Alkoven-Kabine auf DoKa Daily 35S18 D

  • Zitat von crono

    ... die Frage um die Zulassung ist bei uns (CH) wohl anders.


    War mir gar nicht Bewusst dass Du auch aus CH bist. Wieder ein Beweis dafür dass wir Schweizer das Forum übernehmen :wink:
    Woher kommst Du?

    Zitat von crono

    (Nutz-)Fhz. bis 3.5t sind m.E. immer "leichter Motorwagen" und mir sind keine Fahrverbote oder Begrenzungen dafür bekannt. Steuern sind in meinem Kanton nach Gewicht, ggf. Differenzen kann es bei der Versicherung geben - dazu kommt dann die Frage nach dem "Wechselschild", aber das kennt ihr ja in DE nicht :wink:


    Richtig, bei "uns" gibt es als Art des Fahrzeugs (mal vom Motorräder, Landwirtschaftliche Fahrzeuge usw. abgesehen) eigentlich nur leichte oder schwere Motorwagen (unter/über 3.5t). Danach wird noch die "Art der Karosserie" eingetragen. Das kann dann Wohnmobil, Personenwagen, Lieferwagen, Lastwagen usw. sein. Bei Dir würde das dann wohl auf Lieferwagen hinauslaufen. Kann man hier, Art 10 & 11 nachlesen
    Bei unter 3.5t wird es vermutlich keine grosse Rolle spielen was da steht. Darüber sicher schon. Ich wollte meinen ja als schweren Personenwagen zulassen und nach und nach zum Womo ausbauen...wäre nicht gegangen, zuviel Ladefläche, hätte es als LKW zulassen müssen, mit Beschränkung auf 80km/h, Fahrtenschreiber, Sonntagsfahrverbot usw. Und das ganze wäre ich danach nur mit sehr viel Geld wieder los geworden. Das selbe wenn ich ihn als leichten Motorwagen zugelassen hätte und danach Auflasten hätte. (wenn ich von viel Geld schreibe: es wurden Zahlen ab 20'000 Chf in den Raum geworfen). Was ich damit sagen will: Es kann Sinnvoll sein das vorgängig mit Deiner MFK zu klären...die waren bei mir sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit und ich hab die ab Kauf vom Basisfahrzeug bis hin zur Zulassung einige male genervt. Aber dabei keine schlafenden Hunde wecken ;)

    Versicherung ist auch so eine Geschichte, vor allem bei Wechselnummern. Da hab ich kein System herausgefunden wonach die Prämien berechnet werden. Die eine Gesellschaft nimmt das Womo zur Berechnung der Vollkasko, für die Teilkasko dann wieder den Daily Driver und Haftpflicht auch wieder den Daily driver, die nächste Gesellschaft macht das genau umgekehrt oder eine völlig andere Kombination. Daher unbedingt Offerten einholen, vergleichen und Nachfragen...beim 2. Nachfragen hab ich bis zu 50% bessere Offerten bekommen.

    Zitat von crono

    dazu kommt dann die Frage nach dem "Wechselschild", aber das kennt ihr ja in DE nicht :wink:


    Gibt es durchaus auch in DE...aber IMO so dämlich umgesetzt dass es nicht wirklich interessant ist, so im Stil: beide Fahrzeuge praktisch voll bezahlen und nur je eins benutzen dürfen, wenn ich das richtig mitbekommen hab :roll: Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

    Gruss
    aus den verschneiten Bergen
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von paul stettiner

    Servus, don‘t panic!
    Gilt nur bei gewerblicher Nutzung (Güterverkehr/gewerbliche Personenbeförderung). Bei vorhandenem Digitacho einfach „out of scope“ einstellen.

    Hallo Tom,

    wie Paul schon schrieb, gilt das mit der Fahrtenschreiberpflicht nicht bei privater Nutzung, fahre seit 2 Jahren so.
    Das einzige, was nervt ist, dass regelmäßig die rote TCS Kontrollleuchte anspringt, da ich ja keine Fahrerkarte eingelegt habe.
    Habe auch "out of scope" (heißt bei mir aber anders) eingestellt, trotzdem leuchtet es. Kann man zwar löschen, kommt aber nach jedem Stop wieder.
    Muß ich wohl mit leben.....

