Was ich für s erste noch wissen müsste ...
Mit was kleb ich das rohe alu auf das holz??
Mir ist zu sikaflex geraten worden...ist das nicht gleich vom verarbeitet wie ein Karosserie Kleber? ?
Also für flächig verkleben etwas dick flüssig? ?
Hallo Bräuchte Tipps ! Klappboxbau auf vw t1 Pritsche
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Zitat von t1bus
Was ich für s erste noch wissen müsste ...
Mit was kleb ich das rohe alu auf das holz??
Mir ist zu sikaflex geraten worden...ist das nicht gleich vom verarbeitet wie ein Karosserie Kleber? ?
Also für flächig verkleben etwas dick flüssig? ?Hallo
Alu auf holz geht mit Sika auf kleinen Flächen sicherlich gut und ist auch haltbar und Bombenfest. Ich nehme Otto Coll 500, das hat sich bei Klebeversuchen auch als nahezu unkaputtbar herausgestellt.
Für größere Flächen, z.B. Alu auf Sperrholz, geht es aber vernünftig nur mit 2K Kleber. z.B. Kömmerling Körapur 643 oder 648.
Bei einem 1K Klebstoff ist das Problem, das er am Rand aushärtet, die Mitte von der Luftfeuchtigkeit abgeschlossen wird und somit nicht richtig bindet. Man kann das mit anfeuchten von einer Materialseite überspielen, aber ganz OK ist das nicht.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Bau deiner doch schon sehr anspruchsvollen Konstruktion.
Anton
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Hallo Jakob,
das Problem mit der Dichtigkeit beim Klapp-Anhänger eines Kollegen, von dem ich geschrieben habe, hat sich überwiegend im Bereich des Klappscharniers ergeben - nicht oben am Dach, da dieses bei ihm auch über die Wände über lappt.
Wenn Du unbedingt bei Deiner Holz/Alu-Konstruktion bleiben willst (wobei ich da echt Angst um die Lebensdauer hätte, denn wenn irgendwie Feuchtigkeit zwischen Alu und Holz gelangt, kann es aufgrund der Dampfsperre namens Alu nicht mehr heraus diffundieren und das Holz wird anfangen zu faulen), dann bietet sich Sikaflex 228 an, ein "selbstverlaufender Polyurethan-Flächenklebstoff für großflächige Anwendungen, wie z.B. Sandwichverklebung". Solange eine Seite Holz mit einer gewissen Restfeuchte ist, klappt das ganz gut. Ich hatte es bei meinem ersten Selbstbaudachversuch ohne Zusatzfeuchtigkeit (einfach vergessen) mit der Verklebung Styrodur/GfK versucht. Nun, das war keine gute Idee, es gab dann einen zweiten Versuch mit aufgespühtem Wasser
Auf den eingelegten Holzleisten hat das Zeugs aber super geklebt.
Aber um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Du hast bei einer Klappkonstruktion sehr viele (offene) Kanten, die dauerhaft sehr gut abgedichtet sein müssen. Das ist - so lehrt die Erfahrung - gerade bei Klappkonstruktionen nicht (oder zumindest kaum) zuverlässig dauerhaft hin zu bekommen. Um so wichtiger wäre mir ein Wandaufbau, der eventuelle Undichtigkeiten nicht gar zu krumm nimmt und mit Fäulnis und Zersetzung reagiert... Wenn es unbedingt eine Alu-Außenhaut sein soll: es gibt auch Alu/Schaum/Alu-, Alu/Schaum/GfK- und sogar Alu/Schaum/Sperrholz-Sandwich, und das sogar noch mit Hartschaumeinlagen z.B. an den Kanten, das eine erhöhte Stabilität und Wasserresistenz verspricht.Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
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Oh-hä
ich weiß jetzt nicht ob meine Hundehütte als Idee aufgefasst wurde, wie man evtl. eine Wand aufbauen könnte,
ODER ob es auf die Größe bezogen wird
Ich wollte ganz eindeutig den Wandaufbau damit als Idee nennen.
