Schräges Heck unten am Aufbau

  • Ahoi

    sodala, nach 11 jahren postsprinter ist es nun bei mir auch wieder soweit, ein neuer camper wird ab dem frühjahr gebaut. Der sprinter kommt langsam merklich in die jahre und ich hab jede menge neuer ideen, die realisiert werden möchten.

    Ich hab mir unlängst einen Nissan NT400 pritschenwagen zugelegt (bj2015, 60.000km) und der bekommt von mir einen selbstgeschnitzten aufbau aus gfk sandwichplatte verpasst. Und ihr seid schuld ;)

    Ich bin lange geschwankt, ob ich nicht doch wieder einen aktuelleren mercedes postkoffer kaufe, hab auch auf versteigerungen geboten, aber alles zu teuer und zu ruiniert. Letztlich konnte ich für etwa das selbe geld einen NT400 mit selbstgemachtem aufbau bekommen, als wie ein 5 jahre älterer postsprinter der viel mehr kilometer am buckel hat und erstmal ziemlich reparaturbedürftig ist. Der nissan hat ein paar vorteile die mir gefallen, aber an anderer stelle hier schon mal diskutiert wurden.

    Und gleich die 1. frage: Der unterbau des pritschenaufbaus, den ich gerne als zwischenrahmen verwenden möchte, ist ca 35cm kürzer als der geplante Aufbau. Jetzt könnte ich den rahmen verlängern, oder ein schrägheck realisieren. Ich weiss aber nicht wie so ein schrägheck sich mit der stabilität verhält. Wenn da hinten, sagen wir mal, 50kg fahrräder dranhängen und die rückwand nicht auf dem boden des aufbaus steht, ist das nicht etwas heikel? Wie seht ihr das? Ich neige schon dazu auch mal ungenmütliche wege zu fahren, also könnten da ganz schöne kräfte aufs heck wirken, die nach unten ziehen.

    Ciao, Michi

    Einmal editiert, zuletzt von pseudopolis (30. Januar 2022 um 21:47)

  • Na wenn ein stabiler GFK Koffer da hinten 35 cm überhängt, würde ich mir keine Sorgen machen.

    Eine Schräge hinten denke ich macht da nicht viel Sinn. Nimm mal eine Zeichnung oder ein Foto von der Basis und zeichne den Koffer da drauf.

    Der kommt vermutlich nie mit dem Koffer bei irgendeiner Rampe auf den Boden. So viel Bodenfreiheit hat der NV400 nicht.

    Gruß, Holger

  • Hi

    Nicht NV400, sondern NT400. Der frontlenker.

    Nee, die strasse touchieren ist glaub ich keine gefahr. Zwar wird der aufbau ab mitte hinterachse ca 160-170cm überhang haben, aber die höhe des koffers über der strasse ist ca 75cm. Mir gehts mehr darum, eine der beiden arbeiten muss ich machen: Zwischenrahmen verlängern, oder schrägheck. Dem TÜV zu liebe da ja der zwischenrahmen kürzer als der aufbau ist. Schrägheck hat was. Muss ja nicht 45 grad sein. Vielleicht 30 grad.

    Ich hab mal das CAD vom koffer per photoshop aufs auto montiert. Von den abmessungen müsste das ungefähr hin kommen.

  • NT400 meinte ich ja auch, Schreibfehler...

    Technisch und optisch macht die Abschrägung nicht viel Sinn. Du verlierst den ebenen Boden für den Heckstauraum.

    Fordert der TÜV eine Verlängerung des Hilfsrahmens? Und vielleicht auch der Stoßstange?

    Bei einer Pickup Absetzkabine ist hinten auch ein Überhang von 35-65cm, und da ist nix drunter. Eine GFK Sandwichkabine kommt da auch gut ohne aus. Der Hilfsrahmen ist ja nur zur Verbindung zum Fahrzeugrahmen und zur Krafteinleitung. Da hinten ist ja nix, wo man einleiten könnte. Aufbaurichtlinien gibts ja vermutlich nicht für das Auto, oder?

