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Eure Meinung ist gefragt - Hubdach und Terrasse. Umsetzbar ?

  • Jan76
  • 18. Februar 2025 um 17:33
  • holger4x4
    womobox-Guru
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    • 27. Februar 2025 um 08:25
    • #121

    Aufblasbar würde ich nicht machen, 1. ein zusätzlicher Arbeitsschritt (den man auch mal vergessen kann), 2. hängt dann da was rum, was man beim Schließen einklemmen kann und dann ist's irgendwann kaputt.

    Gruß, Holger

  • Jan76
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    selbst gebaut
    • 27. Februar 2025 um 09:48
    • #122
    Zitat von Abweg

    Macht es Sinn etwas mehr Luft zwischen den überlappende Wänden zu lassen und den Spalt mit einem aufpumpbaren Gummischlauch abzudichten?

    Ich bin ja (noch) kein Fachmann, wie ihr wisst ;), finde aber die Idee sehr gut - theoretisch.

    Aber ist das praktisch im Alltag - ohne neue "Sollbruchstellen" zu erzeugen und weitere ausfallmögliche Systeme zu einzubauen, einfach möglich ?

    Wie wäre deine Vorstellung, dies umzusetzen ?

    Erbauliche Grüße

    Jan

    Sprinter-Kabine in Planung - noch als Traum, denn nichts ist unmöglich :/

  • Jan76
    Junior
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    • 27. Februar 2025 um 10:04
    • #123
    Zitat von nunmachmal

    Warum so umständlich?

    Wenn der Deckel übergestülpt ist, am Koffer oben rundum eine Leiste anbringen, welche den Spalt zu ⅔ überdeckt.

    Nun das selbe unten am Deckel. Eine Leiste die den Spalt ⅔ überdeckt. Hier am besten eine Kunststoffleiste aus Teflon, Polyirgenwas.

    Wenn der Deckel hochgefahren wird, dichten die Leisten und eine montierte Gummidichtung den Spalt zuverlässig ab.


    Gruß Nunmachmal, 🇹🇳 32.867492,10.287597

    Alles anzeigen

    genauso hatte es Sebastian ja sogar in seinen Zeichnungen. Ist dann aber davon abgekommen. Offenbar reicht die reine Bürsten-Abdichtung auch schon sehr gut aus. Sebastian meinte, dass er das Hubdach offen schon bei nördlichen Winden (Stärke 7) testen konnte - ohne nennenswert spürbaren Wind. Hatte ich doch richtig von dir verstanden, Sebastian ?

    Aber im Grunde müssen wir das Thema nicht neu erfinden. Schaut man sich die seit jahrzehnten existierenden Slideouts an. Dieses Prinzip um 90° gedreht. Fertig ist die Dichtung. Die machen das genauso wie Peter beschrieben hat:

    • überlappende Blenden an den Freiflächen, an denen die Wände sich gegeneinander schieben - deren Spalt ist übrigens ziemlich groß.
    • Somit ist auch mehr Platz, wo eine gute und dicke Borste gut arbeiten kann, ohne sich zu sehr (Auf nur 1-2 cm) zu verbiegen und dann die Form zu verlieren)
    • auf den Blenden sind Gummidichtungen angebracht, die dann fest aufeinander liegen.
    • im geschlossenen Zustand sitzt die äußere Blende dann fest auf der Außenhaut ← das ginge beim Hubdach so nicht. Alternativen:
      • a) der obere Kofferteil sitzt mit den Wänden auf einer anderen Wand oder dem Boden unten direkt auf - hätte dann dort eine zweite Dichtung (an der Unterseite er oberen Seitenwände)
        Nachteil: wenn der obere Koffer dann beim Fahren nicht so recht verzurrt ist, würde diese Dichtung aber vermutlich nicht lange halten. Staub würde bei schon sehr feiner Reibung (die sicher zwangsläufig durch Rahmenverwindungen entstehen wird?) schrittweise zerfressen werden
      • b) es gibt eine ähnliche Gegenblende wiederum an der Stelle an der unteren Seitenwand, wo die obere im runtergefahrenen Zustand zum stehen kommt.
        Nachteil:
        1. setzt eine über Jahre exakte Position beim Ablassen voraus; bei mir kein Problem, weil mein oberer Koffer auf den unteren Seitenwänden direkt aufliegen wird
        2. auch hier würde der Staub die Dichtung stückweise zerfressen
      • c) es braucht unten keine Dichtung, da die Seitenwände ja sehr weit überlappen. Somit kommt (hoffentlich?) kaum Staub ins Innere - trotz Pistenfahrten oder Sahara-Mehl-Sand

