Garage für's Womo

  • Wer baut jetzt die erste Wohnbox für Einachser??

    Hast du schon ideen? ;)

    Ich stell mir die Gewichtsverteilung vor/hinter der Achse etwas tricky vor :D;)

    Vielleicht noch ein Vinyl als Rollenware?

    Hmm, wenn es ein Showroom werden sollte vielleicht...

    Ich denke das wäre für das Projekt zu viel des Guten. Auch habe ich Zweifel dass das überhaupt funktionieren würde. Ist nämlich unbeheizt, also im Winter bis so um die maximal -20, im Sommer bis 30 oder vielleicht mal 35 Grad. Dazu knapp 5t auf 4 Postkartengrosse Fleckchen drauf stellen, womöglich noch mit den einen oder anderen spitzen Stein im Profil...

    Ich denke es wird entweder der rohe Betonboden bleiben oder aber (mein derzeitiger Favorit) ein Anstrich mit irgend einer einfachen 2K-Epoxidbeschichtung...mal schauen, noch existiert der Boden ja nicht.

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hast du schon ideen? ;)

    Ich stell mir die Gewichtsverteilung vor/hinter der Achse etwas tricky vor :D

    Ich glaube... das Thema ist überbewertet:
    https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:A…B4yyRw&usqp=CAU

    Und das gepaart mit einem Umbau, den ich bei Youtube gefunden habe: Angetriebener Anhänger an der Zapfenwelle.
    Da wurde an der Zapfenwelle eine Kardan nach einem Getriebe unter dem Anhänger "gelegt". Das Getriebe kam vom Trabi, und in Summe konnte er damit 40kmh Fahren :D

  • Hallo Urs,

    Seid ihr mit dem Womo da?

    Natürlich waren wir mit dem Womo unterwegs im Piemont und in der benachbarten franösischen Region. Wetter und Schnee waren recht gut.

    Wenn du Zeit und Lust hast und eh mal da bist nehme ich gerne das Angebot zum nachzumessen an

    Hier nun die nachgemessenen Maße meiner Grube:

    Breite innen: 1m zuzüglich Winkeleisen 50x50 verzinkt für Holzbohlen aus Nadelholz 50mm

    Tiefe: War ursprünglich 1,88m, mit eingelegten Holzpodesten 1,78m

    Das empfinde ich als angenehm, obwohl bei meiner Größe von 1,70m noch reichlich Luft z.B. zum hinteren Differential besteht. Würde mir bei einer Tiefe von 1,68 immer noch nicht den Kopf anschlagen. Wenn es höher hinausgehen soll, dann habe ich ein bewegliches Podest.

    Länge: 3,80m - Muss somit überlegen, ob ich eher vorn oder hinten am Fahrzeug arbeiten will. Hängt natürlich von den baulichen Gegebenheiten ab.

    Viel Glück mit den Behörden und beim Realisieren.

    LG Wolfgang

  • Urs, ich habe jetzt nicht alles gelesen in deinem Beitrag.

    Mein Tip: lieber zu tief, wie wenn du dauernd gebückt drunter rumlaufen mußt ist das äußerst nervig. Gehe mit der Breite möglichst bis auf 5cm an das lichte maß deiner Räder ( ich habe 1,28m Grubenbreite). Ich stehe lieber auf einer Leiter bei höhergelegten Fahrzeugen, wie daß ich kriechen muß wenn ein PKW drauf steht.

    Hier ein paar Bilder von der ersten Pflastersteinentnahme bis zum Schluß:

  • Vielen Dank Wolfgang für das Nachmessen. Das bringt mir schon sehr viel zum einschätzen was für mich funktionieren könnte. Bei der Länge bin ich noch unschlüssig, im Moment tendiere ich dazu einfach die ganze länge der Garage zu nehmen, und was ich jeweils nicht brauche abzudecken. Da bin ich aber noch am klären was das Baurechtlich bedeuten würde (man liest das ab einem gewissen Volumen andere Anforderungen an Lüftung usw. gestellt werden) und was das mich mehr kosten würde...praktisch wäre es auf jeden Fall wenn man sowohl vor als auch hinter dem Auto raus steigen könnte und nicht überlegen muss ob man es vorwärts oder rückwärts rein stellt, aber unter dem Strich muss es auch Verhältnissmässig sein...es geht ja hier um ein Hobbyprojekt welches nicht täglich benutzt wird. Da wären knapp 4m auch schon eine wesentliche Verbesserung zum jetzigen Zustand.