Und zwar:
Etwas GFK (gefärbt)
Styrodur
Etwas GFK / oder Sperrholz.An den Ecken & Kanten würde ich Druckknöpfe einarbeiten um Mit Airtex / Zeltplane etc. diese vor direkten Wasser zu schützen. (Um die Ecke) vielleicht wird es auch stabiler dadurch
== Wichtig: Es wird interessant, ich folge euch.
=== Wichtiger: ALLES GUTE ZUM BABY -
Zitat von AntonAlles anzeigen
Hallo
Alu auf holz geht mit Sika auf kleinen Flächen sicherlich gut und ist auch haltbar und Bombenfest. Ich nehme Otto Coll 500, das hat sich bei Klebeversuchen auch als nahezu unkaputtbar herausgestellt.
Für größere Flächen, z.B. Alu auf Sperrholz, geht es aber vernünftig nur mit 2K Kleber. z.B. Kömmerling Körapur 643 oder 648.
Bei einem 1K Klebstoff ist das Problem, das er am Rand aushärtet, die Mitte von der Luftfeuchtigkeit abgeschlossen wird und somit nicht richtig bindet. Man kann das mit anfeuchten von einer Materialseite überspielen, aber ganz OK ist das nicht.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Bau deiner doch schon sehr anspruchsvollen Konstruktion.
Anton
Also meine fläche ist ca 5cm breit und 80-270cm lang ist das am besten auch schon mit nem 2k kleber oder doch körapur....
Am liebsten wäre mir du sagst , dieser kleber ist super denn hab ich auch genommen und bei dieser adresse ists am günstigsten....
Das problem für mich ist irgendwie das die auswahl sehr groß ist und irgendwie die preise auch stark auseinander gehn...
??? -
Zitat von t1bus
[Also meine fläche ist ca 5cm breit und 80-270cm lang ist das am besten auch schon mit nem 2k kleber oder doch körapur....
Am liebsten wäre mir du sagst , dieser kleber ist super denn hab ich auch genommen und bei dieser adresse ists am günstigsten....
Das problem für mich ist irgendwie das die auswahl sehr groß ist und irgendwie die preise auch stark auseinander gehn...
???Hallo
stimmt, die Auswahl ist groß, und schnell weis man nicht was den nun das richtige ist

Der Preisunterschied ist bei Markenprodukten nich so dolle, pro Kartusche liegen sie so zwischen 10- 13 Euro. Aber woran der Preisunterschied von doch fast 30% liegt, weis ich auch nicht.
5cm sind keine Fläche! Fläche ist Fläche, nicht Streifen. Da kannst Du ruhig einen 1K Kleber nehmen. Der dauert zwar etwas bis er auch im Kern durchgehärtet ist, aber er bindet ab.
Welchen man nimmt, hängt auch von der Bezugsquelle ab. Sika, Kömmerling, Otto oder Denkalin, es gibt so viele, die aber im Prinzip alle gleich oder ähnlich aufgebaut sind.
Trotzdem würde ich kein Alublech direckt auf ein Holzgerippe kleben. Schon bei etwas Sonne und somit Ausdehnung der Fläche hat man eine schöne wellig/beulige Fläche.
Glaub mir, ich hatte es beim Hanomag am Dach, würd ich so nicht mehr unbedingt machen.Wenn Alu außen sein soll/ muß, Kleb das Alu lieber flächig auf ein Sperrholz und das auf den Holzrahmen.
VG
Anton
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Das tolle an Holz ist doch das es als einer der wenigen Materialien fast nicht auf Wärme reagiert.
Alu hingegen doch sehr. Daher würde ich die Zwei nicht unbedingt einseitig verbinden.
Das biegt sich bei Temperaturveränderungen doch extrem.Gruß Nunmachmal
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Zitat von nunmachmal
Das tolle an Holz ist doch das es als einer der wenigen Materialien fast nicht auf Wärme reagiert.
