Fiat Ducato mit aufstellbarem Alkoven
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Hallo Leute,
neuer Tag und neues Glück.
So sieht es aus wenn man alleine die Bodenplatte dreht, vorne kleinen Flaschenzug und hinten echte Handarbeit:
Die Radhäuser wurden von unten mit Glasfasermatten verstärkt. Dazu musste die Platten gedreht werden, den über Kopf ist das eine blöde Arbeit.
Jetzt sieht es so aus:
Vorne erkennt man gut das Zweiersofa aus Fahrer- und Beifahrersitz. Dann kommt der Bereich der Längssitzbänke (140cm) mit der Aussparung für das Stromaggregat das teilweise unterflur montiert wird. Die Platten auf der Radhäusern (120cm) ist auf der linken Seite die Küche und rechts zwei Kompressorboxen (25L) und Waschtrockner. Der hintere Bereich ist links Waschbecken, darunter TTT zum rausschwenken. Rechte Seite Kleiderschrank, dazwischen in Eingangsbereich (hinten) die eingelassene Duschwanne (kommt noch)
Nachdem die XXXL-Kabine so gut wie fertig ist, habe ich einiges geerbt. Neben vielen Maschinen auch eine tolle Kiste um alles sicher zu verstauen.
Morgen geht es zum Stahlbauer um diverse Haltewinkel für heute bestellten Stauboxen zu fertigen und die Plattform für die Fahrradbühne zu kanten.Soweit für Heute
Gruß Nunmachmal
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Ich bin sowas von gespannt, wie es bei dir Weiter geht. Wahnsinn!
Die Box ist eine coole Idee
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Heute war Termin beim Stahlbauer. Haltewinkel, diverse Bleche und die Plattform der Fahrradbühne.
Es war auch noch Zeit diese zu montieren.
Stoßstange montiert und Lichter angebaut.
Halb ausgezogen werden die Fahrräder transportiert. Halter dafür muss ich machen wenn die E-Bike's da sind.
Ganz ausgefahren taucht der Tritt auf und ein Ausstieg ist auch möglich wenn die Fahrräder noch drauf sind. So wird nicht gefahren.
Ein guter Tag.Gruß Nunmachmal
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Fleißig Fleißig
zum Glück haste wieder ein schönes Wochenende

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Heute viele Leute auf der Baustelle und wenig gearbeitet.
Gestern Abend wurde noch ein Verstärkungsblech aus Edelstahl mit Körrapur 660 an den Rahmen geklebt. Heute dann der dritte elektrische Wagenheber montiert.
Ja, es ist genauso wie es aussieht, der Wagenheber drückt auf das Achsrohr.
Dann habe ich die original Ersatzradhalterung etwas unterlegt, damit die Fahrradbühne sauber zugeht.
Hier noch ein Bild von unten.
Noch ein paar Löcher gebohrt, viel getrunken und mit den Besuchern unterhalten, dann war der Arbeitstag schon vorbei.Gruß Nunmachmal
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Moin,nunmachmal,wie werden denn die Räder,Reifen befestigt ? Kommt noch eine Plattform oben drauf,zum nach aussen schieben,so das die Reifen der E- bikes aufgelgert werden ? Und schiebst du sie drauf,oder werden sie dann auf die Bühne gehoben ? Viel Spass noch,der syt
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Da sind wir aber allemal sehr auf das Leergewicht gespannt... Wenn ich die Wagenheber sehe und mir die Waschmaschine dazu noch vorstelle...aber erst mal abwarten... Vielleicht kommt noch Material mit negativem Gewicht rein...;-)
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...kommt aus den Reifen, denn die werden mit Helium aufgepumpt.
Leute ohne Angst können auch Wasserstoff dazu verwenden.....könnte man die mit Zink und Salzsäure nicht auch selber machen????



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Zitat von syt
Moin,nunmachmal,wie werden denn die Räder,Reifen befestigt ? Kommt noch eine Plattform oben drauf,zum nach aussen schieben,so das die Reifen der E- bikes aufgelgert werden ? Und schiebst du sie drauf,oder werden sie dann auf die Bühne gehoben ? Viel Spass noch,der syt
Auf die Bühne werden sie gestellt. Die Halterung, das sie stehen bleiben, muss noch jemand bauen. Ich denke da an einen Rohrbügel zum aufstellen. Vor meinem geistigen Auge entsteht schon ein Bild. Hat aber eine sehr niedere Priorität.
Heute ein paar Angstdübel gesetzt. Das Scharnier des Klappalkoven hat alle 15cm eine Bohrung. Hat mir ein bisschen wenig ausgesehen und dann habe ich noch Bohrungen dazwischen gesetzt.
