Bis 3,5 To vs größer als 3,5 To

  • Na dann viel Glück.
    Bzw. viel Erfolg.
    Bei dem Ormocar Sprinter fehlt ja noch das Wasser beim Gewicht.
    Sofern ich jetzt keine. Denkfehler habe, musst Du dann schon deutlich leichter bauen als Ormocar mit Banova, wenn Du auf Deine Zuladung kommen möchtest.
    Ok, ich kenne Euch und eure Körpergewichte jetzt nicht und habe immer erst mal meine Partnerin und mich als Referenz.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo

    nach Ormocar Angaben sind da noch 480 Kg Zuladung möglich. Darin sind aber Wasser und 2 Personen.

    2 Personen etwa 160 Kg, 100liter Wasser (?) = 100 Kg, bleiben noch 220 Kg für andres Gelump. Beachtlich!

    Das Fahrgestell ist 100 Kg leichter, dann wären es sogar 580 Kg. Also 320 Kg für Gelump. Erst recht beachtlich!

    Wenn der Ausbau so ist wie bei Ormocar.

    Oder habe ich einen Denkfehler?

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Mein Aufbau/Ausbau wird schon was schwerer als der blaue Sprinter. Wir sind hier aber im falschen Thread um das weiter zu diskutieren.
    Beim 4x4 Sprinter sind da aber schon einige Anstrengungen nötig, damit es am Ende noch passt.
    Leider werden die Fahrgestelle immer schwerer mit dem ganzen Euro6 Gedönse. Beim Daily sind das in den letzten Jahren 150kg mehr geworden.

    Gruß, Holger


  • Mit meinem 7,5 to Fuso kriege ich all diese furchtbaren Beschränkungen gar nicht mit. Weil mein Navi in Kenntnis meiner Dimensionen mich von vornherein über wunderschöne Wege und durch wunderschöne Ortschaften in wunderschöne Naturgebiete führt, die ich völlig problemlos befahren kann und darf. Komisch, ich komme an all diesen schrecklichen Schildern gar nicht vorbei, die Euch jedoch so diebisch erfreuen... (die sind ja auch nur zu Eurer Erfreunis aufgestellt).

    Vielleicht liegt´s daran, dass die Welt zu x Prozent für Fahrzeuge < 2,8 to erreichbar ist, zu y Prozent für Fahrzeuge bis 3,5 to und zu z Prozent für Fahrzeuge die darüber liegen. Und dass diese z Prozent an schöner Welt noch sooo riesig ist, dass ich es in meinem ganzen Leben nicht vollständig bereisen kann. Was verpasse ich dann, wenn ich auch noch halt diese x und y Prozent nicht bereisen kann...? 8)8)8)

    Hallo

    naja Gode, so einfach ist das dann auch wieder nicht. Es stimmt ja, da steht man plötzlich vor einem Verbotsschild mit LKW, also 3,5 to Symbol, und dann stellt sich die Frage was tun, mutig sein und Risiko, oder Obrigkeitshörig wieder umgefahren.

    Mit dem Navi ist so ne Sache. wir nutzen es auch zum Teil, haben auch eins mit LKW Einstellungen, und trotzdem führt es einem manchmal in Ecken und Straßen, da darfst Du eigentlich nicht mal mit 3,5 rein. Entweder ist das Navi blöd, oder die Schilder sind neu. :?

    Hier nur ne Ordnungswiderigkeit und für paar Euro zu haben, bei den Freunden in den Alpenländern sieht das gleich ganz andres aus.

    Und dann gibt es noch die schönen Schilder "frei bis 2,8 to, Land- und Forstwirtschaft frei." Da kenn ich nix, da fahr ich durch. zumindest in DE.

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!


  • Wir sind hier aber im falschen Thread um das weiter zu diskutieren.


    Hallo

    stimmt eigentlich, wäre, wenn überhaupt, was für Deinen Tred.