    Ich glaube... das Thema ist überbewertet:
    https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:A…B4yyRw&usqp=CAU

    Und das gepaart mit einem Umbau, den ich bei Youtube gefunden habe: Angetriebener Anhänger an der Zapfenwelle.
    Da wurde an der Zapfenwelle eine Kardan nach einem Getriebe unter dem Anhänger "gelegt". Das Getriebe kam vom Trabi, und in Summe konnte er damit 40kmh Fahren :D

    Das gibt (oder gab) es ja auch käuflich zu erwerben. Such mal nach Rapid 606 oder Rapid S bzw. Spezial oder allenfalls auch Rapid 505 (wobei letztere eher als Einachser als mit Triebachsanhänger betrieben wurden, der 606 hingegen fast nur mit Anhänger da als Einachser zu schwer). Von der Firma Aebi gab es auch solche Fahrzeuge, aber da kenne ich mich nicht aus welche Modelle es gab.

    Bis weit in die Achtziger Jahre waren solche Fahrzeuge, gerade bei uns in den Bergregionen, wie Sand am Meer anzutreffen und auch Heute fahren solche noch vereinzelt rum. Dabei wird der "Anhänger" auch angetrieben (darum heisst es ja auch Triebachsanhänger ;) ), es ist also ein 4x4. Den konnte man auch recht einfach weg nehmen und vorne einen Mähbalken, Schneepflug, Schnneefräse usw. anbringen. Könnte man wohl als Schweizer Version des Unimogs bezeichnen.

    Sogar für meinen kleineren Bruder (ist ein Rapid Rex) gab es laut Betriebsanleitung solche Anhänger im kleineren Massstab. Die waren aber nicht angetrieben da der keine Antriebswelle nach hinten hat und ich hab einen solchen auch noch nie in freier Wildbahn gesehen.

    So einen 606 mit Treibachsanhänger in passablen Zustand kriegt man im Moment für nen tausender, ein wenig restauriert für das doppelte (wobei restauriert meistens heisst: Ein bisschen neue Farbe und vielleicht ein paar neue Dichtungen...mechanisch geht sonst an den Dingern ja nichts kaputt). Da muss man nichts selber basteln. Ok, 40 schafften die nicht...eher weniger als 20km/h, aber das reicht auch...wer schonmal mit sowas gefahren ist weiss warum...ich sag da nur Lenken, Randstein und Muckis =O;).

    Das einzige Problem dabei: es ist kein Einachser mehr, also gilt das nicht ;)

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Installiere keinen Grubenheber. Der steht über die Boden-Abdeckung hinaus und stört meist nur. Ich habe 2 verschiebbare Teile (werden durch eine Exzenterwelle angehoben zum verschieben), da drauf kommen die Böcke und Wagenheber. Das hat sich alles bewährt, mittlerweile habe ich auch einen Grubengetriebeheber weil die Amikarren oft höher gelegt sind, da ist dann das Getriebe schon mal auf 3m Höhe.

    Strom und Druckluft nicht vergessen und eine gute Treppe, keine Leiter!

    Grubenheber extended:

  • Hallo Urs,

    Auf jeden Fall so lang wie möglich, zu kurz ist echt doof, meine ist 255x75.

    ....merk ich jedes mal :(.

    Höhe reguliere ich über Paletten, funktioniert gut, bei Nichtgebrauch stehen sie von allein an der Seite und stören selten( :/)


    Gruß Ralf

  • Hoi Urs

    man liest das ab einem gewissen Volumen andere Anforderungen an Lüftung usw. gestellt werden)

    Ja, denk an CO, CO2 und andere Gase die schwerer als Luft sind, je nach Region auch an Radon (klick mich).

