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Neues Projekt: Absetzkabine auf FUSO Canter

  • Euro-Trotter
  • 14. Dezember 2024 um 23:07
  • Euro-Trotter
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    • 21. Dezember 2024 um 15:09
    • #81
    Zitat von holger4x4

    Ich glaube der Rahmen ist bei C und S gleich, oder? Dann haben beim C die Vorderräder mehr Abstand zum Rahmen und erlauben damit einen größeren Lenkeinschlag. Das macht das parken wieder einfacher, auch wenn er etwas breiter ist.

    Der Rahmen (zumindest hinten) ist 50mm schmaler beim S, aber die Spur vorne ist 1670 statt 1390 (das sind eben die besagten 30cm Kabinenbreite, um die wir hier immer diskutieren) ; das macht schon was aus.

  • ThomasR
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    • 21. Dezember 2024 um 16:15
    • #82

    Servus Leon,

    ich find´s unangenehm zu fahren, wenn die Fahrerkabine schmaler ist als die Ladung (oder Kabine). Dann siehst du die gesamte Breite nur mit den Spiegeln, wenn du nach vorne schaust, musst halt schäzen. Geht, hab ich auch ab und zu mal wenn ich vorgefertigte Teile auf die Baustelle fahr, aber angenehm find ich das nicht. Gleiches gilt, wenn hinterm Bulldog ein breiterer Anhänger mit fährt. Dann musst halt bei kleinen Straßen noch öfter in die Spiegel schaun, auch wenns nur gerade dahin geht.

    Logisch geht´s immer irgendwie, aber recht wenig bist mit deinem deinem jetzigen Gespann nicht. Wenn das auch in Zukunft kein Kriterium ist, dann sind 2,5m ok. Ist halt immer eine Nutzungssache wie mobil ein Wohnmobil sein soll. Mir ist "mobil" sehr wichtig, deshalb wär´s für mich nicht´s.

    Das mit dem Radstand beim 7 Tonner kann sein, da hab ich wahrscheinlich nur die Doka noch im Kopf. Einzelkabine war bei mir nie ein Thema. Der Wendekreis bei den 3,4m Radstand ist genial!

    Schönen Gruß,

    Tom

  • Euro-Trotter
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    • 21. Dezember 2024 um 16:37
    • #83

    Jeder von Euch hat seine Ideen, seine Lebens- oder Urlaubsart und seine Prioritäten und Präferenzen, die dann zu einer individuellen Lösung führen, die dann passt.

    Zur Klarstellung der Rahmenbedingungen unseres Projektes beschreibe ich hier kurz hier die Anforderungen, die hinter unserem Projekt liegen.
    (hätte ich den Umfang der Diskussion erahnt, hätte ich es gleich bei der Vorstellung gemacht):

    Wir leben seit einigen Jahren in einem Anhänger mit einer 6t-Box mit SlideOuts (L im Stand 9,5m / in Fahrt ca. 7,5m / 2,5m breit), sozusagen ein Appartement auf Rädern mit allem Komfort, wenn auch klein.

    Wir reisen nicht wie typische Wohnmobilfahrer, sondern wir „trotten", d.h. wir bleiben (bis auf Ausnahmen) mehrere Tage, Wochen, manchmal auch Monate an einem „Landeplatz". Dort leben wir, lernen Land&Leute kennen, erkunden den größeren Umkreis und dann ziehen wir weiter, wenn uns danach ist. Wir stehen auf preiswerten Campingplätzen (ggf. auf Basis eines Langzeitvertrages) oder auf privatem Grund; nur bei längeren Strecken zwischen den Hauptstandorten stehen wir auch mal eine Nacht oder zwei auf einer Raststätte o.ä.

    Der Wohnwagen ist grundsätzlich wenige Tage auch mobil autonom (Tanks und Solaranlage), aber an einem „Landeplatz" schließen wir uns aus Komfortgründen soweit wie möglich an (Strom, Wasser, Abwasser, Solarzellen aufstellen) und haben dann unseren Land Rover als Alltagsfahrzeug, sogar mit Camping-Option (Dachzelt, Einbauküche u.ä.).

