Trocken-Trenn-Toilette
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Zitat von dreamteam
Aber Mobilix muss auch unbedingt mit... ...er hat Teller.

OK, wenn wir noch einen finden, der ein paar Gabeln hat und vielleicht ein Messer oder Löffel

Wegen Marokko: wäre noch gut, wenn noch einer einen Kompass beisteuern könnte, sonst fahren wir womöglich dran vorbei...


Den Zurken nehmen wir auch noch mit, der ist Fachmann für strategisch wichtige Löcher, weltweit! Und 'ne Taxilizenz hat er auch (noch?).
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Zitat von Mobilix
OK, wenn wir noch einen finden, der ein paar Gabeln hat und vielleicht ein Messer oder Löffel

Wegen Marokko: wäre noch gut, wenn noch einer einen Kompass beisteuern könnte, sonst fahren wir womöglich dran vorbei...


Wir wollen im Winter auch nach Marokko.
Und jetzt kommt der Knaller schlechthin:
Wir werden einen kompletten Bestecksatz dabeihaben!!!
Vielleicht kann man zumindest abschnittsweise zusammen reisen?
Gruß
Herby,
der seinem "elektrischen Kompass" auch noch Marokko beibringen will. -
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Auch wenns lustig ist ...
Ich versuche mal, das Thema von der Nahrungsaufnahme wieder auf das Gegenteil zurück zu führen.
Es gibt hier bereits so viele Beiträge, dass ich die natürlich nicht mehr alle im Kopf habe. Unter anderem ging es auch um die Verhinderung von Gerüchen aus dem Urintank. Das könnte ebenfalls bei von Myk ins Spiel gebrachten trennenden Komposttoiletten der Fall sein
Für diejenigen, die sich solch ein Teil selbst bauen möchten, hier noch ein Hinweis.
Ich habe mal etwas telefoniert. Die wasserlosen Urinale haben einen Greruchsverschluss mit Membran. Bessere Abdichtung als mit Syphon. Keine Sperrflüssigkeit erforderlich. Kleinster Durchmesser ca 40 mm. Für die Urinale wird dieser Geruchsverschluss als Verschleißteil geführt, allerdings nach vielen tausend Verwendungen, für Wohnmobile also eher lebenslange Verwendung.
Ersatzteilpreis liegt lediglich bei 20,- bis 25,- €.
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Gruß Restler -
Super Tipp Restler, danke für den Hinweis


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Hoi
Ja von mir auch, sieht einleuchtend aus, mal sehen was ich da wieder bastel...
Fällt mir spontan Gefrierbeutel ein oder Küchenhandschuh umgestülpt...
Ob das dichtet, speziell wenn es trocken wird... -
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Ciao zusammen wir haben nun ca 85 Übernachtungen zu viert oder zu fünft mit unserer Selbstbau Trenn-Toilette hinter uns, unser Urintank hat rund 30 Liter wir haben noch nie etwas gerochen.
Für das Grosse Geschäft brauchst du ja so oder so einen Lüfter und der reicht locker auch für den Urintank. Ich werde es auch beim Vario wieder so einfach wie möglich ausführen
( nie mehr ohne Trenn-Toilette )
Herzliche Grüsse Stefan -
Zitat von Mobilix
Den Zurken nehmen wir auch noch mit, der ist Fachmann für strategisch wichtige Löcher, weltweit! Und 'ne Taxilizenz hat er auch (noch?).
Danke! Endlich gibt es mal was, womit ich mich auskenne und mich nützlich machen kann! Die Taxilizenz braucht man aber nicht unbedingt auf Reisen.

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Jupp, danke!
Mir war bisher nicht klar wie diese Urinale funktionieren. Bei der Trenntoilette liegt der Clou auch darin, dass Fest und Flüssig getrennt werden. Und stinken tut Flüssig nur, wenn es mit Wasser vermischt wird. Soweit die Theorie. Ich glaub', ich trau mich das System einzusetzen.Regards,
Myk -
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Zitat von Myk
Bei der Trenntoilette liegt der Clou auch darin, dass Fest und Flüssig getrennt werden. Und stinken tut Flüssig nur, wenn es mit Wasser vermischt wird. Soweit die Theorie. Ich glaub', ich trau mich das System einzusetzen.
Hi Myk, ja was denn nun? Was hier im Forum nun etliche (mit steigender Begeisterung) ein setzen, ist die TTT, die TrockenTrennToilette. Bei der muss ab und zu der Beutel mit (mehr oder weniger trockenem) festen Inhalt entsorgt werden.
Was du uns als deine Wahl vor gestellt hattest, ist zwar auch eine TrennToilette, aber eine , die mit Hilfe eines Starterinhaltes kompostiert. Wir könnten sie ja KTT (KompostTrennToilette) nennen. Sie benötigt (im Wohnmobil) ebenfalls einen Lüfter. Eine Komposttoilette ist meines Wissens hier noch bei Niemandem im Testbetrieb. Aber was da im Netz zu finden ist, finde ich schon auch höchst interessant. Da entfällt dann auch noch die Hantiererei mit dem Beutel.
Meine Vermutung ist allerdings die, dass sie weniger für Wochendendurlaube geeignet ist, weil die Kompostierung vermutlich eine längere Zeit in Anspruch nimmt. "Angenehme" Entleerung also vermutlich erst nach einer längeren Kompostierzeit. Für Dauerreisende aber eventuell noch geeigneter als die TTT. Waren jetzt allerdings einige Vermutungen von mir.
Wirst du nun der erste Betatester für die KTT oder schwenkst du um auf die TTT-Variante?
Gruß Restler -
Eine Conchiermaschine für die Verfeinerung der Fäzes, auch nicht schlecht

