Ver- und Entsorgungsstation in Bodenheim - sie kommt!

  • Hi Ihr,

    die ersten Vorbereitungen für eine Ent- und Versorgungsstation an unserem Stellplatz in Bodenheim sind ja schon im letzten Jahr erfolgt. Derzeit sind wir an der Planung des Station selbst, wobei es keinen Bodenablaß geben wird, weil der Bereich der Ver- und Entsorgung nicht zubetoniert, sondern weitgehend naturnah (Rasengitter, Schotterrasen o.ä.) belassen werden soll. Da nicht jeder Wohnmobilist den Bodenablaß trifft und die Beseitigung von 'Hinterlassenschaften' schlechter Treffsicherheit bei der geplanten Bodenbeschaffenheit nicht trivial ist, soll ein Gülleablaß nur per Schlauch möglich sein. Kennt jemand noch Anbieter von leicht installierbaren Stationen, die diese Bedingungen erfüllen? Bislang habe ich nur CamperClean, Freizeit-Reisch und Elektro-Schickramm...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Man muss ja keine große Fläche zubetonieren, ein 2x2m großer Betontrichter mit ablauf in der Mitte reicht doch aus.

    Ich finde Bodeneinlässe immer besser, da muss man nicht mit einem schmutzigen Schlauch rumhantieren. Und da kann nichts dran kaputt gehen.

    Gruß, Holger

  • Hi Holger,

    aus Sicht der Wohnmobilisten ist so ein überfahrbarer Ablauf bestimmt angenehmer. Aber der Stellplatz grenzt an ein Wohngebiet und ist zudem Startpunkt einiger Freizeitmöglichkeiten, deshalb besteht die Vorgabe, die Ver- und Entsorgung maximal unauffällig zu gestalten. Ich weiß, das ist nicht leicht, aber wenigstens versuchen muß ich es, diese Vorgabe umzusetzen.
    Wobei ich noch nie irgendwelche Probleme mit Ablaß per Schlauch hatte, selbst in meinem MaBu mit 180l Schwarz- und 300l-Grauwassertank. Mit Gummihandschuhen war das nie ein Problem...

    Viele Grüße

    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Leerkabinen-Wolfgang 19. Dezember 2022 um 15:03

    Hat den Titel des Themas von „Ver- und Entsorgungsstation in Bodenheim“ zu „Ver- und Entsorgungsstation in Bodenheim - sie kommt!“ geändert.
  • Hallo Wolfgang du hast zu dem Thema eine PM

    Ich habe Bilder und ein Video zum Thema moderne Entsorgung.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Glückwunsch Wolfgang ,

    jetzt wird es ja .

    Ansonsten : isch abe gar keine Schlauch .

    Ich hätte bei einem faulen Kompromiss Angst vor den kreativen Entsorgungen im benachbarten Weinberg , etc .

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Glückwunsch Wolfgang ,

    jetzt wird es ja .

    Ansonsten : isch abe gar keine Schlauch .

    Ich hätte bei einem faulen Kompromiss Angst vor den kreativen Entsorgungen im benachbarten Weinberg , etc .

    Das sind keine Bilder aus Bodenheim. Es sind Beispiel-Bilder einer mir bekannten Firma die solche Stationen aufbaut. Wenn die Bilder/Anlagen gefallen wird ein Angebot angefordert.

    Die Philosophie des Herstellers ist, das Frischwasser und Entsorgung nicht an der selben Säule bedient wird. Warum dürft ja klar sein.

    Trotzdem gibt es immer irgendwelche Schwein die versuchen am Frischwasser ihre Kassette zu spülen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Trotzdem gibt es immer irgendwelche Schwein die versuchen am Frischwasser ihre Kassette zu spülen.

    Hallo Peter,

    bei einer Neuanlage hat man ja die Möglichkeit, den Frischwasseranschluss so auszubilden, dass das nicht möglich ist. z.B.ohne Hahn und Schlauch, sondern nur mit einer Verschraubung für das Gardena System. Damit läßt sich auch schon mal eine Gießkanne befüllen.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte, ist unsere Gemeinde.

    Es gibt einen Bodenablauf mit einem Edelstahltrichter und so einer Klappverriegelung, habt ihr bestimmt schonmal gesehen.

    Dann ist der Ablauf in einer schrägen einzelnen Parkbucht seitlich und fast an der höchsten Stelle ;(

    Die Klappe vom Schacht ist abgeschlossen und den Schlüssel fürs Vorhängeschloss bekommt man in der Touriinfo. Die muss man aber erst mal finden, das ist ein ganzes Stück zu laufen, 3 Straßen weiter. Und am Wochenende/Abends? Dann ist zu.

