Ich kann das nicht für das Orgateam entscheiden, aber ich vermute stark, dass es bei dieser Lokation bleibt.
Beiträge von Tobi
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Hallo, vll. kommen noch Bilder, aber hier einmal in Worten:
Das Treffen fand ja erstmalig an diesem Platz statt. Wir hatten eine sehr große, eigene Wiese mit Blick auf den Stausee (der in diesem Jahr wg. Reparaturen am Stauwehr leer war).
Die Betreiber des Platzes sind freundlich (das war am alten Standort in der Fuldaschleife nicht immer so), ein Brötchenservice wird angeboten.
Es waren ca. 20 Fahrzeuge dort, einige Stammgäste waren aus persönlichen Gründen in diesem Jahr nicht dabei. Platz für weitere Fahrzeuge war definitiv da, Stromanschlüsse bei Bedarf vorhanden.
Die meisten Fahrzeuge sind Post- bzw. Paketkoffer, einige umgebaute KTWs und selbst ausgebaute andere Fahrzeuge sind auch dabei.
Die Teilnehmer reisen zwischen Freitag (teilweise Donnerstag) und Samstag Vormittag an und die meisten reisen am Sonntag Vormittag ab.
Wesentliche Events sind das gemeinsame Grillen und schnacken am Freitag- und Samstagabend sowie der Umstand dass v.a. am Samstag praktisch alle Fahrzeuge besucht werden können.
Ansonsten geht es gechillt zu und Programm ist das, was jeder daraus macht mit vielen Gesprächen über Ausbau, Fahrzeugtechnik und geplante oder gemachte Reisen.
In diesem Jahr hatten wir wundervolles Spätsommerwetter - das hilft natürlich, weil sich die Teilnehmer nicht in ihren Wagen verkriechen.
Die meisten Besucher sind Stammgäste, aber wir haben eigentlich in jedem Jahr auch Besucher, die mit dem Ausbauhobby erst starten und nach Ideen und Tipps suchen -
einige kommen mit ihren "Rohbauten", andere beim ersten mal nur mit PKW. Ich hoffe (und glaube), dass sich die Einsteiger in der Runde gut aufgehoben fühlen.
In jedem Fall können sie vom eher rustikalen Ausbau bis zum perfekten handwerklichen Ausbau tatsächlich alle Varianten anschauen und im Gespräch mit den Besitzern auch herausfinden,
wie aufwändig oder wie teuer die Umsetzung ist bzw. war.
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Was willst bei ein Postauto sehen ? Sehen normal aus Motor kann man nie wissen u der Rest Augen auf beim ...
Na gut, einmal von allen Seiten schauen, ob der Koffer größere Schäden/Beulen, etc. hat wäre schon gut. Die Logistiker brauchen es halt nicht absolut dicht und trocken, da wird nicht nach Womo-Standards repariert.
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Zitat
Problematisch ist eigentlich nur "meine" Anforderung , daß das Bett unter Belastung mit zwei Personen bewegbar sein muß ,
um analog Zirbelbox mit dem Bett bis zur geöffneten Dachluke hochzufahren ( eigentlich eine völlig unnütze Idee).
Vielleicht doch bei den Aufzugsherstellern fragen?
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Ich kann leider in Sachen Hubbett nichts beitragen, die Diskussion ist trotzdem interessant.
Oft ist es wie Holger schreibt, der Systemzulieferer (wenn man ihn denn ermittelt) verkauft nicht an privat. Ich hab es aber auch schon anders erlebt,wo mir ein Klappen- und Lukenhersteller im Barverkauf als Selbstabholer durchaus eine passende Kofferraumklappe verkauft hat. Oder ein Gurtbock ab Hersteller oder, oder.
Weiter viel Erfolg bei der Recherche, freundlich nachfragen kostet nichts (ok, Zeit).
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Hallo Krabbe,
so so, dann seid ihr also nach Island weitergezogen... ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit.
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Zu den Destillerien auf den Faröern - Faer Isle Distillery in Vestmanna haben wir (wie gezeigt) besichtigt. Dort sind im Frühjahr neue, ziemlich große Brennblasen aus Schottland angekommen, die gerade im Probebetrieb waren. Den Whisky für die Crowdfunder haben sie noch auf eine Obst-Brennblase (Müller aus Deutschland) produziert. Bisher kann man keinen Whisky frei kaufen und bei der Tour gab es neben Akvavit und Gin nur auf meine Bitte hin Newmake zu kosten. Das dauert also noch etwas.
Die Brauerei in Klaksvik produziert Spirituosen unter dem Namen "Einar's" - hier gab es leider keine Touren, nur einen kleinen Werksverkauf, vor allem für Bier. Der dort produzierte Whisky (kleine Auflagen) war mir für einen Blindkauf zu teuer (Du hast die Preise vermutlich auf der Norröna gesehen). Empfehlenswert ist allerdings der fassgelagerte Akvavit ("Havid").