Was die auch nicht sagen ist wie lang die Feststoffe trotz des conchierens nach jedem Gang, brauchen um zu Kompost zu werden, oder hab ich das überhört? Kann mir vorstellen dass bei 4 Personen der Tank schneller voll ist als er zu Kompost geworden ist, dann hast du rein faktisch wieder ein TTT nur dass die den Eimer auskratzen musst weil du keinen Beutel drin hast.
Edit: ich habs gefunden, leider mit sehr schwammigen Angaben, beginn des Prozesses nach einer Woche, aber manche lassen es über den Winter zerfallen
, die Zeit wirst du mit 4 Personen an Bord wohl nicht haben"It is best to allow the solids to decompose before emptying your toilet. The longer you wait before emptying your toilet, the nicer the job will be. Many boaters will leave the solid wastes in the toilet over the winter and empty it in the spring. That may not be possible for some applications, but you will find that even in as little as one week much of the solid wastes have begun to decompose, and just the paper products are visible. It is best if you do not leave the liquid wastes in the tank for extended periods. While everyone is different, some urine will smell bad if allowed to sit for extended periods."
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Ja was nun. Was ich noch nicht geschrieben hatte ist die Idee, das Teil umzubauen. Von KTT zu TTT. Denn Ihr habt ja recht, das muss ja auch für einen Wochenendtrip funktionieren.
Ich werde also ganz konkret das Dingens kaufen und den Mixer gar nicht erst einbauen. Statt dessen kommt dort ganz konventionell ne Tüte rein. Der Lüfteranschluß wird nach unten auf das feste Unterteil versetzt, kann kann ich das Oberteil besser nach hinten klappen um die Tüte zu entnehmen.
Was mir an dem Teil vor allem gefällt sind zwei Dinge:
1. Urintank schon dabei, kein extra Tank notwendig.
2. Innenklappe, man guckt beim Auf- und Zumachen nicht direkt auf den Haufen.So wirds gemacht.
Regards,
MykHier eine Produktbeschreibung! http://www.natureshead.net/installation
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Also für eine Kompost-Toilette muß man nicht über den großen Teich scheuen, so etwas ähnliches gibt's auch in Deutschland - den HRZ aqualizer...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Hallo Wolfgang
Trotz Innovationspreis (aber ohne irgend einen Erfahrungsbericht) ist das wohl für die wenigsten geeignet. Einl Jauchetank, der bereits zu Beginn mit 40l Frischwasser gefüllt sein muss, um überhaupt erst einmal die Funktionsfähigkeit des Systems sicher zu stellen. Nöö. Stromverbrauch auch nicht zu vernachlässigen. Und bei der Entsorgung sehe ich nicht unbedingt einen Vorteil zu den Kassetten.
Mich wundert mittlerweile die Vielfalt der Systeme. Hätte nicht gedacht, dass so unterschiedliche "Wirkweisen" in Umlauf sind. Ich glaube, ich muss mir selbst mal Gedanken machen. Für die zweitbeste Variante halte ich das (funktionierende) System von Sasisust mit der TTT. Auf der Suche nach der besten Variante bin ich noch
. Und dann wäre es natürlich um einiges einfacher, wenn man neu bauen würde und nicht um bauen müsste ...
Gruß Restler -
Ich denke ja immer noch das die Beste Variante die Verbrenner-Toilette ist...
Brauch zwar Gas und Strom oder auch nur Strom aber dafür kommt nach xxx Sitzungen nur ein bisschen Asche raus

