Hab mein eigenes Jubiläum (20 J) im September verpasst... zum Glück habe ich nie eine Kabine selbst gebaut (nur ausgebaut).
Selbstausbauten dürfen ja fertig werden, oder?
Gruß an die anderen Alt-Womoboxer, Tobias
Beiträge von Tobi
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Hm, wenn ich Deinem Link folge und zu Roweko navigiere, sehe ich dort Schubladen zum Aufrüsten der Boxen.
Das Konzept macht für mich Sinn, denn Du hast nur einen umlaufend zu dichtenden Deckel.
Schubladen direkt zu dichten stell ich mir umständlicher vor. -
Hallo. Truma aus UK ist vom Tisch. Habe heute mit Truma telefoniert. Der Techniker sagte mir,das die Heizungen aus England hier kein Techniker reparieren kann,da diese über eine andere Technik verfügen.
Gruß Uwe
Linksglüher ? Klingt irgendwie schwer zu glauben...
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oder einen Klon von ganz weit weg
... da muss man sich dann auch keine Sorgen über Garantie und Gewährleistung machen
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Schäden wegen dem "gleichzeitigen" laden/entladen habe ich auch schon mal irgendwo aufgeschnappt.
Kann ich mir aber nur vorstellen, wenn mit nem potenten Strom geladen wird und z.B. ein pulsierendes Induktionkochfeld für dauernde Flußrichtungswechsel bei hohen Strom sorgt.
beste Grüße, Andre
Wenn wir schon spekulieren - natürlich kann ein Akku sowohl bei sehr hohem Ladestrom als auch Entladestrom heiß werden. Mit dem Wechsel dazwischen muss das ja irgendwie nix zu tun haben.
Wenn ich z.B. einen sehr großen Verbraucher (z.B. großer Wechselrichter oder das von Dir erwähnte Induktionskochfeld) nehme und dann "zur Sicherheit" ein sehr starkes Ladegerät einbaue,
dann kann ich halt auch sehr hohe Ladeströme erreichen, für die der Akku evtl. nicht (oder nur kurzzeitig) gedacht ist - auch wenn meine Ladespannung völlig ok ist. Die Komponenten sollten halt zusammenpassen. -
Hallo zusammen,
was sagt eigentlich die Vollkasko wenn die Kiste abbrennt und der Gutachter die Batterie als Ursache nicht eindeutig ausschließen will?
Bei nem 10Tsd Euro Auto vielleicht ne gute Lösung, bei einem 50k€ Auto irgendwie nicht so lustig.
Gruß Ralf
Ehrlich gesagt, da können bei einem Selbstausbau viele Dinge zum Diskussionsthema werden.
Wenn Du einen Kurzschluss erzeugst und keinen ordentlichen LS einbaust, kannst Du ja auch einen Bleiakku oder schlicht eine Leitung in Brand setzen.
Ich gebe Dir Recht wenn Du meinst, dass man einen Akku nur selbst bauen sollte, wenn man sich mit dem Thema gut auskennt - für die restliche Elektrik gilt das aber irgendwie auch, oder? -
Im Moment werden meine Fragezeichen immer größer. Hab ich doch gerade im Netz gelesen das gleichzeitiges LAden und Entladen von Lifepo4 sehr schlecht für die Lebensdauer der Batterie sein soll. Außerdem sollen sie dadurch ziemlich heiß werden. Stimmt das ?
Was soll denn das sein? Natürlich kann ein Ladegerät aktiv sein und gleichzeitig weitere Verbraucher dranhängen. Für den Akku kommt es darauf an, ob die Spannung um ihn herum höher ist als seine eigene Klemmenspannung -> dann lädt er. Oder die Spannung um ihn herum ist niedriger -> dann liefert er Energie und entlädt sich. Das Ladegerät sollte keine Spannungen liefern, die der Akku nicht verträgt (das sollte selbstverständlich sein) und der Verbraucher sollte nicht mehr Leistung ziehen als der Akku bzw. Akku UND Ladegerät sinnvoll liefern können.
