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  4. Vorstellung: Sieh mal einer an!

Vorstellung von mir und meinem Projekt

  • Dominik
  • 4. Oktober 2023 um 15:40
  • Dominik
    Frisch-dabei
    Beiträge
    10
    • 4. Oktober 2023 um 15:40
    • #1

    Moin zusammen!

    Ich möchte mich mal eben vorstellen und besonders mein Projekt. Ich lese hier schon eine Weile mit, hab mich dann endlich angemeldet und möchte gerne etwas mehr Austausch und freue mich über Hilfe und Input.

    Mein Projekt ist eine Expeditionsmobil-Wohnkabine aus Holz, (5*2,35*2,2 m Außenmaß) die anschließend auf einem MAN KAT durch die Welt fahren darf.

    Ich bin aktiv am planen, besonders, da ich aktuell mit einer gebrochenen Hand nicht viel Praktisches tun kann.

    Besonders fasziniert mich aktuell das Tagebuch von majomog (Expeditionsmobil mit abnehmbarer Wohnkabine aus Holz) denn das Projekt kommt meinem doch recht nah.

    Ich werde sicherlich viele Fragen stellen, auch, wenn ich versuche viel zu lesen und so zu finden, ist es oft nicht so leicht möglich alles zu finden und so wird es sicherlich vieles geben, was den "alten Hasen" hier selbstverständlich ist.

    Falls hier schon weer liest, ich möchte (von Außen) Siebdruckplatte (9mm), Fachwerk aus Fichte (60mm), PUR Hartschaum (Alu oder nicht, da bin ich noch am überlegen und lesen) (60mm), OSB-platte (12mm) und zu guter Letzt Furnier (9mm) verbauen. Zumindest so aktuell der Plan.

    Frage dazu schonmal, wie ist es denn sinnvoll, die PUR-Hartschaumplatten auf die Siebdruckplatten bzw. das Fachwerk zu verkleben? also welchen Kleber verwenden? Ehrlich gesagt würde ich auf die Fläche ungern Sikaflex nehmen, einfach aus Kostengründen. Besser flächendeckend damit sich an dieser Stelle erst gar kein Kondenswasser bilden kann. An dem Fachwerk wird es bei wohl oder übel dazu kommen denke ich mal, hier ist also die Frage, ob das Fachwerk verspiegelt gehört und das reicht.

    ich werde aber versuchen in den entsprechenden Threads die Fragen unterzubringen.

    Soweit von mir :)

    Herzliche Grüße

    Dominik

  • Anton
    womobox-Guru
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    2.663
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    Am Fuß der Homert
    • 4. Oktober 2023 um 17:37
    • #2

    Hallo

    endlich mal wieder eine Vorstellung mit richtigen Namen! :)

    Herzlich willkommen Dominik!

    So was ähnliches hab ich vor Jahren auch gebaut und ich könnte viel dazu schreiben.

    Um mir die Mühe zu sparen, nicht das ich faul wäre, aber man kann hier viel lesen was ich sowieso noch mal

    schreiben würde, habe ich den Tret mal verlinkt:

    Thema

    Holzkofferneubau der 2.

    Hallo



    nachdem das Fahrgestell soweit OK ist, siehe hier: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=5&t=7736, geht es nun an den neuen Koffer.

    Fangen wir mal mit dem Grundriss an. Der steht, bis auf kleine Maßänderungen die sich beim Bau ergeben. Und ob ich den noch mal diskutiere, wird sich zeigen..............

    Wichtig war uns:

    Langschläfer

    Dusche

    Sitzbänke wo man die Füße hochlegen kann

    Einstieg auch ohne zwingend immer eine Treppe anzubauen zu müssen

    Viele Grüße

    Anton
    Anton
    29. Oktober 2014 um 13:40

    Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. Einige Deiner Fragen sind da sicher beantwortet.

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Dominik
    Frisch-dabei
    Beiträge
    10
    • 4. Oktober 2023 um 18:21
    • #3
    Zitat von Anton

    Hallo

    endlich mal wieder eine Vorstellung mit richtigen Namen! :)

    Herzlich willkommen Dominik!

