Hubdachkabine Teil 2 - Kabinenboden

  • Hallo Wolfgang,

    auch ich würde die Schläuche nicht fixieren, da diese sich ja - wenn auch gering - bei Beaufschlagung mit Druck ausdehnen. Bei einer Fixierung käme es ja dann zu einer Aufnahme von Kräften in den Kabinenboden. Da die Schläuche ja durch die Lehrrohre eine Führung haben, schätze ich die Gefahr des Durchscheueres als sehr gering ein, da ja die Bewegungsmöglichkeiten fehlen bzw. sehr eingeschränkt sind. Ähnlci wie Krabbe es vorschlug, würde ich eine Inspektion mit Endoskop nach einem Jahr durchführen oder eventuell einen Schlauch auch mal ziehen und mir diesen auf Scheurstellen dann ansehen. Aber ich bin mir eigentlich recht sicher, dass da nichts passiert.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Jippiiiiieee - die Hydraulikschläuche sind verlegt!
    Mit dem Endoskop konnte ich sehen, daß das Lehrrohr im betreffenden Bogen nicht abgeknickt war, sondern daß die Spitze der Durchziehhilfe nur zu unflexibel war, um dem Bogen zu folgen.

    Das war dann aber auch kein richtiger Zugdraht sondern irgendwas selbstgebasteltetes :twisted::wink:
    Ein richtiger Zugdraht hat an dem Ende wo er in das Leerrohr eingeführt wird eine ca. 10 -15 cm lange Feder mit abgerundeter Spitze.

  • Hallo Wolfgang,

    wozu willst Du die Schläuche noch fixieren?
    In den Leerrohren haben sie doch eine gute Fürhrung und können sich nicht selbständig machen. Fixieren müsstest Du nur wenn die Schläuche "aufputz" verlegt wären.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Wegen der Dehnung hätte ich keine Bedenken, die Leitungen zu fixieren. Die ist derart minim, das das keine Probleme geben würde. Fixieren macht m.E. jedoch keinen Sinn; wenn du die Rohre ausschäumst odrrr sonst was, kannste nie wieder was anderes (odrrr mal neue Leitungen) reinziehen. Und wenn's die gleichen "Schläuche" sind wie ich sie habe, wirste alt, bis die durchgescheuert sind 8)8)8)

  • Ok, ich werde die Schläuche vorerst einmal nicht fixieren. Nur mit dem endoskopischen Nachschauen - das klappt nicht: Schlauch und Endoskop passen nicht gleichzeitig in das Leerrohr.

    Zitat von Picco

    Sorry, er ist schon über Vierzig, er wird es nicht mehr... :twisted:8)

    Na, Picco, Du mußt es ja wissen... :oops::roll::oops:

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    (der sich jetzt verstärkt um GfK-Profile und Scharniere etc. kümmern muß)

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Nur mit dem endoskopischen Nachschauen - das klappt nicht: Schlauch und Endoskop passen nicht gleichzeitig in das Leerrohr.

    Das hört sich doch ganz so an, als müßte sich Dein Arbeitgeber ein neues, dünneres Endoskop zulegen. Ich wette in der Medizintechnik gibt es geeignetes Material. :D

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Ok, ich werde die Schläuche vorerst einmal nicht fixieren. Nur mit dem endoskopischen Nachschauen - das klappt nicht: Schlauch und Endoskop passen nicht gleichzeitig in das Leerrohr.

    Hallo Wolfgang,

    dann ist ja maximal ein Spielraum von wenigen mm; da sollte dann in Punkto Durchscheuern wirklich nichts passieren können.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von Krabbe

    Ich wette in der Medizintechnik gibt es geeignetes Material. :D

    mein dünnstes hat 1,8mm Umfang - aber das darf ich Dir leider noch nicht ausleihen :o -
    beim nächsten Ausmustern denk ich an uns... :lol:

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hi Picco,
    wo ist/bleibt auf Deiner (Fahrten-)Landkarte eigentlich Skandinavien?

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo, Forum,

    auch im Bereich 'Boden' tut sich wieder etwas. Da sich die Unterschale langsam aber sicher der Fertigstellung nähert, rückt die Frage näher, wie ich die Multiplexplatte, die ich als unterste Bodenschicht habe, am besten vor Wasser auf der Pritsche schütze.