    Gruß, Holger

  • Hallo,

    mach Dir keine Gedanken über den Überhang. Wenn es den Prüfer nicht stört einfach überstehen lassen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Du gewinnst durch eine Abschrägung nichts. Hingegen kostet dich jede zusätzliche Kante um die 1.000€. Wenn du den Koffer selber machst, viel Zeit. Wenn gefordert, ist der FZ-Rahmen gleich verlängert und die Stoßstange/Lampenhalter nach hinten versetzt. Ein guter Koffer muss das aushalten.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hi

    Nicht NV400, sondern NT400. Der frontlenker.

    Nee, die strasse touchieren ist glaub ich keine gefahr. Zwar wird der aufbau ab mitte hinterachse ca 160-170cm überhang haben, aber die höhe des koffers über der strasse ist ca 75cm. Mir gehts mehr darum, eine der beiden arbeiten muss ich machen: Zwischenrahmen verlängern, oder schrägheck. Dem TÜV zu liebe da ja der zwischenrahmen kürzer als der aufbau ist. Schrägheck hat was. Muss ja nicht 45 grad sein. Vielleicht 30 grad.

    Ich hab mal das CAD vom koffer per photoshop aufs auto montiert. Von den abmessungen müsste das ungefähr hin kommen.

    Hi

    Nicht NV400, sondern NT400. Der frontlenker.

    Nee, die strasse touchieren ist glaub ich keine gefahr. Zwar wird der aufbau ab mitte hinterachse ca 160-170cm überhang haben, aber die höhe des koffers über der strasse ist ca 75cm. Mir gehts mehr darum, eine der beiden arbeiten muss ich machen: Zwischenrahmen verlängern, oder schrägheck. Dem TÜV zu liebe da ja der zwischenrahmen kürzer als der aufbau ist. Schrägheck hat was. Muss ja nicht 45 grad sein. Vielleicht 30 grad.

    Ich hab mal das CAD vom koffer per photoshop aufs auto montiert. Von den abmessungen müsste das ungefähr hin kommen.

    Hallo, so wie du das hier Konstruiert hast bekommst du dein Fahrzeug nie und nimmer typisiert. Wegen der gleichen oder ähnlichen Geschichte habe ich kürzlich hier im Forum geschrieben.

    Zur Abschrägung selbst, möchte ich noch anmerken, vorausgesetzt man kann auf den verlorenen Platz verzichten, die Stabilität der Wohnbox wird im angrenzenden Bereich erhöht.

    Ob du deinen Rahmen so leicht geändert bekommst steht in der Aufbaurichtlinie des jeweiligen Fahrzeuges, die Arbeiten sollten dann auch durch einen Fachmann bewerkstelligt werden.

    Beim Überstand der Kabine zum Unterfahrschutz gibt es eine Europaweit geltende Richtlinie, alles was Ausserhalb der Richtlinie geschieht, ist meist nicht eingetragen und mit Ärger verbunden

    hier eine Auszug aus der Richtlinie

    lieber Gruß

    Werner

    Einmal editiert, zuletzt von Werners Ford (31. Januar 2022 um 16:33)

  • Die aufbaurichtlinien hab ich mir natürlich besorgt. Die besagen, der aufbau darf auf dem fahrgestell eine maximale länge von 4116mm haben. Ich halte das natürlich ein und werde auf ca 4100mm kommen, der unterbau der pritsche / bzw fahrzeugrahmen ist ca 3700mm lang. Also ergibt das einen erlaubten überhang hinter dem fahrzeugrahmen von ca 40cm.

    Ob du deinen Rahmen so leicht geändert bekommst steht in der Aufbaurichtlinie des jeweiligen Fahrzeuges, die Arbeiten sollten dann auch durch einen Fachmann bewerkstelligt werden.

    Es geht nicht um eine verlängerung des fahrzeugrahmens, sondern des zwischenrahmens.