    Ein Rohr bis knapp über Boden, ein (möglichst Ex-Geschützter) Ventilator saugend oben drauf und schon ist die Sicherheit deutlich erhöht.

  • Vielen Dank euch allen für die Tips, Fotos, Infos...

    Am letzten Samstag hatte ich endlich den Termin mit dem Architekten der mir die Pläne für die Baueingabe zeichnet. Er sieht keine grösseren Probleme, muss sich aber gerade was die Grube anbelangt auch noch schlau machen. Den Ölabscheider hat er von sich aus erwähnt ohne dass ich ihn vorher darauf angesprochen hatte; Es sei ja eine private Garage, da glaube er nicht dass einer nötig sei, anders sähe es bei einer Gewerblich genutzten Werkstatt aus.

    Gehe mit der Breite möglichst bis auf 5cm an das lichte maß deiner Räder ( ich habe 1,28m Grubenbreite).

    Das ist bei mir so eine Sache...

    Leider steht mir keine so grosszügig bemessene Halle zur verfügung. Daher muss ich etwas sparsam mit dem Platz umgehen. Will heissen, ich muss die Grube so bauen dass ich den Chevy so weit auf eine Seite bringe dass ich genug Platz habe um z.B. die Steckachse raus zu ziehen. Dann wird der Platz aber auf der anderen Seite knapp, man kommt vorbei, aber es ist dann dort recht eng. Daher bin ich froh wenn ich da ein bisschen Platz habe um mal etwas weiter rechts oder links rein zu fahren.

    Auch hab ich beim PKW mal den Abstand zwischen den Rädern gemessen. Das sind 137cm. Bei einer Grubenbreite von 100cm plus 2x10cm* bleibt nicht mehr viel Luft zwischen Rad und Grubenkante.

    Ich gebe nochmal zu bedenken dass das rein für's Hobby gebaut wird. Würde ich es beruflich tagtäglich nutzen würde ich wohl auch das eine oder andere anders machen.

    *Im Moment tendiere ich zu Winkelprofile von 10x10cm. Es macht es zwar weniger einfach sie mit handelsüblichen Bohlen abzudecken, dafür schränkt es aber weniger ein wenn ich da mal was in Richtung verschiebbare Werkzeugablage, oder Ablage für die Ölauffangwanne ... oder einen Grubenheber ;) bauen oder zulegen möchte. Ist aber auch noch nicht in Stein gemeisselt bzw. in Beton gegossen.

    Installiere keinen Grubenheber

    Keine Angst ich hab's gelesen... ;) Grubenheber hab ich einfach mal geschrieben. Da ist noch nichts konkretes geplant. Das kann auch eine Arbeitsplatte ähnlich deiner welche du auf Rollen hast, nur 2 Nummern weniger massiv oder eine andere einfache und stabile Konstruktion wo ich ein oder 2 Stempelheber usw drauf stellen kann. Irgendwie muss ich es ja anheben um Räder zu wechseln...

    Deine grossen Abdeckungen wären natürlich eine tolle Sache, aber dafür hab ich den Platz nicht um sie weg stellen zu können und auch nicht den Stapler um sie weg zu nehmen. Aber die kleinen haben mich schon ein wenig inspiriert...aber das ist noch in weiter Ferne.

    Strom und Druckluft nicht vergessen

    Als ehemaliger Stromer hab ich die Grube sozusagen um die Strom-installation herum geplant und der Kompressor gehört im weitesten Sinne auch zur Strom-Installation ;)

    eine gute Treppe, keine Leiter!

    Bin eh kein Fan von Leitern, daher war eine, vielleicht sogar 2 Treppen immer schon geplant. Und vieleicht eines dieser Elefantenfüsse wie sie bei dir auf dem letzten Bild zu sehen sind.

    Auf jeden Fall so lang wie möglich, zu kurz ist echt doof, meine ist 255x75

    Im Moment plane ich mit um die 7m, also über die ganze Garagenlänge. Eigentlich etwas übertrieben, aber dann kann ich sowohl vor als auch hinter dem Womo runter steigen. Brauche ich es nicht geht abdecken recht einfach, grösser machen ist schwieriger.