    So was ähnliches hab ich vor Jahren auch gebaut und ich könnte viel dazu schreiben.

    Um mir die Mühe zu sparen, nicht das ich faul wäre, aber man kann hier viel lesen was ich sowieso noch mal

    schreiben würde, habe ich den Tret mal verlinkt:

    Thema

    Holzkofferneubau der 2.

    Hallo



    nachdem das Fahrgestell soweit OK ist, siehe hier: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=5&t=7736, geht es nun an den neuen Koffer.

    Fangen wir mal mit dem Grundriss an. Der steht, bis auf kleine Maßänderungen die sich beim Bau ergeben. Und ob ich den noch mal diskutiere, wird sich zeigen..............

    Wichtig war uns:

    Langschläfer

    Dusche

    Sitzbänke wo man die Füße hochlegen kann

    Einstieg auch ohne zwingend immer eine Treppe anzubauen zu müssen

    Viele Grüße

    Anton
    Anton
    29. Oktober 2014 um 13:40

    Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. Einige Deiner Fragen sind da sicher beantwortet.

    Viele Grüße

    Anton

    Alles anzeigen

    Oh, prima, danke! da werde ich mal lesen :))) Und natürlich ggf. fragen stellen

  • urologe
    womobox-Guru
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    Südost-Bayern
    • 4. Oktober 2023 um 19:08
    • #4

    Servus Dominik und Danke für die Vorstellung .

    Das wird ein spannendes Projekt , jetzt schon viel Freude beim Planen - wenigstens einen kleinen Vorteil hat Dein handicap - gute Besserung .

    Gleich die erste Frage : welche Funktion hat die OBS-Platte unter der 9mm Furnierschicht ? Sie ist sehr schwer und bei entsprechender Planung bezüglich Befestigungsmöglichkeiten entbehrlich . Aus eigener Erfahrung , mach Dich frühzeitig von der verführerischen Idee frei , beim KAT spielt Gewicht keine Rolle... Im Gelände bist Du später froh für jedes Kilogramm , das Du durch intelligente Bauweise eingespart hast .

    LG

    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Dominik
    Frisch-dabei
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    10
    • 4. Oktober 2023 um 20:46
    • #5
    Zitat von urologe

    Servus Dominik und Danke für die Vorstellung .

    Das wird ein spannendes Projekt , jetzt schon viel Freude beim Planen - wenigstens einen kleinen Vorteil hat Dein handicap - gute Besserung .

    Gleich die erste Frage : welche Funktion hat die OBS-Platte unter der 9mm Furnierschicht ? Sie ist sehr schwer und bei entsprechender Planung bezüglich Befestigungsmöglichkeiten entbehrlich . Aus eigener Erfahrung , mach Dich frühzeitig von der verführerischen Idee frei , beim KAT spielt Gewicht keine Rolle... Im Gelände bist Du später froh für jedes Kilogramm , das Du durch intelligente Bauweise eingespart hast .

    LG

    Ralf

    Grins di! Hatte gehofft, das du hier schreibst. Du als KAT-Kollege ;)

    Mit dem Gewicht das ist ein guter Hinweis, bisher bin ich da vermutlich etwas zu locker. Und der Gedanke mit den unnützen OSB-platten ist richtig gut - das hatte ich anfangs auf Grund einer etwas anderen Konstruktionplanung so - und irgendwie nicht geändert. Da pack ich mir lieber etwas mehr Isolierung rauf und lass die weg, ergibt Sinn. Danke dafür haha komisch eigentlich, dass ich das so gelassen habe.

  • Picco
    Moderator
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    • 5. Oktober 2023 um 11:27
    • #6

    Hoi Dominik und herzlich willkommen hier

    Warum Fachwerk statt die Aussenplatten mit der Dämmung zu einem Sandwich verkleben?
    Da reichen dann auch dünnere Holzplatten, es wird stabiler, leichter und Du hast keine Wärmebrücken.