</OT>
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Wir sind schon einige Wochen wieder zurück, aber jetzt ist unser diesjähriger Reisebericht fertig geworden.
Wir waren in diesem Jahr mit der MS Norröna unterwegs auf die Faröer-Inseln.
Viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen.
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Wir bevorzugen ein loses, ausreichend dickes Gummikabel in freundlichen rot, damit man es auch sieht, und haben an beiden Leitungseingängen einen FI Schalter.
Ja, genau so. RCD schaltet allpolig, Leitungsschutzschalter gibt es bei uns nur zweipolig abschaltend, dann ist "aus" auch wirklich aus. Insofern sehe ich den möglichen Phasentausch bei falsch verkabelter CEE-Steckdose oder bei Anschluss an eine Schukosteckdose dann recht gelassen. Ich benutze draußen auch meist ein 15m-Kabel (3x 2.5, lose aufgenommen). Zwar in schwarz, aber alle Meter mit einem Stück aus dem phosphoreszierenden Schrumpfschlauch drauf :-). Damit ist man natürlich auch sofort als Nerd geoutet.
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Will sagen, ich habe noch keinen vorschriftsmäßig angeschlossenes Wohnmobil gesehen. Überall zuerst das Adapterkabel, dann die Baumarktkabeltrommel und wieder ein Adapter zum Fahrzeug.
Bevor der Aufschrei los geht, doch es gibt einige die sich an die Vorschriften halten.
Gruß Nunmachmal
Da hast Du recht und mich graust es jedesmal wenn ich die dünnen, verknäulten und oft altersschwachen Verlängerungskäbelchen sehe (bröckelnde PVC-Isolierung auf feuchtem Gras - lecker).
Aus Sicht der Fertigmobilkäufer ist es allerdings auch bezeichnend, dass beim Neufahrzeugkauf offenbar keine ordentliche Kabeltrommel beim Fahrzeug ist.
Die Leute würden diese ja verwenden - passt im Haushalt ja (fast) nirgends in die Steckdosen.
Das praktische Problem ist m.e. u.a., dass der/die Leitungsschutzschalter im Womo meist einpolig schalten und damit beim Auslösen im Zweifel den Nulleiter trennen. Wenn ein (allpolig schaltender) RCD verbaut ist mag das passen, sonst ....
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Sollte es mit dem Höhenunterschied Dusche zu Grauwassertank zu schwer werden:
Bei mir im Wagen steht der Grauwassertank tatsächlich neben der Dusche. Hinter dem Siphon der Dusche ist eine (zweckentfremdete) Fäkalpumpe, die das Duschwasser auf das Niveau der Oberkante der Tanks hebt. Steuerung mit dem Mikroschalter im Frischwasserhahn am Waschbecken + 12V Zeitrelais. Die Pumpe startet mit dem Öffnen des Hahns und stoppt 20s nach dem Schließen. Damit ist die Duschtasse abgepumpt.
Ja, das wiegt ein bisschen und ist mehr Technik, funktioniert aber gut seit 6 Jahren. Ich war anfänglich skeptisch wegen Haaren in der Pumpe etc. Aber bisher ... toi,toi,toi.Be- und Entlüftung machen wir ohne aktiven Lüfter. Das Miniheki verriegeln wir während der Fahrt in der kleinsten Lüftungsstellung. Das trocknet das Bad auch nach dem Duschen sehr gut ab.
Im Stehen ist das Lüften bei uns trivial - unsere Außentür befindet sich im Bad. -
Hallo Klaus,
ich denke nicht. Der Ruß entsteht ja erst bei der Verbrennung, also nachdem das Gas durch einen wie immer gearteten Filter geströmt ist.
Die Butanflaschen erzeugen (betrieben am gleichen Kocher) eine andere Verbrennungstemperatur - darum setzt sich am Topf mehr Ruß ab.
In einer besser angepassten Einstellung müsste mehr Luft beigemischt sein. Dann würde kein Ruß mehr entstehen.
Gruß, Tobias
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Hoi Tobi
Wenn Du -5°C kühle Luft mit 100% rel Feuchtigkeit reinlässt und auf 20°C erwärmst hat sie noch knapp 20% relative Feuchte, das ist schon unangenehm trocken...
Hi Picco, ich meinte +5°C ("~" für ungefähr, nicht "-" für negativ).
Grüße in den Süden!
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Ich plane auch Winter in Finland.
-30C wenige Tage auch mal -40C
Also plane ich 50mm xps all around.
Weiss nicht ob das zuviel ist aber 50cm Holz ist da schon aus eigener erfahrung nicht zuviel.