    Ja, denk an CO, CO2 und andere Gase die schwerer als Luft sind, je nach Region auch an Radon (klick mich).

    CO, CO2 usw. hatte ich auf dem Radar, aber da ich ursprünglich mit 1.60 plante, wäre der Kopf über der Kante gewesen...also nicht so dramatisch...ok, Kopf anschlagen und dann Bewustlos in der Grube landen wäre vielleicht auch suboptimal. Aber jetzt bei 1.70-1.75 ist es gar keine Frage dass eine Lüftung rein kommt. Ist halt mehr die Frage welche gesetzlichen Vorgaben (wenn überhaupt welche) sie erfüllen muss. Radon ist bei uns zum Glück kein so grosses Thema (bestätigt auch deine Karte) und wie geschrieben, ich werde nicht jeden Tag 10 Stunden da unten verbringen.

    Aber egal, Lüfter ist fest eingeplant, um anzufangen schon um ab und an die feuchte Luft da raus zu bringen und dann kann ich auch einen Schalter machen der den einschaltet wenn ich da unten arbeite...oder das wird automatisiert...mal schauen.

    ein (möglichst Ex-Geschützter) Ventilator saugend oben drauf

    Kannst du mir einen Tip zu einer Firma geben in welche Richtung ich suchen sollte? Einen Tip zu einem konkreten Lüfter würde ich natürlich auch nicht verschmähen ;)

    Vielen Dank und Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Es gibt die theoretische Möglichkeit, das sich in der Grube Gase sammeln könnten...

    Statt dessen CO würde ich mir dann aber eher Gedanken und LPG Gase machen... Die sind deutlich schwerer als die Luft...

    CO Gase verwirbeln, das hat fast identisches Gewicht zur Luft.

    Bei Butane o.ä. Gasen gibt es ja die verschiedensten Schauermärchen, was wahr ist und was nicht... Gute Frage...

    Aber bei Unfällen mit eben solchen Gasen ohne Explosion muss zumindest lt Lehrplan noch sehr weit geschaut werden, ob das Gas nicht in irgendeiner Senke verschwunden ist.

    Nur eine Idee:

    Wenn Abluftsystem / Belüftung: vielleicht auch direkt mit Rüssel für den Auspuff?

  • Vielen Dank euch allen.

    Ich mach mich mal schlau...

    Bitte keinen Aufwand dafür betreiben...ich lass das mal auf mich zukommen, die Baueingabe machen und wenn da das Bauamt, die Feuerpolizei oder wer auch immer was wollen werden die schon kommen.

    Werde mal deinen Link durchforsten um mal einen Überblick zu bekommen was es da gibt und dann mal abwarten. Vielen Dank dafür.

    Ich hab ja schön früher berufsbedingt in den letzten dreckigsten Löcher (Gruben) gearbeitet, aber CO Alarm ? Kannst ja eine Kerze auf den Boden stellen.

    Gassensoren sind mir auch schon durch den Kopf. Ich bin ja sonst eher ein Technik Freak, aber da sehe ich mehr Nach- als Vorteile. Angefangen dabei welche Gase ich überwachen soll (CO?, NOx? Propan? Butan? Benzindämpfe?... dazu dann Prüfungen/Neukalibrierungen denn ein unzuverlässiger Sensor ist meines Erachtens gefährlicher als keins...

    Im Moment sieht es eher so aus dass ich einen Lüfter einbaue, den über eine Schaltuhr einmal in der Woche oder so für eine gewisse Zeit anwerfe um Feuchtigkeit usw. raus zu befördern. Dann kann man den auch relativ einfach mit dem Grubenlicht koppeln. Wenn da Licht läuft er, oder bevor Licht einschaltet läuft er 2 Minuten um allfällige Benzindämpfe oder brennbare Gase abzusaugen bevor Funken entstehen. Mal schauen, das ist dann kein riesiges Problem eine Schaltung dafür zu bauen...vielelicht gibt es sogar ein KNX-System...dann wären es nur ein paar Klicks. Ich weiss, braucht kein Mensch, bei einem solchen Projekt schon gar nicht, aber das würde dann als Hobby verbucht ;)

    Das mit der Kerze lasse ich zumindest bei gewisse Arbeiten an meinem Benziner lieber sein ;)

    Nur eine Idee:

    Wenn Abluftsystem / Belüftung: vielleicht auch direkt mit Rüssel für den Auspuff?

