und...

    Hallo Beni,
    es geht nichts über einen schön warmen Fußboden! :D
    Ich bin zu meiner Fußbodenheizung gekommen, wie die Jungfrau zum Kind:
    Ein Warmluftschlauch geht unter der Sitzecke und Nasszelle durch den Doppelboden - mit dem Ergebnis, dass man nach einer Weile Heizungsbetrieb einen schön warmen Fußboden hat. Ich möchte es nicht mehr missen! 8)

    Wenn du das als "Abfallprodukt" zur eigentlichen Heizung realisieren kannst - evtl. in der Leistung regelbar, dann mach es! Es ist die Arbeit wert!

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • wiru
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    • 6. Oktober 2015 um 21:25
    • #11

    Gebe Herby und Campo recht: eine schnell wirkende Fußbodenheizung (das kann eigentlich nur Warmluft sein) ist was feines... 17 Jahre im Pickup (Winter bei -25 Grad in den Bergen, Island etc) bewährt... Wenn die Isolierung des Fahrzeugs passt, brauchst du etwas Heizleistung zum aufwärmen (da sind die 4kw meiner Truma Combi 4 echt Üppig dimensioniert) und ganz wenig zum warmhalten (nachts läuft die Heizung kaum, Gebläse ist praktisch nicht hörbar..). Beim aufheizen bläst meine Combi sowohl unter den Doppelboden als auch direkt in den Raum... Nach 15min ist der Boden barfuß-warm und der Raum von 10Grad auf 25grad aufgeheizt

    Gruß, Willi

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
    Ausbau-und Reiseblog: http://www.caribou.wirblogger.de

  • Ducato-Heere
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    • 20. Mai 2024 um 07:20
    • #12

    Ich möchte mal wieder diese Thema "aufwärmen und habe eine Frage an die Heizungsspezis...

    Bei Mobilix wurde auf das Trockenbausystem gleich das Laminat gelegt. Sind diese Systeme nicht in Verbindung mit Trockenestrich zu verwenden?

    4876-bodenaufbau-jpg


    Zitat von Picco

    Auch ich würde es wie Mobilix machen, also die Bodenplatte fixfertig machen und da drauf ein Trockenbau-FBH-System.
    Dabei würde ich zu diesem hier (klick mich) greifen.
    Die angesprochene Trägheit kannst Du mit so einem System vergessen da kaum gegeben.
    Rohre mit 8mm Innendurchmesser würd ich aber nicht nehmen, sondern stabile Pe-Alu-Pe-Verbundrohre mit 12/16mm wie im verlinkten System.

    Leider ist über die Jahre der Link nicht mehr passend...

    Ich bin am überlegen, ob wir auch dieses System einsetzen (sofern ohne Trockenstrich nutzbar), oder aber eines auf alukaschierter XPS-Basis bauen wo der Bodenbelag direkt schwimmend verlegt werden kann:

    Was mich hier stört, dass die eingearbeiteten Fugen mir in eine Richtung vorgegeben sind und somit z.B. der Bereich unter dem Tisch schlechter zu erreichen wäre. Oder mache ich einen Denkfehler...

    Ich plane aktuell separate Heizkreise für:

    - Wohnen / Küche / WT

    - WC / Dusche

    -Bett (Garage)

    -Bett (Deckenheizung - optional)

    -Trennwand (zwischen Bett und Dusche/WC)

    -Heckgarage

    Grüße aus dem Vorharz von Steffi und Tim

  • Abweg
    womobox-Halbgott
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    Wegberg
    • 20. Mai 2024 um 09:09
    • #13

    Moin Vorharzers,

    Habe den gleiche Fb-Aufbau wie abgebildet in Planung, auf jeden Fall mit Alu zur besseren Wärmeverteilung.

    Bei den abgebildeten Platten kann man bei der Rohrverlegung ja auch anders abbiegen, dafür sind die ganzen Bögen.

    Heizungen (Heizkörper) ok, aber so viele Heizkreise?

    Grüße, Andre

    Ich weiß nicht ob das richtig ist was ich mache, aber wenn ich´s lasse, werde ich es nie erfahren.

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Bergisches Land
    • 20. Mai 2024 um 09:16
    • #14

    Wenn irgendwo Bögen fehlen, dann kann man die doch mit der Oberfräse nacharbeiten.

    Gruß, Holger

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    4.357
    • 20. Mai 2024 um 09:23
    • #15

    Meine Erfahrungen mit elektrischer Fußbodenheizung ist: irgendwann leitet auch Holz die Wärme.

    Von außen nach innen:

    Speerholz, Styropor, Sperrholz, elektrische Heizmatte, PVC.

    Das Sperrholz wärmt sich durch, selbst der untere Bereich der Möbel ist nach 2 Tagen warm.

    Temperatur steht dabei auf ca 21-25grad

    Warum ich das schreibe:

    ich glaube es macht kein großen Unterschied ob Alu oder nicht.

    Ich würde es auch auf einen, vielleicht zwei Heißkreise beschränken. Wenn du Motorwärme nutzt( hab ich gerade nicht auf den Schirm) ist es doch egal ob die Garage durchweg erwärmt wird.