    In der Praxis können wir aber sehr viele Campingplätze gerade in südlichen Ländern aufgrund unserer Größe nicht anlaufen und auch unterwegs nicht auf den kostengünstigen Wohmobilplätzen stehen, weder von der Größe noch juristisch.

    Grundsätzlich wollen wir diese Lebensart beibehalten, wollen uns aber dennoch flexibilisieren, d.h. wir möchten auch kleinere Plätze als „Landeplatz“ anlaufen können und ab und zu bei Bedarf auch mal länger „unterwegs" sein (d.h. außerhalb eines „Landeplatzes") und dabei auch kostengünstige Plätze nutzen können. Dabei soll das Gesamtfahrzeug sehr wendig bleiben (damit meine ich unterwegs vorrangig die Länge).

    Wenn wir aber wieder an einem „Landeplatz" sind, wo wir lange bleiben, wollen (eigentlich müssen) wir das Wohnen vom Fahren trennen, da wir sonst jedes Mal die gesamten o.g. Anschlüsse wieder lösen und alles innen wieder pistenfest verstauen müssten, nur weil wir zum berühmten „Brötchen holen“ fahren wollen; das kann es nicht sein. Ferner ist das Gesamtfahrzeug trotz relativ geringer Länge (etwas über 6m) auf Grund seiner Breite und Höhe mitnichten alltagstauglich; das Basis-Fahrzeug hingegen schon.

    Die angestrebte Lösung ist daher die Halbierung unseres Lebensraumes (auf L 4,5m) unter Beibehaltung fast aller Funktionalität (Ausnahme Waschmaschine), nur eben wesentlich kompakter, in Form einer absetzbaren Wohnkabine auf Basis eines möglichst kompakten LKWs.

    Wie weit diese „Hybridisierung“ und deren Optimierung für die unterschiedlichen Situationen gehen kann, das genau diskutieren wir hier gerade. Und ich finde es sehr gut, dass das alles kritisch hinerfragt wird; das kann nur helfen.

    Danke an alle hier

  • holger4x4
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    • 21. Dezember 2024 um 16:49
    • #84

    Tja Hybrid bedeutet immer Kompromisse ;)

    Wenn du auch mal länger mit der Basis unterwegs sein willst, dann überlege dir mal wie du das machen willst mit einem Fuso und der Platform? Mit einem Zelt auf der Ladefläche? Abgesehen von Unterflurstaukästen in die man eine Outdoorküche bauen könnte, ist da nicht viel. Stauraum im Fahrerhaus ist praktisch nix, eine Kühlbox bekommt man da nicht rein.

    Gruß, Holger

  • Euro-Trotter
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    • 21. Dezember 2024 um 18:28
    • #85
    Zitat von holger4x4

    Tja Hybrid bedeutet immer Kompromisse ;)

    Wenn du auch mal länger mit der Basis unterwegs sein willst, dann überlege dir mal wie du das machen willst mit einem Fuso und der Platform? Mit einem Zelt auf der Ladefläche? Abgesehen von Unterflurstaukästen in die man eine Outdoorküche bauen könnte, ist da nicht viel. Stauraum im Fahrerhaus ist praktisch nix, eine Kühlbox bekommt man da nicht rein.

    ja, das ist der Teil der bisherigen Lösung auf den wir in Zukunft wohl verzichten müssen.

    obwohl, warte… da geht das Neuronenfeuer schon wieder los: Topsleeper, Unterflurkästen, auch für die Kühlbox…
    Da geht was...
    Nein, nicht Ernst gemeint 😆

    Unsere Praxis hat gezeigt, dass wir diese Option wirklich sehr selten genutzt haben bisher (das war noch die Lösung aus zurückliegenden Zeiten, wo wir noch klassisch "Urlaub" gemacht haben). Und wenn wir es im neuen Kontext genutzt haben, dann typischerweise, wenn wir keine Chance hatten, mit den 9t und 14m dahin zu kommen wir hin wollten. Da wir mit 6m und 6t wesentlich mehr Orte erreichen können, scheint da also in Zukunft kaum was zu fehlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Euro-Trotter (21. Dezember 2024 um 18:33)

