Wie schon weiter oben geschrieben, Urlaub war 2015 der letzte.
In 4 Wochen möchte ich den ersten Urlaubstag drin verbringen.
Stand heute:
Wird eng
Hoffentlich verpfuschen die nix beim Verzinken ![]()
Wie schon weiter oben geschrieben, Urlaub war 2015 der letzte.
In 4 Wochen möchte ich den ersten Urlaubstag drin verbringen.
Stand heute:
Wird eng
Hoffentlich verpfuschen die nix beim Verzinken ![]()
Heute habe ich mir die Teile Druckluftanlage gebaut. Der Kompressor ist von einem Luftfahrwerk von einem LandRover Discovery oder Range Rover, weiß ich nimmer.
Auf alle Fälle taugt er nix ![]()
Den Druckschalter habe ich jetzt mal auf 5 bar eingestellt, mehr schafft der Kompressor eh kaum.
Also muß Ersatz her. Was ist denn zu empfehlen für den gelegentlichen Gebrauch in 12V?
Der Kompressor sitzt in der Wohnkabine, also trocken, der Druckluftkessel kommt an den Rahmen bei der rechten hinteren Tür der Fahrerkabine
Kommt ein stückweit darauf an was du damit machen willst.
Ich hab den da: http://shop.air-zenith.com/200psiob2-black.aspx hatte ihn in Schwarz bestellt, aber in weiss bekommen, sieht irgendwie edel aus, spielt aber von der Funktion her grundsätzlich keine Rolle)
von hier: http://www.onlychargeddubs.co.uk
Dazu ein 4 Galonen-Tank auch von onlychargeddubs.
Der Kompressor ist auf den ersten Blick nicht ganz billig, pumpt allerdings mühelos meine Hinterreifen auf die benötigten 5.5 Bar. Laut Tabelle soll er auch bei dem Druck noch 80 l/min bringen. Kann bis 200PSI (ca 13.8 Bar) betrieben werden, schalte ihn aber schon bei ca 9 Bar ab und hab einen 10 Bar-Sicherheitsventil drin.
Meine Anforderungen: Reifen pumpen nach Offroadeinsätze, mal den Luftfilter ausblasen usw. Für Schlagschrauber und Co wird die Anlage wohl nicht reichen. Mür meine Zwecke ein geniales Teil, würde ich wieder kaufen. Bei uns nicht so bekannt, in den Staaten in der Air-Ride-Szene nebst Viair sehr beliebt.
Die Viair Kompressoren sollen ja auch ganz gut sein, haben aber ab 100 PSI nicht mehr 100% ED, glaub bei 200PSI sind es nur noch 50 oder 55% ED. Die Air-Zenith haben bis 200PSI 100% ED. Ist in der Praxis wohl nicht wirklich relevant, ich finde aber ein Teil was auch bis zum Maximaldruck 100% eingeschalten sein darf läuft auch bei tieferem Druck wesentlich Materialschonender als ein Gerät was nach Datenblattangaben am Limit läuft. Kommt hinzu dass die Viair nur etwa den halben Luftdurchsatz vom Air Zenith haben. Für die gleiche Leistung wäre man bei den Doppelkompressor-Kits bei Viair und dann relativiert sich auch der Preisunterschied wieder.
Vom ganzen Billigkram halte ich nichts mehr...ist ok für Autoreifen mit 1.8 oder 2 Bar aber nichts für unsere LKW-Reifen.
Hatte einen Baugleichen zum Horn 160, solange er funktionierte funktionierte er nicht schlecht, aber die Qualität wiederspiegelte sich auch sehr gut im Preis wieder. Fehlende Sicherheitsabschaltung und Gummi-Anschlussschlauch der Platzte (Temperaturbedingt) um 2 Unzulänglichkeiten zu nennen.
auf Tage wie heute würde ich gern verzichten bei so einem Projekt. Angefangen hat er eigentlich ganz gut. Anruf um 8.15Uhr: Teile sind vom Verzinken da. Also gleich hingefahren, doch schon von weitem sprangen mir 2 kleine Fehler ins Auge: die Halterung für die 230V-Einspeisung war verbogen und eine Ecke vom Winkelstahl der den Spitzlappen hält war verbogen.
Ich habs abgehakt, kann man ja richten und kalt nachverzinken. Der Rahmen ist ja sehr stabil, was soll da schon noch sein.
Also nach Hause gefahren, abgeladen und gewogen.
Es sind also 11,9KG Zink am Rahmen und der Leiter.
Beim Verputzen des Rahmens und Nacharbeiten der Gewinde viel mir plötzlich der krumme Ausleger hinten am Rahmen ins Auge. Dieser war über 10mm nach hinten gebogen. Auf den Bildern sieht man es nicht genau, aber verbauen konnte man sowas nicht. Zum einen hört der Rahmen bündig mit der Kabine auf, zum anderen passen die Bohrungen nimmer.
Danach kam ein über 2 stündiger Telefonmaraton, keiner wills natürlich gewesen sein. Weder die Fa. wo ich den Rahmen abgegeben habe, noch die Spedition zum und vom Verzinker, die Verzinkerei natürlich auch nicht.