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • ..ich habe noch knapp 1460kg Zuladung [emoji3]

    Also entweder
    1. ich bin Womo und darf das
    2. oder Anlieger auf dem Weg zum Camping oder sonst was,
    3. oder ich hab mich verirrt[emoji30] Herr Wachtmeister.

    Da ich meine Wege meist mit etwas Verstand wähle, fahr ich außer im Fall drei, auch nicht dort, wo ich mit 7,5t wirklich nicht hingehöre.


    Gruß Ralf

    Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk

  • ..ich habe noch knapp 1460kg Zuladung [emoji3]

    Hallo

    ich hab mal ein wenig geforscht! Man man man Ralf, jetzt hasse mich abba dabei gekricht! :wink:


    Also entweder
    1. ich bin Womo und darf das
    2. oder Anlieger auf dem Weg zum Camping oder sonst was,
    3. oder ich hab mich verirrt[emoji30] Herr Wachtmeister.

    Da ich meine Wege meist mit etwas Verstand wähle, fahr ich außer im Fall drei, auch nicht dort, wo ich mit 7,5t wirklich nicht hingehöre.

    Also ent oder weder, so machen wir das auch. Und fahren gut damit.

    VG
    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Ahoi

    um mal wieder auf das eigentliche thema zu kommen, ein großer vorteil eines leichten autos ist auch, daß es besser zu bergen ist, wenn man sich mal festgefahren hat. 3,5t sind mit ein paar starken helfern gut aus einer sandkuhle zu schieben, wenn man es nicht eh selbst herausschaufeln kann. Je größer, desto problematischer werden bergungsaktionen, und man fährt deshalb die ein oder andere strasse lieber nicht, obwohl es dort schön wäre. Das gewicht schränkt also, aus reiner vorsicht, den aktionstadius ein. Ausser es ist natürlich ein allradlaster.

    Michi


  • .. und wenn du dich mit einem MAN KAT 8x8 festgefahren hast, dann hast du ein richtiges Problem :mrgreen:


    Hallo

    mit einem KAT 4x4 auch! :shock:

    Wir haben schon mal einen mit Klappspaten aus dem Moor ausgegraben. Allerdings mit 30 Mann.

    OK, festfahren ist ein Argument, kommt aber doch recht selten vor wenn man das Fahrzeug bestimmungsgemäß nutzt. :wink:

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Wer gerne einsam (und "wild") in der Natur einen Übernachtungsplatz sucht (z.B. am Ufer eines Sees oder Fluss) ist mit einer schweren Karre schlecht beraten. Ich verbiege schon 4mm dicke nur 1m lange Sandbleche wenn ich mich festfahre. .. und je schwerer ein Auto ist, desto hässlicher die hinterlassene Spur in der Natur...

  • Servus,

    jetzt mag ich noch was grundsätzliches zum Thema anbringen: bei den meisten Beiträgen lest man immer von "Einschränkungen" die man unter 3,5t hat. Aber wenn man nicht alles in Massivholz baut, keine 200 Liter Wasser dabei hat, statt der Markise mal einen Sonnenschirm aufstellt, keine Satanlage, Klimaanlage, Kaffeemaschine,... dann verzichtet man auf Luxus, aber ob´s eine Einschränkung ist, bezweifel ich.

    Ich seh´s am Bau: die Leute bauen Küche-Wohn-Essbereiche mit teilweise bis 70m²weil sie sich nicht einschränken wollen. Das ist für mich vergleichbar. Wo schränk ich mich in der Nutzung ein, wenn ich eine Küche und ein Wohnzimmer mit ca. 20m² hab?

    Also in meinen Augen kann man ein "normales" 2 Personen Urlaubs-Wohnmobil ohne Einschränkungen mit 3,5t bauen, da bracht´s keine Diskussion. Wenn die die Nutzung vom Womo anders ausschaut, also Dauerbetrieb, Motorräder dabei,... dann ist´s was anderes. Aber pauschal schrerer Bauen, weil man´s kann, macht für mich keinen Sinn.

