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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

Koffer am Rahmen zusätzlich verkleben?

  • pseudopolis
  • 10. Juni 2022 um 20:48
  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
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    selbst gebaut
    • 10. Juni 2022 um 20:48
    • #1

    Hi

    ich bin jetzt mit meinem Nissan NT400 Projekt so weit, daß der Rahmen fertig vorbereitet ist (Pritsche runter, den Rahmen zum Zwischenrahmen gemacht und entrostet). Die Sandwichplatten sind geliefert und nun gehts demnächst an den Zusammenbau.

    Was mir gerade durch den Kopf ging, sollte ich den Aufbau nur verschrauben, oder zusätzlich am Rahmen verkleben? Vorteil vom reinen Verschrauben wäre natürlich, den Aufbau mal auf ein anderes Fahrgestell versetzen zu können. Nachteil: eventuell die Stabilität? Was sagt ihr?

    Mein Boden ist 30mm Gfk-Sandwichplatte und ich habe vor, das mit 24 M8 Schlossschrauben am Rahmen anzuschrauben.

    So schauts nun aus:

  • Anton
    womobox-Guru
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    Am Fuß der Homert
    • 11. Juni 2022 um 10:10
    • #2

    Hallo

    nun bin ich ja nicht so der GFK - Sandwitschplattenspezialist, aber wenn nur geschraubt wird, müssten ja Verstärkungen in der Bodenplatte sein. Oder man müsste oben großflächiger etwas unterlegen, sonst drückst die Platte zusammen oder die Schraube reißt aus.

    Ich würde es kleben und zum Gewissen beruhigen noch ein paar Schrauben mit größerer Unterlage auf der Oberseite zusätzlich anbringen.

    Aber schauen wir mal was die Speziz so sagen. ?(

    Viel erfolg beim Projekt

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • womo3
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    • 11. Juni 2022 um 14:38
    • #3

    Also zunächst wäre mir der vorhandene Zwischenrahmen zu hoch. Damit hast du zwar keine Radkästen an der HA, aber baust geschätzt etwa min. 10cm höher als notwendig.

    Ich kenne und habe bisher nur Sandwich Bodenplatten in die zur Verstärkung Sperrholz eingearbeitet ist.

    Also z.B. GFK - 12mm Holz - PU - Sperrholz. Bei GFK als Deckschicht kann sich dies bei ständiger Belastung durch Begehen ablösen.

    Bodenplatten werden üblich nur verschraubt, das genügt und kann leicht wieder getrennt werden.

    LG Wolfgang

  • pseudopolis
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    selbst gebaut
    • 11. Juni 2022 um 17:35
    • #4
    Zitat von womo3

    Also zunächst wäre mir der vorhandene Zwischenrahmen zu hoch. Damit hast du zwar keine Radkästen an der HA, aber baust geschätzt etwa min. 10cm höher als notwendig.

    Mit der Höhe hast du schon Recht. Was man auf dem Bild jetzt aber nicht sieht, ist die Höhe des Tanks, des Luftfilters und der Batterie. Man könnte maximal 10cm niedriger Planen, oder müsste das alles niedriger setzen. Dann müsste aber ein anderer Zwischenrahmen gefertigt werden, und Andere Kotflügel dran. Ich habs überlegt und verworfen. Was sind schon 10cm für die Mühe. Ich komme alles in allem auf ca 290cm. Dafür setze ich so nie und nimmer mit dem Heck auf, was mir bei meinem Sprinter oft passiert ist.

    Zum kleben oder nicht: laut Hersteller der Sandwichplatten, Polyfont, sind bei dem verwendeten Kernmaterial und den vielen Versteifungen, Einlagen zur Befestigung nicht nötig. Auch Ablösungen kennen die nicht. Die müssen es ja wissen.

    Michi

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    • 11. Juni 2022 um 18:58
    • #5
    Zitat von womo3

    Also zunächst wäre mir der vorhandene Zwischenrahmen zu hoch. Damit hast du zwar keine Radkästen an der HA, aber baust geschätzt etwa min. 10cm höher als notwendig.

    Und mit ein paar schönen Staukästen hat man auch kein Platz verschwendet... Ggf kann man da auch AufbauBatterie o.ä. einbauen.

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
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    • 11. Juni 2022 um 20:46
    • #6
    Zitat von mrmomba

    Und mit ein paar schönen Staukästen hat man auch kein Platz verschwendet... Ggf kann man da auch AufbauBatterie o.ä. einbauen.

    Genau, und auch einen grösseren tank anzubauen ist sehr einfach. Ist halt mehr wie ein LKW in klein, als die übliche transporterbauweise.

  • Online
    Urs
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    Egliswil (AG)
    • 12. Juni 2022 um 11:56
    • #7

    Bei mir ist der Koffer mittels 9x M16 ohne Kleber befestigt. In der Bodenplatte sind längs 3 Stahlplatten eingelassen welche die Kräfte auf das Sandwich übertragen. Von der Szabilität her top, vom Gewicht her nicht so...