    Stosstange/ lampenhalter sind noch mit 40cm unterm auto innerhalb der gesetzlichen vorschriften. Es müssen nur zusätzliche reflektoren ans heck. Ist aber auch wirklich schnell ummontiert.

    Ob ich einen zwischenrahmen nutzen muss oder nicht geht aus den aufbaurichtlinien nicht hervor. Ich denke mal eher nein, wenn der boden stabil genug ist, um die wände zu tragen. Als boden habe ich 15mm siebdruck geplant. Würde ich auf den rahmen direkt ohne zwischenrahmen gehen, müsste ich aber den tank und die batterie niedriger legen. Und ob die siebdruckplatte diese belastung aushält, rechts und linge je 60-70cm überhang zu haben?

    Wie würdet ihr denn das machen? Anstatt siebdruck einen Sandwichboden? Ich lass mir gerne ein paar tips geben, ist ja quasi ein erstkontakt von selbstbau.

    Ob ich auf etwas lagerfläche verzichten muss, wenn das heck abgeschrägt ist, ist mir eigentlich egal. Auch dort lässt sich irgendwas nützliches unterbringen.

    Michi

    3 Mal editiert, zuletzt von pseudopolis (31. Januar 2022 um 20:42)

  • Die Aufbaurichtlinien sagen nichts zum Zwischenrahmen, das hat ja nichts mit dem Fahrgestell zu tun, das ist schon ok.

    Der Kabinenboden sollte schon Sandwich sein, mit Einlegern für die Anschraubpunkte auf den Zwischenrahmen. Ohne Isolation wirst du da nicht glücklich.

    Frei tragend sollte die Kabine zu den Seiten nicht sein. Ohne Rahmen müssen da mindestens Rahmenausleger hin, die am Fahrzeugrahmen wie Regalträger angeschraubt werden.

    Das mit dem Überhang sollte ja dann so passen mit <40cm.

    Gruß, Holger

  • Mal nur so Fragen in den Raum gestellt:

    - brauche ich den Unterfahrschule wenn meine Heckwand eh unter 550mm kommt? ( Sprich der Platz zwischen Boden und Kabine)

    - kann ich den Unterfahrschutz / Lampenträger nicht herausziehen "aufdoppeln"

    Unter dem Aspekt Gewicht vermutlich eher doof.

    Ich würde auf die Schräge verzichten und der Einfachheit gerade bauen und die Optik mit ein paar schönen Rückleuchten modernisieren

  • Der Kabinenboden sollte schon Sandwich sein, mit Einlegern für die Anschraubpunkte auf den Zwischenrahmen. Ohne Isolation wirst du da nicht glücklich.

    Natürlich wird der boden isoliert. Ich mag ja keine eisklumpen an den füssen haben ;) . Ich dachte ich mache siebdruck, darauf xps isolierung und drüber rauspund, zwecks der gemütlichkeit ;) Ausserdem kann man dann im boden auch schön kabel und rohre führen.

    Hat mit 15mm siebdruck einer von euch bedenken wegen der stabilität? Ist komplett aus sandwich ratsamer? Zur not liessen sich kabel und rohre auch an den kanten führen.

    Ich denke ihr habt recht, die schräge ist verzichtbar. Einfach mit überhang ab dem zwischenrahmen bauen und vor dem ausbau beim tüv abnehmen und eintragen lassen. Wenn die wirklich noch eine zwischenrahmenverlängerung wollen, ist das noch nachträglich machbar. Das wäre nur 1 querträger mehr. An meinem dhl-sprinter ist auch ca 30cm rahmenverlängerung dran, die nur angeschraubt ist.

    Ich hab mir werners bild zwecks dem unterfahrschutz nochmal genauer zu gemüte geführt: Der unterfahrschutz muss also weniger als 40cm vor dem fahrzeugende und maximal 60cm über der fahrbahn liegen. Da komme ich doch genau hin. Wahrscheinlich ist das der grund für die maximale aufbaulänge in den aufbaurichtlinien. Der unterfahrschutz ist dann die kombinierte stossstange/ lampenträger wie es viele LKW haben.