Alu hingegen doch sehr. Daher würde ich die Zwei nicht unbedingt einseitig verbinden.
Das biegt sich bei Temperaturveränderungen doch extrem.Hallo,
Genau, Alu direkt auf's Holzskelett geklebt und das bei geraden Flächen muß und wird sich werfen.
Bei Alu auf Sperrholz und das auf's Holzskelett hätte ich keine Bedenken. Wenn mir nicht noch was wirklich besseres einfällt, werde ich das bei meinem neuen Projekt so machen.
Es gibt ja auch, von außen nach innen, Alu/Schaum/Sperrholz Sandwitsch, und das funktioniert auch.
Z.B. Bei Bimobil. http://www.bimobil.com/bimobil-system/kabinenaufbau/
VG
Anton
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.. oder statt Alu auf Sperrholz gleich Alu-Dibond Platten nehmen.
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Zitat von t1busAlles anzeigen
Hallo
Ich bin Jakob aus der südsteiermark AUT

Hab jetzt länger bei euch schon gelesen..einiges gesehen!Ich habe ne 57er Vw t1 Pritsche die ein wenig verändert is...
Und ich will darauf einen klappbaren Wohnaufbau bauen , abnehmbar!
Wenn er geschlossen ist soll er aussehn , wie wenn es ein kastenwagen wäre!
Geöffnet brauchts stehhöhe!So und zum rest hätt ich gern tipps und anregungen!!!

Der boden soll ne 18er siebdruckplatte werden.
Darauf soll ein vollholz gerippe! Welches Holz würdet ihr nehmen?
Aussenhaut 1mm Alu , zwischen dem holz 32mm Armaflex dämmung! Mit was verklebt man am besten das holz mit dem rohen Alu ?
Innen Birke Sperrholzplatte 4mmdas wars fürs erste!

danke für jeden tippHallo Jakob
Die Idee, das Fahrzeug mit dem abnehmbaren Klappaufbau so aussehen zu lassen wie ein Kastenwagen, ist wirklich faszinierend.
Ob du den Riesenaufwand für die Realisation dieses Projektes wirklich auf dich nehmen willst, musst du dir gut überlegen. Falls es dein erstes Wohnkabinenprojekt ist, so wirst du den Aufwand um einiges unterschätzen. Und willst du den Aufbau noch klappbar machen, so wird der Zeitaufwand mindestens verdoppelt!
Eine Alternative wäre es doch, eine rechteckige feste Kiste zu bauen, die zwar etwas höher wird, wenn du Stehhöhe willst, aber viel einfacher und vom Gewicht her viel leichter gebaut werden kann.
Zitat von t1busWas ich für s erste noch wissen müsste ...
Mit was kleb ich das rohe alu auf das holz??
Mir ist zu sikaflex geraten worden...ist das nicht gleich vom verarbeitet wie ein Karosserie Kleber? ?
Also für flächig verkleben etwas dick flüssig? ?Vor ein paar Jahren habe ich selbst eine Klappkabine gebaut.
http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…t=4508&start=15Bevor du dich mit Detailfragen wie oben beschäftigst, wäre es wichtig zu wissen, was und wie du überhaupt bauen willst.
Ich habe damals meine Kabine aus Sandwichplatten (Corapan 25 mm) gebaut und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Diese wiegen etwa 7 kg / m2 und sind enorm stabil.
Die meisten Kommentare zu deinem Projekt äussern sich kritisch zur Verbindung von Holzgerippe und Alublech. Dieser Meinung schliesse ich mich an.
Hier noch 2 Aufnahmen des Innenraumes. Da die Wände eingeklappt werden, dürfen die Einbauten nur bis zum Drehpunkt der Wände hochgezogen sein.Ich wünsche dir gutes Geingen für dein Projekt - die Vorbild
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Werner -
....wenn der Jakob sowas hinbekäme wie Deinen, wäre das aber auch nicht verkehrt....richtig gut.....!
