Hallo Leerkabinen-Wolfgang,
Ironiemodus an: Ich beneide Dich um Deinen VW-T5. Ein Fahrzeug mit einem Motor, welcher ein Stirnradgetriebe hat.
Das ist genau, wie es die "großen" LKW-Motoren auch haben!" Ironiemodus aus.
Mit einem Fahrzeug dessen Motor ein Stirnradgetriebe hat, bestückt mit Zahnrädern AUS KUNSTSTOFF - richtig gelesen! - würde ich jedenfalls brav innerhalb der Grenzen Europas bleiben.
Meine Aversion gegen Euro 4 und höher: Ich habe schon 6 Injektoren, ein rail und eine Hochdruckpumpe an einem flammneuen MAN Wohnmobil bezahlt: 12.000,-€!
Getankt, als einer der ersten Kunden - an einer wieder neu - nach Umbau - in Betrieb gegangenen Autobahnraststätte.
Und von wegen Garantie, niente!
Fast alle Hersteller führen die Dieselleitung durch das ECU (Motorsteuergerät) mit der Begründung, es zu kühlen!
Klar, jeder Computerbenutzer akzeptiert, dass sein PC gekühlt werden muss.
In Wirklichkeit ist es so, dass in der ECU weitere Sensoren verbaut sind, welche die Kraftstoffqualität mitloggen!
Dem SMART - Diesel läuft ein Aachener-Gerücht nach, nachdem die ECU sukzessive - mit fortschreitender Laufleistung - den Einspritzbeginn weiter nach hinten verlegt!
Für den Nicht-Motorenbauer: damit grillt man die Auslassventile und den weiteren Abgastrakt (Turbolader, waste gate, AGR-Ventil, etc.).
Mit dem Resultat es gibt kaum funktionierende SMART-Dieselmotoren jenseits der 60.000km.
Ich bin hier um etwas über Fernreisemobil-Aufbauten zu lernen und möchte mich kurz vorstellen: Dipl.- Ing. der RWTH-Aachen, Fakultät Maschinenbau, Fachrichtung "Grundlagen des Maschinenbaus" und ein "Ungelernter", da ich keine Lehre absolviert habe.
Schweißfachingenieur, betreibe Handel und Individualausbau von Reisemobilen seit 1990.
Plane und Baue derzeit an meinem persönlichen 4x4 Fernreisemobil.
Gruß
Benedikt