Alternative zu SCAM/Bremach?

  • "Alea iacta est" (für die Nicht-Lateiner unter uns :wink: : "Die Würfel sind gefallen") gilt nun auch bei uns.
    Wir haben uns einen Land Rover Defender 130 Doka an Land gezogen. Nach langem Ueberlegen, vielen schlaflosen Nächten und intensivem Suchen ist also wenigstens die Sache mit dem Basisfahrzeug geklärt.
    Nun geht's dann an die Planung und Realisierung des Aufbaus. Aber dazu dann im Forum "Der Aufbau" bzw. "Selbstbau" mehr...
    Der Landy hat die Umbauten, die ich gemacht hätte, freundlicherweise gleich schon dabei :D (manuelle 100% Sperren vorne und hinten, Spurstangen- und Unterfahrschutz, OME-Fahrwerk höhergelegt,... und alles eingetragen).
    Dank tatkräftiger Hilfe des Verkäufers (Privatperson) hat sogar der Export (bzw. für mich der Import) in die CH erstaunlich gut geklappt. In 45 Minuten durch den Zoll!!!

    Das war's von meiner Seite. Vielen herzlichen Dank an alle für die Tips und Hinweise;

    so long and see ya

    Freewheeler

    P.S. Um allfälligen Fragen vorzugreifen: Der Landy hat uns 16'500 Euro gekostet

  • Die 4x4 Experten sagen (davon git´s nee Menge :mrgreen: :(

    ein Landy ist nie ganz heile aber auch nie ganz kaputt ! :lol::lol::lol:

    ich wünsch Dir viel Spass und wenig Nervereien.

  • Eine gute Wahl denk ich bei den eingeschränkten Mäglichkeiten in dieser doch sehr speziellen Fahrzeugklasse.

    Na ja, ihr wisst ja.......... wie auch immer.......

  • Kann mich den zwei (bzw drei) Vorrednern nur anschliesen :lol:

    UNIMOG IST UNIMOG

    und

    BREMACH IST BREMACH

    und

    LANDROVER IST LANDROVER

    ist wie bei

    KÜRBISEN und MELONEN und KIRSCHEN :twisted::twisted::twisted:

    .


    ***

  • Zitat von Freewheeler

    "Alea iacta est" (für die Nicht-Lateiner unter uns :wink: : "Die Würfel sind gefallen") gilt nun auch bei uns.
    Wir haben uns einen Land Rover Defender 130 Doka an Land gezogen. Nach langem Ueberlegen, vielen schlaflosen Nächten und intensivem Suchen ist also wenigstens die Sache mit dem Basisfahrzeug geklärt.
    Nun geht's dann an die Planung und Realisierung des Aufbaus. Aber dazu dann im Forum "Der Aufbau" bzw. "Selbstbau" mehr...
    Der Landy hat die Umbauten, die ich gemacht hätte, freundlicherweise gleich schon dabei :D (manuelle 100% Sperren vorne und hinten, Spurstangen- und Unterfahrschutz, OME-Fahrwerk höhergelegt,... und alles eingetragen).
    Dank tatkräftiger Hilfe des Verkäufers (Privatperson) hat sogar der Export (bzw. für mich der Import) in die CH erstaunlich gut geklappt. In 45 Minuten durch den Zoll!!!

    Das war's von meiner Seite. Vielen herzlichen Dank an alle für die Tips und Hinweise;

    so long and see ya

    Freewheeler

    P.S. Um allfälligen Fragen vorzugreifen: Der Landy hat uns 16'500 Euro gekostet

    Glückwunsch :lol::shock::lol:

    Spurstangeschutz gut. Wenn die Stange auch wenige kostet und gleich wieder ausgedengelt ist :wink: , hab auch einen

    100% Sperren brauchst du in einem LehmigenUntegrund oder auf Sand bergauf 8) , möchte ich hinten auch noch (in einigen Jahren )

    Und OME ? 762 ?

    .


    ***

  • @ Ragnhild
    Das OME-Fahrwerk ist vorne 766 mit 17mm Drahtstärke, hinten 754 mit 21mm Drahtstärke und (selbstredend) 4 OME Gasdruckstossdämpfer. Die Bereifung ist 255/85 R 16 auf der Original Landy Stahlfelge 6 1/2 JX 16.
    Die Sperren sind ARB AirLocker, deshalb gibt's auch einen Kompressor mit 5 Liter Drucktank (rostfrei, Unterflur) mit einem T-Stück, sodass ich die Reifen nach einer Sandpiste wieder anständig befüllen kann :wink:
    Ich hoffe, Deine Neugier vorerst gestillt zu haben...