    Urs:
    Ja, unsere deutsche Gesetzgebung ist tatsächlich so damlich: Für beide Fahrzeuge voll bezahlen, aber nur eins nutzen dürfen. Da hat sich die Versicherungslobby bei uns durchgesetzt.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Zitat von Varaderorist

    Hallo Tom,

    wie Paul schon schrieb, gilt das mit der Fahrtenschreiberpflicht nicht bei privater Nutzung, fahre seit 2 Jahren so.
    Das einzige, was nervt ist, dass regelmäßig die rote TCS Kontrollleuchte anspringt, da ich ja keine Fahrerkarte eingelegt habe.
    Habe auch "out of scope" (heißt bei mir aber anders) eingestellt, trotzdem leuchtet es. Kann man zwar löschen, kommt aber nach jedem Stop wieder.
    Muß ich wohl mit leben.....

    Alternative: Den Digitacho ausbauen (lassen) und verkaufen. Wenns ein Stoneridge 5000 SE Duo ist, da wüsste ich sofort einen Interessenten.

    Grüße

  • Servus,

    nach der Einstellung „out of scope“ schau ich mal. Danke für den Hinweis. Panik hab ich auch keine, aber Ausbauen geht bei mir nicht, da ich mein Fahrzeug ja auch für die Zimmerei verwende. Außerdem ist für den Fahrtenschreiber manchmal ein anderer Geschwindigkeitssignalgeber verbaut. Einfach ausbauen geht dann nicht.

    Das mit der fehlenden Sperre für den Daily ist schade. Um die bin ich sehr dankbar!

    Das mit dem deutschen Wechselkennzeichen ist eher eine Lachnummer. Ich hab auch noch nie eines in echt gesehen.

    Viel Spaß mit deinem Daily!

    Gruß, Tom

  • Urs: Es macht dr ahschin :wink: Kt. BE
    Da mein Fhz. ja unter 3.5t kommt, sollte die "Art der Karosserie" keine wesentliche Rolle schpielen. Ich habe hier jedenfalls in der Vergangenheit mit/an anderen Fahrzeugen auch schon (einfach) Mutationen vornehmen lassen...

    Tom: Ja, die fehlenden Sperren sind ein Wermutstropfen. Von den Frontlenkern habe ich mit den Fuso und den Cabstar am genausten angeschaut. Der Fuso ist von der Basis her noch einige 100KG schwerer, wäre bei mir mit 3.5t dann nicht mehr aufgegangen...

    Mit Gruss

  • Ahoj

    Letzte Woche der Anruf, die Kabine sei monitert, gestern dann die erste Besichtigung! Der Aufbau kommt exakt so, wie wir uns das vorgestellt haben - viele Kleinigkeiten habe ich gar nicht explizit geplant / angefordert, wurde aber zu meiner vollsten Zufriedenheit umgesetzt (bspw. "Seitenverkleidung", herabgesetzte Türe / eingelassene Stufe, Versetzen der Herablassvorrichtung fürs Reserverad, der eingelassene (Boden-)Rahmen in die Bodenplatte, ...):


    Gewogen habe ich das Ganze noch nicht, ich rechne (grosszügig) mit 350 Kg (das Verzollungsgewicht der Platten war ~300 Kg). Kommen wir in Summe auf 2'090 Kg + 350 Kg=2'440 KG

    Das Fhz. wird in den nächsten 2-3 Wochen vorgeführt, dann nehmen wir es zu uns und beginnen mit dem Ausbau. Dieser wird in 2-3 Monaten und mit 300-400 Kg. zu schaffen sein.

    Projektstand soweit:
    Zeit: ✔
    Gewicht: ✔
    Budget: ✔
    8):lol:

    Mit Gruss

  • Hoi Crono,

    Sieht schick aus...

    Hab ich's verpasst oder hast Du den Kofferbauer noch nicht erwähnt?

    Dein Zeitplan würde ja fast zum Leerkabinentreffen passen!?! :roll: :wink:

    Gruess
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hallo Urs

    Ich lasse die Kabine bei Stuker Reisemobile in Melchnau bauen - es gibt ja nicht wirklich viele Kabinenbauer in der CH :roll: Bisher haben wir nur gute Erfahrungen gemacht (auch mit den 3 oder 4 früheren Kabinen) und er liegt am nächsten von unserem Wohnort...

    Mit Gruss

  • Ja, rel. stimmig - soweit dies mit diesen Dimensionen überhaupt möglich ist. Ohne Fenster wirkt es noch sehr "klobig"...

    Wir haben das Möbelholz und die Deckschichten ausgewählt:


    Es wird 12mm Balsafurnier mit HPL Beschichtungen, ich rechne mit 5-6 Kg/qm.

    Mit der Behandlung der Schnittkanten bin ich mir noch nicht sicher. Schön geschnitten wie im Muster, genügt uns wohl einfaches versiegeln... Alukanten stehen ebenfalls im Raum... Ideen?

