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Frage zu Pickup-Kabinenkonstruktion

  • aspen
  • 1. September 2015 um 12:15
  • rascae
    Frisch-dabei
    Beiträge
    14
    • 7. Dezember 2015 um 19:20
    • #41

    Hallo Leute,

    Piccos Beispiel passt schon.

    Die Elektronen, die durch die Leitung fließen kann man gut mit dem Wasser vergleichen, dass durch ein Rohr fließt.

    Solange das Rohr nicht undicht ist fließt an jeder Stelle die gleiche Menge Wasser pro Zeit durch.

    Genau so ist das auch beim Strom:
    Solange kein Erdschluss da ist (also solange alles gut isoliert ist) fließt an jeder Stelle, egal ob Hin- oder Rückleitung der gleiche Strom (die gleiche Menge Elektronen pro Zeit)

    Die Spannung wäre in diesem Beispiel analog zum Druck der das Wasser durch die Leitung fließen lässt.

    Also die Hinleitung braucht den gleichen Querschnitt wie die Rückleitung.

    Fasst man mehrere Leitungen für die Rückleitung zusammen dann muss man abschätzen ob alle Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet sind. Dann braucht man eine Rückleitung mit des Summe der Querschnitte der Hinleitungen.

    Gruß

    Ralf

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Bergisches Land
    • 7. Dezember 2015 um 19:33
    • #42

    Die Heizungsanalogie passt doch :D Ja, auch die Masseleitung braucht den gleichen Querschnitt.
    4mm² bis zur Dose und dann wieder zurück zur Kabinenbatterie, das ist nicht viel. Also wird der Widerstand der Kabel schon den Ladestrom begrenzen und andererseits wird es relativ lange dauern bis die Batterie wirklich voll ist. Deshalb das HWK Prinzip mit laden über 230V :wink:

    Gruß, Holger

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 8. Dezember 2015 um 08:04
    • #43

    damit zu beginnen, dass man was lernt.

    Herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mirs zu erklären. Der Hinweis auf das 1. Kirchhoffsche Gesetz (Knotenregel) ließ mich vertiefte Einblicke nehmen und jetzt weiß ich Bescheid, dass ichs in allen Selbstausbauten richtig gemacht habe, und zusätzlich nun auch, warum.....

  • wiru
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.131
    Wohnort
    Treuchtlingen
    • 8. Dezember 2015 um 17:59
    • #44

    Jetzt ich nochmal: großzügig dimensionierte Kabel sollen ja nicht nur dazu beitragen, dass genügend Strom "durchpasst", sondern auch den Spannungsabfall (also den " Leitungsverlust") gering halten (je dicker die Leitung, desto weniger Spannungsverlust bei gleichem Strom). Jetzt kommts: wenn die Lima 15V Ladespannung liefert und auf der Leitung+Stecker (Übergangswiderstände!) gehen 2V verloren, dann wird die Batterie niemals voll! Daher verwendet man oft einen Booster oder B2B-Ladegerät, um die Ladespannung wieder hoch zusetzen...dann brauchts auch kein Trennrelais...

    Gruß, Willi

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
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  • aspen
    Junior
    Beiträge
    22
    • 9. Dezember 2015 um 10:35
    • #45

    Hier nochmals meine Anwendung: 1. Das Kabel zwischen der Starterbatterie - Relais - Zusatzbatterie soll nur dafür sorgen, dass während der Fahrt die Zusatzbatterie geladen wird. Für die Dimensionierung dieser Leitung wäre es wichtig zu wissen, wie hoch der max. Ladestrom von der Lichtmaschine sein kann, falls die Zusatzbatterie ganz leer sein sollte. Kann es sein, dass, wenn ich z. B. eine 80 A Lichtmaschine habe, die Starterbatterie voll ist, die Zusatzbatterie leer ist, ein max. Strom von 80 A fließt? Das wären 960 Watt. Dies würde bedeuten, dass mindestens ein 16 qmm Starthilfekabel notwendig ist, lässt man den Spannungsverlust durch die Kabellänge außer Acht. Um den Spannungsverlust der Kabellänge zu berechnen, muss man mit induktiven und kapazitativen Widerständen auf beiden Seiten der Leitung umgehen können, was meine Fähigkeiten deutlich überfordert. wiru: Wie kommst du auf 2 V Spannungsverlust? Geschätzt, gemessen oder berechnet?
    2. Wo schließe ich den Schaltkontakt des Relais an? Ich habe das Zettler-Relais 80 A von Reimo. Es darf nur während der Fahrt die Zusatzbatterie parallel geschaltet sein. D. h. sowohl bei "nur Zündung ein" als auch bei "Anlasser läuft" darf das Relais nicht auf sein. Sonst würde ein enorm hoher Ausgleichstrom von der Zweitbatterie zur Starterbatterie oder umgekehrt, je nach Ladezustand, fliesen.
    Der Tipp mit den Rema-Stecker war gut, danke. Auf der Suche danach bin ich auf die Anderson-Stecker gestoßen, die für geringeren Strom ausgelegt sind. Anhängerstecker- und Kupplung möchte ich eher nicht verwenden, auch wenn man einige der 13 Pole parallel schalten könnte. Ich bin bei nicht normgerechter Pinbelegung immer skeptisch, falls sich ein "Unbefugter" an meinen Stecker bedient.
    Gestern wurde die Kabine lackiert, ich bin gespannt, wie sie heute bei Abholung aussieht.
    Viele Grüße aspen