Bei -30C ist schon ein Tuerschloss innen mit eis ueberzogen
Spannend zum Thema Kältebrücke ist ja nur, ob Du einzelne Punkte hast, die innen erheblich kälter sind als die von der Heizung erwärmte Innenwand. Also Türschloss, evtl. Fensterrahmen und bei der Kälte vermutlich auch Fensterscheiben.
Die absolute Außentemperatur fordert i.w. Deine Heizung, die dann v.a. auch zuverlässig (oder sogar redundant ausgelegt) sein sollte, falls Du irgendwo (flüssiges) Wasser im Wagen hast.
Beim Wandaufbau würden mir auch bei solchen Temperaturen unsere 40mm Schaum reichen aber natürlich muss die Heizung bei 50mm weniger arbeiten.
Du siehst die Leute aber auch im Winter mit ausgebauten Kastenwägen durch Finnland fahren - die haben bestimmt keine 50mm Isolierung.
Vorteil bei dieser Kälte: die Luft draußen enthält schon mal sehr wenig Feuchtigkeit.
Das ist ja bei nasser Witterung und ~5°C eher das Problem, dass Du beim Lüften schon sehr feuchte Luft in den Wagen bringst.
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Zitat
Auch ein komplett unisolierter Kastenwagen lässt sich heizen.
Ja, natürlich lässt der sich heizen, aber spätestens jetzt hast Du eine riesige Kältebrücke und entsprechende Probleme mit Kondensfeuchtigkeit.
Ich habe das mal bei meinem ersten Paketkoffer demonstriert bekommen: Im Dach (30mm Sandwich GFK-Schaum-GFK) waren zur Versteifung 2 oder 3 Alu-Kastenprofile 30/30 quer eingebaut.
An dieser Stelle war also kein Schaum, sondern nur das Aluprofil zwischen den Deckschichten. Das Ergebnis bei kühl/feuchter Witterung am morgen: eine Reihe Wassertropfen an der Decke, die genau den Verlauf des Profils nachgezeichnet haben.
Schon nach flächigem Aufkleben eines Vinylbelags mit 5mm Schaumstoffrücken war der Zauber allerdings vorbei.
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Ja, aber nicht mehr an der Fuldaschleife. Der Platz dort hat einen neuen Betreiber und ein anderes Konzept.
Darum ziehen wir nach einigen Jahren dort an einen neuen Platz. -
Zitat
Wer kann sein Wohnmobil, außer Wolfgang, sinnvoll an einer 2A-Steckdose anschließen. Würde mich ehrlich interessieren.Hallo - wir nicht, zumindest wenn der Begrenzer bei höherer Entnahme abschaltet - wäre interessant zu testen, wie die Elektronik genau funktioniert. Wir laden die (Li)-Batterien mit einem 540W-Lader - bisher nirgends ein Problem, einen schwächeren Landanschluss als 3A habe ich noch nirgends gesehen. Ich sehe natürlich ein, gratis Strom ist natürlich sehr großzügig, da darf man keinen Superluxus erwarten.
Auch wenn das jetzt maulig klingt - ich bin mittlerweile bei Plätzen, die nicht reserviert werden können und nicht bewirtschaftet sind sogar dafür, keinen Strom zur Verfügung zu stellen. Das sorgt nämlich dafür, dass die Leute auch nach 1-2 Nächten wieder weiterfahren und den Stellplatz nicht wochenlang als Campingplatz nutzen. Stellplätze mit allen Annehmlichkeiten sind in der Saison auch gerne mal dauerbelegt und man hat vorher keine Möglichkeit, das herauszukriegen.
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Hallo zusammen,
es wäre schon mal interessant, die Ökobilanz eines TI mit GfK/Schaum-Kabine gegenüber einem Kastenwagen zu sehen - unter Berücksichtigung der Lebensdauer.
Das Sandwichmaterial ist für die stoffliche Wiederverwertung natürlich schlecht, aber bei den oft schlecht korrosionsgeschützten Blechkarossen rechne ich halt auch mit einer deutlich kürzeren Lebensdauer.Bei den Schäumen an sich wird sich vielleicht auch noch etwas tun, da sind Forschung/Industrie durchaus dran - Stichwort Defossilierung, also das Ersetzen der aus Öl und Gas hergestellten Rohstoffe durch nachwachsende.
Bei den kommerziellen Herstellern wird wohl viel auf das Kundenverhalten und auf die Rohstoffpreise ankommen. Im Moment glaube ich nicht, dass ein Hersteller, der nicht den Möbelleichtbau mit viel Schichtstoffen und hübsch gedruckten Oberflächen betreibt einen großen Marktanteil erobern könnte.
Was die Gewichtsgrenzen (3.5t) angeht, so wird es bei leichten Nutzfahrzeugen ohnehin spannend, wenn man an Elektrofahrzeuge denkt.