Ich verlinke mal ein Video (YT), das m.e. recht kompetent über die diversen Mythen um die Li-Akkus geht: https://youtu.be/2I-QdZFQqP8?si=tdvFEox8Ne1dxv2B
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Deshalb müssen die verbunden sein, um die Spannungen der anderen Zellen zu wissen. Meist gibt es ein zentrales Kontrollmodul was das alles steuert, es gibt auch Konzepte ohne das. Auf jedem Balancer-Zellmodul sitzt eh ein kleiner Microkontroller.
Genau, entweder gibt es eine zentrale Platine (immernoch im Akku) und alle Zellmodule "berichten" dahin, oder die Zellmodule sind über einen Kommunikationsbus verbunden. Meistens ist dann doch ein Zellmodul mit mehr Elektronik bestückt, weil ja die Abschaltung des Akkus bei Unter- oder Überspannung irgendwo geschaltet werden muss (per Relais oder mit entspr. Leistungselektronik).
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Hallo Tim,
aktuell gibt es natürlich den Trend, dass alle Geräte irgendwie vernetzt werden und wenn es nur darum geht, in einer gemeinsamen App Statusinformationen bereitzustellen.
Die Aufgabe des BMS (aktiver Balancer oder nicht) ist es ja dafür zu sorgen, dass die baubedingt nicht 100% gleichen Zellen (unterschiedlicher Innenwiderstand) in Deinem Akku trotz der internen Reihenschaltung gleich geladen und entladen werden. Im Prinzip sollte das eine Technik sein, die nach außerhalb des Akkus nicht sichtbar ist und eher still ihre Arbeit verrichtet.
Ein Ladegerät und auch ein Wechselrichter reagieren immer auf die Spannung des gesamten Akkus. Das Ladegerät, indem es zwischen Lademodi umschaltet, der WR hat vermutlich eher nur einen Schwellwert, bei dem er abschaltet. Wenn der WR diese Funktion hat, dann wäre es gut, wenn seine Abschaltschwelle höher liegt als die Schwellspannung für die Abschaltung des Akkus selbst (Tiefentladeschutz im BMS). Dann hast Du noch eine Chance, die Ladung "normal" wieder zu beginnen, weil der Li-Akku noch "ansprechbar" ist.
Mein Fazit - ich sehe keinen dringenden Bedarf für eine weitere Kommunikation der Komponenten miteinander (über die Spannung im System hinaus). Wenn jemand das anbietet, dann wäre es tatsächlich interessant, wofür das genutzt wird.
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Tobias gefällt mir auch gut, aber die Auszüge kosten viel Geld und das extra Gewicht muss auch nicht sein.
Gewicht ist ein Argument, zumal bei dieser Lösung ja (beinahe) eine Holzschublade gebaut wird, der Auszug selbst ist da vermutlich nicht mal das schwerste.
Preis - naja, im inländischen Onlinehandel gibt es Vollauszüge in passender Länge mit 45kg Tragkraft ab € ~12,- das Paar - da sind die Scharniere für eine Tür/Klappe auch nicht viel billiger.
Klar ist das keine Mega-Qualität aber sie funktionieren bisher prima. -
Hm, einige von euch scheinen eine F1-mäßige Druckbetankung vorzuziehen.
Ich nutze einen 19mm Schlauch, aber auch da haben manche Wasserhähne mächtig Dampf. Ich habe immer einen Gardena Kugelhahn dazwischen (an der "Tankseite" des Befüllschlauchs). Damit kann ich den Befülldruck bändigen, wenn er mir zu hoch ist. So hat der dünne Belüftungsschlauch, der zurück zum Tankstutzen führt noch immer ausgereicht.
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Hier noch meine Variante zu der Aufgabe: Vollauszug mit herausnehmbarer Eurobox.
Der Boden der Schubladen ist ausgeschnitten, hat nur die Auflagen für den Stapelrand. Bei uns sind es 6 Schubladen @60x40 auf Vollauszügen (eine davon habe ich mit 2 Stck. 40x30 Kisten bestückt).