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 9. Dezember 2015 um 11:58
    • #46
    Zitat von aspen

    , die Starterbatterie voll ist, die Zusatzbatterie leer ist, ein max. Strom von 80 A fließt? Das wären 960 Watt. Dies würde bedeuten, dass mindestens ein 16 qmm Starthilfekabel notwendig ist, lässt m[....] 2 V Spannungsverlust....
    Viele Grüße aspen

    Ob es genau 80A sind weiß ich nicht, aber ich habe mir Lockerflockig in einem solchen Scenario mir eine 40A Sicherung geschossen, Erst bei Parallelschaltung von zwei 40A -Sicherungen konnte blieben die heile.
    Heißt also: Strom war über 40A aber unter 80A - ganz ohne Lima.

    Achtung: Laienwissen - ich glaube Induktion usw können wir gekonnt ignorieren. Du musst aber sowieso bei einem 80A Relais dann auch alles bei 80A absichern....

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 9. Dezember 2015 um 12:38
    • #47

    Hoi Aspen

    Schau auch in unsere Wissensbasis (klick mich), die Du auf der Startseite links oben findest.
    Nebst dem hier (klick mich) dürfte Dich auch das hier (klick mich) interessieren.

    Gruss

    Picco

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  • nunmachmal
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    • 9. Dezember 2015 um 13:45
    • #48
    Zitat von mrmomba

    ... Du musst aber sowieso bei einem 80A Relais dann auch alles bei 80A absichern....


    Das ist korrekt. In einem Ladekabel haben normalerweise Sicherungen nichts zu suchen. Nur Wohnmobilbauer fügen da eine Sicherung ein, um das "schwache" Trennrelais vor Überlastung zu schützen. Wenn bei den, unerwünschten, sehr hohen Ausgleichströmen die Kabel etwas verbrauchen und in Wärme umsetzen, ist das eh erwünscht. Das restlose füllen der Batterie am Ladeende geht eh nur mit niederen Stromstärke von statten.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 9. Dezember 2015 um 14:11
    • #49

    ... war bei mir das Kriterium... der LKW-Teilehändler hatte als Standardware nicht konfektioniertes LKW-Starterkabel mit 70mm Querschnitt als Meterware da liegen, das war billige als wenn ich z.B, ein 25 mm Starterkabel zerschnitten hätte, also hab ichs genommen und verarbeitet mit dicken Presshülsen .....

    Als Trennung hab ich nur ein hundsgemeines Trennrelais mit 50 Amp von Bosch genommen...wobei die Starter 2 x 120 Ah und die Komfort 2 x 170 Amp hatten. Das Relais verhinderte nur, dass sich die Starterbatterien entluden, wenn die Komfort durch Verbrauch runtergingen. Wenn beim Start die Komfort mit herangezogen wurden, war mir das egal....das Auto sprang auf den ersten Drücker an und meine Lima mit 1650 oder 1750 Watt lud richtig schnell auf, auch dem dicken widerstandsarmen Kabel geschuldet, nach 100 bis 150 km war wieder alles voll.

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    71634 Ludwigsburg
    • 9. Dezember 2015 um 15:04
    • #50
    Zitat von ThomasFF

    ... war bei mir das Kriterium... der LKW-Teilehändler hatte als Standardware nicht konfektioniertes LKW-Starterkabel mit 70mm Querschnitt als Meterware da liegen, das war billige als wenn ich z.B, ein 25 mm Starterkabel zerschnitten hätte, also hab ichs genommen und verarbeitet mit dicken Presshülsen .....