Viele Aspekte hat das Thema ....
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Hallo - hier meine 2ct:
Ein Daumen hoch
für die überfahrbare Entsorgungsfläche in Form eines Betontrichters oder einer Betonrinne. Letzteres ist vor allem dann besser, wenn die Fahrtrichtung irgendwie vorgegeben ist, denn der Grauwasserablauf ist bei manchen Autos links, bei anderen rechts.
Diese Fläche kann fast bündig im Fahrbahnbelag liegen, dann stört sie optisch kaum. Bitte nicht zu klein ausführen (minimal 1x1m bzw. 3x1m), sonst trifft zu oft ein Zeitgenosse nicht
(leider schon oft gesehen, auch "live"). Eine Spüleinrichtung für die Fläche ist natürlich fein, macht das ganze aber schon wieder komplizierter und vermutlich anfälliger. Irgendwas gegen das Zuparken wäre noch fein, wenn die Anlage im Straßenraum ist. Vielleicht hilft auch da die vorgeschlagene Überwachungskamera. Ein zusätzlicher Kassetteneinlauf/Latrine ist eigentlich nicht erforderlich. Gitterrosten sind nicht so gut (Toilettenpapier, etc.) und eine Klappe, die man jedesmal betätigen muss auch nicht.
Dann noch ein möglichst verwechslungssicherer Spülwasserpunkt und eine Frischwasserzapfstelle 2m daneben, wo ich einen Gardenaanschluss zumindest anbringen kann und ich bin happy
. Ein Schlauch sollte gar nicht vor Ort sein, ist auch eher Vandalismus-gefährdet. Toll wäre eine installierte Rohrbegleitheizung, die den (fast) ganzjährigen Betrieb ermöglicht - in Skandinavien oft gesehen.
Seitliche Grauwassereinlässe sind m.e. unnötig kompliziert zu benutzen - in den letzten Jahren habe ich solche Entsorgungsstellen wenig gesehen und konsequent gemieden (und woanders fachgerecht entsorgt), der Schlauch ist entsprechend im Auto "vergraben". Der schlimmste Einlass dieser Art, den ich bisher gesehen hatte war mehr als 50cm über der Fahrbahn - Entleerung mit Schwerkraft also nicht mehr möglich.
War vermutlich nur für die Kassettentoilette gedacht. Ich denke, wenn man den "Trichter" recht groß macht, sollte das auch funktionieren, wenn ansonsten Rasengittersteine liegen.
Ein Satz noch zu Rasengittersteinen - ich hoffe, die Gemeinde führt den Untergrund tragfähig genug aus. Etliche Fahrzeuge sind ja recht schwer und Rasengittersteine brechen bei weichem Untergrund recht schnell, wenn sie immer an der gleichen Stelle belastet werden (z.B. an der V&E). Das sieht dann schnell nicht mehr so schick aus.
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Hallo Roland,
ich habe mich vor meinem Bauprojekt einfach mal zu Hause am Esstisch mit dem Maßband hingesetzt und ein wenig rumgemessen. Jeder weiss ja, welche Möbel im eigenen Haushalt es/sie/es als bequem empfindet. Das Ergebnis waren Werte für
- Höhe Sitzfläche über Boden,
- bequeme Sitztiefe (zum Essen anders als zum Rumlümmeln),
- bequeme Tischhöhe (abhängig von der Sitzhöhe),
- minimale und bequeme Breite für eine Person auf der Bank,
- Abstand Bank zu Tischplatte, etc.
Die Zahlen, die da rauskamen passen (natürlich) ziemlich gut zu den Werten in Antons Post es sei denn, man hat ungewöhnliche Körpermaße.
Die gleiche Übung kann man übrigens in der Küche (Höhe und Tiefe Arbeitsplatte, Schrankmaße), in der Nasszelle (Höhe Waschbecken, Höhe Klobrille über Boden) und im Schlafzimmer (Bettlänge und Breite) fortsetzen.
Natürlich ist in den meisten Mobilen etwas Platzdisziplin gefragt, aber mit dieser Übung weiß man schnell, welche Abmessungen man als angenehm empfindet und welchen Kompromiss man auch als eben dass spüren wird - einen Kompromiss.
Sorry, ein Buch ist dafür eigentlich nicht wirklich nötig - Dein Mobil soll ja in dieser Hinsicht keine Norm erfüllen sondern zu Dir passen.
Gruß Tobias
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TOSCH : Die "alte" Combi D hat(te) einen Brenner von Eberspächer, das hat man auch ganz offen gesagt bzw. damit sogar geworben.
Bei der jetzt angekündigten, überarbeiteten Combi D habe ich nichts mehr von einer Zusammenarbeit gelesen, das soll aber nichts heissen.