  • Rauhspund? Ich denke du solltest bei dem Kleinen etwas aufs Gewicht achten! Eine Sandwichplatte und dann ein schöner Bodenbelag drauf wäre die bessere Wahl ;)

    Ich hab z.B. Sandwich mit Bambus als Deckschicht.

    Gruß, Holger

  • Mal nur so Fragen in den Raum gestellt:

    - brauche ich den Unterfahrschule wenn meine Heckwand eh unter 550mm kommt? ( Sprich der Platz zwischen Boden und Kabine)

    - kann ich den Unterfahrschutz / Lampenträger nicht herausziehen "aufdoppeln"

    Unter dem Aspekt Gewicht vermutlich eher doof.

    Ich würde auf die Schräge verzichten und der Einfachheit gerade bauen und die Optik mit ein paar schönen Rückleuchten modernisieren

    Wenn deine Heckwand an den 5 in der Richtlinie angegebenen Punkten auch die angegebenen Anprallkräfte aufnehmen können brauchst du keinen !!

    Gruß Werner

  • Anprallkräfte interessieren meines Wissens nicht, wenn die Kabine bis auf die Mindesthöhe des Unterfahrschutzes von der Straße geht.

    Musst du dich mal schlau machen.

    Gruß Ralf

  • Weil ich verdutzt bin:

    Zumal die Frage ja auch bei mir aufkommt, was eher Eintritt:

    25KN = 2,5T auf der Erde.

    Das der Unterfahrschutz mehr aushalten soll als das ganze Fahrzeug an Gewicht hat?

    Spätestens bei dem geforderten 100KN wird es für ein 3,5T unmöglich... Darum schätze ich kann das die 50% vom zgg eher hinkommen und man mit 1,7t wohl schon gut dabei ist

    Ein Motorrad mit 220kg Gewicht bei 45 kmh dürfte demnach dem Prüfpunkt nicht beschädigen... Was mir aber nach 40cm Aufbau egal sein dürfte ;)

    Anderenseits kommt meine Frage da oben nicht von ungefähr und Ralf bestätigt mir zumindest mein Verdacht, das es sich hierbei eben wirklich nur um die Schutzwirkung des Unterfahrschutz handelt und bei einer vollständigen Kabine andere Regeln gelten ...

    Wenn ich mit einer Tonne in einem fertigen Fahrzeug von der Stange reinschiebe , wird das Ding auch Matsch sein bzw. Ich schätze Mal, das die Achse eher den Vortrieb bremst als der Aufbau davor.

    Oder eben das Motorrad vom obigen Beispiel müsste bei 45kmh abprallen, da es nur 24.75KJ erzeugt hat :)

    .... Okay ...

    Lange Rede kurzer Sinn: bin gespannt was der TÜV dazu sagt.

  • Das ist eindeutig ein Punkt , den Du vor einer weitergehenden Planung mit dem TÜV ler besprechen mußt . Ob der die Vorstellung teilt , daß "unsere lamelligen , selbstgebauten Sandwiche" als Knautschzone durchgehen und der Auffahrende danach geordnet in den Schluss-Querträger des Hauptrahmens oder die Hinterachse crashed ... das liegt ganz im Ermessen des Einzelabnahmeberechtigten .

    Ich würde keinen Zwischenrahmen sondern die Bodenplatte als Sandwich direkt auf den Hauptrahmen setzen - Holger hat das ja schon gut beschrieben . Du mußt Dir aber auch Gedanken machen , ob Du evtl etwas unter das Fahrzeug hängen willst , Staukästen , Batteriekästen , etc und die bewußt mit dem Aufbau verbunden sein sollen , etwa um den Aufbau leichter abnehmen zu können - dann brauchst Du als untere Schicht des Sandwiches doch eine stabile Fahrzeugplatte , dann Schaum und dann Fußbodenaufbau . Das hat den Vorteil , daß Du nicht nur nach unten sondern auch in der Kabine schwere Teile verschrauben kannst ( mit entsprechendem Abstandhalter im Schaum ).