Nachher noch ein Bild, jetzt ist Essen angesagt.Gruß. Nunmachmal
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Zitat von syt
Moin,nunmachmal,wie werden denn die Räder,Reifen befestigt ? Kommt noch eine Plattform oben drauf,zum nach aussen schieben,so das die Reifen der E- bikes aufgelgert werden ? Und schiebst du sie drauf,oder werden sie dann auf die Bühne gehoben ? Viel Spass noch,der syt
Auf die Bühne werden sie gestellt. Die Halterung, das sie stehen bleiben, muss noch jemand bauen. Ich denke da an einen Rohrbügel zum aufstellen. Vor meinem geistigen Auge entsteht schon ein Bild. Hat aber eine sehr niedere Priorität.
Heute ein paar Angstdübel gesetzt. Das Scharnier des Klappalkoven hat alle 15cm eine Bohrung. Hat mir ein bisschen wenig ausgesehen und dann habe ich noch Bohrungen dazwischen gesetzt.
Nachher noch ein Bild, jetzt ist Essen angesagt.Gruß. Nunmachmal
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Zitat von wiru
Da sind wir aber allemal sehr auf das Leergewicht gespannt... Wenn ich die Wagenheber sehe und mir die Waschmaschine dazu noch vorstelle...aber erst mal abwarten... Vielleicht kommt noch Material mit negativem Gewicht rein...;-)
Ich kann ihn ja mal zwischendurch über meine Radwaage schieben und Zwischenergebnisse veröffentlichen.
Mein Sandwichplatten haben ja keine Einlagen. Nun muss ich die Krafte am Scharnier des Alkoven aufnehmen. Das Scharnier hat alle 15cm eine Bohrung. War mir im ersten Moment etwas wenig. Damit es etwas gleich sieht, kann man nur doppeln. So wurden alle 75mm ein Dübel gesetzt.
Versuchsweise wurde ein Dübel in ein Reststück geschraubt und ein großer Haken eingedreht. Haken eingehängt und am Sandwich einen Gurt befestigt. Mit meinem zarten Körpergewicht in den Gurt getreten und.......
....der Dübel hält!!!
Ein leichter Ruck jedoch beendete den Versuch abrupt.
Nun sind auf den 2m Akl.-breite doch ausreichen Dübel. Über diese Dübel sollte ein U-Profil geklebt werden. Diese Profil habe ich nur in 40x20x4 bekommen. Wunschmaß wäre 38x38x4 gewesen, ist aber nicht zu bekommen. (ab 400m fertigen wir nach ihren Wünschen)
Nun ist das Spaltmaß zum 30er Sandwich (40-2*4=32) mit dem Kleber gut zu überbrücken, aber die Klebefläche ist nur rund 15mm breit (20-4=16). Das erscheint mir etwas knapp. So habe ich mich entschieden, aus zwei Winkeln 40x40x4 ein U zu basteln.
In der kommenden Woche werde ich wieder mit Geld verdienen verbringen und auf die nächste Urlaubswoche warten.Gruß Nunmachmal
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So, nach Bodenheim wollte die Gemahlin "Schiffe schauen" am Rhein. Diese kluge Frau bemerkte mein rastloses Auf und Ab und beschloss am Sonntagnachmittag "genug Schiffe gesehen".
Tiefflug nach Hause und Montag auf die Baustelle. Viele Kleinigkeiten habe ich in den letzten Stunden auf den Weg gebracht um morgen die Bodenplatte auf zu kleben.
Für die Blende über der Frontscheibe brauchte ich ein langes "Abfallstück" das ich aus der Seitenwand über dem Alkoven bekommen kann. Kurzer Hand die Leiste montiert und den Streifen raus gesägt. Wenn der nicht passt gibt es links den gleichen Streifen nochmal.
Für Morgen habe ich zwei Helfer organisiert damit das zügig geht mit der offenen Zeit beim Kleber.Gruß Nunmachmal
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Mal ne Frage , warum lässt du dir die Aluwinkel nicht bei der nächsten Schlosserei Kanten ?
Grübelnde Grüße
TOSCH
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Ich denke es geht um GFK-, nicht um Alu-Winkel. Die gleiche Antwort dass sie ab 400m die Maschinen für mich anwerfen würden hatte ich damals bekommen als ich nach vierkant GFK-Profile nachfragte.
Gruss
Urs -
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GFK und Alu haben sehr unterschiedliche Ausdehnungen bei Wärme, daher kein Materialmix.
Ich verwende nur GFK-Profile
Es ist wie Urs schreibt, ab 400m bekommst du dein Wunschmaß in gewünschter Farbe.Gruß Nunmachmal
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Sorry das hatte ich übersehen...!
