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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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Schadstoff Emissionen in Wohnmobil Kabinen

  • flatso
  • 9. Juli 2015 um 08:40
  • merlin88
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    191
    • 10. Juli 2015 um 12:27
    • #21

    Ich möchte nochmal eins Anfügen:

    Ich bin mit der Aussage das sich mit natürlichen Materialien kein Leichtbau betrieben werden kann nicht einverstanden, es erfordert aber wesentlich mehr Arbeit und knowhow diese zu Verarbeiten uns anzuwenden.
    Wenn man sich alte Wohnwagen anschaut sind diese "erschreckend" leicht im vergleich zu heutigen. Allerdings sind moderne Materialen homogen, isotrop und einfach anzuwenden.

    Allerdings heisst natürliches Material nicht gleichzeitig gesund , auch gegen Naturstoffe haben manche Menschen Allergien.

  • Anton
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.663
    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 10. Juli 2015 um 12:37
    • #22
    Zitat von wiru


    Zurück zum Thema: die meisten hier im Forum sind sich auch einig, dass wir auf moderne Materialien im Womo-Ausbau nicht verzichten können; einige wenige bauen sich schwere, stabile Holzhütten auf antiquierte LKW; das ist aber auch ok.


    Hallo

    Mist - krieg ich doch en Seitenhieb........ :wink::wink::wink:

    Ne mal im ernst, alles in Maßen und mit Augenmaß. Wir sind im Leben ja sowieso schon rundum mit Chemie versorgt, aber bei vernünftiger Nutzung wird es wohl bei den Meisten nicht zu Problemen führen. Weder im Alltag, noch im Womo.

    Verteufelungen und Panikmache hat und wird es immer geben, und sie nur drum, die Eigenen Produkte als die besseren mit Gewinn zu verkaufen. Und Ausnahmen in der Persönlichen Empfindlichkeit auch. Also Ball flach halten und Rauchen aufhören! :wink:

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 10. Juli 2015 um 12:42
    • #23

    Vielleicht hab ich mich da zu pauschal geäußert.......mit den Prüfungen durch den Staat....

    Klar, wenn es Verdachtsmomente gibt und Anstöße durch Verbraucherorganisationen, Erkenntnisse der Wissenschaft etc., dann wird der Staat natürlich tätig (z.b. Chinaspielzeug), die Materialprüfungsämter gibt es, die Einhaltung bestimmter Normen wird überwacht, die Ordnungsämter und die Chemie-Prüfungsanstalten (allerdings mit viel zu wenig Personal ausgestattet) überwachen die Hygiene in Lebensmittelbetrieben und in der Gastronomie, es gibt die Bundes-Materialprüfungsanstalt usw., es wird also schon viel gemacht.

    Was fehlt, ist meiner Meinung nach die systematische Erforschung aller Kunststoffe und Chemikalien, denen die Verbraucher ausgesetzt sind, auf Schädlichkeit und auf die Wirkungen, auch Wechselwirkungen mit anderen Einflüssen. Da ist man erst in den Anfängen, wobei es dabei auch um die Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln und die Wechselwirkungen von Medikamenten, wenn mehrere genommen werden müssen, geht. Auch die Grenzwerte sind nicht immer durch entsprechende Versuchsreihen, insbesondere Langzeitversuche, so hinterlegt, als dass man von wirklicher Sicherheit immer sprechen könnte. Da sollte nach meinem Geschmack mehr getan werden, wobei ich zugeben muss, dass ich nur einen winzigen Bruchteil dessen kenne und kennen kann, was im Hintergrund z.B. bei Universitäten und anderen Institutionen derzeit betrieben wird in diese Richtung, ohne dass es an die Öffentlichkeit dringt.

    Daher rührt möglicherweise die Unsicherheit und ein gewisses Unbehagen, zumal in einigen Bereichen nicht viel gegen bekannte mögliche Schädigungen unternommen wird, z.b. die Luftbelastung durch Stickoxyde des Verkehrs in Ballungszentren mit andauernder Überschreitung der Grenzwerte. Die allerdings bekäme man nur durch massive Eingriffe wie E-Antriebspflicht in belasteten Umgebungen in den Griff, was wiederum erhebliche Auswirkung technischer (z.b. wo kriegt man plötzlich den Ladestrom für millionen E-Autos her) und volkswirtschaftlicher Art nach sich zöge. Es ist alles nicht so einfach und einen Idealzustand erreicht man sowieso nie.....