    Meiner Meinung nach ist es sogar weniger Aufwand...

    Gruss

    Picco

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  • Anton
    womobox-Guru
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    Am Fuß der Homert
    • 5. Oktober 2023 um 12:40
    • #7
    Zitat von Picco

    Warum Fachwerk statt die Aussenplatten mit der Dämmung zu einem Sandwich verkleben?
    Da reichen dann auch dünnere Holzplatten, es wird stabiler, leichter und Du hast keine Wärmebrücken.

    Hallo

    das gibt aber wieder Sondermüll! :huh:

    Das hast du beim Fachwerk nicht. Unsere Box könnte ich wieder in (fast) alle Einzelteile zerlegen.

    Nur beim Dach gehts nicht, das ist GFK Laminat dirkt auf dem Sperrholz. Die Unterkonstruktion könnet aber auch entfent werden,

    dann bleibt nur die dünne Platte.

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Dominik
    Frisch-dabei
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    • 5. Oktober 2023 um 12:58
    • #8

    Picco, danke für's Willkommenheißen!

    Die Idee war ursprünglich mit Hanf und Schafwolle zudämmen, ich bin immer noch am liebäugeln 30mm Schafwolle und 60mm PUR zu nehmen, weil ich dadurch zusätzlich eine, wenn auch kleine Schallisolierung habe. Dadurch das Fachwerk. Sollte ich ohne Naturmaterialien bauen ist es als Sandwich sicherlich einfacher und auch leichter, das stimmt.

    Aber wie Anton schon richtig sagt war die Idee grade anfangs, dass alles wieder zerlegbar, recyclebar und so auch leichter umbaubar ist. Obwohl ich inzwischen immer weniger denke, dass ich da viel umbauen werde, der Aufwand lohnt einfach nicht.

    Ob sich das lohnt oder nicht weiß ich nicht, aber die Idee Naturmaterial um mich zu haben und dann erst PUR gefällt mir und Wolle nimmt natürlich noch Wasser auf - denn ich werde in extrem-Temperaturen unterwegs sein, hoffe ich. (d.h. -30 draußen und drinnen dann +25) so zumindest der Plan. Da ist arg viel lüften schwierig. Ok, bei Sandwichbauweise wäre das zu vernachlässigen...

    Vielen Dank übrigens an alle, das ihr gleich so viel sagt, regt schwer zum Nachdenken an, das ist prima! :)

  • urologe
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    • 5. Oktober 2023 um 14:13
    • #9

    Ich würde trotz des zusätzlichen Gewichts evtl. auf 12mm Fahrzeugbauplatten außen gehen , da Du die in den Maxigrößen 4000x2150 mm bekommst und Du bei der geplanten Fahrzeuglänge nur eine Ansatzstelle hast . Alle Schnittkanten müssen penibel mit PU oder Epoxy abgedichtet werden , sonst quellen sie dort bei längerer Feuchtigkeit auf . Ich bin mit G4-Versiegelung gut gefahren .

    Die diversen Klebstoffe gehen gewaltig ins Geld ! Sika ist sehr gut in Verarbeitung und Klebekraft aber m.M. zu teuer . Ich bin im Baufortschritt auf MS-Polymer umgestiegen .Entscheidend ist hier unter Anderem , die Kleberaupen nicht zu lange offen zu lassen , da sie schnell mit der Luftfeuchtigkeit eine Reaktionshaut bilden und dann deutlich ! schlechter kleben .

    Sandwiche habe ich entweder mit einem leicht aufschäumendem PU-Kleber oder dem 2-K-Kleber Icema R101 verklebt , da der im Kühlkofferbau verwendet wurde und lebensmitteltechnisch unbedenklich war . Günstiger Lieferant ist Ostermann , der alles liefert , was Schreinerherz begehrt .

