Was handliches für die Familie

  • Einbruchsicherheit, da ist der Koffer doch schneller geknackt wie das Fahrerhaus. Bedenke das du aus einem Sandwich-Koffer die Türe samt Rahmen mit einem Schweizermesser "ausbaust". Das geht natürlich nur, wenn der Koffer nicht dir gehört.
    Ich habe eine Liste gemacht, was ich alles brauche, wie oft und wie schwer. (Auch wie teuer)
    Da merkst du, Toilette täglich, U.U. mehrmals.
    Bett nächtlich, U.U. öfter.
    Bequemes Sitzen,
    Platz beim Essen und Kochen.
    Küche, Waschbecken, Kleiderschrank usw.
    Dabei ist der Allrad einfach hinten runtergefallen. Den Heckantrieb und die Sperre habe ich dann hinterher geworfen.
    Klar, vieles ist Glaubenssache oder in der Zeit gewachsen. Aber von Zeit zu Zeit sollte man alles nochmal anschauen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


  • Einbruchsicherheit, da ist der Koffer doch schneller geknackt wie das Fahrerhaus. Bedenke das du aus einem Sandwich-Koffer die Türe samt Rahmen mit einem Schweizermesser "ausbaust".


    Hallo

    das kommt evtl. drauf an was man den für einen Koffer hat. Unsere Tür baust Du nicht mit einem Schweizer Messer aus, auch nicht wenn Du mit dem Schweizer Messer "Gewalt" anwendest. Sofern das damit überhaupt möglich ist. :lol:

    Es sei denn, du benutzt das Schweizer Messer auf Umwegen zur Bedrohung des Wohnmobilisten und zwingst ihn mit "Waffengewalt" das Fahrzeug zu öffnen. :?

    Oder du hast aus Gewichtsgründen eine billige Plastiktür verbaut. Dann bist du halt selber schuld. :wink:


    Alles Gute aus dem Wald

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Peter, in der Zeit, in der Du meine Tür mit dem Schweitzer Messer herausgeschnitten hast, bin ich bei Fahrerhaustüren rein und schon lange wieder raus.
    Ja natürlich, auch ein Sandwichkoffer ist keine Festung. Aber es braucht schon seine Zeit da rein zu kommen. Oder das entsprechende Werkzeug.
    Und wenn ich die Akkuflex nehme, dann ist es eigentlich egal ob Sandwichkabine oder Kastenwagenwand.
    Ich gehe jetzt aber zunächst vom 08/15 Fahrzeugdieb aus, der sich schnell und unauffällig bereichern will.

    Wenn jemand mit der 9mm Einhand-6-Loch-Stanze vor dem Mobil steht ist es völlig egal, was Du fährst.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo zusammen,

    ich würde das mit der Einbruchssicherheit auch eher nebensächlich sehen, eher schon der Insassenschutz im Falle eines Unfalls. Mit den weiteren Vor- und Nachteilen gehe ich mit, mit Kabinen und getrenntem Fahrgastraum kennen wir uns aus, mit Kastenwagen nicht. Bisher war tatsächlich einer der Vorteile, vorn alles reinzuwerfen während man steht, und die nassen Bikeklamotten zu trocken (ich liebe es am Morgen danach die Türen zu öffnen :lol: ).

    Gerade nochmal geschaut, bisher schleppen wir im schlimmsten Fall zu dritt 550kg mit uns herum. Da ist jetzt mal kein "zu viel" dabei. Zur viert...hmm...das wird extrem eng. Zumal ich z.B. zum Mountainbiken in den Urlaub fahre. Das Rad daheim lassen ist da eher keine Option.

    Zum Thema Antrieb. Wenn ich die letzten 5 Jahre mal überdenke, war Allrad tatsächlich so gut wie nie nötig. Wohl aber ein kompaktes Fahrzeug (schon der Sprung von 2,6m auf 3,0m Höhe war im Wald schon sehr spürbar) und ein Mindesmaß an Bodenfreiheit/Böschungswinkel und der Heckantrieb. Teils bin ich dann doch mit Allrad gefahren, wegen der Untersetzung. Das mag dem Auto geschuldet sein, so ein Doka-Pickup mag es mit Kabine einfach langsam. Ob man da den Allrad dann gebraucht hätte...keine Ahung, bis wohl eher nicht. Aber, nach dem ich mal auf einem Camping-Platz einen Ducato von der feuchten Stellplatzwiese geschoben habe, kommt mir ein Fronttriebler nicht ins Haus. Natürlich war bisher auch der Heckantrieb maximal für die letzten 5% der Strecke nötig (oder eher 1% wenn man ehrlich ist), aber es kamen wirklich schöne Stellplätze dabei heraus. Auf tagelanges Offroaden habe ich auch keine Lust, aber manchmal ist ein kleiner Abstecher weg vom Hauptweg Gold wert.