    Die Idee gefällt mir, kommt mal auf die Liste mit den "nice to have" Dingen (Wie KNX und sonst noch ein paar Dinge). Ob und wann ich es realisiere wird sich zeigen.

    Bei Butane o.ä. Gasen gibt es ja die verschiedensten Schauermärchen, was wahr ist und was nicht... Gute Frage...

    Diesbezüglich mache ich mir wenig Sorgen. Gas (zumindest das Propan/Butan was unsereins spazieren fährt) hat einerseits die Eigenart dass man es schon bei geringsten Konzentrationen riecht und ich hab mal bei den Gemeindewerken ausgeholfen. Da war ein älterer Mitarbeiter für das Gaswesen zuständig...der sagte immer; Gas ist viel sicherer als man meint. Ist die Konzentration zu tief brennt es nicht, ist sie zu hoch auch nicht. Das hat schon was. Das heisst jetzt nicht dass ich das auf die leichte Schulter nehme. Ich bin grundsätzlich eher Sicherheitsbewusst, von daher weiss ich wie ich damit umgehe und schätze in dem Fall das Risiko das diesbezüglich was passiert als eher gering ein. Ausschliessen kann ich es natürlich nicht, aber mit einem Lüfter, wie oben beschrieben geschalten wäre das auch noch weiter erschlagen.

    Vielen Dank uns schönes Wochenende

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Das mit dem Lüfter ist so eine Sache, 1x die Woche laufen lassen.... dann beförderst du im Sommer warme, feuchte Luft da rein, die dann an den Wänden kondensiert.

    Gruß, Holger

  • s schon bei geringsten Konzentrationen riecht und ich hab mal bei den Gemeindewerken ausgeholfen. Da war ein älterer Mitarbeiter für das Gaswesen zuständig...der sagte immer; Gas ist viel sicherer als man meint. Ist die Konzentration zu tief brennt es nicht, ist sie zu hoch auch nicht

    Das Problem ist, das kann man leider nicht am Geruch feststellen, ob die Konzentration die "sichere" ist :)

    Es gibt so deppen, die ihr Feuerzeug über dem Waschbecken befüllen und nach dem Vorgang testen, ob das Feuerzeug wieder funktioniert... leider eben mit der richtige, fast nicht riechbaren Mischung...
    Zack Stichflamme. Meine Arme waren Haarfrei .... :D :D (Ich gestehe... ich war es :D )

    Ich weiß gar nicht, ob Gase immer vergilbt (geruchsbehandelt) sind - oder ob das nur für den Endkunden so ist.

    Es ist auch eher wohl ein "Nice-to-Have". In der Kaserne, in der ich damals mit schrauben durfte, war die Indoorgrube komplett ohne irgendwelchen solchen Maßnahmen.
    Was auch im Grunde die Aussage von Sie-Schon-Wieder bekräftigt.

  • Das mit dem Lüfter ist so eine Sache, 1x die Woche laufen lassen.... dann beförderst du im Sommer warme, feuchte Luft da rein, die dann an den Wänden kondensiert.

    Also doch KNX, eine Handvoll Sensoren und automatisieren ;)

    Aber im ernst, Ich werde auf jeden Fall beim bauen mal ein Rohr für die Lüftung rein legen (lassen). Die Lüftungszeiten und die Ansteuerung sind Kleinigkeiten welche auch später entsprechend der Gegebenheiten bzw. Erfahrungswerte leicht angepasst werden können.