    Sorry... bin mal wieder vom Hündchen aufs Schwänzchen gekommen....aber das liegt am Thema....hihi

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (10. Juli 2015 um 14:05)

  • TOSCH
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    498
    Wohnort
    Ranstadt
    • 10. Juli 2015 um 13:20
    • #24

    Das Thema ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.....aber hat jemand sich schon mal Gedanken darüber gemacht was mit den ganzen Reiskochern alles nach Deutschland importiert wird ?

    Tschernobyl wurde ein Riesentheater gemacht.....Fukushima auch....heute 4 Jahre später fragt da keine S...mehr danach.....das Subaru Werk liegt nur 150km weit weg.....aber das ist ja auch schon 4 Jahre her.....da gibt sich das ja wieder...
    oder wie war die Halbwertzeit nochmal....?

    Gebrauchte Ausbauteile für Leerkabinen findet man hier: http://www.caravanpartner-shop.de

  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.567
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 10. Juli 2015 um 13:56
    • #25
    Zitat von TOSCH

    ...

    Tschernobyl wurde ein Riesentheater gemacht.....Fukushima auch....heute 4 Jahre später fragt da keine S...mehr danach.....das Subaru Werk liegt nur 150km weit weg.....aber das ist ja auch schon 4 Jahre her.....da gibt sich das ja wieder...
    oder wie war die Halbwertzeit nochmal....?

    Die Halbwertzeit von Subaru ist doch 4 Jahre, oder?
    Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr und diese nimmt stündlich ab. :mrgreen:
    Tja, das Leben ist lebensgefährich. Das sollte man nie vergessen.
    Wie man liest, ein Thema das polarisiert.

    Gruß Nunmachmal, der schon 18 Stunden aus dem Urlaub zurück ist :?

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • flatso
    Frisch-dabei
    Beiträge
    13
    • 10. Juli 2015 um 14:08
    • #26
    Zitat

    Wo ich doch widersprechen muss: die staatliche Aufsicht würde sich nicht drum kümmern

    Das meinst du doch nicht Ernst? Zahlreciche Institutionen und Aufsichtsbehörde in alle entwickelten Länder die unsere Lebensmittel "überwachen"...das Ergebniss? Über 50% der Produkte die im Supermärkte zu kaufen sind, sollten für den menschlichen Konsum schlicht nicht zugelassen werden. Ich werde hier nicht anfangen das Thema detailiert darzustellen, jeder kann sich heute Informationen selber aussuchen.

    http://www.forbes.com/sites/alicegwa…are-they-right/

    Viele grosse Versicherungen haben die ungewissen Folgen von Handybestrahlung auf den ersten Platz für die grössten Risiken für die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten.

    Ich glaube die Zeit für solche Naivitäten (blindes Vertrauen das die "Zulassung" von Produkte alles unbedenklich macht) dürfte schon langsam vorbei sein.

    Leider finde ich keine Infos zu Hr.Schatzgräber im Netz. Vielleicht stossen wir hier auf eine kleine Nische im Markt.

  • remoli
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    201
    • 10. Juli 2015 um 15:40
    • #27

    Um nicht vom Thema abzuschweifen. Bei uns in Vorarlberg (Ösiland) sind die Regeln ganz klar wenn man nach den ökologischen Richtlinien des Landes ein Haus errichten möchte.
    Wird ein nicht gelistetes Produkt verwendet, muß die Freigabe beantragt werden. Dazu müssen jegliche Datenblätter und dergleichen eingereicht werden.
    Ich als Fensterbauer war am Anfang mega überrascht, wieviele verschiedene Produkte wir verwenden. Noch mehr war ich überrascht, was da alles drinnen ist :shock:

    Egal ob Kleber, Silikon, XPS Isolierung, Lacke usw. ..... wir leben wirklich in einem Chemiecocktail !!!!!
    Wie es Wolfgang schon sagte, wenn man selbst betroffen ist wird man das Thema deutlich genauer betrachten.