    Für mich war Endausbauhöhe 3,60m sehr wichtig und hat sich nach fast 200 000km als richtig erwiesen . 2,35m Breite ist außen für einen KAT eher wenig und bei Deiner Wandstärke innen sehr wenig . Breite gibt innen Lebensgefühl . Ich habe mir die Konstruktion eines Zwischenrahmens erspart und die Originalpritsche als Kabinenboden genommen . Mit einem gut konstruierten , in die Kabine integrierten Rahmen kannst Du etlich cm Höhe gegenüber der Pritsche einsparen . Aber die Hochgeländegängigkeit verlangt sehr viel Radkastenhöhe , das haben viele unterschätzt , insbesondere wenn dann noch 16.00 oder Schneeketten ins Spiel kommen .

    Bei häufigen arktischen Temperaturen würde ich unbedingt über den Bayernlüfter nachdenken , um ausreichende Luftumwälzung bei wenig Energieverlust realisieren zu können . Das reicht mal fürs Erste an Gedanken , die mir so nebenbei kommen . Grundriß ?

    und noch Lesestoff für lange Winterabende : Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

    2 Mal editiert, zuletzt von urologe (5. Oktober 2023 um 14:26)

  • Picco
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    • 5. Oktober 2023 um 15:13
    • #10

    Hoi zämä

    Zitat von Anton

    das gibt aber wieder Sondermüll! :huh:

    Das ist natürlich richtig...

    Zitat von Dominik

    Ob sich das lohnt oder nicht weiß ich nicht, aber die Idee Naturmaterial um mich zu haben und dann erst PUR gefällt mir und Wolle nimmt natürlich noch Wasser auf - denn ich werde in extrem-Temperaturen unterwegs sein, hoffe ich. (d.h. -30 draußen und drinnen dann +25) so zumindest der Plan. Da ist arg viel lüften schwierig. Ok, bei Sandwichbauweise wäre das zu vernachlässigen...

    Wasser in der Wand ist immer schlecht...und hilft Dir bei tiefen Temperaturen nur insofern dass Du Dich schneller auf ein Neubauprojekt freuen kannst, weil der Wandaufbau darunter leidet...

    Ralf's (Urologe) Vorschlag mit einer Lüftung mit Wärme- und wenn möglich Feuchterückgewinnung würde da mehr helfen!

    Gruss

    Picco

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  • Anton
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    Am Fuß der Homert
    • 5. Oktober 2023 um 15:38
    • #11
    Zitat von urologe

    Ich würde trotz des zusätzlichen Gewichts evtl. auf 12mm Fahrzeugbauplatten außen gehen , da Du die in den Maxigrößen 4000x2150 mm bekommst und Du bei der geplanten Fahrzeuglänge nur eine Ansatzstelle hast . Alle Schnittkanten müssen penibel mit PU oder Epoxy abgedichtet werden , sonst quellen sie dort bei längerer Feuchtigkeit auf .

    Hallo

    die Großen Platten sind schon schön, der Nachteil ist die Breite mit 2150mm.

    Das kann, bei einer angenommenen Innenhöhe ca. 2000 - 2050mm, schnell zu schmal sein.

    Auch die 9mm Platten lassen sich gut mit Nut und Feder zusammensetzen. Daszu gibt es hier ja einige Erfahrungen.

    Wenn mit ökologischen Baustoffen gedämmt werden soll, würde ich Holzfaserplatten, z.B. von Steico; einer Schafwolldämmung vorziehen.

    Das bringt auch viel für den Hitzeschutz. Denn eine Kabine lässt sich deutlich besser heizen als kühlen.

    Wenn es in extreme Temperaturen gehen soll, würde ich ernsthaft über eine Hinterlüftete Vorhangfassade nachdenken.

    Dann kannst du ökologisch bauen und hast trotzdem kein Feuchteproblem und einen noch besseren Hitzeschutz. Ein Gewichtsproblem hat es beim KAT ja eh nicht wenn man nicht übertreibt.