    Als Trennung hab ich nur ein hundsgemeines Trennrelais mit 50 Amp von Bosch genommen...wobei die Starter 2 x 120 Ah und die Komfort 2 x 170 Amp hatten. Das Relais verhinderte nur, dass sich die Starterbatterien entluden, wenn die Komfort durch Verbrauch runtergingen. Wenn beim Start die Komfort mit herangezogen wurden, war mir das egal....das Auto sprang auf den ersten Drücker an und meine Lima mit 1650 oder 1750 Watt lud richtig schnell auf, auch dem dicken widerstandsarmen Kabel geschuldet, nach 100 bis 150 km war wieder alles voll.

    Würde ich gerne sehen, wie ein 70mm² Kabel an ein 50A-Relais angeschlossen wird. Das Relais leidet schon unter dem Gewicht und/oder der Spannung der dicken Kabel. Ein 50A-Relais ist in der heutigen Zeit einfach zu schwach. Die zur Zeit angebotenen 100A(180A) sollten die erste Wahl sein. Die Kabel im Querschnitt entsprechend der Länge auf die 100A angepasst und im Zweifel abgerundet. Ja, abgerundet.
    Wir zersabbeln das Thema, oder?

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    4.357
    • 9. Dezember 2015 um 15:49
    • #51

    Hihi, vermutlich war es eine Litze von diesem Kabel :P

    Zitat

    Anhängerstecker- und Kupplung möchte ich eher nicht verwenden, auch wenn man einige der 13 Pole parallel schalten könnte. Ich bin bei nicht normgerechter Pinbelegung immer skeptisch, falls sich ein "Unbefugter" an meinen Stecker bedient.

    Wenn du bestehende 13Pol verwenden willst:
    Wichtig ist, dass du die Massekabel auch da anklemmst, wo die im Originalen auch hängen: Beispiel anhand dieser Grafik:
    http://www.harbeck.de/wcms/Clients/1…111_600x298.GIF
    Du kannst erstmal über POS9+10 ca 40A schicken
    Und über POS11+12 passende Masseleitung verwenden.

    -------------
    Zusätzlich könntest du noch eine 2 Steckdose anbringen - als Beispiel auch eine 13ner:
    Ebenfalls Pos 9-12 mit ca.40A
    Und dann die folgenden Pins zusätzlich
    Pos 2: 20W
    Pos 5: 5W
    Pos 6: 40W
    Pos7: 5W
    Po8: 20W
    => 90W / 12V = 7,5A (also 5A oder 3x2A parallel Sicherungen) Absichern vermutlich wird auch je nach Kabel mehr durch den Stecker gehen.
    Wenn jetzt jemand IRRTÜMLICHERWEISE an dieser Dose nen Hänger anklemmt, gehen halt nur "Alle Bremslichter, Rücklichter, Nebelschlussleuchten und Rückfahrscheinwerfer" an.

    Bei einer Dose hättest du 40A Ladestrom
    Bei zwei Dosen hättest du 85A Ladestrom (Mit originaler Anhängerfunktion)

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 9. Dezember 2015 um 16:18
    • #52

    Wozu so umständlich. Das eine Pin-Paar ist für Dauerstrom und das zweite Pin-Paar für Ladestrom vorgesehen.
    Wenn jemand einen Normgerecht angeschlossenen Anhänger mit 13 Pol. Stecker an die Kombination 2x Ladestrom anschließt, was soll da passieren?
    Außer das der Dauerstromverbraucher erst bei laufender Maschine geht.
    Zudem kenne ich niemanden der einen voll belegten 13pol- Anschluss hat. Ich hatte da nie Probleme wenn ich mal einen fremden Anhänger dran hatte.
    Sollte mal ein fremder Anhänger mit unbekannter 13pol-Belegung angeschlossen werden, empfehle ich 2 Adapter (13>7 und7>13) zu benutzen.
    Aber jeder mag sich auf alle möglichen Eventualitäten bestmöglich Vorbereiten. Ich bin da mehr Pragmatiker.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Canoe
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    Rhein Main/Alberta
    • 9. Dezember 2015 um 19:13
    • #53

