Wie sieht das aus bei Fahrzeugen mit Erstzulassung vor 1990 ?
Dort gelten doch die strengen Vorschriften bezüglich der Sitze nicht.
Jedenfalls kann man noch heute "jeden besseren Gartenstuhl" in einem alten VW Bus als Sitz eintragen lassen.
Beiträge von jens 16syncro
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Zitat von hockd
jedoch mit dem umgestrickten Motor
hättest du so ein lahmer Traktor.
Also ehrlich gesagt fand ich den OM602A mit 2,9l (den OM662.920 eben) so lahm nicht ...
Ich bevorzuge zwar auch den TDI im Volvo aber das kann ich nicht so ohne weiteres für ein Fernreisewomo weiterempfehlen, dazu müßte man zu tief in das TDI-Motorkonzept eingreifen.
Und für den OM602 im C30x bekommt man eine professionelle Einbauhilfe zu kaufen, für den TDI muss man alles selber machen.Zitat
Da läuft ( säuft ) der Serien 6 Zylinder besser.
Da bin ich anderer Meinung. Der OM662.920 ist so gerade noch ok, als Saugdiesel wäre er allerdings unerträglich, das stimmt.Zitat
Ein Umbau kannst du nicht bezahlen,
Warum nicht ? Man kann sogar einen professionellen Umbauer beauftragen, wenn man möchte. Den Motor muss man aber selber beistellen. Die Kosten sind also durchaus kalkulierbar.Zitat
Für so eine Liga solltest du ein 6 Zylinder Diesel
( daimler 3,0 V6 TD ) mit mehr als 150 PS nehmen.
Nö, der killt nur das Getriebe. Außerdem paßt ein V-Motor nicht so einfach in einen C30x.Zitat
Das Fahrzeug wäre laut und für die Deutsche Autobahn
kein Idealer Begleider.
Laut ? Bist du schon mal C303 gefahren ? Und deutsche Autobahn ist für mich kein Maßstab, wer dahingehend optimieren will, kauft sich besser Weißware von der Stange.Gruß
Jens -
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Moin,
ich werfe mal den LandRover 130 mit 300TDI oder TD5 in den Raum. Mit einer guten Kabine kann man da durchaus für 4 Personen was zaubern.
Alternative für schmerzbefreite: Volvo C304 (3314 mit Kabine) und den dann mit OM 662.920 Turbo aus einem SsangYong Musso verdieseln.
Den Volvo gibt es für ca. 6-10 T€, die Verdieselung dürfte je nach Eigenleistung so 5 - 10 T€ kosten.Hier gäbe es z.B. einen kompletten Motor:
http://www.motoso.de/motor+ssa…_95ed854eb5caac24d310.htmGruß
Jens -
Zitat von SteffenLeb
Was spricht eurer Meinung noch gegen einen T3.
Moin Steffen,
willst du einen T3 Hecktriebler oder einen syncro fahren ?
Falls du einen T3 syncro willst, spricht dagegen auf jeden Fall der extrem hohe Suchtfaktor
Wenn man erstmal einen hat, will man ihn nie wieder loswerden und verschwendet Unsummen in irgendwelche Umbauten und ReparaturenBillig ist das T3-Vergnügen übrigens nicht, ständig muss man irgendwo was richten, schließlich sind die Karren jetzt mind. 18 Jahre alt und die gehen spurlos an keinem KFZ vorrüber.
Dummweltplaketten-Unsinn macht den T3-lern auch zu schaffen, die Serien-Diesel schaffen nur maximal Euro 2, also Rot ! Beim Benziner sieht es da besser aus, mit dem 2,1l WBX MKB MV kommt auch zu Euro 2, das dürfte noch für viele Jahre Ruhe schaffen.
Dann hat man noch das Problem, dass die heutige KFZ-Mechaniker-Generation keine Ahnung mehr hat, ohne Anschluß für den Diagnosestecker sind die völlig hilflos.
Aber aufgrund der simplen Technik braucht man selten den Mechaniker-Profi, der T3 ist extrem selbstschrauberfreundlichRost ist auch immer ein Thema, weniger schlimm als beim T4, die meiner Meinung eher weggerostet sein werden, als die T3 aber verschont wird der T3 auch nicht. Jedenfalls sollte man sich ernsthaft mit einer Art Grundrestauration befassen, wenn man viele Jahre den T3 behalten möchte.
Gruß
Jens -
Der TÜV Nord hat als einzige Aussage zum Kocher hier etwas stehen:
http://www.tuev-nord.de/cps/rde/xchg/tng_de/hs.xsl/_3061.htm
Zitat aus obigem Link:
"Ist der Kocher nicht fest eingebaut, benötigen Sie einen sicherheits- und bedientechnisch geeigneten Platz im Wohnbereich. Der Kocher "muss für Innenräume zugelassen sein"."
Aha, er muss für Innenräume zugelassen sein ...