Da die Schubladen unter dem Bett sind, ist die Schranktiefe (~70cm) kein Problem, In der Breite rechne ich mit 45cm. Unsere Kisten werden nur zum packen vor/nach der Reise aus der Schublade entnommen.
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Beim ersten Versuch hatte ich die Pumpe ca. 30-50cm zu weit vom Tank weg. Das führte dann sofort zum Fehlversuch bei der Zündung.
Hallo - Dir ist aber klar, dass bei der ersten Inbetriebnahme durchaus mehrere "Fehlstarts" vorkommen, bis die Luft aus der Kraftstoffleitung ist? Das ist m.e. auch in der Anleitung beschrieben. Wenn Du von Fehlstarts später im Betrieb redest, dann hab ich nichts gesagt.
Den Temperaturfühler habe ich noch nicht verbaut, aber angeschlossen. Er liegt bisher in der Nähe der Heizung.
Da gehört der Temperaturfühler nicht hin Überleg mal, der ist dafür gebaut, Deine Raumtemperatur zu messen und eine Veränderung von 1 oder 2° nachzusteuern. Wenn Du den neben der Heizung liegen hast, dann wird er durch die Abwärme mal eben 10° heißer ... da ist es kein Wunder wenn die Regelung hektisch wird. Ich habe die erste Generation der Truma Combi 6D(E) seit Jahren im Einsatz. Das Verhalten, das Du beschreibst habe ich noch nicht gehabt. Ich lasse die Heizung nach einer kalten Nacht zeitgesteuert starten - da dreht sie natürlich hoch und heizt, bis die Bude und das Wasser warm sind. Danach wird sie sehr leise (minimale Lüfterdrehzahl) und das bleibt dann auch längere Zeit so. Mein Temperaturfühler ist im Innenraum ziemlich hoch (Augenhöhe) verbaut, die Heizluft strömt von unten in den den Wagen.
VG Tobias
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Bei PWM Regler oder DC DC Wandler hätte ich Bedenken. Soll ja alles ausfallssicher sein, da in der Regel sowas auf Reisen nicht zum Austausch beschafft werden kann. Das ganze läuft ja mehr oder weniger im Dauerbetrieb und segnet dann schneller das Zeitliche. Drum auch der Vorschlag mit den Widerständen, das kostet zwar etwas Leistung, aber geht sicher nie kaputt. Die meisten haben eh mehr Solar und Batterie an Bord, als nötig ist, und können so ein paar Amperestunden Mehrverbrauch durchaus verschmerzen. Für das Beispiel mit der 3W Lampe wären das, bei 8std Betrieb am Tag, gerade mal 2Ah. Das ist quasi nichts.
Michael
Hm, ich glaube, dann darfst Du überhaupt keine LEDs betreiben, m.e. sind die hier die unzuverlässigsten Kandidaten. Aber wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein, wofür bauen wir denn unsere Kabinen selbst (aus). Gruß, Tobias
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- ich würde immer Leuchten mit eigener Elektronik nehmen, die stabilisieren und schützen die LEDs auch bei längerem Betrieb mit etwas höherer Spannung (LiFePO4). Solche Leuchten darf man dann aber nicht in Reihe schalten oder mit Widerständen betreiben und sind nicht extern dimmbar (gibt aber welche mit Dimmung). Ich habe bei mir eine "einfache" Deckenleuchte und jedesmal bei Kaffeebezug oder wenn die Heizung auf Elektro anspringt flackert das Licht.
Genau. Die üblichen Strips sind halt leider nur mit Vorwiderstand ausgestattet und haben keine Konstantstromquelle, die findet man meist erst bei LEDs ab 1W aufwärts, bei denen eine zu hohe Betriebsspannung sehr schnell an die Lebensdauer geht.