    Ich habe bei meiner Pick up Kabine einen wasserdichten Hochstromstecker, wie er von Anglern zum Anschluß ihrer Elektromotore genutzt wird. Habe ich in einem Bootsladen gekauft. Die Leitungen, ich glaube sie sind 16mm2, (+ und -) sind durch eine 80 A Sicherung geschützt. Auf meinem Bateriecomputer habe ich schon kurzzeitig am Beginn der Ladung Ströme von 40 A gesehen. Nach ein paar Minuten geht das allerdings drastisch auf etwa 9-10 A runter. Die volle Spannung von 14,x V an der Hausbatterie brauchst Du vorallem am Ende des Ladezyklus, wo kaum mehr als 5 A fließen. Das sollten die Kabel ohne Spannungsabfall aushalten. Laut Voltmeter habe ich an der Batterie über 14 V bei laufendem Motor. Damit wird die Batterie schon ziemlich voll.
    Gruß Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • wiru
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Treuchtlingen
    • 9. Dezember 2015 um 19:21
    • #54

    Ich hatte relativ schnell wieder meinen Stecker ausgebaut, weil das bei meinem fahrprofil nix brachte: laden tut die Batterie nur bei längeren Fahrten, die waren entweder bei der Hinfahrt (da war die Batterie sowieso von zuhause voll geladen) oder bei der Rückfahrt (da war der Kühlschrank leer, also kein Strombedarf). Unterwegs hat mir die Solarzelle mehr genutzt als der Generator....

    Gruß, Willi

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
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  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 9. Dezember 2015 um 19:33
    • #55

    Das sag ich ja... bei der Absetzkabine hat man relativ lange Leitungen. Damit das Laden effektiv wird, muss man schon ziemlich dicke Kabel verlegen.
    Dazu kommt noch bei modernen Autos wie meinem D401 das Energiemanagement mit ständig wechselnden Ladespannungen je nach Fahrzustand. :roll:
    Deshalb plädiere ich nochmal für das HWK Prinzip. 8)

    Gruß, Holger

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 18. Dezember 2015 um 09:55
    • #56
    Zitat von holger4x4

    Deshalb plädiere ich nochmal für das HWK Prinzip. 8)

    Das kann ich nur unterstützen! Kommt bei mir auf jeden Fall rein - 230V kann man auch immer einmal brauchen - und wenn nur zum Fönen der langen Haare der Freundin ;)

    185A LiMa -> 100Ah LiFeYPo-Block als Starterbatterie -> 2kW Wechselrichter -> 50-70A Ladegerät (für 100Ah LiFeYPo-Block als Aufbaubatterie) sowie Truma Combi 6E mit 900W Heizleistung. Für mich die perfekte Kombi in einer Absetzkabine. Während der Fahrt werden die Fahrzeug- und Aufbaubatterie geladen, bei Bedarf auch warmes Wasser erzeugt oder die Kabine leicht beheizt. Im Stand Landstrom anstelle des Wechselrichters an die Kabine gehängt - Funktion wie bei der Fahrt. Ohne Landstrom kann ich kurzzeitig 230V über den Wechselrichter aus der Starterbatterie ziehen.

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Freki
    Junior
    Beiträge
    83
    • 13. Januar 2016 um 14:16
    • #57

    Hier gibts auch noch eine recht informative Seite über die Elektrik.
    http://www.bremach-reisemobile.org/technik/techni…ahrzeugelektrik

    Nach der Vorlage werde ich in etwa meine Elektrik aufbauen. Nur etwas abgeändert. Vor allem was das Management-System betrifft. Da wähle ich die BMS mit RS485 und und werte das mit einem Arduino Mini/Micro aus. Der kommuniziert dann mit nem zweiten Controller der dann alles anzeigt.

    Die Info mit dem Rema ist gut. Danke dafür. Wollte bisher die Nato-Stecker nehmen, aber die finde ich zu teuer und recht klobig.

    Und ich würde auch bei einer Abetzkabine von dem Anhänger-Stecker abraten. ich nutze den bei mir nur fürs die Dritte Bremsleuchte, und das auch nur weil die vom Vorbesitzer schon dran war.
    Ich würde lieber eine dicke Leitung nehmen und dann zentral ein Ladegerät in die Kabine, alternativ auch ins Fahrzeug. Je nachdem was du öfters laden musst/willst. Der Nachteil wenn das Ladegerät im Auto ist, ist dass du separat nochmal 230V einspeisen musst (falsch erwünscht). Wenn das Ladegerät im Aufbau ist werden alle Batterien gespeist, und im Auto braucht man keine 230V.