    Was mich eher gerade erschrickt, das Angebot an Transportern über 3,5t ist ja eher dünn (schaut man mal bei Mobile). Mit Allrad wird es noch schlimmer. Gibt es noch andere Anlaufstellen, oder muss man da einfach Geduld haben oder Händler abklappern?

    Danke weiterhin für die Diskussion.
    Grüße
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Tageslanges Offroaden mögen die Kids bestimmt auch nicht! Die sind lieber mit gleichalterigen irgendwo mal 'ne Woche am Stück.
    Kastenwagen: Dann guck dir mal die existierenden Modelle an. Mir sind die alle zu eng. Da kann man sich meist vor der Küche kaum bewegen. Zu 4. mit Hund hat man da keinen Bewegungsfreiraum. Das ist zumindest meine Meinung. Eine Kabine mit 2m Innenbreite bietet da viel mehr.

    Gruß, Holger


  • Tageslanges Offroaden mögen die Kids bestimmt auch nicht! Die sind lieber mit gleichalterigen irgendwo mal 'ne Woche am Stück.
    Kastenwagen: Dann guck dir mal die existierenden Modelle an. Mir sind die alle zu eng. Da kann man sich meist vor der Küche kaum bewegen. Zu 4. mit Hund hat man da keinen Bewegungsfreiraum. Das ist zumindest meine Meinung. Eine Kabine mit 2m Innenbreite bietet da viel mehr.

    Wenn man da Traktoren zu sehen bekommt ist die Welt in Ordnung, so zumindest beim Kleinen bisher. Die Frage war eher auf allgemein Transporter bezogen, egal ob Kastenwagen oder Pritsche (Sprinter, Transit, Crafter, Daily), da wird es bei Mobile zumindest sehr überschaubar über 3,5t.

    Klar, die Kids finden das sicher toll mit anderen, aber deswegen muss ich nicht eine Woche auf dem Campingplatz stehen. Ich will ja auch Urlaub :shock::oops::D Viele Sagen da sind die Kinder versorgt, aber nicht so 100% unsere Welt, zumindest dauerhaft. Würde ich so Campen gehen, täte ich einfach einen Wohnwagen an unseren Golf hängen und fertig. Aber so ist ja auch das ganze geplane rund ums Fahrzeug viel spannender...und frustrierender :lol:

    Grüße
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Ja, aufgrund der Führerschein-Thematik sind Transporter über 3,5 t nicht ganz so verbreitet wie die unter 3,5 t.
    Da heißt es einen langen Atem haben und suchen.
    Je nachdem, wie hoch Du mit dem Gewicht musst kannst Du ggf. auch nach auflastbaren 3,5 t suchen. Da ist dann aber eher wenig Luft nach oben. Ich meine bei Sprinter und Co. 3,88 t. Was bei Fiat machbar ist weis ich nicht.
    Auf 4,5-5,5 bekommst Du die aber nicht.

    Je nachdem, wie hoch das Budget ist bzw. Wie alt das Fahrzeug sein soll kannst Du Dich auch vertrauensvoll an die Nutzfahrzeughändler der einschlägigen Hersteller wenden und fragen, ob sie an entsprechende Leasingrückläufer kommen können. Die werden teilweise über interne Plattformen angeboten.
    Dann musst Du aber vermutlich wegen der Gewährleistung als Gewerbetreibender kaufen. (Kaufvertrag auf Firma xxx reicht im allgemeinen aus, einen Gewerbeschein wollte von mir noch nie jemand sehen).

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Nun, der Vorteil beim Kastenwagen und Teilintegrierter, du kannst sie dir auch einfach mal mieten, bevor du dich an einem Bau wagst. Von der Stange ist halt nicht immer schlecht...
    Und dann kannst du feststellen, ob die Argumente für oder wieder sowas sprechen.
    .....
    Übrigens empfinde ich das Unfallargument als nebensächlich.