    Also lassen die Leute ihr Abwasser so in den Trichter, weil die Klappe eh nicht dicht ist läuft das auch ab, außer das was daneben geht. Und das Klopapier bleibt auf der Klappe liegen. Das Schloss möchte man dann auch lieber nicht anfassen :thumbdown:

    Gruß, Holger

  • Was haltet Ihr von der Anlage auf Peter's Bildern? das ist eigentlich genau das, was mir so vorgeschwebt hat. Beide Abläufe sind übrigens mit Spüleinrichtungen versehen.

    Bei den Flächenabläufen bleibt halt - je nach Ausführung - häufig Klopapier auf den befahrbaren Trägern oder auch nebendran liegen, außerdem ist es nicht ungewöhnlich, daß Wohnmobilisten bei den Flächenabläufen einfach mit offenem Ablaßhahn weg fahren, noch nicht einmal gespült wird manchmal. Bei einem zu verwendenden Schlauch passiert das eher seltener, da ist man einfach nicht so schnell 'vom Acker'.
    Ich will ja, dass die Anlage von den Bodenheimer Nicht-Wohnmobilisten auch (auf Dauer) akzeptiert wird - wenn ich da eine Lösung sehe, die funktioniert, die aber vielleicht nicht den Wohnmobilisten 'den Hintern hinterher trägt', dann ist das für die Lebensdauer des Stellplatzes bestimmt zuträglicher als umgekehrt... ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

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    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Ich habe noch ein Video wie die Kassetten entleert und gespült werden. Ist aber leider zu groß um hier hochzuladen. Kann ich bei echtem Interesse per WhatsApp zusenden. Ist aber nur zu sehen wie die Kassette geleert und gespült wird. Kann man sich aber gut vorstellen.

    Freddy hat es gestört das man zum entleeren einer Kassette bei allen Anlagen sich bücken muß, da die nur einen Bodeneinlass haben. Da hat er dieses System entwickelt, welches zwischenzeitlich oft kopiert wird, bei dem man nicht auf die Knie oder sich bücken muß.

    Ein Bodeneinlass ist aber sicher auch erforderlich, trotz der damit verbundenen Problematik.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Folgende Antwort hat mir der Hersteller per WhatsApp zukommen lassen:

    Bezüglich des Forums Beitrags wegen der Gießkannen Entnahme:

    Bei unser Frischwassersäule ist ein Berührungsschutz montiert, das man mit einer Casette gar nicht dran kommt.

    Dahinter ist ein 3/4 Zoll Anschluss für z.Bsp Gardena.

    Zu sehen auf dem Bild mit den zwei Säulen im Häuschen (rechte Säule)

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Folgende Antwort hat mir der Hersteller per WhatsApp zukommen lassen:

    Bezüglich des Forums Beitrags wegen der Gießkannen Entnahme:

    Bei unser Frischwassersäule ist ein Berührungsschutz montiert, das man mit einer Casette gar nicht dran kommt.

    Dahinter ist ein 3/4 Zoll Anschluss für z.Bsp Gardena.

    Zu sehen auf dem Bild mit den zwei Säulen im Häuschen (rechte Säule)

    Genauso dachte ich es mir.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Wir finden auch den Bodenablauf am besten.

    Allerdings entsorgen wir das Toilettenpapier immer extra im Beutel,so dass auch keine Reste nach der Entsorgung im Ablauf zu sehen sind.

    Ab und zu waren wir auch schon an Ensorgungsstationen, an denen man die Ablaufbox / Ablauftrichter der an einem Schlauch angeschlossen war herausziehen konnte um es unter den Fahrzeugablauf zu stellen /ziehen.....war ganz praktisch und die Kassetenbenutzer kippten in den gleichen Ablauf.

    Vorteil ist,dass man mit dem eigenen Schlauch nicht rumhantieren muss.

    Ich musste aber auch schon mal die Hubstützen ausfahren um mit der Trichterbox unter unseren Ablauf zu kommen, da die Boxen recht hoch und unser Fahrzeug recht tief ist.

    Leider habe ich kein Bild.

    Gruß Gunther und noch schöne Weihnachten und guten Rutsch

  • Ensorgungsstationen, an denen man die Ablaufbox / Ablauftrichter der an einem Schlauch angeschlossen war herausziehen konnte um es unter den Fahrzeugablauf zu stellen /ziehen.....war ganz praktisch und die Kassetenbenutzer kippten in den gleichen Ablauf.

    Servus ,

    das klingt auf den ersten Augenblick als bester Kompromiss , ist aber in meinen Augen die unhygienischste Lösung .

    Den eigenen Schlauch wird man schon aus permanenter Geruchsbelästigung sauber halten -

    aber der fremde mit Trichter , in den teilweise daneben gekippt wurde...

    Außerdem ist nicht jedes Reisemobil so hoch wie unseres , dass man den Trichter drunter sitzend positionieren kann .

    Ein Problem ist sicher , daß der Platz unbeaufsichtigt ist .

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Eine überfahrbare Entsorgungsfläche mit zusätzlicher Automatikspüle finde ich am besten.