    Eine Idee ist ja eine Beschichtung wie die von Trans-Lining, wie sie Tobi auch in seiner Naßzelle eingesetzt hat. Die gilt als sehr robust - nur was passiert, wenn sie doch irgendwo beschädigt wird? Dann kommt Wasser an die Multiplexplatte und dann nicht wieder hinaus - das Holz wird zwangsläufig verfaulen.

    Alternativ wäre ein diffusionsoffener Lack denkbar, doch der ist nicht so robust und die Wahrscheinlichkeit, daß Wasser an das Holz kommt, ist deutlich größer...

    Was ich auf jeden Fall machen werde, ist GfK-Profilstreifen (Reste meiner Profile) von unten gegen das Holz zu kleben, um es ein paar Millimeter vom Pritschenboden anzuheben und somit den Kontakt zu stehendem Wasser zu verhindern. Gleichzeitig erreiche ich dadurch, daß der Boden nicht um diese paar Millimeter durchhängt, denn die Winkelprofile, die Boden und unteren Teil der Seitenwand abdecken, haben inkl. Kleber so etwa 4-5mm Dicke.
    Also: was tun?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    durch was könnte denn diese Beschichtung bei einem Kabinenboden beschädigt werden?
    Wenn sie auf dem Auto ist doch kaum und im abgesetzten Zustand rennt auch keine rum und sticht Löcher rein. ;)

    Ne mal ehrlich, ich habe damit meine PU-Ladefläche beschichten lassen und da sind bis heute keine Schäden / Löcher drin.

    Aber bei der Fläche die Du brauchst, wäre es doch günstiger vorm Verkleben der Randleisten einfach vollflächig ne dünne Aluplatte draufzukleben.
    Wird bestimmt billiger wie die Beschichtung.

    Gruß Ralf

  • Hallo Wolfgang

    Ich sehe das so wie Questman.
    Also das mit den GFKstreifen würde ich auch so machen.

    Zitat von Questman


    Aber bei der Fläche die Du brauchst, wäre es doch günstiger vorm Verkleben der Randleisten einfach vollflächig ne dünne Aluplatte draufzukleben.
    Wird bestimmt billiger wie die Beschichtung.

    Oder einfach GFK von der Rolle draufkleben !
    Ist sicherlich sehr haltbar und hier vollkommen ausreichend.

  • Manchmal ist man echt blind! Danke für die Idee, Rainer! ich könnte mich in den Hintern beißen - am Wochenende war ich bei Moser und hätte leicht eine GfK-Bahn mitnehmen können - jetzt muß ich wieder 1,5h hin und 1,5h zurück...

    Aber ich war so darauf fixiert, die Beschichtung bis über die Eck-Winkelleisten auf die Seitenwände hoch zu ziehen, daß ich an die einfachste Lösung einfach nicht gedacht habe... Na, mal sehen, was ich wie mache!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    mal andersherum gedacht - wenn du die Bodenplatte mit Distanzstücken 5-10mm über deiner Pritschenauflage hälst, wo soll dann das Wasser herkommen welches die Bodenplatte eventuell( :!: ) schädigen könnte ?

    Meine Kabine besteht ja komplett aus Multiplex.
    Den Boden habe ich aus zeitgründen erst nach über einem Jahr (in Benutzung) gestrichen :oops: . Das hat dem nicht geschadet. :D
    Auch zu Testzwecken längere Zeit im freien liegendes unbehandeltes Multiplex hat die Regenduschen gut überstanden.

    Wenn du die Bodenplatte mit einem diffusionsoffenem Lack behandelst dürftest du meiner Meinung nach kaum Probleme bekommen.
    Und wenn doch mal ein Kratzer beim umsattels entsteht kannst du die Stelle ja bei Gelegenheit einfach überstreichen.
    Solange Multiplex nicht dauerhaft im Wassersteht ist es wirklich recht robust.

    Gruß,
    Ronald

  • Unsere Dusche, Radkästen und der Stauraum sind mit einer PU-Beschichtung versiegelt .... die kann man wohl nur mit roher Gewalt beschädigen. Da hätte ich keine Bedenken.

    Aber wenns ne aufgeklebte GFK-Platte täte - warum dann nicht einfach nen wasserfesten Bodenbelag von der Rolle aufkleben? Der wäre etwas elastischer als GfK und die Dicke passt zu deinen Winkelschienen ...

    Gruß Peter

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