    Ja es stimmt, einige Produkte sind schwer durch ökologisch unbedenkliche zu ersetzen, aber mit ein wenig Aufwand geht es ..... z.B.
    XPS Isolierung - nur noch luftgeschäumte kaufen
    Silikon - Keinen Sanitärsilikon verwenden, hat jede menge Fungizide drinnen
    Lacke - nur wasserlösliche Lacke verwenden !
    usw.

    http://4wheelcabin.blogspot.co.at

  • flatso
    Frisch-dabei
    Beiträge
    13
    • 10. Juli 2015 um 16:06
    • #28

    Die Vorarlberger sind da aber weltberühmt für die ökologische Holzbaukunst; wenn ich mir ein Haus bauen werde wird das mit sehr hohe Wahrscheinlichkeit aus der Ecke kommen.

    Grüsse aus Schaffhauserland

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 10. Juli 2015 um 16:11
    • #29
    Zitat von flatso


    Ich glaube die Zeit für solche Naivitäten (blindes Vertrauen das die "Zulassung" von Produkte alles unbedenklich macht) dürfte schon langsam vorbei sein.

    Leider finde ich keine Infos zu Hr.Schatzgräber im Netz. Vielleicht stossen wir hier auf eine kleine Nische im Markt.

    Ja Lebensmittel, das ist wirklich ein Thema. Aber ich gehöre zur Generation "günstig" Essen und dann kommt die EU noch mit ihren GenFutter gesetz, wo sich alle Mitglieder dran halten MÜSSEN!
    Die Norweger und schweizer haben mit unter schon richtig entschieden... Gut lassen wir das.

    Sicherlich kannst du Schadstoffarm bauen, aber ich glaube du bekommst es nie ganz raus. Ich schaue mich mal in meinem alten Bulli um - einfach nur mal aus der Sicht meiner kleinen Technikbrille (die nicht mal immer sitzt)
    1. MetallKarosse: Wie wurde die Behandelt? Welcher Lack? Was tun gegen Rost? Gibt's da Atemwegsprobleme später? Was tun mit dem Karoseriekleber
    2. Dämmunng: XPS, EPS auf Ölbasis. Faserdämmung (Steinwolle) ? Was ist besser? Was rieselt und fliegt durch die Luft.
    3. Ausbau: Wie wurden die Hölzer verleimt, wurden die Behandelt? Geklebt? Geschraubt? womit was
    4. Luftfeuchtigkeit und Sporen .... (z.B. Pilzsporen)

    Also Resultiere ich erstmal: Metallkarosse scheint optimal, Metall dampft nicht - Lack müsste Wasserbasis sein.. Im Außenbereich sollte es aber egal sein.


    Schlussendlich hast du eine sehr provokante / kluge Frage gestellt...
    Aber erlaube mir bitte die Gegenfrage:
    Wie sieht's mit der Emission in Ferienhäusern / Hotels / zuhause aus. Rein aus der Betrachtungsweise Urlaub zu machen. Was wird Gesünder sein?

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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    Mrmombas + Seine Frau und ihre neues Übergangswohnzeug

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 10. Juli 2015 um 16:50
    • #30
    Zitat von flatso

    Die Vorarlberger sind da aber weltberühmt für die ökologische Holzbaukunst; wenn ich mir ein Haus bauen werde wird das mit sehr hohe Wahrscheinlichkeit aus der Ecke kommen.

    Aber dann bitte nicht anschließend mit Bitumenprodukten, Xylol oder Xyladecor oder sonst einer schädlichen Chemie konservieren..... :twisted::lol:

  • Anton
    womobox-Guru
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    2.663
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    Am Fuß der Homert
    • 10. Juli 2015 um 17:00
    • #31
    Zitat von mrmomba

    Wie sieht's mit der Emission in Ferienhäusern / Hotels / zuhause aus. Rein aus der Betrachtungsweise Urlaub zu machen. Was wird Gesünder sein?


    Hallo

    zu Hause bleiben ( dadurch fast keine Umweltbelastung) und draußen auf der ungedüngten Wiese oder im Naturwald leben und übernachten. Aber bitte nur mit Wolldecke aus unbehandelter Wolle von ökologisch einwandfrei gehaltenen Schafen. Für Vegetarier aber auch schon wieder ein NOGO.

