Leichtbau-Frischwassertank?

  • ihr immer mit eurer verfluchten Tankhygiene. :twisted:
    Dann schmeißt du da Silber / Chlor mit zu und kannst langezeit da auch das Wasser auch drin stehen lassen...
    Zusätzlich kann man auch immer so ein Sack / Tank reinigen, spülen, mit Chlor komplett "töten" usw.

    Hinzu kommt, Gegenstände die regelmäßig gebraucht werden, faulen ja auch nicht so schnell...

  • Hallo,
    ich hatte bereits gestern noch etwas geschrieben, aber irgendwie ist das im Nirwana des Netzes untergegangen...

    Zur Hygiene: Ich denke auch, das ließe sich mit gewissenhaftem und regelmäßigen Einsatz von den bekannten Desinfektionsmittelchen etc. in Griff bekommen. Vielleicht ein wenig mehr Aufwand, aber was tut man nicht für weniger Gewicht :shock::wink:

    Aber ich hatte dazu sowieso noch eine weitere Idee:

    Benutze doch 2 separate Wasserkreisläufe - einen für das Trinkwasser und einen weiteren für das sonstige Nutzwasser. Trinkwasser in Kanister(n) und Nutzwasser im großen Tank(sack). So ähnlich macht das auch ein Bekannter und ich finde diese Lösung auch besser.

    Vorteile:

    - das Wasser im Tank(sack) muss nicht 100% hygienisch und trinkbar sein, da es nur zum Duschen, spülen und Händewaschen verwendet wird. So ist es möglich, auch mal bei zweifelhafteren Quellen Wasser zu tanken = größere Fleixibiltät.

    - Die Kanister für das reine Trinkwasser lassen sich besser reinigen und ggf auch austauschen. Das ungute Gefühl, verkeimtes Wasser aus einem großen Tank/Sack zu trinken, entfällt.

    - Die Kanister für das Trinkwasser können einfach entnommen werden und je nach Reiseziel kann man flexibel mehrere oder nur einen mitnehmen. Gespeist werden diese durch eine einfache Tauchpumpe oder noch besser durch Schwerkraft - Tank über / oben neben der Spüle / dem Waschbecken (stromlos). Man benötigt eben je einen 2. Wasserhahn.

    - ja nach Situation unterwegs ist es einfacher, Kanister zu füllen.

    - für spontane Wochenendtrips, z.B. gerade auch in der Übergangszeit, wenn der Haupttank/sack leer ist (Frost!), braucht man nicht die ganze Befüllungsprozedur (Boiler, Frostschutzventil, etc) machen, sondern nimmt nur den Kanister mit, welcher mit der einfachen Tauchpumpe o.ä. betrieben wird. Reicht ja für nen Kurztrip.

    Das wäre meine Lösung.


    Beschichtungen für Tanks müsste es theoretisch auch geben, nur die Frage ist, für welches Basismaterial die sind. Wie schwer wäre ein Alutank? Wir ja im Yachtbau verwendet (spezielle Legierung). Die Firma Sigg z.B. (Alu-Trinkflaschen) benutzt ja auch eine Beschichtung auf der Innenseite der Trinkflaschen, welche angeblich hygienisch und lebensmittelecht sein soll. Ähnlich müsste es ja auch beim Alutank mit Beschichtung sein.

    Rolf

  • Moin, moin Stefan!

    Deine PN ist leider wieder nicht angekommen :( Da muß ich vielleicht Armin als Technik-Admin einmal fragen, ob im PN-Versand etwas schief läuft. Sind die PN's bei Dir im Ordner 'Postausgang' oder im Ordner 'gesendete Nachrichten'?

    Würdest Du die PN bitte noch einmal als Mail an wolfgang*at*leerkabinen-forum.de schicken? Danke!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: gehört Kolumbien noch zu Süd- oder schon zu Mittelamerika?

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  • Anton und Guido:

    der Kelterlack ist lt. Aussage von Jansen nicht für meinen Anwendungsfall geeignet, aber die haben mich - wie auch Anton - an Sika verwiesen. Da werde ich gleich auch noch einmal nachhaken.