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • urologe
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    • 5. Oktober 2023 um 15:52
    • #12

    ja , Die kritische Höhe ...

    ich würde da ausnahmsweise die Dachplatte und die Bodenplatte jeweils unter oder über die Seitenwand setzen und hätte dann bis zu 2150mm Innenhöhe . Bei gut dimensionierten "Ringankerprofilen wäre das m.E. kein Problem in der Stabilität . Ich habe wirklich mit jedem Millimeter in der Höhe gegeizt , bei meinen 1,85m habe ich die Innenhöhe mit 1,92m getrimmt und bin mit spiegelnd weißen GFK-Dachflächen mit dem Gesamteindruck der Kabine zufrieden und 7cm reichen beim Haare-Kämmen , etc. aus . Mehr Höhe ist immer gut , aber nur innen :/ .

    Und wie Du schreibst , außen doch nur 9mm schäften und stattdessen innen 12mm Zirben-Vollholz - ein Traum....

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Dominik
    Frisch-dabei
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    • 6. Oktober 2023 um 11:10
    • #13
    Zitat von urologe

    Ich würde trotz des zusätzlichen Gewichts evtl. auf 12mm Fahrzeugbauplatten außen gehen

    Ups, das ich da 9mm geschrieben have ist wegen der Innenmaße, da hatte ich sogar 12mm geplant, allerdings dachte ich ich nehme 255 * 115cm zugesägt, da hätte ich allerdings, wie du richtig sagst mehr zu kleben und versiegeln.

    Zitat von urologe

    Die diversen Klebstoffe gehen gewaltig ins Geld ! Sika ist sehr gut in Verarbeitung und Klebekraft aber m.M. zu teuer . Ich bin im Baufortschritt auf MS-Polymer umgestiegen .

    Prima Tipp, danke :)

    Zitat von urologe

    Für mich war Endausbauhöhe 3,60m sehr wichtig und hat sich nach fast 200 000km als richtig erwiesen . 2,35m Breite ist außen für einen KAT eher wenig und bei Deiner Wandstärke innen sehr wenig. Breite gibt innen Lebensgefühl . Ich habe mir die Konstruktion eines Zwischenrahmens erspart und die Originalpritsche als Kabinenboden genommen . Mit einem gut konstruierten , in die Kabine integrierten Rahmen kannst Du etlich cm Höhe gegenüber der Pritsche einsparen .

    Puh, das wollte ich anfangs machen, bin aber davon abgekommen, weil dann ist der Koffer keine Beladung mehr. Habs zwar bei dir gesehen und finde echt genial, wie du das gelöst hast - dann gibt es da aber ja einiges zu beachten, weil auch einen TÜV guckt, was ich da wie mache und ich muss alles absprechen. 3,6m ist natürlich echt super, ich wäre wohl bei 3,85m denke ich am Ende - im Gelände erheblich mehr und nicht so toll.Mit der Breite passt die Kabine so mit den Bordwänden, die dann natürlich schön als "Balkon/Terasse" dienen, daher die Idee, so schmal zu bauen. Aber du hast vermutlich auch hier Rechst und ich sollte nochmal drüber nachdenken. Sonst gehen nachher die Schränke in der Küche nicht mehr richtig auf oder so.


    Grundriss (etwas knapp gezeichnet, aber ich denke zum Verstehen aktuell ausreichend)

    Vielen Dank für die ganzen Ideen, ich hätte hier deutlich früher Fragen stellen sollen.


    Zitat von picco

    Wasser in der Wand ist immer schlecht...und hilft Dir bei tiefen Temperaturen nur insofern dass Du Dich schneller auf ein Neubauprojekt freuen kannst, weil der Wandaufbau darunter leidet...

    Ralf's (Urologe) Vorschlag mit einer Lüftung mit Wärme- und wenn möglich Feuchterückgewinnung würde da mehr helfen!

    :))) Da hast du sicherlich Recht!


    Zitat von Anton

    die Großen Platten sind schon schön, der Nachteil ist die Breite mit 2150mm.

    Das kann, bei einer angenommenen Innenhöhe ca. 2000 - 2050mm, schnell zu schmal sein.

    Wenn mit ökologischen Baustoffen gedämmt werden soll, würde ich Holzfaserplatten, z.B. von Steico; einer Schafwolldämmung vorziehen.