    Wie wär's denn mit Verstand einschalten und ein gewisses Restrisiko nach eigenem Ermessen auf sich zu nehmen. Es muss doch nicht immer alles reglementiert und vorgeschrieben werden. 8)

    Aber dann hat man auch keinen, auf den man nachher schimpfen und evtl mit Regressansprüchen kommen kann. :(

    Zitat von remoli

    Lacke - nur wasserlösliche Lacke verwenden !

    Genau, und dann dafür öfter neu anstreichen.

    Hauptsache blauer Engel und so. Beispiel gefällig: Eine Farbe bekommt den blauen Engel weil der Lösemittelgehalt um die Hälfte verringert wird!

    Prima!

    Dafür kauft der Anwender mehr Verdünnung um sie überhaupt verarbeitbar zu machen!

    Nochmal Prima!

    Das alles weis jeder!

    Aber es stand ja so nicht auf der Farbbütte.


    Aber wir schweifen ab vom Emissionen im Womo. :(


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • remoli
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    201
    • 11. Juli 2015 um 08:51
    • #32

    Stimmt Anton, bei den meisten ökologisch unbedenklichen Produkten haben wir eine schlechtere Verarbeitbarkeit und kürzere Lebensdauer.
    Aber wenn es die eigene Lebensdauer verlängert :wink:

    Zitat

    Dafür kauft der Anwender mehr Verdünnung um sie überhaupt verarbeitbar zu machen!


    Darum wasserverdünnbare Lacke verwenden :!:

    http://4wheelcabin.blogspot.co.at

  • Anton
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 11. Juli 2015 um 09:42
    • #33
    Zitat von remoli

    Darum wasserverdünnbare Lacke verwenden :!:


    Hallo


    Und dann davon mehr. :?: Ich weiß nich................ :?


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • flatso
    Frisch-dabei
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    13
    • 11. Juli 2015 um 12:00
    • #34

    Ich halte es für duchaus sinnvoll sich Gedanken darüber zu machen wo die Familie schläfft, in einen Formaldehyd Sarg ist es nicht gerade attraktiv. Wenn ich mein IKEA Schrank aus Sperrholz und einen gleich grossen Biedermeier Schrank von Gewicht her vergleiche ist der Echtholzschrank deutlich leichter. Wieso kann man nicht Paulownia oder Bambus Holz für die Möbel im Womo anwenden? Im Yachtbau wird auch überwiegened Holz benutzt, jeddoch wird es im WoMo Bereich verteufelt wegen der Feuchtigkeit.... :?

  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.567
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 11. Juli 2015 um 13:11
    • #35
    Zitat von flatso

    ......... Im Yachtbau wird auch überwiegened Holz benutzt, jeddoch wird es im WoMo Bereich verteufelt wegen der Feuchtigkeit.... :?

    Oh, ich finde Holz im Womo wunderbar.

    Wenn ich schreibe Holz, dann meine ich Holz. Das ist in mindester Qualität Sperrholz. Drunter, Spanplatte oder Hartfaserplatte, geht gar nicht.
    Beim Schutzanstrich kann man zwischen Olivenöl bis zum Kunstharzlack ganz nach belieben wählen.
    Leicht und stabil ist Holz allemal. Eine Profiltür Kiefer 199,5x39,4 cm wiegt nur 4,1 kg.
    Aber da gehen die Meinungen (weit) auseinander. Vielleicht kann das jemand leichter bauen, aber wenn man auch noch ein bisschen Kaufmann sein muss wird die Luft dünn. Die fertige Türe kostet rund 18 €. Ich hatte Glück und einen aufmerksamen Freund und habe für meine Türen nur 9€ bezahlt! Daher liegen die Türen für den Neuen schon parat und über den Schutzanstrich denke ich auch schon nach. Für die Türen werde ich vielleicht Bienenwachs verwenden.

    Gruß Nunmachmal

    Nachtrag: Welcher Ikea-Schrank ist aus Sperrholz?? Ich denke dort kriegst du höchstens ein Echt-Holz-Furnier auf billigem Pressspan. (Jetzt werden gleich ein paar IKEA-Fans auf mich losgehen. :D ) Kleiner Scherz am Rande: Was heist IKEA? Ist die Abkürzung für Idioten kaufen einfach alles. :mrgreen:

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 11. Juli 2015 um 14:12
    • #36

    *spitzhacke, Fackel, und Tauchstuhl heraus Kram*

    Auf geht's zur AntIKEA Jagd :-P...