    Vielen Dank für Euer Mitüberlegen
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Rolf:
    So ein Zweitanksystem hat auf jeden Fall seine Vorteile. Aber so richtig sicher ist das Duschen oder Geschirrspülen mit 'unbekanntem' Wasser auch nicht - viele Keime holt man sich durch das Einatmen von Wassernebel (bekanntestes Beispiel: Legionellen). Ich gehe dieser Problematik weitestgehend aus dem Weg, indem ich das gesamte Wasser durch einen Seagull-Filter drücke und die Wasserleitungen minimal kurz halte. Damit habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings kann auch so ein Filter gelöste Stoffe nicht immer herausfiltern, deshalb die Frage nach einer lebensmittelechten Tankbeschichtung.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • mrmomba:

    Hi Christian,
    ich bin nicht so der Fan davon, irgendetwas zusätzlich ins Wasser zu geben - lieber hole ich 'raus, was ungesund ist. Alles, was man hinein schmeißt, hat irgendwo auch negative Auswirkungen (schlucke mal einen halben Liter Schwimmbadwasser, dann weißt Du, was ich meine ;) )...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • na ja, ich meinte ja auch nicht, dass Du den Haupttank/Sack völlig vergammeln lassen sollst oder gleich Gülle tanken sollst :lol: .
    Er sollte schon regelmäßig gereinigt/desinfiziert werden und vielleicht sollten dem Wasser auch irgendwelche micropurartigen Mittelchen in Maßen dazu gegeben werden - wie einfach es ist, Tanks/Säcke 100%-ig rein zu halten, weiss ich nicht, habe eher Zweifel. Musst Du dann ja nicht trinken - Du verwendest es ja nur zum Duschen, Spülen und Händewaschen. Und da sehe ich keine große Gesundheitsgefahr: Weder beim Einatmen von Legionellen o.ä. noch durch die Mittel, die dies gleich verhindern. Und wenn das Wasser dann noch (oder statt dessen) durch einen Filter ging, um so besser. Wie gesagt: Trinken aus einem großen Tank finde ich auch nicht so prickelnd, alles andere schon. Und zu Spülen und Duschen nimmst Du ja eh Wasser aus dem heißen Boiler. Übers Zähneputzen kann man streiten. Wenn's kalt ausreichend ist, würde ich dafür auch eher Wasser aus dem Trinkwasserkanister bevorzugen.

    Gerade bei Deiner Sensibilität bezüglich der Wasserqualität ist es doch um so mehr von Vorteil, wenn das reine Trinkwasser SEPARAT in kleineren, einfacher zu reinigenden und besser zu kontrollierenden Kanistern gelagert wird - und hier hast Du gleich auch eine kürzere Lagerung des Wassers durch schnelleren "Austausch".

    Rolf1

  • Hi Rolf,

    Deine Anregung ist zumindest so sehr zu mir durchgedrungen, daß ich mir gerade Gedanken um ein Plätzchen für den Trinkwassertank mache... Vorteil: der Tank für das Bauch-Frischwasser könnte etwas kleiner sein und ich hätte Platz für die Auffangbehälter der TTT gewonnen. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. ;)

    Edit Leerkabinen-Wolfgang: ich habe sogar ein Plätzchen gefunden: direkt neben der Spüle, dort wo ich einmal eine Spülmaschine vorgesehen hatte! Die fällt weg, nachdem ich begriffen habe, daß sich Kunststoffgeschirr per se in einem Geschirrspüler nicht gut trockenen läßt und ich doch alles abtrocknen müßte, bevor es in den Schrank zurück kann. Aber dann brauche ich wenigstens eine Beschichtung, die dauerhaft wasserfest/-dicht ist, so daß es mit dem GfK nicht zu einer Osmosereaktion kommen kann. Den mehraufwand beim Befüllen muß ich dann halt in Kauf nehmen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Die Antwort von Sika und Branth ist da - die haben nichts passendes... Für GfK als Untergrund und -40°..+60° Temperaturbereich haben beide nichts passendes. :(

    Jetzt muß ich wohl doch auf die PE-Tank- oder Wassersack-Lösung zurück kommen und die notfalls um einen kleinen Trinkwasserkanister nach Rolf's Vorschlag erweitern :( Ohhh, dieses Gewicht... :|

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Ich glaube nicht, dass ein Tank mit Integration der Kabinenwände auf Dauer dicht bleibt. Durch Verwinden der Kabine bekommst du so immer Kräfte auf die Klebenähte. Das ist dann nur eine Frage der Zeit, bis du nasse Füße bekommst.
    Mir wäre das Risiko zu groß.