Ein Kocher für Boote sollte diese Voraussetzungen doch eigentlich erfüllen, allerdings ist mir nicht klar, welche Dokumente das --"muss für Innenräume zugelassen sein"-- sicherstellen. Welche Prüfnorm greift denn hier ?Gruß
Jens -
Moin,
wenn man einen solchen Kocher in einem Wohnmobil einbaut
http://www.toplicht.de/shop/of…erde/refleks-oelherd-71ms
kann der Baurat (TÜV) dagegen Einspruch einlegen ?Das der nette Kocher so nebenbei noch das ganze Womo heizt, ist ja Zufall und natürlich nicht gewollt
Gruß
Jens -
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Zitat von abo
das tut er auchNö, macht er nicht.
Der Heizkreislauf bei den mir bekannten VW und Audi-Motoren ist unabhängig vom Thermostaten im Kühlkreislauf.
Bei allen mir bekannten Motoren ist der Kühlkreislauf in drei Teile gegliedert."kleiner Kreislauf"
läuft über das Thermostatgehäuse, bei noch nicht betriebswarmen Motor wird Kühlwasser nur Motorintern umgepumt und läuft nicht über den großen Wärmetauscher (=Kühler)"großer Kreislauf"
mit Öffnen des Kühlwasserthermostaten strömt das Kühlwasser durch den großen Wärmetauscher, gleichzeitig wird der Querschnitt für den kleinen Kreislauf verengt. Bei voller Öffnung des Thermostaten ist der kleine Kreislauf zu und der Große voll offen"Heizungskreislauf"
läuft NICHT über das Thermostatgehäuse sondern der Vorlauf beginnt üblicherweise am Zylinderkopf. Der Rücklauf geht in die Wasserpumpe
D.h. der Heizungskreislauf ist immer durchströmt, egal welche Temperatur das Motorkühlwasser hat. Die Regulierung der Strömungsmenge erfolgt manuell über das Heizungsventil.Der Fahrer hat es also voll in der Hand, welche Wärmemengen über das Heizungssystem abfliessen. Hängen sehr viele Wärmetauscher im Heizungskreislauf kann das durchaus die Warmlaufphase stark verlängern.
Der Dekra-Mensch hatte nicht so ganz unrecht aber auch nicht so ganz recht. Die Warmlaufphase könnte sich verlängern oder auch nicht, je nachdem wie der Fahrer die Heizungsventile stellt und Gebläse einstellt.
Nach der Warmlaufphase ist aber ein Einfluß auf das Abgasverhalten nicht mehr möglich.Gruß
Jens -
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Lösungen für dein Problem fallen mir da zwei ein:
1. zusätzlicher Wärmetauscher mit Gebläse in den Wohnraum
Dazu muss man den Motorkühlwasserkreislauf an geeigneter Stelle anzapfen und kühlwasserschläuche bis in den Wohnraum zum WT verlegen.
Eine Pumpe braucht man nicht aber einen WT mit Gebläse.
Der VW T3 hat im Fahrgastraum so eine Baueinheit, die sich ideal eignet.2. zusätzlicher Wärmetauscher mit Gebläse im Wohnraum aber keine direkte Anzapfung vom Motorkühlkreislauf
Im Prinzip wie 1. aber statt das Motorkühlwasser direkt in den Wohnraum zu pumpen, wird im Motorkühlkreislauf ein Wasser-Wasser-WT eingeschleift. Man baut sich dann einen unabhängigen Wasserkreislauf für den Wohnraum. Dazu braucht man eine elektrische Kühlwasserpumpe und ein Ausdehnungsgefäß.
2. ist also aufwendiger wie 1. aber man hat keine ellenlangen Schläuche vom Motor in den Wohnraum und Störungen im Wohnkühlkreislauf bringen keinen Motortot.Gruß
Jens -
du brauchst alle zwei Jahre einen halbblinden TÜV-Prüfer
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Zitat von Coruscant
Zum Ausbau, würde eigentlich die bestehende Karosse im orig. behalten wollen, da er als H-Zulassung angemeldet ist.Dann mußt du aber so ausbauen, dass der Innenausbau in Nullkommanix wieder entfernt werden kann und ggf. als Ladung zählt. Ein Womo-Ausbau hinten ist nicht "H"-konform.
Wenn du dein "H" nicht gefährden möchtest, bleibt nur der Weg über temporäre Einbauten und ein leicht entfernbares Dachzelt.Theoretisch wäre schon eine Innendämmung der Karosse verboten, praktisch müßte man das halt "orginal" ausschauen lassen.
Gruß
Jens -
Moin,
bist du auf die orginal Karosse im hinteren Bereich fixiert oder käme auch eine Leerkabine in Frage ?
Ich finde die Platzverhältnisse im C303 eher bescheiden, wenn man da zu zweit drei Wochen Urlaub verbringen will. Das würde nur in klimatisch geeigneten Gegenden funktionieren, die ein weitestgehendes "draußen wohnen" gestatten. Schon im Mitteleuropa fände ich es eher suboptimal, wegen Regen/Wind/Kälte längere Zeit hinten im C303 hausen zu müssen.
