Hallo allerseits,
da die Außenwände bei mir ja nur 17 mm dick sind und ich keine deckenhohe Einbauten habe, muß ich natürlich mit der Wand- und Dachbelastung haushalten. Dabei kam ich auf die Idee PV-Anlage und Markise zu kombinieren, sprich die (seitlich) ausfahrbaren Solarpanele sollen als Markise dienen.
Da das Ergebnis meiner Suche im Netz (mit Ausnahme einer überteuren Solar-Faltmarkise) gleich Null war, mußte ich also auch hier anfangen.
Die verfügbaren 2 m Teleskopauszüge waren mir allesamt zu unstabil, zu schwer oder zu teuer, daher ersetze ich die durch 2 Teilauszüge (mit Rollen) pro Seite. Der kopfseitig fixierte quasi “synchron Auszug“ erfolgt durch einen Zahnriemen und für die Neigung wird die Anlage vor dem Ausfahren fahrerseitig aufgestellt, was eigentich gemeinsam über diesem Zahnriemen, elektromotorisch laufen sollte.
Die „Aufstellposition“ ist auch zum öffnen der Aufstellfenster notwendig (aktuell geplante Dachfenster: vorgehängte Wandfenster).
Für Standsicherheit im ausgefahrenen Zustand sorgen die üblichen ausklappbaren Stützen an der Vorderkante. Als Stoffersatz dienen 4 glas- und rahmenlose Solarmodule 1840 x 1050 (1340 Wp) a 6,7 kG, mit passenden elektrischen Daten aus dem Objektbereich. Das Ganze soll möglichst flach auf dem Dach montiert werden, was bedeutet, eher breit, als hoch zu bauen.
Interessante Tatsache abseits des Themas: ich habe diesen Text mal spaßeshalber an Chat-gpt geschickt. Woah, die machen daraus fast ne Diplomarbeit, finden Idee und Planung gut. Ich fühle mich geschmeichelt, also elektronisch zumindest.
Idee der Mechanik
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Jetzt warten auf Steuerung für Probefahrt.
Wie immer, konstruktive Kritik, gerne
beste Grüße, Andre