    Die Kleiderschranktüren sind aus Press und Sperrholz. Von diesem System. Und dann mit nennen harten Lack überzogen

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • sieschonwieder
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    481
    Wohnort
    Ffm
    • 11. Juli 2015 um 15:25
    • #37

    Mein Koffer hat früher immer nach Büchern gemufft , obwohl nur noch die Regale drinn waren.
    Kaum hab ich aus OSB ein Behelfsbett gebaut. Stinkt das Ding jetzt nach Schreinerei.

    Gruß Ralf

  • FranzXaver
    Experte
    Beiträge
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    Wohnort
    Allgäu
    • 13. Juli 2015 um 17:56
    • #38

    Hallo Leute,

    im Bereich Umwelt-Analytik war ich mal beruflich tätig, von daher kann ich da was zum Thema beitragen. Ist aber schon eine ganze Weile her, da bin ich nicht mehr 100% sattelfest :oops: Was ich noch griffbereit habe: Man unterscheidet die Luftschadstoffe grob in zwei Gruppen: Leicht- und Schwerflüchtige:

    Die schwerflüchtigen (PCP, Lindan usw.) stellen das eigentliche Problem dar. Sie gehen langsam vom Material in den Raum über und konzentrieren sich im Hausstaub oder in anderen Gegenständen. Oft reicht zur Untersuchung der Inhalt eines Staubsaugerbeutels, da findet sich Alles, was an Schwerflüchtigem im Haus zu finden ist. Da diese sich gerne an anderen Substanzen anheften, kann man diese schlecht oder garnicht ablüften.

    Die leichtflüchtigen Luftschadstoffe (Formaldehyd, Isocyanate usw.) gehen direkt in die Raumluft über und lassen sich durch eine großzügige Luftwechselrate leicht in den Griff bekommen.

    Ich würde meinen, daß wir es im Wohnmobil vor allem mit leichtflüchtigen Luftschadstoffen zu tun haben, wenn wir nicht gerade Holzfarben für den Außenbereich Innen verwendet haben. Deshalb lüften wir Sommers wie Winters gerne und haben immer ein Fenster gekippt un die Dachluke auf Lüfterstellung, wenn wir stehen.

    Leider kann ich es nicht mehr durch Studien etc. untermauern, aber es findet bei dauerhafter Belastung durch Luftschadstoffe eine Sensibilisierung statt. Wenn es einen "klassischen" Luftschadstoff-Geschädigten gibt, hatte der in der Regel im beruflichen Umfeld viel mit diesen Schadstofffen zu tun. Oft treten die Beschwerden aber später (Rente) im häuslichen Umfeld bei wesentlich geringeren Konzentrationen auf.

    Meine persönliche Meinung zu dem Thema: Wenn Dinge "im Verdacht stehen" dies oder jenes zu verursachen kann ich mich ja mal nach Alternativen umsehen. Oft sind diese weder mit einer Einschränkung, noch mit totalem Konsumverzicht verbunden. Mir geht es jedenfalls besser damit, wenn ich das Gefühl habe ich habe mich informiert und bei unklarer Informationslage für einen umsichtigen Weg entschieden.

    schöne Grüße
    Franz

  • flatso
    Frisch-dabei
    Beiträge
    13
    • 14. Juli 2015 um 09:53
    • #39

    Franz & nunmachmal...vielen Dank für eure konstruktive Beiträge.
    Ich habe diese Firma ins Netz gefunden:

    http://reisemobil-international.de/2015/01/15/all…eies-wohnmobil/

    Werde mich mal dort kurz erkundigen ob die mein Wunschgrundriss realisieren könnten. Die Isolierung erfolgt bei den mit Hanf :D

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    :lol:

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 14. Juli 2015 um 13:19
    • #40

    Wie sehen denn diese Hanfplattrn aus und wie verhalten die sich vom Dämmwert und dem Gewicht zum Herkömmlichen materialen. Wie z.B. XPS ? Hat da jemand eine Idee / kann dazu jemand was sagen?...
    Oder anders. Ich will eine 2cm Jakodur platte verarbeiten - wieviel mm wäre die Hanfplatte stärker und schwerer auf 1m^2

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

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