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    • 21. Dezember 2024 um 18:34
    • #86

    Ich würd sagen, fahr die Kiste erstmal Probe, und dann reden wir weiter ;)

    Gruß, Holger

  • mrmomba
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    • 21. Dezember 2024 um 21:55
    • #87
    Zitat von Euro-Trotter

    Da Sex nicht verboten ist... lass es ruhig auffallen 😉

    Damit ist dann Nah-Ost als Reiseziel auch raus :):)

    ...

    Ich denke eigentlich fast, dass du das Optimum bereits besitztbund der Wunsch nach was neuem Größer ist.

    Wenn du dein Fahrzeug verkleinerst, wirst du aber für gleichen Wohnkomfort mehr aufbauen müssen (drumherum)

    Vielleicht hilft es dir eher, dein Anhänger zu verkleinern und zu verschmälern, dafür über zwei Etagen zu bauen?

    Sprich Schlafbereich oben drüber und Slideout kleiner ?

    So richtig habe ich noch nicht verstanden warum du wirklich ändern willst :)

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Euro-Trotter
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    • 21. Dezember 2024 um 22:34
    • #88
    Zitat von mrmomba

    Damit ist dann Nah-Ost als Reiseziel auch raus :):)

    ...

    Ich denke eigentlich fast, dass du das Optimum bereits besitztbund der Wunsch nach was neuem Größer ist.

    Wenn du dein Fahrzeug verkleinerst, wirst du aber für gleichen Wohnkomfort mehr aufbauen müssen (drumherum)

    Vielleicht hilft es dir eher, dein Anhänger zu verkleinern und zu verschmälern, dafür über zwei Etagen zu bauen?

    Sprich Schlafbereich oben drüber und Slideout kleiner ?

    So richtig habe ich noch nicht verstanden warum du wirklich ändern willst :)

    Alles anzeigen

    also besser erklären als in meinem langen Text oben kann ich es leider nicht mehr... 😞
    Wir werden mit dem Plan drinnen weniger Platz haben, aber funktional fast keine Einbußen erleiden.
    Drumherum wird nichts aufgebaut (Vorzelt oder so)
    Der wichtigste Punkt ist: ich will flexibler werden, keinen Anhänger mehr dran haben, damit wir auch "unterwegs" sein können wie mit einem Wohnmobil und auch auf den vielen kleinen Campingplätzen unterkommen köennen.
    Der Preis dafür ist, dass wir bei stationärem Aufenthalt weniger Platz drinnen haben.

  • Euro-Trotter
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    • 21. Dezember 2024 um 22:50
    • #89
    Zitat von holger4x4

    Ich würd sagen, fahr die Kiste erstmal Probe, und dann reden wir weiter ;)

    Da ich bereits auch zwei Militär-Land-Rover als Wohnfahrzeuge gehabt habe kann ich mir nicht vorstellen, dass der FUSO Canter mich noch erschrecken könnte 😉

  • Online
    Phil
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    • 21. Dezember 2024 um 23:09
    • #90

    Hallo Leon,

    Hut ab vor deinem Durchhaltevermögen ;). Wenn du die konstruktive Kritik hier annimmst und dennoch an deinem ursprünglichen Plan festhältst, ist das doch gut und bedeutet, dass du die genannten Nachteile wissentlich in Kauf nimmst.

    Mit dem Hintergrund zu eurem Reiseverhalten kann ich dies auch nachvollziehen.

    Dann bin ich mal auf weitere Details zum Projekt gespannt :).