Auf jeden Fall weiß ich, wo dem seine Jungfernreise hinführen sollte......nach Santiago de Compostela natürlich.....hihi.....
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Hallo Werner,
was ich auf den zwei Bildern sehe gefällt mir super.
Da bin ich mal auf dein neues Projekt gespannt.Gruß,
AXEL
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Hoi zämä
Picco als Mod:
Meine Reaktion auf folgendes Zitat:
Zitat von ThomasFFAuf jeden Fall weiß ich, wo dem seine Jungfernreise hinführen sollte......nach Santiago de Compostela natürlich.....hihi.....
... und die folgenden Komentare hab ich mal ausgelagert um diesen Tread nicht weiter zu stören: Klick mich!
Ende Picco als Mod -
puh dieses Rot hier:
...
Das steht den, in meinen Augen sehr interessanten, Projekt gar nicht gut.
Wenn der Herr Jakob jetzt nicht verschreckt ist, würde ich mich freuen, bald schon mal die Anfänge zu sehen.
Ich würde glaube ich von der Kombi / Transportervariante weggehen und dann auf Pritsche mit Spriegel wechseln -
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Hallo Jakob,
neben Urlaubsempfehlungen hoffe ich, auch noch was gescheiteres für Deinen Bau beitragen zu können.Ich geh mal davon aus, dass Du wenig vom Entwurf des Pedroricco verwenden kannst, denn der ist mit Alkoven gebaut, kastenförmig und verfügt durch die Höhenaufteilung über mehr Raum, als Du bei der T 1 Pritsche hast.
Deine Wünsche sind ein Siebdruckboden und eine Alubeplankung, innen alles recht einfach gehalten. Tür nach hinten, innen Stehhöhe xxx cm?
Wenn Ihr nur 69 kg wiegt, geh ich mal davon aus, dass Du als wahrscheinlich längster unter 1,80 m lang bist (wegen Innenhöhe, Bettenmaß).
Außerdem soll der Wagen geschlossen wie ein Kastenbulli aussehen.
Dazu habt Ihr 2,59 x 1,57 cm Bodenfläche und 76 cm Höhe vom Pritschenboden bis zur Oberkante Dach Fahrerkabine zur Verfügung. Die Dachbreite oben verjüngt sich auf 140 cm.
Die Seitenwände sollen aus festem Material, also nicht aus Zeltstoff bestehen, das Dach wird angehoben. Grundidee ist ein Beispiel eines Klappwohnwagens mit Hubdach, Carousel Folding Caravan Typ 12/2 TD.
So etwas zu bauen, bei dem die Forderung „Stehhöhe“ bei ca 180 cm erreicht wird nach dem englischen Vorbild, ist ohne Kompromiss beim äußeren Aussehen schlicht nicht möglich. Dazu fehlt es bei der T 1 Pritsche an Hubweg. Du hast eine Brutto – Innenhöhe von theoretisch 76 cm....mehr Hubweg geht nicht. Damit kommst Du auf eine Hubhöhe von maximal 152 cm. Um mehr zu erhalten, müsstest Du die festen Seitenwände ab Oberkante der Bracken um ca 15 cm erhöhen, um damit auf rd. 90 cm Hubhöhe zu kommen und damit auf die 180 cm Innenhöhe. Tatsächlich ist es etwas mehr, weil Du ja die Bodendicke und die Dachisolierung noch einkalkulieren musst. Damit stünde das Dach des Wohnraums etwa 20 bis 25 cm höher als das Dach der Fahrerkabine. Da sich in Fahrtrichtung vorn die zum Bett umbaubare Sitzgruppe befindet und man dort die volle Stehhöhe nicht unbedingt braucht, könnte man das Dach über einen Dreiviertelmeter nach vorn hin abschrägen, so dass es bündig zur Fahrerkabine abschließt und damit einen Übergang nach hinten formt, der nebenbei noch einen aerodynamischen Vorteil brächte.