    Zitat von pseudopolis

    laut Hersteller der Sandwichplatten, Polyfont, sind bei dem verwendeten Kernmaterial und den vielen Versteifungen, Einlagen zur Befestigung nicht nötig. Auch Ablösungen kennen die nicht. Die müssen es ja wissen.

    Ja, die müssten es wissen, aber da würde ich nochmal genau nachfragen wie die Verschraubung auszuführen ist. Nur Schrauben direkt durch das GFK halte ich nicht für langlebig, da würde ich mindestens ein paar Stahl/Alu/Holzplatten als Unterlagsscheibe verwenden und allenfalls Hülsen durch das GFK stecken, welche das zusammendrücken des GFK verhindern...

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • urologe
    womobox-Guru
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    Südost-Bayern
    • 12. Juni 2022 um 14:21
    • #8

    Ich bin jetzt nicht so der Ingenieur , deshalb habe ich mich auch nicht getraut , den Zwischenrahmen selbst zu konstruieren und schweißen , sondern einfach die vorhandene Bw-Pritsche als Boden belassen ...

    aber wer hat Deinen Zwischenrahmen berechnet ? vor allem die letzten cm als Überhang ?

    Auch wenn es kein 4x4 ist , scheint mir hier viel Gewicht ohne notwendige Funktion verbaut oder sehe ich nur Probleme weil der Rahmen so ganz anders als "alle" anderen verbaut ist .

    Warum sind die stehenden C-Profile so kurz abgeschnitten ?

    Welche Funktion hat der Rahmen ?

    Aber zurück zu Deiner Frage : schau Dir mal die Videos von German TV auf youtube an , da gab es einige , wie die Großserie baut .

    Ich glaube , es war Vario oder Morelo . Die Kleben ihren Boden direkt auf den Hauptrahmen - ohne Schrauben !

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • urologe
    womobox-Guru
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    Südost-Bayern
    • 12. Juni 2022 um 14:38
    • #9
    Zitat von pseudopolis

    Genau, und auch einen grösseren tank anzubauen ist sehr einfach.

    diese schweren Teile , wie Zusatz-Tanks oder Staukisten hängen üblicherweise am Hauptrahmen .

    Wofür ist der extra konstruierte Zwischenrahmen ?

    Man geizt doch mit jedem cm Höhe , oder ?

    Die Höhe des C-Profils wäre doch schon die Hälfte eines wunderbaren Kellers für Fußbodenheizung , Technik , Batterien ,und ,und , und...

    entschuldige , wenn ich da was überlesen habe , aber so macht der Zwischenrahmen für mich keinen wirklichen Sinn .

    LG

    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

    Einmal editiert, zuletzt von urologe (12. Juni 2022 um 14:47)

  • Rolf aus BS
    Frisch-dabei
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    4
    • 13. Juni 2022 um 07:26
    • #10

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und habe gerade meine Mercedes 917AK mit einer 4,80m langen 60 mm GFK-Sandwich Kabine fertig. Dazu folgendes . Ich wollte den Zwischenrahmen nicht verkleben, da bei einem evtl. nötigen Fahrzeugwechsel voraussichtlich auch der Rahmen erneuert werden müsste. Schließlich ist das Fahrzeug 25 Jahre alt und ein Wechsel wegen Abgasnormen könnte nötig werden. Dazu sind in meiner Kabine Querträger eingelassen, in die ich geschraubt wurde. Kritisch sehe ich die Rahmenkonstruktion ohne Federlagerung (zumindest ist auf dem Foto keine zu sehen). Dazu kommt, dass der Zwischenrahmen sehr leicht und ohne Querverstrebungen aufgebaut ist. Damit muss die Kabine alle Kräfte aus der Verwindung des Hauprahmens aufnehmen, was diese mit Sicherheit irgendwann beschädigen wird (Risse in der Kabine, Aussage meine Fahrzeugbauers) . Diese Verwindungen treten schon bei Serpentinenfahrten am Berg und nicht erst in schwerem Gelände auf. Nutzfahrzeuge haben immer segmentierte Kabinenteile, oder wie beispielweise Kühlfahrzeuge einen verwindungsarmen Haupt und Zwischenrahmen.

    Viele Grüße

    Rolf

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
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    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 13. Juni 2022 um 10:02
    • #11

    Hi

    ich habe eben nochmal mit dem hersteller der sandwichpanels telefoniert. Die empfehlen reines kleben oder zusätzlich verschrauben. Da werde ich mich mal auf deren erfahrung verlassen, und auf die spätere eventuelle demontierbarkeit verzichten.

    Zum zwischenrahmen: wie gesagt, tank, luftfilter und batterie ragen weit in den zwischenrahmen hinein. So spart man nicht mehr allzuviel platz, wenn man einen anderen rahmen konzipiert. Setzt man dagegen die anbauteile niedriger (um die kabine direkt am fahrzeugrahmen zu befestigen) sind diese dann schon sehr nah an der fahrbahn, was ich nicht möchte. Ich hätte es schon auch gerne niedriger gehabt, aber es ist halt nun mal wie es ist.