    Gruss
    Freewheeler

  • Zitat von Freewheeler

    "Alea iacta est" (für die Nicht-Lateiner unter uns :wink: : "Die Würfel sind gefallen") gilt nun auch bei uns.

    Na denn:
    herzlichen Glückwunsch
    gute Wahl, meine ich. Und bau nicht zu schwer :twisted:

    Gruß
    Jens

    Und zum Schluß noch etwas üble Klugscheisserei:
    Die Würfel sind gefallen müßte "Alea iacta sunt" heißen, der obige Text wird meiner Meinung nach mit "Der Würfel ist gefallen" übersetzt.
    :roll::wink:

    Das isländische Pferd, eines der geländegängigsten Transportmittel der Welt

  • hi zusammen
    ohne die klug... ueberquillen zu lassen:
    muesste es nicht 'aleae iactae sunt' anstelle der korrekturvorschlaege heissen?
    und in anbetracht, dass hier gerne der jules zitiert wuerde;
    der haette sowieso griechisch gesprochen, bei so einem wichtigen zitat fuer die nachwelt, wie die roemische oberschicht damals zu konversieren pflegte.

    und viel spass bei dem um was es hier eigentlich geht;
    einem 130er mit doka und vielen gadgets. wow.

    gruess
    u nuet fuer unguet
    sasch

  • ich glaube, dass ist mein erster Beitrag hier... also erstmal zu mir:

    ich bin auf der Suche nach einem Basisfahrzeug für ein Fernreisemobil. Es sollte in der 3,5 to Klasse sein und über Allrad verfügen - und eben nicht ein aufgebohrter Transporter sein. Bremach und Scam sind preislich schon ein schwerer Happen - daher:

    daher will ich es nochmal versuchen, die Anfgangsfrage in diese Thread aufzugreifen...

    Gibt es inzwischen jemanden, der praktische Erfahrungen mit einer GAZelle hat (die übrigens kein aufgebohrter Transporter ist - sie ist nicht freitragend sondern hat einen Leiterrahmen)?

    Dieser Thread hier ist ja leider sehr schnell (nach 3 - 4 Beiträgen) abgekommen (und hat sich dann stellenweise auf die alten GAZ-LKW bezogen). Leider hat mir auch die Suche im Web nicht wirklich weiter geholfen - und der Beitrag im 4x4 forum (welches? - viermalvier.de offroad-forum.de??) war für mich nicht (mehr) auffindbar...

  • Zitat von yvonneundronny


    Gibt es inzwischen jemanden, der praktische Erfahrungen mit einer GAZelle hat (die übrigens kein aufgebohrter Transporter ist - sie ist nicht freitragend sondern hat einen Leiterrahmen)? .

    Hallo

    Hier im Forum gibt es den Robby, mit nickname "Robby GAZ".
    Er hat eine Gazelle mit Ormocaraufbau.
    Er ist der einzige der mir bekannt ist, der mit parktischen Erfahrungen über die Gazelle aufwarten kann.
    Er hat auch eine
    Home Page

  • Zitat von yvonneundronny

    Gibt es inzwischen jemanden, der praktische Erfahrungen mit einer GAZelle hat (die übrigens kein aufgebohrter Transporter ist - sie ist nicht freitragend sondern hat einen Leiterrahmen)?

    Im forum auf viermalvier.de ist jemand aus D, der für oder bei GAZ in RUS arbeitet. Der fährt einen GAZ, manchmal aber auch nicht, nämlich wenn der GAZ wieder kaputt ist. Auf jeden Fall ist im Bremach-Unterforum mind. ein Thread von ihm.
    Alexander

    Schöner Wohnen!

  • Hallo yvonneundronny,
    ich kann Euer preisliches Problem durchaus nachvollziehen.
    Wir fahren einen "aufgemotzten" Transporter, einen Ducato 4x4. Wir hatten vorher einen HZJ79 mit Wohnkabine und haben dessen Geländefähigkeiten nie ausgenutzt, ausser einmal im Bergwald bei Regen mit 2to Hänger und voll beladen, da haben wir 4WD+Untersetzung+alle Sperren gebraucht.
    Der HZJ war laut und sehr durstig.
    Der Ducato ist einigermassen leise, was auf langen Strecken echt angenehm ist, er braucht im Schnit 4-5L weinger als der HZJ und der Allrad hat auch für Island gereicht. Wir würden ohne zu zögern mit dem Ducato auch durch Nord- und Südamerika fahren, für die Wüste (also Dünen, Weichsand, ...) ist er aber glaub ich nix.