    Der Vorteil hierbei wäre auch dass man die Kabine mal ganz autark ohne Fahrzeug nutzen kann. Ich weiß, ist Geschmackssache ob man die braucht oder nicht, aber bei mir fester bestandteil der Planung. Sollte einem mal die Bude abfackeln, der Job sich verlegen, das (noch nicht vorhandene) Haus umgebaut werden usw. hat man wenigstens ein kleines Notquartier in dem es sich einige Zeit aushalten lassen würde.

  • aspen
    Junior
    Beiträge
    22
    • 14. Januar 2016 um 10:35
    • #58

    Hallo Freki, der Link über Fahrzeugelektrik ist wirklich sehr informativ.
    Zum derzeitigen Stand: Kabine ist mittlerweile lackiert, Airlineschienen sind auf dem Dach und das Solarmodul montiert. Seitlich habe ich Kederschienen für die Pergola rundum angeklebt. Dies, als die Außentemperaturen zeitweise noch 10 Grad erreichten (wg. dem Sikaflex). Jetzt bin ich beim Zuschneiden der XPS-Platten der Innenisolierung. In diese werden auch Nuten für die Kabelschächte eingeschnitten. Das Verkleben wird sich noch hinziehen, da Körapur 666 15 Grad Außentemperatur möchte. Dafür habe ich mal die seitlichen Auflagen für den Bettauszug und die Dachverriegelung vorbereitet.
    Wo ich mir weiterhin noch unschlüssig bin, ist, ob ich die Heizung auf Diesel oder Gas auslegen soll. Und dann kommt das große Thema der Kabinenbefestigung auf der Pritsche. Die Beiträge in den verschiedensten Foren zu diesem Thema habe ich mir längst durchgelesen. Bilder vom aktuellen Stand kommen bald.
    Viele Grüße aspen

  • Balu
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.501
    Wohnort
    Unterfranken
    • 14. Januar 2016 um 11:19
    • #59
    Zitat von aspen


    Wo ich mir weiterhin noch unschlüssig bin, ist, ob ich die Heizung auf Diesel oder Gas auslegen soll. Und dann kommt das große Thema der Kabinenbefestigung auf der Pritsche.

    Hallo Aspen,
    die Vor- und Nachteile sind schnell aufgezählt:

    Gas
    Die Heizung verbraucht weniger Strom wie eine Dieselheizung. Wenn du die Truma S 3004 unterbrichst, kommst du sogar ganz ohne Strom aus.
    Gut für freies Stehen!
    Der Nachteil ist die manchmal schwierige Beschaffung von Gas im Ausland.

    Diesel
    Die Heizung braucht mehr Strom wie eine Gasheizung.
    Nicht so gut für freies Stehen!
    Der Treibstoff (Diesel) ist immer und überall einfach zu beschaffen. Wenn du in die Kabine einen separaten Tank für die Heizung einbaust, kannst du sogar normales Heizöl verfeuern.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Freki
    Junior
    Beiträge
    83
    • 14. Januar 2016 um 11:31
    • #60

    Wegen dem Körapur: Ich habe in einer 7-10°C warmen Halle geklebt, und zusätzlich 48V Heizmatten übergelegt mit ner Schicht Styrodur darüber. Hatte das 48V-Netzteil aus nem anderen noch nicht verwirklichten Projekt rumliegen, von daher war das eine günstige Lösung.

    Ich denke aber mal generell wird das mit der Temperatur bis auf lange Trocknungszeiten nicht sooooo das Problem sein. Die Lagertemperaturen sind ja einfach einzuhalten wenn man das alles mit heim nimmt.

    Hast du eine Kochgelegenheit? Die würde ja bestimmt auch mit Gas laufen, von daher würde das Sinn machen das alles zu bündeln. Ich habe keine Erfahrung mit einer Dieselheizung (mein alter hatte Benzin, der neue ne Diesel-Wasserstandheizung, was n Luxus...), aber ich denke mal die werden auch etwas mehr an Strom brauchen und vielleicht auch etwas Störanfälliger sein, oder? Und wie machst du dann die Versorgung, ein eigener kleiner Tank, ein zusätzlicher Abgang in der Zuführung zum Motor? Aber das hat zwischenzeitlich ja auch jemand schon geschrieben.

    Griasle

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