    Grüße Phil

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    • 22. Dezember 2024 um 01:13
    • #91

    Hi Leon,

    Alles gut, ich habe mir das schon alles durchgelesen und bin auch sehr erstaunt wie sehr du dein Standpunkt vertrittst. Entweder ist das naiv - aber dann würdest du schwanken - oder aber es ist Wissen . Wissen was du und deine Familie kannst (leben auf beengten Raum). Wissen und Erfahrungen aus vielen Tagen onroad und Ehrgeiz Sachen durchzuziehen. Das glaube ich eher.. immerhin: ein 3,5T PKW mit > 3,5T Anhänger ist auch schon seeeehr selten.

    Dennoch habe ich - aber weil ich dein Wissen nicht habe - irgendwie Zweifel, dass es wirklich so funktionieren soll. Möglicherweise sehe ich dein Gespann als ideal an, weil ich etwas ähnliches gerne gehabt hätte 😄 (3,5T Zugfahrzeug mit 4T Auflieger 0,5T Stützlast - was mit BE halt möglich ist) und gleichzeitig sehe ich den Vorteil bei PKW + Anhänger einfach stehen lassen den Wohnbereich und los.

    Okay, das hast du ja auch vor, nur anders.

    ::: zum Fuso ::: ob Ballasttanks hinten oder nicht weiß ich nicht, aber: es gab damals für die Landcruiser so tolle Stoßstange, die gleichzeitig Wassertank waren, sowas könnte natürlich als Unterfahrschutz hinten auch am Fuso ggf. Funktionieren. Ggf. Auch mit entsprechender Beleuchtung - die deine Ladung kenntlich macht. (Sofern deine Ladung nicht selbst direkt Leuchten erhält und kein Anbauteil drüber hinaus schaut l, für Italien usw. Wichtig... Sonst brauchst du Warntafeln)

    Ich könnte mir auch vorstellen, das rundherum entsprechend Staukoffer helfen um z.B. Werkzeuge o.Ä. ständig am Auto zu lassen, dann nimmt es im Innenraum kein Platz weg. Gleichzeitig könntest du dann auch ein Wechselrichter verbauen und nach dem Holgerprinzip deinen Aufbau auch am Fahrzeug immer mit 230V speisen - so dass du eigentlich kein Unterschied hast, ob Landstrom oder Fahrzeug.

    Von Anton und Sebastian finde ich dir unteren Rahmenabschlüsse ihrer (fest verbauten) Kabinen besonders schön, ob das auch als superleichte Pritsche möglich ist weiß ich nicht.

    Wegen dem seitlichen Überhang mache ich mir vom fahren her weniger Sorgen, da die Probleme vermutlich schon jetzt mit deinem Gespann vorhanden sind - da gewöhnt man sich dran (zumindest geht's mir so)

    ....

    Am Ende bin ich neugierig, immerhin ist ein extrem Verrückter bei den Verrückten dazugekommen, da kann man nur lernen und ich sage Willkommen hier!

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  • holger4x4
    womobox-Guru
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    • 22. Dezember 2024 um 09:04
    • #92
    Zitat von mrmomba

    nach dem Holgerprinzip deinen Aufbau auch am Fahrzeug immer mit 230V speisen

    Oh welch ein Adel und Ehr, bisher nannte sich das doch HWK-Prinzip :saint::)8):love:

    Gruß, Holger

  • Picco
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    • 22. Dezember 2024 um 09:21
    • #93

    Euer Durchlaucht Holger der VierMalVierte

    Zitat von holger4x4

    Oh welch ein Adel und Ehr, bisher nannte sich das doch HWK-Prinzip :saint: :) 8) :love:

    Untertänigst erbitte ich mir verkünden zu dürfen dass Ihr somit wieder Eure Weisheit kundgetan habt!

    ;):D8)

    Halleluja!:D

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Sebastian
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    • 22. Dezember 2024 um 09:41
    • #94

    Moin,

    Zitat von mrmomba

    Ich könnte mir auch vorstellen, das rundherum entsprechend Staukoffer helfen um z.B. Werkzeuge o.Ä. ständig am Auto zu lassen, dann nimmt es im Innenraum kein Platz weg. Gleichzeitig könntest du dann auch ein Wechselrichter verbauen und nach dem Holgerprinzip deinen Aufbau auch am Fahrzeug immer mit 230V speisen - so dass du eigentlich kein Unterschied hast, ob Landstrom oder Fahrzeug.