Meiner Meinung nach würde der zugrundeliegende Rahmen noch sehr gut ein Häuschen tragen, welches 50 bis 80 cm länger ist als die orginal-Karosse. Und eine Breite von 200 bis 210cm (außen) würde ich mir auch gönnen.Wenn du unbedingt die orginal Karosse behalten willst, würde ich mir überlegen, ob man die nicht optisch elegant um 50 cm nach hinten verlängert. Zerlegt hast du die ja schon ...
Ich weiß, wovon ich rede, ich habe selber einen C303
Gruß
Jens -
Zitat von jonson
Superstabil.Naja....2,9 Tonnen.
Moin,
willkommen bei den Verrückten.
Also Gelände mit 2,9t am Haken ? Das dürfte doch eher Schotterwege sein, die weder steil noch ausgewaschen sein dürfen.Welchen Vorteil hat denn dein LAK-Koffer zu einem gewöhnlichen Wohnwagen außer dem wahrscheinlich unbestreitbaren Preisvorteil ?
Gruß
Jens -
Hallo HWK,
welches Vorteile siehst du denn in deiner Lösung
24V = --> 230V ~
230V ~ --> 12V = mittels gutem Ladegerät
Vorteil: 230V~ auch im Stannd, allerdings erzeugt von der Starterbatterie ??zu der Alternative:
24V = --> 12V = mittels getaktetem B2B-Lader mit guter Ladekennlinie
230V~ --> 24V= mittels gutem LadegerätZwei im groben gleichteure Geräte braucht man sowieso. Möglicherweise sind die Verluste bei der zweiten Lösung geringer.
230V ~ unabhängig vom Stromnetz brauche ich eher nicht, wenn doch, nehme ich bisher immer eines kleines und billiges Gerät mit kleiner Stromstärke.
Am Motor sitzt ein 55A-24V-Generator.Gruß
Jens -
Zitat von von Boedefeld
Aber: H-Kennzeichen nur im orig. Zustand, d.h. Oliv bzw. Flecktarn.
Moin,
Farbe ist fast frei wählbar aber einen offensichtlichen Womo-Ausbau kann man mit H-Kennzeichen natürlich knicken.
Allerdings eine Absetzkabine würde einem H-Kennzeichen nicht im Wege stehen ...Zitat
Zulassen als LKW/PKW (Steuer, Feinstaub...).
Ich habe meinen C303 als LKW (ohne H) zugelassen. Die KFZ-Steuer ist sogar noch geringer als beim H-Kennzeichen, weil unter 3,5t und Abgasstrafsteuer bei den kleinen LKW (noch) unbekannt ist. Versicherung ist auch sehr günstig, weil älter als 30 Jahre.
Eine Plakette gibt es allerdings nicht, das stimmt. Mich persönlich stört das auch nicht, mit dem C303 fahre ich nicht in Goßstädten rum.
Nachteile sehe ich keine wegen der LKW-Einstufung.
PKW-Zulassung ohne H ist unsinnig.Zitat
Warum LT4x4 (potentiell)?
Ein alter LT 4x4 (bis Bj. 96) ist genauso exotisch wie ein Volvo C304, es gibt davon keineswegs mehr Fahrzeuge und die Ersatzteileversorgung an 4x4-spezifischen Teilen ist viel schlechter ! Volvo-Nutzfahrzeuge hat dagegen noch fast alles an Teilen im Programm.
Der Verbrauch ist ebenfalls hoch, der Orginal-Motor der letzte Müll.Zitat
Aktuell (kann sich aber stündlich ändern) tendiere ich zu T4 Syncro Doka
Ist sicherlich brauchbar für diesen Zweck und es gibt unzählige Anbieter am Markt für alles und jedes.Zitat
T3 Syncro Bus mit Hochdach
Ist alt und hoffungslos überteuert. Ich kenne mich aus, ich fahre seit 1996 einen T3 syncro 16"Zitat
(Kabine beim T3 ist wohl eher sehr schlecht wg. der Höhe d. Pritsche...).
Nö geht. Die gab es auch als Kleinserienprodukte.
Eine Kabine mit Aufstelldach wäre natürlich da schon besser.Gruß
Jens -
Zitat von VWBusman
da kann Markus dann auch den von ihm vorgeschlagenen Magirus Deuz nehmen. Denke mal das er mit so einem Volvo genau so wenig in den Hof kommt wie mit dem Magirus.Moin Christopher,
da irrst du.
Für den unteren der beiden Volvos gilt:
Länge: 5,35m, Breite: 1,90m, Höhe: 2,86m
Bodenfreiheit: 0,38m
Bereifung: 280/85R16
Radstand: 2,30m + 1,05m
Leergewicht einschl. Kanine: 3260kg
Gesamtgewicht: 4500kg
Leistung: 117PS/4000 U/min
Drehmoment: 206Nm/2500 U/minGruß
Jens