    Schönen Gruß,
    Tom

  • Pro für >3,5to, man kann es besser als autarkes Vollzeit-Womo ausbauen.
    Gerade wenn man kein festen Wohnsitz mehr hat.
    Bei <3,5to ist man zu sehr von außen abhängig. Sich mal für 4 Wochen in die Pampa stellen ist da nicht drin, außer man hat noch einen Anhänger mit Vorräten dabei.
    Selbst mit <7,5to kann das schon eng werden, wenn man auf ein militärisches Allrad-Fahrgestell setzt, dessen Ersatzteilversorgung selbst bei den ..... gewährleistet ist bzw. die Kiste auch mit minderwertigem Diesel klarkommt.

    Der MAN Kat1 8x8 hat da noch ein weiteres Problem. Eigentlich ist er nur mit Sondergenehmigung auf den Straßen fahrbar, da er einen Wendekreis von ø>24m hat.

    Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

    Editiert durch womobox-MOD: Rassistisch vorbelasteten Ausdruck durch Punkte ersetzt, Urheber informiert.

  • Sorry, das mein Ausdruck als rassistisch eingestuft wurde, es war nicht rassistisch gemeint.
    Ersetzen wir in einfach mit "selbst am Arsch der Welt" bzw. tief in Afrika können sie noch die alten Kisten reparieren, wozu die deutschen Spezialisten mich mehr in der Lage sind.

    Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk


  • Da bin ich mit dabei, einen Dauerwohnsitz unter 3,5to ist nur was für Minimalisten und/oder Singles.

    Wir sind zu Zweit mit 3,5to unterwegs. Es fehlt an nichts
    U.a. sind 2 Kühlboxen, 2 Heizungen, ein 6+5kg Waschtrockner und ein 2,8kw Generator an Bord. Stehen gerade in Portugal, wo gerade der Notstand ausgerufen würde, und testen wie lange wir autark stehen können.
    Es gilt seit Mitternacht ein Fahrverbot. Fahrten zum Einkaufen und Ver- und Entsorgen sind eh erlaubt.
    Man hat immer eine Grenze, egal ob 3,5to oder 7,5to. Die 12to gibt es seit der Mautumstellung nicht mehr.
    Nun geht es dann um die Achszahl.
    Ich denke jeder hat für seine Entscheidung die passenden Argumente.

    Gruß Nunmachmal, 37.513716,-8.443008

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Wenn (in D!) als Womo zugelassen spielt die Größe oder Gewicht bei der Versicherung keine Rolle, die ist immer pauschal gleich!

    Bei der Höhe ist aber evtl. die Grenze von 3,20 m zu beachten! Da endet bei den meisten Schutzbrief-Versicherungen die Leistungspflicht!

    Peter

  • Das ist das Hobby der Ösis von der Asfin, mittlerweile wirst du in Österreich auf verschiedenen Strecken sogar während der Fahrt gewogen.

    Wie kann den so eine Messung vorgenommen werden? Selbst mit Waage im Boden, müsste man die jeweilige Achslast auch noch dem Fahrzeug zuordnen?

    Surfy

  • Technisch ist dass gar kein Problem und wird bereits in mehreren Ländern, nicht nur Ö, eingesetzt. Neu ist allenfalls dass Ö die Technik auch zum wiegen von Womos nutzt (keine Ahnung ob das wirklich so ist) denn normalerweise sind die Waagen wohl eher für die Sattelschlepper gedacht.

    Auch schweizer Firmen liefern solche Systeme

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von Surfy

    Wie kann den so eine Messung vorgenommen werden? Selbst mit Waage im Boden, müsste man die jeweilige Achslast auch noch dem Fahrzeug zuordnen?

    Surfy

    Das ist ja über den Achsabstand oder optisch auch nicht wirklich ein Problem.

    Oder beides, über den Achsabstand kann man festmachen ob es ein oder mehrere Fahrzeuge sind (theoretisch könnte man sogar noch die Geschwindigkeit mit erfassen) und wenn zu schwer gibt's nen Foto oder die Info an den nächsten Streifenwagen

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