    Von Anton und Sebastian finde ich dir unteren Rahmenabschlüsse ihrer (fest verbauten) Kabinen besonders schön, ob das auch als superleichte Pritsche möglich ist weiß ich nicht.

    Wegen dem seitlichen Überhang mache ich mir vom fahren her weniger Sorgen, da die Probleme vermutlich schon jetzt mit deinem Gespann vorhanden sind - da gewöhnt man sich dran (zumindest geht's mir so)

    Ich habe mal ein Foto herausgesucht, halbfertige Staukisten auf Fuso 3S15 ohne Kabine. Der Unterbau hat wie die Kabine eine Breite von 2,04 m. Zum Fahren ohne Kabine müsste die Fläche oben geschlossen sein und könnte seitlich Aufkantungen bekommen, um die Kabine beim Aufsetzen zu führen..

    Ich wäre so nicht gefahren, aber warum nicht?

    Viele Grüsse Sebastian

  • holger4x4
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    • 22. Dezember 2024 um 10:36
    • #95

    Mit der breiten Ladefläche zu fahren wäre ja kein Gewinn. Die würde ja dann schmal sein wie das Fahrerhaus. Das ist natürlich blöd für die Staukästen, die sind dann kleiner, und wenn die Kabine drauf ist muss man drunter krabbeln um überhaupt dran zu kommen. Auch nicht so optimal.

    Gruß, Holger

  • Euro-Trotter
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    • 22. Dezember 2024 um 11:54
    • #96

    Guten Morgen !

    Dieses Forum ist beeindrucken: eine Nacht geschlafen und schon wieder so viele Reaktionen !

    Wir kommen so langsam weg von technischen Lösungen, hin in philosophische Bereiche 😉

    Ich denke, ich habe einiges an Wissen und Erfahrung gesammelt in 40 Jahren mobile Unterkünfte… Ich gebe aber auch zu, dass auch mein Charakter eine Rolle spielt, dass ich es schaffen will.

    Aber ebenso weiß ich, dass ich aufpassen muss, da ich als junger Mann auch schon an die Grenzen der Machbarkeit gestoßen bin. Auch das aktuelle Projekt hat mein Durchhaltevermögen bis an die Grenzen strapaziert, zumal es gleich am Anfang einen derben Rückschlag gab (was in einen 3jährigen Gerichtsprozess mit dem Verkäufer der Box mündete) und obendrein sich dann auch noch Corona in den Weg stellte. Aber mittlerweile gereift habe ich durchgehalten.

    Ich habe auch gelernt, dass es manchmal nichts hilft, etwas um jeden Preis zu schaffen, nur um es zu schaffen, und am Ende dann dazustehen und zu sagen: Und was machst Du jetzt damit !?

    Was unsere aktuelle Lösung anbetrifft so hatte ich beim Durchlesen Deiner Zeilen übrigens genau dieses Gefühl: Du hast eine spezielle Verbindung zu dieser Lösung. Nun verstehe ich den Hintergrund.

    Danke besonders für Deine letzte Zeile. Ich musste laut lachen, und Du hast Recht.

    Was die Fifth-Wheel-Lösung betrifft: An so einer Lösung hatte ich ein Jahr lang gearbeitet (Foto) bevor ich das aktuelle Projekt dann doch realisiert habe, weil mir alle sagten „Das schaffst Du nicht“. Als der Anbieter am Ende seine Zusagen änderte und ich danach mit den Gewichten nicht mehr hinkam bin ich “wutentbrannt und wild entschlossen“ zu meinem Ursprungswunsch eines Drehschemelanhängers zurückgekehrt, den ich für die bessere Lösung halte, weil er viel wendiger ist, nur leider schwierig rückwärts zu fahren. Und es war gut so, denn ich hab es am Ende eben doch geschafft, mit vielen Mühen und Tricks.

    Das Problem ist, das solche Lösungen immer an der Grenze zu Allem sind und nur genau für das eine Anforderungsprofil passen.