  • Du hast ja schon ein Womo gebaut und weißt daher was das kostet. Schau Dir mal die Preise für einen gebrauchten Teilintegrierten oder Van an und vergleiche den mit den Kosten für ein vergleichbares Fahrgestell plus neue, selbstausgebaute Kabine. Alleine ein Rücksitz mit Gurt und Isofix, der für den Personentransport zugelassen ist, kostet ein paar Tausend Euro. Ein gebrauchtes Womo hat dann schon die Zulassung für 4 Personen und gegebenenfalls Auflastung. Die Möbel kannst Du dann immer noch umbauen wie Du es willst. Heckantrieb wird aber schwierig zu finden sein.
    Grüße Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Hallo zusammen,

    die Köpfe rauchen :D

    Der Post von Peter, mit der Liste zum Wegrationalisieren hat mich doch noch mehr beschäftigt als gedacht. Tatsächlich sind mir noch ein paar Ideen gekommen, was man alles gelassen könnte. z.B.:
    -Landstrom habe ich schon mit normalen Batterien kaum gebraucht, seit Lithium ist das gar kein Thema mehr. Also, Steckdose weg, Verkabelung weg, Ladegerät weg, HWK-Zeug weg
    -der Grill, wir stehen oft frei, campen wild (Grauzone bis verboten), bei den trockenen Sommern mache ich nicht noch den Grill an. Also auch weg
    -Mit der Sandwich-Kabine haben wir auch bei außen 0° nie geheizt. Wintercampen machen wir nicht. Also auch weg
    -...

    Wir werden also nochmal genau auf den Prüfstand stellen, was wir wie benötigen und welchen Einfluss/Komfortverlust das hätte.

    Vielleicht ein älterer Doka-Sprinter (oder vergl. Kastenwagen) mit einer 3m Kabine. Auf die 3,5t Kalulieren, zur Not auf 3,88t auflasten. Die haben immer Heckantrieb, es scheint reichhältiges Zubehör für eine moderate Höherlegung und ein wenig größere Reifen zu geben. Dann werden vielleicht auch einfache Offroad Sachen wieder spannend :)

    Grüße
    Christian

    Edit sagt: Ein Kollege ist begeistert, von den Mittachtziger MB 408/508 oder ähnliche. Gibt es auch als Doka. Aber ob wir mit sowas altem und (70-80PS) glücklich werden...Vielleicht mal Probe fahren.

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Nun bin ich in dem Alter wo man(n) schon viel gefahren hat. Unter anderem hatte ich einen Düsseldorfer 508, den guten mit 1,90m Innenhöhe. Für unseren ersten Skandinavien-Urlaub vor 40 Jahren war noch ein großer Kanister mit Motorenöl an Bord. Das robuste Motörchen wollte nach 5.000km einen Ölwechsel. Nach 10.000 großen Kundendienst mit Ventile einstellen und Co. Das zwang einen auf längeren Reisen Werkzeug und Ersatzteile mitzunehmen. Schon damals traute man den Eingeborenen den Umgang mit Werkzeug nicht zu, passende Ersatzteile haben die sowieso nicht, alles so teuer.
    Heute setze ich mich in meinen Ducato fahre 10 Wochen kreuz und quer durch Skandinavien, hängen ohne Zwischenstopp einen England-Trip an und ohne irgendwas am Wagen zu richten, ausser 3/4l Motorenöl nachzufüllen, geht es für Wochen nach Portugal, geplant war sogar Marokko.
    Ich möchte eine Lanze brechen, für die modernen Fahrzeuge. Da kannst du 45.000km fahren ohne irgendwas. Immer fällt mir der Reisebericht in Bodenheim von den Ehepaar das ihre Tochter in China besucht hat. Diewaren mit einem VW LT unterwegs. Nur eine echte Panne mit der Lichtmaschine. Die Werksvertretungen vor Ort könnten nicht helfen, da das Modell zu alt und nicht bekannt war. Sie sind trotzdem weiter gekommen, aber die Bemerkung am Rande hat mich aufhören lassen. Du musst heute mit einem gängigen, einigermaßen aktuellem Fahrzeug unterwegs sein. Die Werkstattkosten sind unterwegs sicher günstiger als hier, zumindest in den klassischen Reiseländern. Reparieren, also nix mit Teile tauschen, können die alle besser wie hier.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Peter,

