Zumindest, dass die Dachhaut nicht glatt ist, sehe ich nicht als Problem.. dadurch vergrößert sich ja nur die Klebefläche;-)
Ja die Frage nach dem Kleber wäre interessant.
Zumindest, dass die Dachhaut nicht glatt ist, sehe ich nicht als Problem.. dadurch vergrößert sich ja nur die Klebefläche;-)
Ja die Frage nach dem Kleber wäre interessant.
... und das Thema thermische Ausdehnung Stahlsandwich gegen Solarzelle. Ich gebe mal eine Prognose ab wer da wohl verliert...
Hmmm. Manchmal sind Bedenkenträger nicht zu verachten.
Also nehme ich einfach 200 Nedymmagnete ![]()
Wärmeausdehnungskoeffizient von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) 0,025 mm/mK, Stahl 0,016 mm/mK. An der Stelle komme ich nicht weiter.
Ob das auf 2 m Länge überhaupt eine Rolle spielt? Bin ja nicht der erste, der Solarplatten aufklebt.
Bin ja nicht der erste, der Solarplatten aufklebt.
Schon richtig, bei manchen scheint es auch zu funktionieren. Ich kenne aber mehrere Leute, die haben nach +-einem Jahr die Dinger ersetzen müssen. Und das waren alles kleinere Module mit 100-160W. wenn die fst flächig mit Sika verklebt sind macht das auch richtig viel Spaß. Oder man klebt die neuen einfach drüber. ![]()
Was vielleicht besser geht ist elastische Klebebänder zu nehmen (3M VHB Tape), die können die Spannungen besser aufnehmen. Da klebst du dann Streifen oben auf die Rippen von deinem Sandwich. Dann kann aber wieder Wasser und Deck drunter laufen.
Ich würde das alles nicht machen, sondern besser das Dach sauber machen und ordentlich lackieren oder beschichten. Airlineschienen aufkleben und mit Winkeln und Nutensteinen normale Hausmodule drauf montieren. Dann hast du Unterlüftung und die Zellen heizen sich nicht so auf. Außerdem könnten defekte Module einfach getauscht werden.
Wärmeausdehnungskoeffizient von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) 0,025 mm/mK, Stahl 0,016 mm/mK. An der Stelle komme ich nicht weiter.
Vorsicht bei solchen theoretischen Zahlen.
Auf meinem GFK-Dach gehe ich barfuß und das Dach ist kühl. Wenn ich mit dem Fuß gegen die Dachschublade (Alu) komme, zucke ich schmerzhaft zurück.
Das eine ist die Umgebungstemperatur und das andere durch Sonneneinstrahlung aufgeheizt. Starke Differenz obwohl nebeneinander.
Daher warnen ich Gebetsmühlenhaft vor Materialmix und werde regelmäßig ignoriert. Es kann gutgehen, aber ich würde es nicht machen.
Gruß Nunmachmal, 🏰
Halten wir mal nach meinen Recherchen fest:
Sunman wird verwendet um auf Hallendächer zu kleben....
Ich glaube nicht, dass die Hallendächer aus gfk-sandwich gefertigt werden und auch nicht auf Ton- oder Zementziegel geklebt werden.
Sika 221i sollte doch elastisch sein?
Muss es vollflächig sein?
Bei 3M VHB sehe ich das Problem, niederenergetische und hochenergetische Materialen zu verbinden, gibt's da ein passenden Kleber für?
..... Nur theoretische Aussagen ohne Wissenschaftliche Erfahrung natürlich ....
Das Dach hab ich nun schon 2x gemacht. Steht eben oft das Wasser drauf, und ja, eine Farbe hat nichts getaugt.
Will nicht soviel Konstruktion da hoch aufs Dach bringen. Ist auch nicht so einfach das Zeug in Spanien aufzutreiben.
Schaut mal, wir fliegen da runter, pack die Hütte und los.
Für Bauen und bissl Geschaft fliege ich extra ne Woche runter ohne Frau, sonst wird das nichts. Material lasse ich just in time liefern, vieles über Amazon. Im PKW kann ich nichtmal ne große Solarplatte im Baumarkt holen.
Genau darum gefallen mir die flexiblen Platten. Dach putzen, was klebriges drauf, dann die Zellen, Strippen, fertig. So die Idee.
Genau darum gefallen mir die flexiblen Platten. Dach putzen, was klebriges drauf, dann die Zellen, Strippen, fertig. So die Idee.
Wenn Du nicht vorher das Dach penibel neu abgedichtet hast, natürlich einschl. anschließender Testung, passiert irgendwann folgendes: Das ja immer noch (zumindest partiell) auf dem Dach stehende Wasser sickert irgendwo ein und kommt irgendwo anders wieder innen raus. Du wirst die Stelle, wo es eindringt, niemals finden. Ich würde das nicht machen, auch wenn es erstmal verlockend klingt.