    Zigfach im Ausland gesehen und für gut befunden.

    Natürlich haben die meisten noch Kassetten. Um einen fest verbauten Urintank einer TTT zu leeren, finde ich das die beste Lösung.

    Ich sehe generell an jeder Anlage heutzutage das Vandalismusproblem, ich würde eine Kamera installieren, kostet keine 300.-€ und animiert auch zur "fachgerechten" Benutzung der Station.

  • Hallo - hier meine 2ct:

    Ein Daumen hoch :thumbup: für die überfahrbare Entsorgungsfläche in Form eines Betontrichters oder einer Betonrinne. Letzteres ist vor allem dann besser, wenn die Fahrtrichtung irgendwie vorgegeben ist, denn der Grauwasserablauf ist bei manchen Autos links, bei anderen rechts.

    Diese Fläche kann fast bündig im Fahrbahnbelag liegen, dann stört sie optisch kaum. Bitte nicht zu klein ausführen (minimal 1x1m bzw. 3x1m), sonst trifft zu oft ein Zeitgenosse nicht ;( (leider schon oft gesehen, auch "live"). Eine Spüleinrichtung für die Fläche ist natürlich fein, macht das ganze aber schon wieder komplizierter und vermutlich anfälliger. Irgendwas gegen das Zuparken wäre noch fein, wenn die Anlage im Straßenraum ist. Vielleicht hilft auch da die vorgeschlagene Überwachungskamera. Ein zusätzlicher Kassetteneinlauf/Latrine ist eigentlich nicht erforderlich. Gitterrosten sind nicht so gut (Toilettenpapier, etc.) und eine Klappe, die man jedesmal betätigen muss auch nicht.

    Dann noch ein möglichst verwechslungssicherer Spülwasserpunkt und eine Frischwasserzapfstelle 2m daneben, wo ich einen Gardenaanschluss zumindest anbringen kann und ich bin happy 8) . Ein Schlauch sollte gar nicht vor Ort sein, ist auch eher Vandalismus-gefährdet. Toll wäre eine installierte Rohrbegleitheizung, die den (fast) ganzjährigen Betrieb ermöglicht - in Skandinavien oft gesehen.

    Seitliche Grauwassereinlässe sind m.e. unnötig kompliziert zu benutzen - in den letzten Jahren habe ich solche Entsorgungsstellen wenig gesehen und konsequent gemieden (und woanders fachgerecht entsorgt), der Schlauch ist entsprechend im Auto "vergraben". Der schlimmste Einlass dieser Art, den ich bisher gesehen hatte war mehr als 50cm über der Fahrbahn - Entleerung mit Schwerkraft also nicht mehr möglich. ;( War vermutlich nur für die Kassettentoilette gedacht. Ich denke, wenn man den "Trichter" recht groß macht, sollte das auch funktionieren, wenn ansonsten Rasengittersteine liegen.

    Ein Satz noch zu Rasengittersteinen - ich hoffe, die Gemeinde führt den Untergrund tragfähig genug aus. Etliche Fahrzeuge sind ja recht schwer und Rasengittersteine brechen bei weichem Untergrund recht schnell, wenn sie immer an der gleichen Stelle belastet werden (z.B. an der V&E). Das sieht dann schnell nicht mehr so schick aus.

    2016er Sprinter 319CDI mit Ormocar-Koffer, gasfreier Ausbau.
    Mehr zu unserem Fahrzeug gibt es in der Campergalerie - unsere Reisen nach Mittel- und Nordeuropa findet ihr hier.

    Einmal editiert, zuletzt von Tobi (29. Dezember 2022 um 12:06)

  • Ein Satz noch zu Rasengittersteinen - ich hoffe, die Gemeinde führt den Untergrund tragfähig genug aus. Etliche Fahrzeuge sind ja recht schwer und Rasengittersteine brechen bei weichem Untergrund recht schnell, wenn sie immer an der gleichen Stelle belastet werden (z.B. an der V&E). Das sieht dann schnell nicht mehr so schick aus.

    Hallo Wolfgang , da kann ich aus eigenen 15 to-Erfahrungen nur diese Rasengitter aus Kunststoff empfehlen :

    ? LANDGRID 5m² 40LG Paddockplatten 50x50x4cm Rasengitterplatten Rasenwaben ? | eBay
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    www.ebay.de

    Ich hatte vorher Beton-Gittersteine in der abschüssigen , nassen Wiese , die sind reihenweise gebrochen , oder einzeln versenkt .

    Mit den Kunststoff-Paddocks ist die Verlegung ein Kinderspiel gewesen und liegen trotz fleißiger Befahrung wie am ersten Tag .

    Außerdem sind sie nach einem Vierteljahr nicht mehr zu erkennen, während Betonsteine nie zuwachsen (können) .

    Mußt Du mal auf youtube ansehen , die verlegen die Kunststoff-paddocks für schwere Lkws...

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

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