    Dennoch stelle ich mir das schwierig vor. Vermutlich hat deshalb Sebastian davon abgesehen, oder?

    • man muss die Wände sehr exakt bauen - rechte Winkel vor allem in der Senkrechten: sonst würden die Wände mal mehr, mal weniger Abstand haben, beim Hoch-/Runter-Fahren ← hier sehe ich die größte Gefahr
    • um dies zu vermeiden, könnte man das Spaltmaß zwischen den Wänden vergrößern (wie die Slideouts). Dafür hätte man aber im Aufbau mehr Außenvolumen und weniger Innenvolumen - und wir kämpfen ja immer um jeden Zentimeter ;)

    Insofern würde ich auch erstmal mit den üblichen Bürsten versuchen zu arbeiten - ohne weitere Abdichtungen.

    Aber vielleicht gibt es noch weitere Nutzer, die mit Hubdach schon länger unterwegs sind und Erfahrungen beisteuern können ?

    Erbauliche Grüße

    Jan

    Sprinter-Kabine in Planung - noch als Traum, denn nichts ist unmöglich :/

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 27. Februar 2025 um 10:16
    • #124

    Ich hatte ja Bürsten für die Abdichtung meiner Hubdachkabine geplant. Da ich aber nicht exakt genug gearbeitet hatte, war das Spaltmaß an einer Seite zu eng und an der anderen zu weit.

    Ich bin dann her gegangen und habe mir Schaumstoffstreifen (Dämmung von Warmwasserrohren) zugeschnitten, die ich bei angehobenen Dach in die dann gut zugänglichen Spalte gesteckt habe. War wind-, kälte- und Insektendicht. Und einfach zu handlen...

    Viele Grüße

    (Ex-Leerkabinen-)Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

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  • urologe
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    • 27. Februar 2025 um 12:50
    • #125
    Zitat von Sebastian

    Über aufblasbare Schläuche habe ich auch nachgedacht, die Stufe in der unteren Wand bietet sich dafür an. Das Problem sind die Ecken, da während des Hubs eine Führung da sein muss, und wie kriegt man einen Schlauch um die Ecke

    Aufblasbare Dichtungen - AL Gummi + Kunststofftechnik GmbH

    ich hatte da viele Adressen gegoogelt - als ich noch neu Bauen wollte ... Die gibt es bei verschiedenen Firmen absolut auf Maß gefertigt , auch im Volumen .

    Vielleicht den Film von Protec mal anschauen - die verbauen seit Jahren aufblasbare Dichtungen :

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    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Jan76
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    • 27. Februar 2025 um 14:06
    • #126

    Was mir da einfällt. Eine wohl sehr wartungsarme Dichtung wäre eine Tür-Absenkdichtung. Diese fährt aus, wenn ein Stift gedrückt wird (was beim Schließen der Tür in die Zarge erfolgt).

    Nun müsste man allerdings diesen Mechanismus umkanten - sodass er nicht seitlich / linear zu drücken ist, sondern ja 90° gewinkelt - von unten/oben. Da hätte ich jetzt noch keine Idee (müsste das Ding mal bei mir zuhause ausbauen und nachsehen, wie die Mechanik da drin ist)

    Erbauliche Grüße

    Jan

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  • world_is_waiting
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    • 1. März 2025 um 10:26
    • #127
    Zitat von Phil

    Das System hat eben 4 hydraulische Geberzylinder, welche parallel laufen. Anbei der Link:

    https://store.easylift.com/easymotion/eas…system-w-motor/

    Die Behauptung habe ich nie aufgestellt ;).