Naja, wollte ja die Solarzellen als die Beschichtung nehmen, weil sie eben wirklich Zentimeter genau passen würden. Das ist ja dann wie so eine Dachhaut.
Ich habe an vielen Stellen dieses sabesto Scheibendichtung (gibt's bei würth hat vielleicht jetzt andere Namen) zum Abdichten genommen. Ich schwöre darauf.
Versuche mit Dampfsperrenkleber haben gezeigt, das Zeug wird von Wasser wieder ganz weich. Hat mich überrascht. Ich nutze es für großflächige Verklebung, die auch mal wieder gelöst werden müssen, wie z.b Tank auf Fußboden.
Die Entwicklung im Kopf geht jetzt in die Richtung, mehrere Streifen Scheibendichtung auftragen, die Platten drauf, und dann nur am Rand dicht verkleben. Vielleicht gibt's da ein richtig gutes transparentes Zeug, so silikonklebeband oder sowas. Muss mal schauen fakt ist, wenn so eine Platte einen Klatsch Weg hat muss sie auch wieder runter.
Ich habe wirklich keinen Bock auf zehn Quadratmeter Dach abschleifen, grundieren beschichten um dann was wasserdichtes drauf zukleben. So mein Plan.
Aber ja, Bedenken sind immer willkommen.
Ich verstehe die ganze Komplettbeschichtung des Daches nicht. Die Einzelelemente selbst sind doch dicht. Dann müssen doch nur die Fugen neu abgedichtet werden. Oder hast Du als Dach etwas anderes als diese Elemente?
Damals bei meinem Bau des neuen Daches habe ich HPL Platten verwendet und nur die Stösse und Seiten verfügt. Hat lange dicht gehalten. Nachträglich kam vor 2 Jahren Alukaschiertes Bitumenband drauf. Seitdem dicht.
Es geht nicht darum, irgendwelche Fugen abzudichten.
Die ganze Lackierung hat inzwischen gelitten und sieht einfach schlimm aus. Das wird noch durch den Effekt unterstützt, dass die Feuchtigkeit der Nacht und der Dreck sich vermischen, Pfütze bilden, dann verdunstet das und der Dreck ist schön fest gebacken.
Aktuell ist das halbe Dach voll Solarplatten, die müssen aber mal runter, so richtig viel bringen die nicht mehr. Der weiße Lack unter dem Glas ist gerissen.
Sind aktuell sechs Stück, da kann man auf den Stegen balancieren. Wenn aber das Solar aufgeklebt ist, dürfte das dann ja kein Problem mehr sein da oben sich zu bewegen, oder? Klar jetzt nicht unbedingt mit Stöckelschuhen.
Fällt einfach keine Alternative ein, andere Solarplatten passen immer wie ich es auch rechne nicht von der Größe, müsste ich unterfüttern, und dann komme ich einfach nicht mehr da drauf. War ja von den Haushaltsplatten begeistert, wegen dem Preis.
Und ja, Gewicht ist auch nicht so ganz zu vernachlässigen.
Hoi
Wenn unter den Solarzellen kein Schaum ist der keine Hitze verträgt (XPS) denke ich mir, sollte eine Vollflächige Verklebung machbar sein.
Auf Paneele mit Schaumkern würde ich immer Abstand einbauen 2cm (Eigentlich nur wegen der Hitze und der möglichen Delamination).
Auf den Hallendächern wird auf dem Trapezblech auch nur alle ca. 20cm eine Kleberaupe gesetzt.
Just my 2 ct.
Die Module sind doch biegbar, damit könntest du ein gewöbdes Dach bauen.
Der Schaum hält nun viele Jahre spanische Sonne. Wie auch millionen andere Sandwichplatten, auch dunkel lackierte. Mache mir da null Sorgen. Kann sein, die Plastiksanswichplatten haben da Probleme, bei Metall ist das offenbar anders.
Werde es wohl so machen, dass ich Streifen mit Sabesto mache (dauerplastisch) und am Rand was elastisches mit MS Polymer.
Übergänge bekommen Silikonklebeband.
Jetzt muss ich noch Versand organisieren
Werde die 3 Platten parallel verschalten, so kann der Victron 100/50 bleiben.
Am liebsten wären mir ja 4 Platten, dann wäre das ganze Dach belegt. Es entfällt dann aber die Dachluke der Dusche , oder eine Platte bekommt ein Loch.
Hoi zämä
Kann sein, die Plastiksanswichplatten haben da Probleme, bei Metall ist das offenbar anders.
Das ist nicht das Problem, sondern obs XPS ist oder nicht.
XPS kann ab rund 70°C weich werden, ich habs bei meinem XPS ausprobiert, das wurde ab etwa 95°C weicher.
Aber in Metallsandwich ist üblicherweise PIR/PUR drin, das hat erst bei deutlich über 120°C erste Schwächeanzeichen.
Ob Metall oder GFK macht da nur betreffend der Absorption der Sonnenstrahlen einen Unterschied.
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