    Das bringt auch viel für den Hitzeschutz. Denn eine Kabine lässt sich deutlich besser heizen als kühlen.

    Wenn es in extreme Temperaturen gehen soll, würde ich ernsthaft über eine Hinterlüftete Vorhangfassade nachdenken.

    Dann kannst du ökologisch bauen und hast trotzdem kein Feuchteproblem und einen noch besseren Hitzeschutz. Ein Gewichtsproblem hat es beim KAT ja eh nicht wenn man nicht übertreibt.

    Alles anzeigen

    Ich sollte bei 2150 Höhe dann trotzdem noch bei 194,9cm Innenhöhe sein, wenn ich Sandwich baue, das ist zwar nicht super viel, aber könnte sogar noch ausreichend sein, denke ich.

    Von den ökologischen Dämmstofen bin ich ja inzwischen ziemlich abgekommen, weil einfach nicht so einfach geht und mehr Gewicht ist - auch beim KAT macht das irgendwann was aus. eine Tonne Diesel, dann Wasser, n großes Motorrad, Inneneinrichtung, die 4,8t die ich zuladen darf bei meinem 2-Achser werden dann doch schnell ausgenutzt denke ich.

    Mit dem Hitzeschutz war anfangs genau meine Idee, das denke ih nämlich auch, ja. Aber inzwischen spricht doch mehr für Sandwich mit PUR.


    Zitat von urologe

    ich würde da ausnahmsweise die Dachplatte und die Bodenplatte jeweils unter oder über die Seitenwand setzen und hätte dann bis zu 2150mm Innenhöhe . Bei gut dimensionierten "Ringankerprofilen wäre das m.E. kein Problem in der Stabilität .

    Vielleicht sollte ich das wissen, aber ich verstehe nicht ganz, was du hier meinst. Könntest du das nochmal etwas ausführen?

    UND: d.h. bei dir sind bei 1,85m Körpergröße 1,92m Kabinenhöhe genug - das denke ich auch, ich kann sogar "nur" mit 1,83cm Körpergröße trumpfen.


    Herzlichen Dank allen, das ist ja sowas von viel wert, hier nochmal andere Meinungen zu hören und auf eure Erfahrung und euer wissen zurückgreifen zu können!


    Beste Grüße

    Dominik

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  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 6. Oktober 2023 um 14:12
    • #14

    Bei der Planung der Innenhöhe nicht die Rahmendicke von den Dachluken vergessen. Wäre blöd, wenn man sich genau da, mitten im Gang, immer einen Scheitel zieht ;)

    Gruß, Holger

  • Dominik
    Frisch-dabei
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    10
    • 6. Oktober 2023 um 15:28
    • #15
    Zitat von holger4x4

    Bei der Planung der Innenhöhe nicht die Rahmendicke von den Dachluken vergessen. Wäre blöd, wenn man sich genau da, mitten im Gang, immer einen Scheitel zieht ;)

    Dachluke gibts nicht, das Dach ist wirklich komplett voll mit Solarpanelen - die sind bei der jetzigen Kabinensituation nämlich schon an den Seiten - Platzmangel auf dem Dach :D 4 x 2,3m * 1,2m Panele - Strom ist super wichtig für mich, da ich längere Zeit in dem Ding wohnen will und auch arbeiten.

  • Anton
    womobox-Guru
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    Am Fuß der Homert
    • 6. Oktober 2023 um 15:36
    • #16
    Zitat von Dominik

    Dachluke gibts nicht, das Dach ist wirklich komplett voll mit Solarpanelen - die sind bei der jetzigen Kabinensituation nämlich schon an den Seiten - Platzmangel auf dem Dach :D 4 x 2,3m * 1,2m Panele - Strom ist super wichtig für mich, da ich längere Zeit in dem Ding wohnen will und auch arbeiten.

    Hallo

    klar ist Strom wichtig, gerade wenn man möglichst Autark sein möchte oder warum auch immer viel Strom verbraucht.