    grundsätzlich stimme ich Dir zu. Mit einer Ausnahme: Ja, moderne Transporter haben teilweise offizielle Ölwechselintervalle von 40.000 oder mehr. Das würde ich aber bei einem modernen Diesel nie ausnutzen.
    Mein Neuer wird weiterhin ca. alle 12.000 km frisches Öl bekommen.
    Grund: Biodieseleintrag ins Öl.
    Das sich ein wenig Diesel an den Kolbenringen vorbei mogelt und ins Motoröl kommt ist eigentlich normal und auch problemlos, da der Diesel dann bei den Temperaturen des Motoröls verdampft. Der RME-Anteil (Biodiesel) im Diesel hat aber einen höheren Siedepunkt und reichert sich im Öl an, mit negativem Einfluss auf die Schmiereigenschaften.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Christian,

    wegoptimieren ist sicherlich ein guter Ansatz.
    Man muss aber aufpassen, dass man sich dabei nicht selber belügt.
    Ich hatte auch mal so Ideen, wie: Im Herbst und Winter brauche ich keine Campingstühle und keinen Campingtisch, im Sommer komme ich mit einer Gasflasche hin, weil ich nicht heize usw.

    Die wenigsten denken bei Ihrer Kabine an den späteren Verkauf. Wenn es zu speziell oder spartanisch wird, könnte dies schwierig werden.

    Das Ladegerät ist wirklich etwas, was wir unterwegs auch nicht brauchen. Es ist eigentlich nur eingebaut zur Ladeerhaltung, wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird. Oder für den Notfall unterwegs.

    Die Sache mit der Heizung: Willst Du auch mit Kleinkind drauf verzichten? Viele Lithiumbatterien mögen es nicht unter 5 Grad geladen zu werden.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Christian,

    Zum MB408 kann ich was beisteuern:
    Denn hatten wir bis vor einem, oder 2 Jahren als Feuerwehrfahrzeug im aktiven Dienst. Der 408er ist schon deutlich früher gebraucht. Den kann man sich echt liebgewinnen, wenn das unsynchronisierte, gradverzahnte Getriebe mit 4 Gängen drauf hat, dann hat man bei 70KMH ziemlich ein Speedrausch, denn alles klappert, dröhnt usw. Die 85kmh hab ich damit auch schon geschoben, auf dem Rückweg vom Einsatz - das Fahrzeug war warm, es ging bergab. Laut Tacho zumindest.
    Bremskraftverstärkung erfolgt durch ordentliches Verkeilen des Fahreres zwischen Bremspedal und Sitz :-D.
    Der Verbrauch war Quasi 1 zu 3 im Verhältnis auf 100KM. 30L hattest du schon, Choke wollte der Benziner auch noch. Das Geräusch beim Starten, der Druck auf den Startknopf, der war immer Besonders. Vor allem gab es die Abgase auch direkt noch in flüssiger Form beim Startvorgang
    ABER: Nach 64 Jahre Dienstzeit, der TÜV war kein Problem :-D, Trotz Rost an vielen, aber unbedeutenden Teilen.


    Zitat

    -Mit der Sandwich-Kabine haben wir auch bei außen 0° nie geheizt. Wintercampen machen wir nicht. Also auch weg


    Sandwich weg? Oder Heizung weg :D
    ... diese 5KG Heizung + 12KG Diesel ...
    Andernseits hast du ja schon diese Erfahrung!

    Gruß Christian

  • Ja, das mit so einem alten Auto muss man sich gehörig überlegen. Vielleicht mal so eine Kiste Probefahren, wenn sich was ergibt, fest steht hier nichts.


    Hallo Christian,

    wegoptimieren ist sicherlich ein guter Ansatz.
    Man muss aber aufpassen, dass man sich dabei nicht selber belügt.
    Ich hatte auch mal so Ideen, wie: Im Herbst und Winter brauche ich keine Campingstühle und keinen Campingtisch, im Sommer komme ich mit einer Gasflasche hin, weil ich nicht heize usw.

    Die wenigsten denken bei Ihrer Kabine an den späteren Verkauf. Wenn es zu speziell oder spartanisch wird, könnte dies schwierig werden.

    Das Ladegerät ist wirklich etwas, was wir unterwegs auch nicht brauchen. Es ist eigentlich nur eingebaut zur Ladeerhaltung, wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird. Oder für den Notfall unterwegs.