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Heute Verlobung gefeiert, die Bodenplatte wurde auf das Fahrgestell geklebt.
Es war eine kleine Herausforderung. Habe ich für spaltfreie Klebungen Körapur 660 mit einer offenen Zeit von 45 Minuten gewählt und Körapur 140, für Klebungen mit 2mm Fuge. Hier ist die offene Zeit nur 10 Minuten.
Drei Mann und drei Kartuschen waren zu diesem Rennen angetreten. Es war stressig, aber es hat geklappt. Zuerst die hohen Rahmenteile mit 660 eingetüncht. Auch die Haltebleche aus Edelstahl für die Stauboxen wurden bei diesem Schritt mit eingeklebt. Dann brauche ich den Rahmen dafür nicht anbohren.
Dann die tiefer liegenden Abschnitt mit 140, in engen Schlangenlinien, aufgetragen. Bilder machen war in dieser Zeit schwierig. Ich habe es versucht, aber die Kamera hat das Bild gefressen.
Erst als die Platte aufgelegt war und die ersten Rahmenschrauben satt anlagen entspannte sich die Lage. Zwei Schrauben sind durch Wassertank und Heizung nur schwer zugänglich.
Jetzt ist die Zeit der Anpassungen abgelaufen und die Teile werden nach und nach montiert. Morgen verlangt der Transit nach einem Kundendienst, den er in unserer Halle bekommt. Somit geht es erst am Samstag weiter.Gruß Nunmachmal
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Heute war ein gemischter Tag. Freud und Leid lagen dicht beieinander. Habe die Seitenwand in Angriff genommen. Recht sperrig das Teil, wenn man es alleine bewegen muss. Ich säge die meisten Teile auf Gehrung. Am Heck wird es knifflig, dachte ich. Das Heck und das hintere Dach werden aus einer Platte gefertigt. Gehrung an der Rückwand, Biegung, auf dem Dach ohne Gehrung. Das ging erstaunlich gut. Zeichnung geladen, Maße verglichen, aufgezeichnet, gesägt, passt. (theoretisch, praktisch sehe ich erst wenn ich die Dachbahn auflege.)
Dann vorne an der B-Säule den Anschlag angebracht. Immer im Kopf das bei 8,8cm nix schief gehen kann. Irgendwie habe ich mich blöd angestellt und die Säge hat sich gewehrt. 8,8 kann nix schief gehen, unten versucht. War blöd, muss man rückwärts sägen. Auf Fensterhöhe eingesetzt, das muss doch gehen........
Ich weiß nicht wie blöde ich mich angestellt habe, aber ich habe die Kante verbissen, mehr als der normale Winkel abdeckt.
Die gute Nachricht ist, unten kommt Dekor und auf Fensterhöhe muss eh ein breiterer Winkel aus Alu hin um die Gasdruckfeder des Klappalkovens aufzunehmen. Bilder vom Unglück gibt es keine, hat sich ohnehin in meinem Schädel eingebrannt.
So sieht es heute aus.Gruß Nunmachmal
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Du sprichst von Gärung, das ist, was zB Wein und Bier tun, um auf Allohol zu kommen.
Was Du meinst, ist Gehrung.
Wikipedia sagt dazu:
Als Gehrung bezeichnet man die Eckverbindung zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender länglicher Werkteile. In den meisten Fällen ist die Gehrung dabei die Winkelhalbierende des Winkels, mit dem die Teile fixiert werden. Dadurch passen beide Schnittflächen genau aufeinander, was insbesondere bei Profilleisten einen stufenlosen Übergang zwischen den Stücken ergibt. Sind beispielsweise zwei Leisten eines Bilderrahmens in einen Winkel von 90° angeordnet, so wird die Gehrung durch einen Schnitt von 45° an den Enden der Leisten gebildet.Der Vorteil dieser Verbindungstechnik liegt darin, dass die Kontakt- bzw. Verbindungsfläche vergrößert wird, was die Stabilität des Werkstücks erhöht. Außerdem fällt die Stoßfuge beider Werkteile auf eine Kante und tritt dadurch weniger in Erscheinung.
Ein Gehrmaß erleichtert das Anzeichnen einer 45°-Gehrung, eine Gehrungssäge die Einhaltung des richtigen Winkels. Gehrungsklammern fixieren den Winkel während der Klebung.
Sorry, will nicht den Oberlehrer spielen, betrachte es bitte als kleines Angebot, mich zu entlasten, denn wenn ich zuviel Gärungsprodukte zu mir nehme, dann werd ich so leicht besoffen....hihi...
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