Der Oberhammer war ja der Klugscheißer von der Verzinkerei, welcher mich fragte ob ich denn die Schweißreihenfolge eingehalten hätte. (Er wollte das ganze als Schweißfehler runterspielen). Habe ihm und danach seinem Chef dann mal kräftig die Haare gefönt. Mail mit einer Kostenaufstellung geschickt was denn auf die an Kosten zukommt wenn ich nicht weiter machen kann..... Ne Std. später stand ein Außendienstler aufm Hof.
Er hats als Transportschaden akzeptiert und ich hatte so beginnen können zu richten.
Für mich sehr ärgerlich, da der Rahmen tiptop und 100%ig gerade und eben angefertigt wurde.
Den Rest vom Tag habe ich dann gerichtet, jetzt ist er soweit fertig daß man ihn unter die Kabine montieren kann.
Hallo Hartwig,
verdammt, wo ist der Tröst - Smily ?
Ich bin das Thema verzinken damals sehr blauäugig angegangen, da sind einige
Ablaufbohrungen völlig fehl am Platz.
Aber, bei deiner Akribie tausendfach ärgerlich wenn irgendein Depp ...
Aufmunternde Grüße
Arno
Hallo Hartwig,
geteiltes Leid ist halbes Leid
ich habe meinen Rahmen auch gestern von der Verzinkerei abgeholt. Und auch bei mir ist eine der Konsolen verbogen gewesen. konnte sie aber relativ einfach ausrichten.
Was mich mehr ärgert, dass auf dem ganzen Rahmen lauter Spritzer sind obwohl ich vorher stundenlang alles geputzt habe.
Hartwig, wie bitte geht kaltverzinken? Zinkspray? und, klebst du deine Kabine zusätzlich noch auf dem Rahmen fest? mit welchem Kleber?
Gruß
Wolfgang
die Spritzer kommen einfach von einer schlampigen Arbeit oder einem schmutzigen Bad. Heute klopft doch keiner mehr das verzinkte Teil ab (mehr Zink an deinem Teil, mehr Geld für die) und läßt es richtig abtropfen, muß alles schnellschnell gehen.
Zum Nachverzinken nehme ich immer das:
https://www.kramp.com/shop-de/de/286…ubfarbe+grau+1L
Die ganzen Ausbesserungen von diesen "Profis" werden auch mit sowas gemacht. Bei mir haben diese Kameltreiber einerseits 5mm dicke Resttropfen stehen gelassen, an andere Stelle (ausgerechnet die hintere Sichtseite) mit der Flex versaut. ![]()
Ahso, nein ich klebe nicht. Die Schrauben sitzen teilweise so stramm, daß ein Formschluß von der Kabine zum Rahmen vorhanden ist. Ich mache aber um die Bohrlöcher einen Kreis aus Kleber (Körapop) damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Ich verfuge aber auch die Kabine zum Rahmen damit kein Wasser dazwischen kommt, danach klebe ich den Rahmen ab und lackiere.
Du verfugst den Rahmen zur Kabine? an allen Rahmenteilen die an der Kabine anliegen? Das birgt die Gefahr, wenn du ein kleinen Bereich vergisst oder nicht hinkommst dort Feuchtigkeit eintreten kann und dann aber nicht mehr entweichen kann. Da hätte ich Bauchweh. Dann lieber eine Naht auf die Rahmenteile dann scheuert auch die Kabine nicht am Rahmen wenn du am Fahren bist. Werde ich so machen, bin nur am überlegen was ich nehme.
Gruß Wolfgang
Wenn du nicht alles selbst machst
Ich denke,dieses verziehen von einzelnen Rohren,kannst du nur entgegen wirken,wenn du vorher dein zu verzinkendes Bauteil mit einen Rahmen verschraubst.So das sie nicht beim heben,drehen und verladen anstossen.Kostet dann wieder mehr Zeit und Material. ![]()
Die Kabine kann ich ja eh nicht kleben weil der Boden 8mm höher ist als die Eckwinkel. Der Rahmen geht ja bis ganz außen an der Kabine. Da sind die Eckprofile 3mm+ Kleber. An den Ecken habe ich noch zusätzlich diese GFK-Eckwinkel aufgedoppelt. Nochmal 3mm. Den Zwischenraum Rahmen/Bodenplatte habe ich ja mit Kunststoffleisten aufgefüllt/geklebt, und da muß was außenrum, deshalb: verfugen
Das mit den Handwerkern ist wie beim Hausbau: entweder du machst alles selber oder du bleibst die ganze Zeit daneben stehen (dann kannst du es aber genausogut selber machen). Sowas wie Handwerkerstolz (auf eine perfekte Arbeit, früher hätte man wohl "Meisterstück" dazu gesagt) gibt's ja nicht mehr, seid die BWLer das Kommando übernommen haben...drum fasziniert uns ja auch gerade deine (Hartwig) Arbeit hier so, weil die betriebswirtschaftlich gesehen völliger Unsinn ist, aber handwerklich ein Traum...