    Aber ohne Dachluken - ich weis nicht so recht. ?(

    Wie soll aufgestaute Wärme im Sommer nach oben entweichen wenn nicht über die Dachluken? :/

    Grübelnde Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Dominik
    Frisch-dabei
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    10
    • 6. Oktober 2023 um 16:10
    • #17
    Zitat von Anton

    Hallo

    klar ist Strom wichtig, gerade wenn man möglichst Autark sein möchte oder warum auch immer viel Strom verbraucht.

    Aber ohne Dachluken - ich weis nicht so recht. ?(

    Wie soll aufgestaute Wärme im Sommer nach oben entweichen wenn nicht über die Dachluken? :/

    Grübelnde Grüße

    Anton

    Alles anzeigen

    Klimaanlage, die kühlt und heizt - je nach dem, wo ich grade bin. Und natürlich Fenster. Sollte reichen, hoffe ich. Und bei der dicken Wand in dieser Kombination gibt's hoffentlich nicht zu viel aufgestaute Hitze. Oder meinst, das reicht nicht?

  • Anton
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 6. Oktober 2023 um 16:26
    • #18
    Zitat von Dominik

    Klimaanlage, die kühlt und heizt - je nach dem, wo ich grade bin. Und natürlich Fenster. Sollte reichen, hoffe ich. Und bei der dicken Wand in dieser Kombination gibt's hoffentlich nicht zu viel aufgestaute Hitze. Oder meinst, das reicht nicht?

    Hallo

    nun ja, sicher kann man mit einer Klimaanlage viel bewirken, einen Ersatz für eine Dachluke wäre es für mich aber nicht.

    Und ist es nicht ein komischer Umkehrschluß:

    Man braucht viel Strom für's Klimagerät, könnte aber mit viel weniger Strom auskommen wenn man ohne Klimagerät unterwegs ist? :S

    Ein Teufelskreis.... ;)

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Dominik
    Frisch-dabei
    Beiträge
    10
    • 6. Oktober 2023 um 16:54
    • #19
    Zitat von Anton

    Hallo

    nun ja, sicher kann man mit einer Klimaanlage viel bewirken, einen Ersatz für eine Dachluke wäre es für mich aber nicht.

    Und ist es nicht ein komischer Umkehrschluß:

    Man braucht viel Strom für's Klimagerät, könnte aber mit viel weniger Strom auskommen wenn man ohne Klimagerät unterwegs ist? :S

    Ein Teufelskreis.... ;)

    Viele Grüße

    Anton

    Alles anzeigen

    Ne, ich könnte auch meine komplette Elektronik umplanen, kleinere, leistungsschwächere Panele verbauen und dann eine Dachluke anstatt elektrische Heizung und Kühlung verbauen, das ist auf jeden fall korrekt. Dann wird der verbrauch etwas weniger und ich bekomme auch weniger Strom.

    Und; Frischluft mag ich persönlich (wie du scheinbar auch) eigentlich auch lieber anstatt gekühlte Klimaanlagenluft. Aber Dachluke bringt einige Schwierigkeiten mit sich in meinem Fall. Bin gespannt, was andere sagen, ich kenne tatsächlich kaum Leute in meinem Umfeld, die ein ex-Mo haben mit Dachluke, aber noch ist nichts gebaut und es gibt noch Optionen umzuplanen :S

    Ich hoffe aber nach wie vor, dass auf Grund der dicken Dämmung weder super viel Kühlen noch Heizen notwendig ist. Bei meinen aktuellen 3cm Windstärke is das eine echte Katastrophe =O

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    71634 Ludwigsburg
    • 6. Oktober 2023 um 17:35
    • #20

    Lüften kann man sicher auch ohne Dachluke. An der Seitenwand oben eine Lüftungsklappe erfüllt den gleichen Zweck.

    Ich würde nie mehr ein Loch ins Dach machen. Hat jetzt nichts mit meinem Klappalkoven zu tun, aber all die Löcher am Dach machen allzu oft Probleme .

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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    • Boxtraveler_90
    • 31. März 2023 um 22:57
    • Dämmung und Verkleidung
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