    Ebenfalls sparst du dir es einfach, das die Wand bei Bett / Dusche und Garage extra beheizt wird, weil es eben von da auch nicht kalt reinstrahlt. Meist haben Camper auch im Stauraum ein Heizungsaustritt.

    Theoretischer Gedanke ohne Fachwissen:

    Vor allem hast du bei gleichbleibender Erwärmung auch möglicherweise identische Ausdehnungsverhalten. Könnte mir vorstellen, dass bei 5C° außen und der Wechsel auf Teilbeheizung der Bodenplatte innerhalb dieser Platte Spannung haben könnte / bzw. Unterschiedliche altern kann.


    ..... Ganz am Ende hätte ich aber auch selber keine Lust DJ an Steuereinheiten zu spielen :)

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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  • Picco
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    • 20. Mai 2024 um 10:09
    • #16

    Hoi zämä


    Hier (klick mich) ein aktueller Link zu einem System, mit dem ich schon jahrzehntelang Erfahrung habe.
    Ganz wichtig dabei ist das Mehrschichtenrohr!
    Es muss nicht vom selben Hersteller sein, aber Mehrschichtenrohr mit Alu als Mittelschicht.
    Kein reines Kunststoffrohr ist Sauerstoffdiffusionsdicht, das Mehrschichtenrohr jedoch schon und es lässt sich sehr einfach verlegen.

    Zitat von Ducato-Heere

    Was mich hier stört, dass die eingearbeiteten Fugen mir in eine Richtung vorgegeben sind und somit z.B. der Bereich unter dem Tisch schlechter zu erreichen wäre. Oder mache ich einen Denkfehler...

    Zum Einen kann man statt längs auch quer verlegen, zum Andern kann man das Alu wo nötig ausschneiden und mit einem Heissdrahtschneider (allenfalls beim Installateur kurz ausleihen). Oder, wie schon vorgeschlagen, mit der Oberfräse, wobei da die Dämmung wohl arg zerzaust werden wird, nehm ich an ohne es zu wissen.

    Zitat von Ducato-Heere

    Ich plane aktuell separate Heizkreise für:

    - Wohnen / Küche / WT

    - WC / Dusche

    -Bett (Garage)

    -Bett (Deckenheizung - optional)

    -Trennwand (zwischen Bett und Dusche/WC)

    -Heckgarage

    Alles anzeigen

    Was versprichst Du Dir davon ausser Probleme bei der Einregulierung zu haben???
    Ich würd maximal drei Kreise machen...Bett, Wohnbereich, Heckgarage.

    Gruss

    Picco

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  • Ducato-Heere
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    • 20. Mai 2024 um 20:01
    • #17

    Die Kreise sollen teils "gebündelt" auf nen Raumregler gehen. Von denen je einen für Wohnen, Bad, Bett und Garage geplant sind. Ich möchte die einzelnen Abschnitte getrennt voneinander regeln können. Welche Probleme siehst du beim Einregulieren?

    Grüße aus dem Vorharz von Steffi und Tim

  • Picco
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    • 21. Mai 2024 um 07:29
    • #18

    Hoi zämä

    Ich denke dass die Pumpe viel zu viel Druck bringt um so kleine Kreise zu bedienen, die selbst aufgrund ihrer 'Kürze' kaum Druckverlust verursachen. Das kannsT Du nur mit fast geschlossenen Ventilen in den Griff bekommen. Fast geschlossene Ventile führen aber immer wieder zu Problemen wenn sie sich durch kleinste Verunreinigungen zusetzen.
    Und wenn Du nicht komplett Sauerstoffdiffusionsfrei baust wirds diese Verunreinigungen geben.
    Auch mehrere Thermostate in einem Raum sollten vermieden werden, da beeinflusst der Eine den Anderen...der Eine fühlt dass es warm genug ist und macht zu, der Andere fühlt minimst weniger und macht auf usw.
    Sind einfach Erfahrungen aus der Praxis als Heizungsfachmann.

    Gruss

    Picco

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  • Ducato-Heere
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    • 29. Mai 2024 um 19:49
    • #19

    Hallo, dies ist der aktuelle Plan:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Ich möchte gern das Bad (da durch eine Tür vom Rest getrennt) als "eigenen Raum" betreiben, um ggf in der Übergangszeit die allein beheizen zu können.

    Den Raumregler im Bereich des Bettes möchte ich nutzen um nachts (wenn es der Dame ein wenig zu kalt ist) die Deckenheizung "zuzuschalten"... Wobei die Lage des Fühlers nicht unbedingt in der Nische sein muss, evtl mache ich in der Mitte vom Schrank über dem Bett eine sichtbare Mittelstrebe (die Tischler werden mich für meine Wortwahl steinigen) und dort den Raumfühler einsetzen.

    Grüße aus dem Vorharz von Steffi und Tim

  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 29. Mai 2024 um 19:55
    • #20

    Ein Raumfühler sollte immer gut von der Raumluft angeströmt werden. Der muss also min 30cm aus der Ecke raus.

    Gruß, Holger

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