    Die Sache mit der Heizung: Willst Du auch mit Kleinkind drauf verzichten? Viele Lithiumbatterien mögen es nicht unter 5 Grad geladen zu werden.

    Klar, Sinn muss es am Ende schon machen. Wir sind, sagen wir mal März-Oktober Camper. Bisher hatten wir Nachts mal knapp unter null, das ist sehr erträglich in der Kabine. Aber klar, bisher zu 3+Hund auf 2m Bodenfläche, da heizen alle mit. Letztes Jahr waren wir in Norwegen und im Herbst in den Italienischen Bergen. Den Kleinen hat das nie gestört, da war er etwa ein Jahr. Klar, man sitzt dann natürlich nicht im T-Shirt in der Box, aber Windeln wechseln dauert jetzt auch keine Stunden. Schon in unserer alten Klappdachkabine haben wir z.B. nie nachts geheizt.

    Zum Laden haben wir immer Sonne auf dem Solar, auch zu Hause. Die Lithium-Batterie wird immer bei 13,25V gehalten (im "Einlagerungs-Modus"), also nur mininmal am Tag nachgeladen, dass sollte auch mal bei unter null gehen. Wirklich kalt ist es ja eh nur noch Nachts, da läd auch nichts. Im Standardbetrieb fällt die Temperatur nie unter 10°C in der Kabine.


    Sandwich weg? Oder Heizung weg :D
    ... diese 5KG Heizung + 12KG Diesel ...
    Andernseits hast du ja schon diese Erfahrung!

    Gruß Christian

    Sandwich weg...das spart mehr als die 5kg an der Heizung :D Nein, natürlich die Heizung. Wie gesagt, konkret ist hier nichts, nur wenn man sich Gedanken macht, findet man schon noch Potenzial.

    Danke und Grüße
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)


  • Einbruchsicherheit, da ist der Koffer doch schneller geknackt wie das Fahrerhaus. Bedenke das du aus einem Sandwich-Koffer die Türe samt Rahmen mit einem Schweizermesser "ausbaust".


    Auch wenn das ein immer wieder gerne angebrachtes Argument ist sehe ich da noch nicht warum jemand ernsthaft darüber Gedanken machen sollte eine solch auffällige und entsprechend lange Aktion um die Türe rauszuschneiden (egal ob mit Taschenmesser oder Akkufuchsschwanz) auf sich zu nehmen wenn doch daneben ein Schliesszylinder gerade dazu einlädt innert weniger Sekunden unauffällig geknackt zu werden. Oder der dem das zu knifflig wird hebelt eben die Fenster innert Sekunden auf...

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...


  • Auch wenn das ein immer wieder gerne angebrachtes Argument ist sehe ich da noch nicht warum jemand ernsthaft darüber Gedanken machen sollte eine solch auffällige und entsprechend lange Aktion um die Türe rauszuschneiden (egal ob mit Taschenmesser oder Akkufuchsschwanz) auf sich zu nehmen wenn doch daneben ein Schliesszylinder gerade dazu einlädt innert weniger Sekunden unauffällig geknackt zu werden. Oder der dem das zu knifflig wird hebelt eben die Fenster innert Sekunden auf...

    Gruss
    Urs

    Die Einbruchsicherheit habe ich in Frage gestellt. Der geübte Täter hat Werkzeug und Erfahrung, aber der gelangweilte, angetrunkene 11, 12 oder 13jährige. Der oder die machen mehr Schäden als sie stehlen. Sicher ist weder die Kabine noch das Fahrerhaus. Sicher ist der Tod.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo zusammen,

    Wir haben uns jetzt Mal die Platzverhältnisse in einer Doka angeschaut und ein bisschen nach möglichen Basisfahrzeugen geschaut, z.b. Sprinter oder Crafter der Vorgänger Generation mit Heckantrieb. Da gibt es schon was, aber eine Sperre an der HA sucht man vergebens. Ich habe leider auch nichts über das nachrüsten gefunden, ausser vielleicht bei Igelhaut für 5k€.
    Wisst ihr da noch andere Möglichkeiten?

    Danke und Gruß
    Christian

    -Sprinter Doka mit Absetzkabine (im Bau)

  • Bei Schwäbisch Hall gibt es einen Off-Road-Ausrüster der in alle Fahrzeuge eine Sperre einbaut. Ist im Prinzip kein Hexenwerk. Kann wenn unser Stammtisch Mal wieder ist, nach der Adresse fragen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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