    Großer Vorteil unseres Ducato ist auch, dass er kaum als Camper zu erkennen ist, im Gegensatz zu einem Bremach oder ähnlichem mit Wohnkabine drauf.

    Von der Gazelle würde ich abraten. Mag sein, dass es für Russland ein gutes Auto ist, aber für Leute die einen anderen Beruf haben als KfZ-Mechaniker ist diese Auto glaub ich nix.

    Grüße,
    Ronny

  • Ein mir befreundeter Maurermeister hat seit 1,5 Jahren eine GAZelle.
    DOKA mit leicht erhöhtem Dach - dafür gibts hinten keine Türen (!) , Allrad, Kipper.
    Meines Wissens hat er noch nie Sorgen mit dem Ding gehabt. Aber man beachte: Bis auf den Motor ist das noch grobe Technik: dh. es sind regelmäßig die Schmiernippel zu versorgen, die russische Orginalbereifung ist auch was für Feld, die Qualität des der Innenausstattung is ohje, die Sitze sagen wirmal für die Baustelle ok., geschaltet wird mit massiven Schlathebeln; ABS, Airbags, ESP, Spaltmaße - alles unbekannte Wörter. Es braucht also mehr schweres Werkzeug und Fettpress als Laptop und Diagnosetools. Wieviel man selbst macht - muss sich jeder selbst drüber klar werden. Eine Vetragswerkstatt wird man nicht alle 50km haben.

    Es sit halt wie immer, es kommt darauf an was man mit dem Wägelchen vor hat.

    Guckst Du auch http://www.gaz-deutschland.de

    Grüße aus dem Vogtland

  • vielen Dank für die fixen Antworten.

    Der letzte Beitrag stimmt mich ja hoffnungsvoll - das ein GAZ nicht mit europäischen Standards (ABS, Airbag etc) zu messen ist, war mir schon klar - mir war eher die Frage nach der Zuverlässigkeit wichtig.

    Und das die Technik - sagen wir - robust ist, hat auch Vorteile - man kann a.) viel selber machen und b.) auch relativ kleine Werkstätten können helfen.

    Ein Kastenwagen kommt für mich leider nicht in Betracht - die nutzbare Innenbreite, der Raumschnitt und Isolationsprobleme lassen mich eher zu ner Kabine tendieren. Die sollte dann relativ flach sein - so 1,6m und dann mit Hubdach...

  • Hallo Yvonneundronny

    Ich habe mich (aus Kostengründen) auch für einen Gaz interessiert und bin schon mal damit um den Block gefahren.

    Der Verkäufer sagte mir das gleiche: Ausser Motor könne ja nichts kaputt gehen und wenn sei es von jeder LKW-Werkstatt zu reparieren. Die Zahnräder seien halt nicht wie in Europa üblich NC-gefräst sondern so wie früher hergestellt.

    Aber in einigen Forenbeiträgen von in Russland lebenden GAZ-Kennern wurde auch erwähnt, dass es in Russland ganz normal sei, wenn der Motor oder das Getriebe nur 80 000 km halten. Macht ja nichts, kostet auch nicht viel. Ein neuer Motor soll in Russland tatsächlich sehr billig sein. Der ganze Wagen soll in Russland nur ein paar Tausend Euro kosten.

    Und Gewährleistung wie bei uns gewöhnt soll es auch kaum geben.

    Also ja, alles Infos aus zweiter und dritter Hand. Aber mich hat es schon misstrauisch gemacht. Ich glaube nicht, dass der GAZ das Schnäppchen überhaupt ist.

    Sepp R

  • Beim Treffen im Bodenheim war doch eine Gaz mit Kabine .... müßte doch jemand aus dem Forum sein, ich weiß aber nicht den Namen.

    Ich denke, wenn man sich für so nen Exoten entscheidet, kommt es stark auf die eigenen Schraub- und Improvisier-Fähigkeiten an ... für mich mit meinen zwei linken Händen wäre das nichts.

    Gruß Peter

  • Zitat von PeterK

    Beim Treffen im Bodenheim war doch eine Gaz mit Kabine .... müßte doch jemand aus dem Forum sein, ich weiß aber nicht den Namen.
    .


    Hallo Peter

    Das war Robby !
    Nickname: "Robby GAZ"

    Hab ich weiter oben schon mal geschrieben und ich denke man sollte einfach mal mit ihm Kontakt aufnehmen. Ich weiss nur das er in Bodenheim erzählt hat, das beim Urlaub in Kreta das Getriebe der Gazelle verreckt ist und das neue so um die 500 € gekostet hat :D . Die Transport kosten waren nur geringfügig weniger. :shock:
    Ging alles noch auf Garantie.
    Aber am besten nochmal ihn selber fragen.

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