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...man nicht aus den Augen verlieren, wozu sie eigentlich konzipiert worden sind, nämlich für abseits von der Kanalisation gelegene Ferienhäuser, im Wald, an einem See oder gar auf den Schären, um zu verhindern dass die Entsorgung unkontrolliert in die Natur stattfindet.
Alle Adaptionen für den Mobilbetrieb im Fahrzeug kämpfen mit dem Problem, dass Dinge, die in der Immobilie leicht zu lösen sind, im Fahrzeug durch besondere "Tricks" , die in der Regel mit besonderen Vorkehrungen oder Arbeit verbunden sind, ausgeglichen werden müssen. Das ist bei den unterschiedlichen Anbietern mit mehr oder weniger Erfolg gelungen.
Kasette leeren ist meist weniger umständlich und auf dem Campingplatz, wo es dafür extra Einrichtungen gibt, recht einfach. Aber auch da gibt es natürlich Unterschiede. Wer wie z.B. wir die Toilette nur nachts und für flüssiges benutzt, tut sich leichter als bei "Volleinsatz", wo das leeren und reinigen aufwändiger und optisch + "naslich"...hihi... ekliger ist. Leider besteht auch die Gefahr, dass "Ferkel" unter den Campern die Leerungsstation ungereinigt hinterlassen.
Auch das Entleeren eines Womotanks in einer dafür gebauten Station ist einfacher, nur das Reinigen des Schlauches ist dabei etwas abstoßend, wenn man sich nicht über eine praktische Methode und den dafür nötigen technischen Einrichtungen Gedanken gemacht hat.Bedeutend ist auch das Selbstverständnis der Leute, die damit umzugehen haben und mit der Vorstellung, die Fäkalien über den Platz tragen, nicht wirklich glücklich sind. Wer mal im Medizinbereich oder pflegerisch tätig war, sieht das in der Regel lockerer, weil bei ihm der "Pfui...bahbah" -Effekt aus der Kleinkindzeit überlagert worden ist und der Umgang mit Ausscheidungen zum Beruf gehört.
Auf jeden Fall muss man sich im Mobilbetrieb darauf einstellen, dass die Bequemlichkeit von zu Hause....draufsetzen, abziehen und vergessen... nicht geht, egal, welches System man wählt.
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Hy Thomas,
da muss ich mal wieder erwähnen, das das genau der Punkt ist bei dem alle Wohnmobilisten mit Fäkalien hantiern müssen
und deßhalb alle auf der selben Stufe stehen egal ob 100.000€ oder Selbstbau für 20.000€.DAS find ich gut. Gefällt mir nämlich auch nicht dieser leidliche Weg.
Gruß,
AXEL
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Das war einer der Gründe für unsere TTT: die Entleerungsintervalle von 2x pro Woche auf 1x pro Urlaub zu strecken... Und man muss nicht mit Jauche hantieren...;-)
Gruß, Willi
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Ich selbst mache den Entleerungsspaziergang jeden Morgen nach dem Frühstück, werde dafür aber 2fach belohnt:
3 bis 5 kg Pipi tragen sich leichter als ca. 20 kg volle Füllung.
Auf Chemie in dem Ding kann ich völlig verzichten. Nur wenn es ganz heiß ist und auch nachts nicht wirklich kühl wird, kommen ein paar Tropfen Essigessenz und Orangenöl rein. Reiner Urin läßt sich im Notfall als Dünger in einem Straßengraben verwenden...hihi...normalerweise wird in der Toilette einer Tankstelle entsorgt. Auch die Toilettenchemie, auf die man bei Volleinsatz nicht verzichten kann, riecht nicht wirklich angenehm, wenn man die Klappe zum Tank bei der Benutzung aufzieht.
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Mir schleiert die letzten Tage was durch den Kopf...
Und zwar würde es mich sehr stören wenn es im Fahrzeug stinken würde... Egal ob im Stand oder wärend bzw. nach der Fahrt.
Deswegen bin ich schon länger am überlegen den Feststoffbehälter (FSB) einzurichten das dieser bei Nichtgebrauch mit einem Deckel verschlossen werden kann. Der Kicks hierbei ist das man auf diese Weise den Trocken-Prozess unterbricht. Und dann wärs ja keine Trockentoilette mehr...So kam ich auf die Idee den FSB so zu konstruieren das er doch bei Nichtgebrauch luftdicht zum Innenraum verschliessen lässt und sich sowohl die Luftzufuhr als auch die Absaugung im Behälter befinden. Wobei die Luftzufuhr direkt von aussen angesaugt wird und nicht vom Innenraum. Das würde nach meinen Überlegungen verhindern das sich wärend der Fahrt Gerüche im Wohnraum verbreiten könnten.
Dem Urintank bzw. dessen Zuleitung könnte man dann auch mit einem Ventil schliessen und ein Unterdrucksystem (a la SOG) im Urintank würde bei Gebrauch den Raum geruchsfrei halten.Was denkt ihr dazu? Oder übertreibe ich und es ist eigentlich.
Auch die Entleerung des FSB könnte man so bauen das der Kübel von aussen raus zu nehmen ist (wie wir von den Kasettentoiletten gewohnt sind) mit Hilfe einer Serviceklappe. So könnte das Toilettenelement ziemlich klein bzw. schmall ausfallen und müsste nicht die ganze Breite des Toilettenraumes besetzen.
Der Urintank könnte beliebig entweder unten im Kübel selber, oder im Doppelboden oder draussen unterflur angebaut sein (je nach präferenzen bzw. Volumenbedürftnissen). Wobei man den FSB auch ziemlich klein halten könnte (um den Urintank darunter zu verstauen) und das Tütchen eben alle paar Tage o. einmal die Woche in den Müll entsorgt.Ich bin stark der Meinung das ich die Idee im vollen Umfang wie beschrieben umsetzen würde... Nur nicht mit Serviceklappe aussen, sondern via Serviceklappe in der Heckgarage.
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