    Mich hat das Herstellungsvideo eines Morelo-Liners begeistert , da hier hochinteressante Tips ganz offenherzig preis gegeben werden . Ich hätte zB niemals geglaubt , daß die sich trauen , bei einem voll Integrierten die Bodenplatte (Sandwich) einfach auf den Rahmen zu kleben (so ab 24min. im Video schön demonstriert ).

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    LG

    Ralf

    hier ein 2. Video ab 1:20 min

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    edit der NT400 ist ja ein 4x2 , oder ?! sonst auf jeden Fall ein Zwischenrahmen

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

    Einmal editiert, zuletzt von urologe (1. Februar 2022 um 20:32) aus folgendem Grund: 2. Video angefügt

  • Hi

    ich hab euch mal einen auszug der fahrzeugdaten gemacht, meiner ist L2:

    Falls wirklich ein unterfahrschutz ran muss, ist die arbeit die selbe, ob ich das gleich oder nachträglich, nach dem abnahmeversuch, mache. Aber ich denke mal nein, nur wenn ich die länge der aufbaurichtlinien überschreite.

    Von der zuladung geht da einiges. Ich schätze mal der rauspund würde von den knapp 9qm nur 3-4qm boden bedecken. Wo eben keine anderen einbauten sind. Das ist vom gewicht nicht soooo dramatisch. Ich habe im sprinter laminat, das ist noch schwerer.

    Aber warum nicht ein sandwichboden mit einer schönen holzauflage. Da gewinne ich 2-3 cm innenraumhöhe. kunstoffrollenware möchte ich nicht als boden. Das ganze soll mehr in richtung, wie ich auch eine wohnung haben wollen würde sein, weniger dieses rein funktionell fahrgastzellenartige. Und in einer wohnung finde ich holzboden mit hartwachs am schönsten. Wenn sich das runtertritt, dann geht man mit neuem hartwachs drüber und es gewinnt an charme (jedenfalls in meinem auge).

    urologe: ich würde ja auch am liebsten den zwischenrahmen weg lassen. Dadurch würde der einstieg und das ganze fahrzeug niedriger. Aber rein vom gefühl her verteilen sich die kräfte für sandwich ungenügend. Da bräuchte es dann meiner meinung nach schon 25mm siebdruck oder stärker. Ausserdem müsste ich tank und batterie niedriger setzen. Gerade den tank finde ich eh schon ziemlich niedrig. An unterflurmontage kommt nur der abwassertank dran, und der wird sicher nicht riesig. Vielleicht 40L.

    Für einen zwischenrahmen spricht, dass man den aufbau leicht auf ein anderes fahrzeug mitnehmen kann. Wer weiss wie schnell sich das in den nächsten jahren mit den neuen fahrzeugantrieben entwickeln wird ...

    Zum sandwichboden: wie realisiert man die befestigung zum rahmen? Oben und unten zur verstärkung eine metallplatte aufkleben (alu, stahl) und eine metallhülse zur verstärkung der schraubdurchführung?

    Michi

    5 Mal editiert, zuletzt von pseudopolis (3. Februar 2022 um 11:17)

  • Bei mir sind längs 4 PU Einleger im Sandwich an den Schraubstellen. Da gehen von oben (eingesenkt) die Befestigungsschrauben durch. Nachträglich haben ich die dann mit 2K Kleber zugespachtelt. Die Schrauben sind alle an Stellen, wo man sie nicht sieht (Schränke, Stauraum)

    Gruß, Holger

  • Ahhh, capito. Also muss die befestigung am unterbau schon bei der herstellung der boden-sandwichplatte berücksichtigt werden? Oder hab ihr das im nachhinein in eine bestehende sandwichplatte eingearbeitet?

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