    Gruß, Holger

  • Hi Holger,

    beim Abwassertank werden alle Klebefugen nochmals überlaminiert, das sollte eigentlich dicht bleiben. Evtl. kommt noch eine Trans-Lining-Beschichtung auf das GfK, um den Osmoseeffekt zuverlässig auszuschließen. Dieses Zeug ist elastisch und rißüberbrückend.

    Beim Frischwassertank tendiere ich nach aktuellem Diskussionsstand zu einem dünnen PE-Tank (oder dreien dieser Standard-Tanks für Brauch- und einem kleineren Kanister (oder einen weiteren der genannten Standardtanls) für das Trinkwasser.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Warum der Aufwand? 2 oder 3 mm PE Tank dort rein und vergessen... Ich würde dem langzeit nicht trauen... Allein bei den Anschlüssen kommen verschiedene Materialien zusammen... Thermische Koeffizienten... Dann arbeitet der Leckere Inhalt... Schwabbelt hin und her... Mir wäre ein flexibleres Material wie PE dafür lieber... Die Form sollte kein Problem sein, nicht für U. A.

    Grüße


    1 Reise, 2 Menschen, 3 Achsen, 4 Pfoten, 6 Jahre.... http://www.tvware.de

  • Hallo Wolfgang,

    eigentlich müsste doch eine Teichfolie (verklebt mit einem leichten Trägermaterial) Deinen Anforderungen entsprechen. Keine Ahnung ob die Folien lebensmitteltauglich sind, aber einen Versuch wäre es wert.

    Grüße,
    Myk


    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  • <Off-Topic>

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ... ich habe sogar ein Plätzchen gefunden: direkt neben der Spüle, dort wo ich einmal eine Spülmaschine vorgesehen hatte!...

    Ts, ts, ts,
    der Wolfgang ist doch immer für eine Überraschung gut!
    Auf der einen Seite geizt er mit jedem Gramm, auf der anderen Seite denkt er tatsächlich über den Einbau einer Spülmaschine nach! :shock::lol::lol::lol:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

    Einmal editiert, zuletzt von Balu (18. August 2016 um 02:22)

  • Teichfolie, Wassersäcke.... Etc. lasst es mich so sagen: alles Super... Die ersten Jahre und dann wieder auf Anfang... Denn vernünftig zu Reinigen, mechanisch oder Chemisch???
    In jeder Ritze / Spalt findet sich im Laufe der Zeit Sand etc. in Verbindung mit unausweichlichem Kondenswasser ergibt eine Schmirgelpaste...
    Mein Fall ist das nicht...denn Wasser ist Lebenserhaltend / Sicherheitsrelevant... Je nach Aufenthaltsort auch nicht anderweitig verfügbar...

    Meine ganz subjektive Meinung...

    Stefan


    1 Reise, 2 Menschen, 3 Achsen, 4 Pfoten, 6 Jahre.... http://www.tvware.de

  • Hi Stefan,

    Zitat von JStefan

    ...denn Wasser ist Lebenserhaltend / Sicherheitsrelevant... Je nach Aufenthaltsort auch nicht anderweitig verfügbar...


    Genau so sehe ich das auch, deshalb suche ich ja so intensiv nach einer leichten und 'gesunden' Lösung...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Noch eine Frage zu dauerhafter Wasserbelastung und GfK/Gelcoat an alle:
    ist es richtig, daß Epoxydharz diesbezüglich unkritisch ist? Mein Kabinenbauer sagt, daß das von ihm verwendete Harz speziell auch zur Osmosesanierung empfohlen wird...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    alle mir bekannten trinkwassergeeigneten Beschichtungen basieren auf Epoxidharz. Bei Epoxidharz ist große Erfahrung bei der Verarbeitung erforderlich, insbesondere beim Mischungsvertältnis und beim Mischen, damit die Produkte richtig aushärten und keine Stoffe ins Wasser abgeben.

    Es gibt die Möglichkeit, einen Wassertank mit GFK zu bauen, ob es allerdings sinnvoll ist und den Aufwand lohnt, bezweifele ich nach den auch hier schon angeführenden Bedenken.

    Eine Informationsquelle und auch Bezugsmöglichkeit habe ich noch gefunden http://www.ross-fisch.de/blog/anwendung…ten-trinkwasser

    Viele Grüße
    Raimund


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