    Berechtigter Einwand :thumbup:.

    Habe Easymotion bei mir im Steyr verbaut. Es gab seit 2012 exakt einen Defekt. Als ich in der Bauzeit noch unbedingt ein Kabel verlegen wollte und die Leitung anbohrte. Seither völlig unauffällig im Betrieb, die geringe Leitungsdurchmesser ließe es sich auch gut mechanischschützen, ist theoretisch schnell wiederbefüllt und ich mag den Gedanken, im Notfall eine Handkurbel ansetzen zu können.
    Notfall-Reparaturset mit Ölfläschschen, Leitung und einem Ersatzzylinder wird seit Jahren ungenutzt mitgeschleppt.

    In Cnut wechel auf Easy E – ebenfalls Bansbach. Bärenstarke Antriebe, aber auch kräftige große Zylinder. Mangels Platz für die Lineareinheit war es hier die sinnigere Wahl.

  • world_is_waiting
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    129
    • 1. März 2025 um 10:31
    • #128
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Ich hatte ja Bürsten für die Abdichtung meiner Hubdachkabine geplant. Da ich aber nicht exakt genug gearbeitet hatte, war das Spaltmaß an einer Seite zu eng und an der anderen zu weit.

    Ich bin dann her gegangen und habe mir Schaumstoffstreifen (Dämmung von Warmwasserrohren) zugeschnitten, die ich bei angehobenen Dach in die dann gut zugänglichen Spalte gesteckt habe. War wind-, kälte- und Insektendicht. Und einfach zu handlen...

    Viele Grüße

    (Ex-Leerkabinen-)Wolfgang

    Bei meiner Hubdachkabine nutze ich eine Bürstendichtung, die auch bei der Führung des Daches hilft. Plan, eine zweite DIchtungsebene an die Kanten zu setzen, an die die Kabine auf Stoß fahren kann, ist mangels Zeit vor Abreise damals nie erfolgt und daran hat sich bis heute nichts geändert. Die einfache Bürste ist nicht 100%luft- und moskitodicht, was sich im Reisealltag als irrelevant herausstellt, mit zwei Ausnahmen:
    - hoher Kleininsektenanteil in der Nacht, die sich vom Lichtschimmer an der Kante angelockt fühlen und dann hineinkommen. Und so auch wieder verschwinden
    - Starkwind. Spalt übernimmt dann die Aufgabe der für Wohnmobile vorgeschriebenen Zwangsbelüftung.

    MArtin

  • Jan76
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    • 2. März 2025 um 18:06
    • #129

    Danke Martin, dass bestärkt mich dann doch sehr, dass mit einfachen Mitteln alles wunderbar und langwierig rubust gebaut werden kann.

    Hatte die Tage mal mit ErgoSwiss telefoniert. Der Vertriebler war offenbar eher ein Vertreiber. Er wollte offenbar keine Hubsysteme an Camper-Bauer verkaufen. Er hat es mir mit allen erdenklichen möglichen theoretisch auftretenden Problemen ausgeredet.

    Aber gut zu hören, dass die Systeme eigentlich schon wartungsfrei sind - sofern wohl zumindest keine Luft ins System kommt (worüber ich mir noch kein rechtes Urteil bauen kann, aber du es ja seit Jahren problemlos und bei Wind und Wetter im Einsatz hast, und somit eine Bestätigung dessen gibt)

    Danke

    Erbauliche Grüße

    Jan

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  • Jan76
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    • 3. März 2025 um 09:09
    • #130

    Habe gestern abend auch noch mal mit Dennis telefoniert. Auch er nutzt seine Hubzylinder problemlos und wartungsfrei seit Jahren. Insofern bleibt es ein Weg für mich - für die weitere Konzeption.

    Was ich mich noch frage: Würden hochgefahrene hydraulische Hubzylinder für das Hubdach ein dann wiederum herabgelassenes Bett (anderes System) so stabil halten können, dass man mit ca. 150kg (+ ca. 20-50kg Bett) darin schlafen kann ?