Schön gesagt. Man kann mich wohlwollend nickend sehen.
Gruß Nunmachmal, der Teile schon live gesehen hat.
Hallo Hartwig,
ich glaube, kein Handwerker fertigt so akribisch wie man selbst an seinem Herzblut-Projekt! Je länge ich meine Kabine ausbaue, desto mehr sehe ich auch die Dinge, die einfach nicht hätten sein müssen (z.B. bei mir die Verwendung von nicht UV-festem Kleber, so daß ich jetzt alle Klebefugen nacharbeiten darf). Und wenn dann die Ausreden kommen, dann wird's richtig ärgerlich... Aber ich habe ganz, ganz selten Handwerker gefunden, die fremde Projekte wie ihr eigenes betreiben. Vermutlich kann man soetwas auch nicht, weil man dann - wie Du es ja mustergültig vorführst - unendliche Mengen Zeit in ein Projekt versenken kann.
Ich wünsche Dir, schnell wieder Deine Ruhe wieder zu finden - es ist ja nichts irreperables passiert. Und dann ganz schnell wieder alles zusammen gepuzzelt bekommst und auf die Jungfernfahrt gehen kannst!
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Nach dem Rahmen ist nun auch die Treppe fertig. Wenn das Auto gerade steht und kein weicher Boden vorhanden ist, muß ich die Treppenfüße nicht ausziehen.
Auf diesem Bild sieht man unten diese Aluräder:
Ist die Treppe unten auf Asphalt bei nicht abgestütztem Fahrzeug und der Aufbau bewegt sich, muß die Treppe ja "arbeiten" können, das übernehmen diese Rollen, auf diesen rollt die Treppe hin und her. Dabei ist sie oben in den Schienen, wo sie eingeschoben werden kann, dann blockiert.
Auf weichem Boden geht das natürlich nicht. Hier wird dann die obere Fixierung offen gelassen, die Treppe ist unten fix und arbeitet oben mit den Rollen.
Der Rest vom Tag ging drauf mit schleifen, ich denke ich kann morgen vielleicht den Grundrahmen montieren, noch 2 Tage schleifen, dann werde ich als erstes den Unterboden lackieren.
Deine Treppe = Kunstwerk ![]()
Hoi Hartwig
Statt mit Zinkspray würd ichs mit galvanischem Verzinken per 'Stiftgalvanik' (klick mich) machen...
"untenrum" ist die Kabine jetzt fertig zum lackieren. Die Gitter unter den Klimaanlagenöffnungen sind auch fertig geklebt und verfugt. Ursprünglich wollte ich sie ausnahmsweise schrauben, da sich das PVC beim einschweißen des Edelstahlgitters verzogen hat, daher die Bohrungen. Letztendlich bin ich doch meinem Grundsatz "keine Schraube in der Außenwand" treu geblieben und habe doch nur geklebt.
Der Boden wurde noch über den Rädern mit je 2 3mm-GFK-Platten als Steinschlagschutz verstärkt. Hierfür waren sagenhafte 4Kg Kleber (Körapur) nötig bei der großen Fläche.
Die Kanten des Grundrahmens zum Kabinenboden sind alle verfugt damit kein Wasser dazwischen kommen kann. Blöd war nur, daß ich an manche Stellen mit der Spitze der Kartuschenpresse nicht hingekommen bin, und mit einem Stück Schlauch verlängern mußte, das Verfugen an den Stellen mit meinen dicken Fingern war auch ne akrobatische Leistung ![]()
Übrigens habe ich hier zu Sika 521UV gegriffen weil sich das, genauso wie das 221, besser in großen Raupen glätten läßt. Das ist mit Körapop 225 wesentlich schwieriger bis unmöglich da es viel weicher ist.
Immer wieder wundere ich mich über die benötigten Materialmengen. Zum Ausfugen waren es 8(!) Kartuschen
Jetzt was ganz anderes: ich habe als Navi seit 2 Jahren ein TomTom GO6100. Anfangs hatte mich die unlogische Bedienung gestört, mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und es navigiert zuverlässig. Leider navigiert es auch an Stellen wo ich selbst mit dem Defender oder Vito platzmäßig zu kämpfen hatte.
Daher denke ich über die Anschaffung eines LKW-Navis nach, wo ich Maße und Gewichte eingeben kann um nicht auf die kleinsten Trampelpfade gelotst zu werden.
Gibts da was empfehlbares von TomTom, evtl. ein Navi für Womos wo man obige Prameter eingeben kann?
Moin Hartwig,
zu deiner Frage wegen des Navigationsgerätes:
https://www.tomtom.com/de_de/drive/truck/
Da gibt es mherere.
https://www.tomtom.com/de_de/drive/truck/#productLineup
hth
Norbert
Hallo Norbert,
hast du Erfahrungen mit den Tomtoms?
Es soll ja solche Navis geben, wo man großartig Maße eingeben kann und gelotst wird dann so, dass immer ein 40t-Zug durchpasst. Das ist für unsere "Zwischengrößen" eher suboptimal.
Gruß
Herby
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