Ich habe die (externen) PWM-Dimmer verbaut, damit ich mit Tastern ein/ausschalten und auch dimmen kann - bei Bedarf auch von mehreren Stellen im Koffer (z.B. 2. Lichtschalter am Bett). -
Das ist ja Energieverschwendung, dann besser als Vorwiderstand eine 2. Leuchte verwenden. Dann hat man wenigstens was davon
Hast Du mit dem Widerstand auch - dezentrale Kabinenbeheizung
Aber mal ehrlich - ein DC/DC-Wandler wie oben verlinkt ist nicht ganz umsonst, aber die Dinger sind sehr robust und leben lange und man muss sich über das "paaren" von gleich starken Lampen (Reihenschaltung) keinen Kopf mehr machen.
Der Wirkungsgrad (Lichtleistung, nicht Heizleistung) ist auch was besser als mit einem Vorwiderstand. -
Hallo Alex,
ich betreibe meine (12V) LED-Lampen (alles Strips in Aluprofilen verlegt) ohnehin an einem 12V Spannungsregler (sowas hier) + PWM-Dimmer (sowas, damals war noch kein Brexit).
Diese Strips mögen es sowieso gerne wenn ziemlich genau die Nennspannung anliegt, da der Strom intern nur über Vorwiderstand begrenzt ist (ergo bei höherer Bordspannung mehr Strom fließt und mehr Wärme erzeugt wird). Bei dem großen Eingangsspannungsbereich solcher DC/DC-Regler wäre es ziemlich egal, ob das Fahrzeug mit 12V oder 24V daherkommt. Nur so als Gedanke. -
Hallo Karin,
eine andere - vermutlich auch nicht ganz populäre - Frage: Wir wissen nichts über Deinen Ausbau. Bei manchen sind die Möbel quasi "ausbaubar" (losschrauben, vll. eine Dichtfuge wegschneiden und wegtragen), bei anderen würdest Du quasi einzelne Bretter wegtragen (hat nichts mit der Qualität zu tun, eher mit der Bauweise).Deinen Koffer "ordentlich" zu isolieren ohne die Möbel auszubauen wird ein Traum bleiben und - MrMombatou sagt es schon - Du beseitigst einige große Kältebrücken, damit die Feuchtigkeit dann an anderer Stelle kondensiert. Das wird vermutlich Flickwerk bleiben.
Wenn der Aufwand, Deinen Ausbau einmal zu entfernen und angepasst wieder einzubauen einigermaßen erträglich wäre, dann hättest Du vermutlich die bessere Lösung - ist halt auch die Frage, wie langfristig Du den Wagen nutzen willst.
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Hallo Andre, die Kombi aus einfacher und besser wird das schwierige
Die Kofferbauer nehmen soweit ich weiß alle ihre geliebte Sandwichplatte und wenn es gut verarbeitet ist, dann passt das auch sehr gut.
Sicher könnte man da etwas aus GfK handlaminieren über einer Form aus Sperrholz aber das wird dann aufwändiger und nicht einfacher.
Lass Dir im Radhaus Platz für Federwege und ggf. Schneeketten.
Gruß Tobias
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Moin zusammen,
ich hatte gestern schon eine längere Nachricht zum Thema "was geht auch rechtlich" getippt - hab sie dann aber gelöscht.
So eine Liste anzulegen und zugriffsgeschützt abzulegen ist weniger das Problem und auf einen sinnvollen "Datensatz" (vll. reicht erstmal der Ort und nicht direkt die Adresse) könnte man sich auch einigen.
Auch eine Zustimmungserklärung wäre ja machbar, darin stehen dann die erfassten Daten, der Zweck und die Dauer (bis auf Widerruf).Ich sehe das Problem das jeder, der den Kreis verlassen will oder soll das Recht hat, dass er entfernt wird (steht nicht mehr auf der Liste) und natürlich auch selbst keinen Zugang mehr haben darf.
Damit wird jede ältere Kopie der Liste, die heruntergeladen bzw. gedruckt irgendwo liegt zum Problem.Und natürlich wenn einmal ein "Falscher" in den Kreis der Helfer eingelassen wird dann sind die Daten nicht weg, aber halt überall.
VG Tobias.