    Das Problem ist, das kann man leider nicht am Geruch feststellen, ob die Konzentration die "sichere" ist :)

    Richtig. Aber wenn ich so daran denke wie sehr das bisschen LPG beim Flaschenwechseln oder der kleine Pffft beim Tanken an der Gastankstelle stinkt so glaube ich schon dass man es riechen kann schon bevor eine grössere Menge an zündfähigem Gemisch entsteht. Und beim geringsten Geruch von Gas werde ich das hektische Schalterdrücken tunlichst unterlassen. Natürlich bleibt dabei ein mehr oder weniger grosses Restrisiko...aber damit kann ich leben, in Anbetracht der überschaubaren Mengen die dort drin gelagert werden sowieso. Da sehe ich anderenorts grössere Gefahrenpotentiale; z. B. bei einem unbeaufsichtigt ladenden Batterieladegerät...aber auch da gibt es einfache Lösungen um das Risiko zu minimieren.

    Ich weiß gar nicht, ob Gase immer vergilbt (geruchsbehandelt) sind - oder ob das nur für den Endkunden so ist.

    Reines unvergälltes Gas wird es für Spezialanwendungen sicher geben, aber wie du schreibst, wohl eher nicht für uns normalsterbliche Gaskunden. Mir ist bisher auf jeden Fall keins untergekommen was nicht gerochen hätte. Daher sehe ich das höchstens als theoretische Gefahr welche bei meinem konkreten Projekt praktisch wohl vernachlässigt werden kann.

    Es ist auch eher wohl ein "Nice-to-Have". In der Kaserne, in der ich damals mit schrauben durfte, war die Indoorgrube komplett ohne irgendwelchen solchen Maßnahmen.

    Eben. Ich warte mal ab was für konkrete gesetzliche Vorgaben es dabei gibt und dann sehe ich weiter...

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Ist ja schon ein wenig her dass ich hier geschrieben habe. Hat einfach den Grund dass nichts gelaufen ist, oder zumindest nichts Handfestes. Es gab viele Leerläufe, Leute die keine Zeit hatten, Behördliche ungereimtheiten usw. usf...

    Aber was lange währt wird ja bekanntlich gut. Somit dürfte das was superlange währt doch auch supergut werden ;) Die letzten 6 Wochen wurde endlich richtig losgelegt und gebaut:

    Vorher:

    Dazwischen:

    Pfahlbau:

    Und jetzt:

    Erster Test

    Bisher nur den Kleinen da rein gefahren...sieht da drin irgendwie ein bisschen verloren aus. Aber das ändert sich dann wenn die grosse Schwester da rein kommt ;) Und es ist herrlich endlich unter meine Autos laufen zu können statt kriechen zu müssen.

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Jetzt noch eine Frage: Ich kam sehr günstig an die Alu-Roste zur Abdeckung der Grube. Weiss jemand was für ein Fabrikat das ist? Google spuckt mir alles aus nur nichts was auch nur eine annähernde Ähnlichkeit hat.

    Vor allem würde mich interessieren welche Traglast die ungefähr haben? Oder kann jemand das ungefähr berechnen?

    So sehen die aus:

    Und hier ein paar abgesägte Teile zur besseren Ansicht der Profile:

    Die Querröhrchen welche durch die Profile gehen scheinen da nur eingepresst zu sein.

    Danke und Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hallo zusammen,

    Hätte mal eine Frage an die Holzexperten hier. Bin grad an meinem Garagentor dran. Das wird aus Holz (Fichte) gebaut. Ein Rahmen, dann eine Schalung aussen drauf und fertig. Es wird ein Schiebetor mit 2 Flügel, grösse insgesammt B: 366 cm, H: 350cm. Heute hab ich nun den Rahmen für den ersten Flügel zugeschnitten. Ist aus 100x60mm Fichte und sieht im Moment so aus.

    So, nun zur Frage: Ich hab da 2 Streben über die Diagonale drin. Reicht das bei der Grösse echt aus oder sollte ich weitere Verstrebungen verbauen damit das im laufe der Zeit bei der Grösse und Gewicht nicht verzieht? Wenn weitere Streben wo am bessten?

    Vielen Dank und Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

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