Die zweite Lösung, die ich Dir anbieten könnte, wäre etwas komplizierter, aber eleganter. Du begnügst Dich mit den 140 bis 150 cm Stehhöhe und macht in das Hubdach noch ein zweites, das Dir hinten im Wagen auf rd. 120 bis 1,30 m eine Stehhöhe von 180 cm bietet. Dazu hebst Du das Formteil des rundlichen Daches mit dem hinteren Abschluss noch mal um rd 35 bis 40 cm an, auch mit klappbaren Seitenwänden. Da hast Du ein Doppeldach, das bis auf die Naht formschlüssig den Kastenbulli abbildet. Ich muss Dir nicht sagen, dass dies alles einen ziemlichen Arbeitsaufwand darstellt und man, wenn es nach was aussehen und dicht sein soll, sehr sorgfältig arbeiten muss. Aber es wäre nicht unmöglich und der Kompromiss reduziert sich auf die sichtbare Naht im Dach.
Wie das Dach in Form des Kastenbullis herstellen?
Als erstes brauchst Du eine Schablone, die Du von einem Original T 1 Kasten in Pappe abnimmst. Danach schneidest Du „Spanten“, also der Form entsprechende Teile aus Sperrholz (Multiplex)...... das mit dem Verschnitt sparen und mit zwei dünneren Ausgangsplatten arbeiten, in dem man geteilte Abschnitte ausschneidet und dann aufeinanderklebt (auf Luke), hatte ich Dir ja schon gesagt. Das macht Sinn, weil die Standardplatte 124 x 250 cm als Format haben und Du oben 140 cm Länge der Spanten oder mehr brauchst. Davon brauchst Du alle 30 oder 25 cm eine. Die werden auf einen rechteckigen Rahmen aus harten Holz-Vierkantleisten verklebt und verschraubt. Das entstehende Dachgerüst kannst Du mit Alu oder GFK eindecken, das wird auf die Spanten mit Ottocoll 500 aufgeklebt. Von innen klebst Du x-trem Isolator ein, am besten streifenweise mit einem 2K – Kleber. Daraus ergibt sich, dass die Spanten so breit gesägt werden müssen, wie die Isolierung dick werden soll, also 20 oder 30 mm. Innen kannst Du dann dünnes Sperrholz einkleben und mit kleinen Spax (2,5 x 20) fixieren, um es in Form zu bringen und zu halten.
Aus Gewichtsgründen würde ich den Boden nicht in Siebdruck massiv 18 mm machen, sondern in 6 mm unten und 4 mm oben und dazwischen 10 mm Styrodur. An den Stellen, wo der Boden mit der Pritsche verschraubt werden soll, fügst Du 10 mm dickes Holz in 10 x 10 cm Plättchen statt des Schaums ein, damit sich das beim Anziehen der Muttern nicht zusammendrückt und die Kraft besser verteilt wird. Du denkst an selbstsichernde Muttern und Karosseriescheiben?
Der Seitenwandaufbau sähe dann so aus, dass Du die Blechbracken innen mit 20 mm Styrodur isolierst, mehr ist nicht nötig, weil alles hinter Bettkästen und in Möbeln verschwindet. Wo die Schicht durch Ladung beansprucht werden sollte, klebst Du 4 mm Sperrholz drauf. Darüber käme der feste Teil der Seitenwand, da würde ich GFK - Sandwich nehmen, GFK-Schaum-Multiplex.
Daraus bestehen auch die Klappwände, die in geschlossenen Zustand auf den Möbeln liegen und nach Aufstellen oben im Dach verankert werden. Die Scharniere und die Beschläge (auch im Dach) solltest Du Dir bei Carousel-Wagen mal näher anschauen und sie nachbauen.
Fürs Heck hab ich noch keinen Plan, Du wirst eine zweiteilige Tür brauchen, auch das bei Klappwohnwagen abschauen. Die Alternative wäre eine zweiflüglige Doppeltür über fast die ganze Breite. Und Du weißt, dass Du wegen der Höhe der Pritsche eine ziemlich hohe Aluleitern benötigst.... und nach hinten ein Absperrgitter, so dass der kleine Theo nicht rausfällt.