    Ich frage mich, ob die Zylinder Gewichtsstabil sind, im stehenden Zustand oder ob sie über die Nacht dann stückweise nachgeben oder es zumindest längerfristig zu Problemen führen könnte ? Die Hubdächer selbst bringen zwar auch 100-150kg auf die Waage ... und die werden ja auch stabil gehalten. Aber ob das doppelte auch noch hält ?

    Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Auslegung der Zylinder ? Es gibt ja welche für mehr oder weniger Newton Hebekraft ...

    Liege ich da richtig ?

    Erbauliche Grüße

    Jan

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  • Online
    nunmachmal
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    • 3. März 2025 um 10:04
    • #131

    Für solche Anwendungen gibt es sogenannte Blocksicherungsventile. Diese müssen zum ablassen mit Druck angesteuert werden.


    Gruß Nunmachmal, 🇹🇳 33.341826,11.171632

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Sebastian
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    • 3. März 2025 um 11:49
    • #132

    Moin,

    ich denke, es ist ein Fehler, die Zylinder zu blockieren, wenn man die Belastung erhöhen will. Bei den Spindeln gibt es die Parameter Knicklast bei der Belastung von oben und die Antriebsleistung bei einer bestimmten Belastung. Die Knicklast ist das Entscheidene, wenn man das Dach im ausgefahrenen Zustand zusätzlich belasten möchte. Dabei bitte auch die Unsymmetrie beachten, wenn man z.B. von einer Seite auf das Dach klettert oder einseitig Hubbetten anhängt und die Dynamik mit einrechnen.

    Meine Spindeln können beim doppelten des kompletten Dachgewichts knicken, wobei in den Formeln auch noch ein Sicherheitstfaktor steckt.

    Viele Grüsse Sebastian

  • Online
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    • 3. März 2025 um 12:03
    • #133

    Die Zylinder müssen so und anders auf das Gewicht ausgelegt sein. Ob sie mit einem Blocksicherungsventil gesichert sind oder nicht.

    Es dreht sich um das Nachlassen, welches man verhindern will.

    Denke Hydraulik ist ähnlich kompliziert wie Elektrik. Das kann nicht jeder!


    Gruß Nunmachmal, 🇹🇳 33.341826,11.171632

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Picco
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    • 3. März 2025 um 13:09
    • #134

    Hoi zämä

    Solange die Hydraulik bei Systemen wie Ergoswiss dicht ist bleiben die Zylinder in ihrer Stellung bis jemand an der Pumpe was verändert.

    Denn die Pumpe ist nichts anderes als ein Gehäuse, der genau so viele Zylinder innerhalb der Pumpe beherbergt wie daran angeschlossen sind. Wenn es also 4 Hubzylinder hat dann hats auch 4 genau gleiche Zylinder in der Pumpe, mit jenen die Hubzylinder einzeln verbunden sind. Also pro Hubzylinder eine Verbindung zu einem der Pumpenzylinder. Und keinerlei Verbindung zu anderen Hubzylinder/Pumpenzylinderpaaren. Diese Hubzylinder werden alle von einem einzigen Schlitten innerhalb der Pumpe mechanisch verbunden angetrieben. Dieser Schlitten wird bewegt indem sich eine Spindel, die von Hand oder von einem Motor angetrieben wird, in einem Gewinde des Schlittens dreht und ihn so verschiebt.

    Solange also alles dicht ist müsste schon das Gehäuse der Pumpe oder der Schlitten brechen oder jemand die Pumpe bedienen damit sich da irgendwas bewegen kann.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Jan76
    Junior
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    • 3. März 2025 um 15:52
    • #135

    Knicklasten sehe ich hier eigentlich nicht, bin aber zu wenig "Fachmann für physische Theorie" ;).

    Das Dach wird zwar einseitig belastet werden:

    • beim auf das Dach klettern → idealerweise also (halbwegs mittig) von innen
    • beim auf einer Seite ins Bett klettern → diese Last sollte vielleicht einfach in der zu hebenden (Antriebs)Kraft berücksichtigt werden (besser noch die gesamte Masse - wenngleich diese nie gehoben werden wird - sondern nur statisch abzusichern ist) (zudem würden diese Kräfte nur auf eine der vier Zylinder wirken (weil das Bett quasi ja am Ende in einem "Quadranten" hängt)

    ... aber eine Knicklast, die ich als eine sehr seitlich wirkende, zumal eher seitlich ziehende Kraft verstehen würde, sehe ich dadurch nicht.