    Zu den verwindungen: ich habe vorab mit polyfont telefoniert, und verlasse mich einfach auf deren erfahrung, das so montieren zu können. Ausserdem gibt es ja das fahrzeug auch mit kofferaufbau. Ich habe mit auch meinen sprinter mal von unten angesehen, der hat gar keine querstreben, auf denen der koffer montiert ist, sondern rechts und links einen überhang von ca 60cm.

    Michi

  • diekorks
    womobox-Halbgott
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    532
    • 13. Juni 2022 um 10:11
    • #12

    Der Hilfsrahmen sieht für mich wie ein klassischer Limolasterhilfsrahmen aus.

    Einzig die Längs C-Profile wirken recht filigran.

    Vorne ist er ja bestimmte mit Tellerfedern befestigt.

    Könnte dann schon halten ^^

    Gruß Ralf

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 13. Juni 2022 um 13:04
    • #13

    Hoi Rolf und herzlich willkommen hier!

    Zitat von Rolf aus BS

    Dazu sind in meiner Kabine Querträger eingelassen, in die ich geschraubt wurde.

    Öhäm....hüstel...brauchst Du Hilfe oder hast Du Dich wieder befreien können?

    Gruss

    Picco

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  • Rolf aus BS
    Frisch-dabei
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    4
    • 13. Juni 2022 um 14:51
    • #14

    ...war schwierig aber ich bin rausgekommen :)

  • Rolf aus BS
    Frisch-dabei
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    4
    • 13. Juni 2022 um 15:47
    • #15

    Hallo zusammen,

    hier ist noch mal ein Bild meines LKWs zur Verdeutlichung der Verwindung. Sicherlich ist das kein Alltagsbetrieb, zeigt aber trotzdem wie weich ein Hauptrahmen ist. Da eine geklebte Kabine sich nicht verwinden kann, würde sie bei einer festen Verschraubung vorn und hinten dieser Verwindung entgegenwirken und die Kräfte aufnehmen. Man kann sich vorstellen, dass eine lange in einem Stück gefertigte Kabine aus 30mm GFK Sandwich, das nur begrenzt lange kann.
    Ich würde mal den Test machen und einfach mit einem Rad auf einen hohen Bordstein fahren um zu sehen, wie sehr sich der Rahmen ohne Kabine verwindet.


    Gruß Rolf

    Bilder

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      • 1.773 × 1.182
  • mrmomba
    womobox-Guru
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    4.357
    • 13. Juni 2022 um 16:07
    • #16

    Dazu hat Hartwig übrigens auch eine tolle Methode in seinem Aufbauthread fotografiert - mit der er sogar die cm der Verwindung messen kann, im Verhältnis zur Verschränkung an der Vorderachse...

    Zwei Bleistifte ... Spitzen zeigen gerade aufeinander und dann wurde verschränkt

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
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  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
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    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 14. Juni 2022 um 09:05
    • #17
    Zitat von diekorks

    Der Hilfsrahmen sieht für mich wie ein klassischer Limolasterhilfsrahmen aus.

    Einzig die Längs C-Profile wirken recht filigran.

    Vorne ist er ja bestimmt mit Tellerfedern befestigt.

    Ich hab mal in der Fahrzeugdokumentation nachgesehen, die Pritsche hätte immerhin eine Zuladung von mehr als 1400kg gehabt, dir der filigran aussehende Rahmen zu stemmen hat. Da mach ich mir keine Sorgen ...

    Das mit der Verwindung ist interessant. Ich werde mal mit einem Rad auf eine meiner Auffahrrampen fahren, die sind ziemlich hoch.

  • Rolf aus BS
    Frisch-dabei
    Beiträge
    4
    • 15. Juni 2022 um 07:49
    • #18

    Dann schreib doch mal was rausgekommen ist. Für mich sieht dein Rahmen so aus, dass bei Bedarf eine einfache Federlagerung gut nachrüstbar wäre. Festlager hinten und je 2 Federn links und rechts sollten reichen (Einfach mal "Federlagerung Koffer LKW" googlen).

  • Online
    Urs
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Egliswil (AG)
    • 15. Juni 2022 um 12:14
    • #19
    Zitat von pseudopolis

    Das mit der Verwindung ist interessant. Ich werde mal mit einem Rad auf eine meiner Auffahrrampen fahren, die sind ziemlich hoch.

    Idealerweise solltest du auch das Gewicht drauf packen welches schlussendlich drauf kommt. Z.B. so 1000l Fässer und mit Wasser füllen. Ansonsten kann es je nach Steifigkeit vom Fahrzeugrahmen/Zwischenrahmen zu falschen Ergebnissen führen.

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hartwig
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.678
    • 17. Juni 2022 um 15:12
    • #20

    kleben.

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