Als Grundriss bietet sich an, vorn die Sitzgruppe aus Umbaubetten mit Stauraum drunter zu bauen, also 180 cm lange Bettkästen mit ner Rolle Latten dazwischen (der Kleine wir die ersten zwei Jahre wohl bei euch schlafen). An den übrig bleibenden Seitenwänden hinten werden Küche, Nasszelle und Schrankraum verteilt. Hohe Schränke und Hochschränke unter der Decke sind eher nicht angesagt, die Bauweise eben.
So, ich hoffe, ich hab Euch ein paar Ideen an die Hand gegeben, mit denen Ihr was anfangen könnt. Wenn nicht, dann baut was ganz anders, wenn´s besser wird, würd´s mich echt freuen. Übrigens, die Idee, einen Carousel zu kaufen und den Bulli als Zugwagen einzusetzen, war kein Spaß sondern durchaus ernst gemeint, denn erstens seid Ihr damit schneller unterwegs ( in den Bau sind schnell mal einige hundert Stunden + das gleiche noch mal für die Logistik und Beschaffung verbraten und wenn´s optisch perfekt sein soll, gar weit über 1000 Std.) und zweitens dürfte der Wagen in der Hitze des Mittelmeerraums sich besser kühl halten lassen als der enge VW...... Theo würde es Euch danken......
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Hallo
Nach dem ich hier nicht unbedingt die hilfe bekommen habe (natürlich nicht von allen) die ich mir erhofft habe , will ich doch nicht vorendhalten was daraus geworden ist!
und für die doch mehr motzer unter euch... natürlich ist das teil nach 3monaten bauzeit neben einem 50stunden job noch ein prototyp 0.3...aber erfunktioniert so weit super und ist auch dich( bis jetzt
)aber hier gibts mehr : bitte von ganz vorne ansehn ich denke es lohnt sich! : https://www.facebook.com/pages/Alt-Fahr…856683414414865
von uns die gerade in lefkada sind und das meer genießen lg
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....nicht in Facebook anmelde, bin ich von den Details des Ausbaus ausgeschlossen. Nach dem, was ich auf den Fotos in der unangemeldet anzusehenden Übersicht rausbekam, ist die Idee mit der erhöhten Pritsche, um genug Hubhöhe zu bekommen, in abgewandelter Form durch die grauen Seitenteile realisiert worden. Aus der Innenaufnahme ergibt sich, dass die oberen Seitenwände nicht mit angehoben werden, sondern nach außen hochgeklappt werden. Im Fahrbetrieb liegen sie übereinander nach innen umgelegt. Wie das mit den Front-/Heckwänden gelöst wurde, ist nicht ohne weiteres ersichtlich. Auch, ob es ich um isolierte Wändet handelt (Sperrholz/Schaum/Sperrholz), kann ich nicht erkennen. Auf jeden Fall gibts einen Klappkran, mit dem das Dach hochgezogen wird....überraschende Lösung, aber genial einfach gegenüber den technisch komplizierten Schachtelbauten mit innenliegenden Spindeln oder Hydraulikzylindern......
Ob das Innere ,wenn auch nur "kriechend" und teilweise, genutzt werden kann, wenn das Dach abgesenkt ist, wird mir nicht klar.
Auf jeden Fall reisen sie damit und das ist ein schöner Erfolg..... toll, dass auch die total Unkonventionellen mit so außergewöhnlichen Bauten unterwegs sein können....hihi....und es funktioniert......
Gratuliere......
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Hallo
Mir gefällt der Aufbau - er ist sicher nicht jedermanns Sache - muss er aber auch nicht. Viele Fotos kommen mir sehr bekannt vor, da wir eine ähnliche Tour auch unternommen haben.
Gruss -
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