    Sei dem jedoch so (nicht umsonst hat Sebastian dies offenbar für sich mit berechnet), sind die Spindelsysteme sicherlich die bessere Wahl. Die dünnen Holme der Hydraulik-Systeme halten da vermutlich nicht sehr viel ?

    Nunja. Insofern muss ich wohl doch lieber eine Auflage finden, wo das Bett im nutzenden (unteren) Zustand dann, das Dach entlastend, aufliegt. Ist nur schwer, in meinen aktuellen Raumentwürfen ... daher meine Nachfrage.

    Erbauliche Grüße

    Jan

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  • holger4x4
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    • 3. März 2025 um 16:32
    • #136

    Ich würde zum Festellen des Dachs mir eine rein mechanische Lösung einbauen. Das hat auch den Vorteil, dass wenn doch mal was kaputt geht, man das Dach oben halten kann, um den Kram zu reparieren.

    Gruß, Holger

  • Anton
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    • 3. März 2025 um 17:09
    • #137
    Zitat von nunmachmal

    Für solche Anwendungen gibt es sogenannte Blocksicherungsventile. Diese müssen zum ablassen mit Druck angesteuert werden.

    Hallo

    jo, das hatten wir weiter oben schon, nur da habe ich sie Lasthalteventile genannt. ;)

    Zitat von Picco

    Solange die Hydraulik bei Systemen wie Ergoswiss dicht ist bleiben die Zylinder in ihrer Stellung bis jemand an der Pumpe was verändert.

    Denn die Pumpe ist nichts anderes als ein Gehäuse, der genau so viele Zylinder innerhalb der Pumpe beherbergt wie daran angeschlossen sind. Wenn es also 4 Hubzylinder hat dann hats auch 4 genau gleiche Zylinder in der Pumpe, mit jenen die Hubzylinder einzeln verbunden sind. Also pro Hubzylinder eine Verbindung zu einem der Pumpenzylinder. Und keinerlei Verbindung zu anderen Hubzylinder/Pumpenzylinderpaaren.

    Auch das hatten wir schon. Bei Ergoswiss ist das ein geschlossenen System bei jedem Hydraulikkreis. Wurde bereits bemerkt.

    Glaubt mir eigentlich keiner, oder ist das Karnevalsnebel im Kopf?8o

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Jan76
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    • 3. März 2025 um 17:12
    • #138
    Zitat von holger4x4

    Ich würde zum Festellen des Dachs mir eine rein mechanische Lösung einbauen.

    Holger, das ist eine sehr gute Überlegung.

    Könnte man ggfls. über "Türriegel" realisieren, die ausfahren, wenn das Dach oben ist.

    Nimmt man dafür Elektro-Magnete, die autom. ausfahren, wenn die Endschalter oben "anschlagen", könnte man das Dach sogar automatisiert blockieren.
    (idealerweise hat man trotzdem zusätzlich noch einen Schalter oder bekommt sie manuell betätigt ... falls noch mehr Elektronik ausfällt ;)) ← geht das? Kann man einen Elektro-Magneten ohne Strom bewegen um ihn z.B. in Stellung Zu oder Auf dann auch zu belassen (ohne ständig festhalten zu müssen) ?

    Erbauliche Grüße

    Jan

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  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 3. März 2025 um 17:16
    • #139

    Es gibt Elektromagnete mit Feder, die fahren in eine Richtung wenn Spannung anliegt und fallen automatisch zurück. Ander werden durch umpolen in die andere Richtung bewegt. Die kann man auch von Hand verschieben und da bleiben sie dann.

    Gruß, Holger

  • Abweg
    womobox-Halbgott
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    • 3. März 2025 um 18:42
    • #140

    So was z. B.

    Bilder

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    Ich weiß nicht ob das richtig ist was ich mache, aber wenn ich´s lasse, werde ich es nie erfahren.

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