    Und unseres hat sich eben geändert: Mehr Mobilität und Flexibilität im mobilen Leben, auch offen dafür, in Zukunft nicht nur noch mobil zu leben, sondern auch einen Teil wieder fest.

    Technisch hast Du einige Dinge erwähnt, die muss ich mir erstmal in Ruhe anschauen. Speziell das „Holgerprinzip“ …
    ===> Wo finde ich das ?

    Was mein Schwanken betrifft: Grundsätzlich habe ich die Absicht, dieses Projekt zu realisieren; ich arbeite bereits sein mehr als 6 Monaten daran. Was aber tatsächlich gut zu überlegen ist ist die Frage nach den 6S oder 7C, und das nicht nur wegen der absoluten Maße, sondern vor allem aus der Überlegung heraus, dass mit dem 7C juristisch ein Wechselaufbau möglich wäre und mit dem 6S nur Ladung (die aber trotzdem gebaut würde wie ein Wechselaufbau mit Beleuchtung und allem Drum und Dran)!

    Abschließend will ich sagen, dass ich froh bin, nach so vielen Jahren und Teilnahme an vielen anderen Foren und Facebook-Gruppen nun hier gelandet zu sein. Ich fühle, dass der Spirit hier zu mir/uns und den Projekten am Besten passt.

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  • urologe
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    • 22. Dezember 2024 um 12:46
    • #97

    Jetzt habe ich erstmalig die fünf Seiten voller interessanter Ideen gelesen und mich zunehmend gefragt ,

    warum will er einen schweren Hakenabroller statt einem eleganten Fifth-wheeler ? und dann kommt das

    Bild im letzten post ^^ .

    Ein Freund von ist nach allen anderen Reisegefährten begeistert und würde wegen der Wendigkeit und natürlich sehr

    einfachen Absetzbarkeit nichts anderes mehr wollen .

    Was spricht deinerseits dagegen ?

    LG

    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 22. Dezember 2024 um 12:59
    • #98

    5th Wheeler halte ich aber für Europa, speziell für Campingplätze im Süden, für ungeeignet. Auf viele Stellplätze kommt man damit garnicht, weil die Wege zu schmal, überall Palmen und anderes Grünzeug im Weg ist. Man hat überhaupt nicht den Platz den auf die Parzelle zu rangieren. Dann schon besser einen großen Wohnwagen, den kann man abkuppeln und mit Mover auf den Platz bringen. 5th Wheeler ist was für die USA wo man viel Platz hat.

    Zum Holgerprinzip, was eigentlich hier das HWK Prinzip ist: Das kommt vom Thema absetzbare Kabine und wie bekomme ich den Strom vom Generator in die Kabine. Dafür gibts Ladebooster. Wenn man aber 20A oder mehr an Ladestrom haben will, dann braucht es dafür fette Kabel und dicke Stecker, Gabelstapler Ladestecker oder sowas. Oder man baut sich einen 230V Wechselrichter vorne ins Auto, zieht ein 230V Kabel zur Kabine und benutzt dort das eh vorhandene Batterieladegerät. Ich hatte als Verbinung einen Neutrik Powercon Stecker und 3x1,5qmm Zuleitung. Das ist alles klein und lässt sich gut händeln. Klar ist die Effizienz schlechter, aber was stört das wenn der Motor läuft. Bei mir gingen vorne 33A rein, hinten kamen 22A bei 14,4V als Ladestrom raus.

    Gruß, Holger

  • Online
    Urs
    womobox-Guru
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    Egliswil (AG)
    • 22. Dezember 2024 um 14:58
    • #99

    Steht das H in HWK denn nicht für Holger? 😉

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    • 22. Dezember 2024 um 15:02
    • #100

    Ich gestehe,


    Ich vertue mich immer HWK, HKW... Darum schrieb ich Holger sein Prinzip ;)

    Hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk hwk

    Hoffentlich bleibt es im Kopf ...

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    Es Grüßt: MrMombatou
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