    Mit Gruss

  • Schön schleifen und die Kanten etwas abrunden und dann mit Klarlack versiegeln müsste ganz gut aussehen.
    Ich hatte das z.T. so...meine Beschichtung (Melaminhartz) war mittel-/antrazitgrau)
    Urspünglich war geplant, alle Kanten mit Buche-Echtholzkanten zu versehen, was auch klasse aussieht. Dies haben wir dann aber nur noch bei den besonders belasteten / hervorstehenden Kanten gemacht (also wo man evtl. öfters mal gegenschrammt), nicht aber bei den eniger belasteten Stellen (Schubladen, rückversetzte Schränke etc.)
    Ich fand die Kombination sehr stimmig.
    Rolf1

  • Zitat von crono


    Mit der Behandlung der Schnittkanten bin ich mir noch nicht sicher. Schön geschnitten wie im Muster, genügt uns wohl einfaches versiegeln... Alukanten stehen ebenfalls im Raum... Ideen?

    Umleimer?

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Ahoj

    in den paar Wochen ist ordentlich was gegangen.

    Vor etwa 6 Wochen wurde der Daily vorgeführt und ich konnte ihn zu mir überführen - alles bestens. Fenster, Dachlucken und zwei Klappen waren nach ca. einer Woche verbaut, dann kam Solar aufs Dach (200 WP) und der doppelte Boden / die Podeste. Gut passend waren daraufhin die ersten Möbelpplatten beim Schreiner abholbereit. Wir konnten also vor 3-4 Wochen mit dem effektiven Innenausbau beginnen:

    - Küchenmöbel ✔
    - Schrank ✔
    - Basis Elektroinstallation ✔

    Kommt nun noch das Querbett im Heck / die U-Sitzgruppe, Trenntoilete, die (einfache) Wasser- und Elektroinstallation (Licht, Wasserpumpe und Kühlschrank) sowie etliche Kleinigkeiten...

    Der einfache Plan vom Innenausbau:


    Ein paar Bilder:


    Mit Gruss

  • Ahoj

    Schon vor einigen Wochen konnten wir den Innenausbau mit ca. 200-250 Stunden Aufwand abschliessen. Anbei noch einige Bilder und Angaben zum Ausbau...

    Gewicht:
    Ich war heute auf der Waage und positiv überrascht (wann gibts denn sowas?? :lol:8) ). Die Zusammenstellung sieht so aus:
    - DoKa: 2090 Kg
    - Kabine leer inkl. Türe und Festaufbau: 470 Kg
    - Innenausbau: 260 Kg (wie auf den Bildern zu sehen, also mit Möbel und Gas (18 Kg), Matratzen (30 Kg), Batterie, ... aber leerem Wassertank)

    = 2820 KG (Ohne Fahrer, jedoch Diesel und AdBlue voll).

    Verbleiben für uns fünf also knappe 700 Kg Zuladung. Neben allen Personen verbleiben uns z.Z. über 450Kg - das genügt für unsere Anspüche vollständig! Die Zuladung wird dann m.E auch mit fünf Erwachsenen reichen...

    Fahrzeug:


    Ausbau:
    Blick durch die Eingangstüre. Die Toilette kann durch einen Vorhang "geschlossen" werden:


    Blick vom Eingang is Heck. Lagun Untergestell für den Tisch (absenkbar und 360° drehbar über zwei Achsen):


    Blick von hinten links nach vorne:


    Blick von hinten rechts nach vorne:


    Küche auf der rechten Seite. Isotherm CR 85 EL Kompressor Kühlschrank, SMEV Mini Grill 555 und Dometic Kocher-Spülenkombination HS 2460R, der Wasserhahn kann durch das Seitenfenster herausgezogen werden und dient so als einfache Aussendusche.


    Schrank und Trenntoilette (Separett Privy 501) auf der linken Seite:


    ...

  • ...

    Einfacher Aufbau der TTT - der Kasten wird z.Z. noch nicht weiter verwendet:


    Doppelter Boden über 2 Ebenen:


    und mit offenen Klappen:


    Der Wassertank (50L) mit Tauchpumpe ist untder der dritten Klappe. Die Befüllung erfolgt durch die rechte Seitenklappe:


    Blick in die Heckgarage, rechts. Wassereinfüllstutzen und "Gaskasten" (wir kennen hier keine obligatorische Gasprüfung, die Flasche ist ausser im Gebrauch IMMER zugedreht - zugänglich durch den Sitzkasten oder durch die Serviceklappe. Die kleine Campingaz-Reservenflasche steht hinter der grünen Flasche...)


    Blick in die Heckgarage, links. Links mit dem "Elektrokasten":


    Elektrokasten. China WR mit ordentlichem Sinus (Nespresso), Votronic MPP 250 Solarregler für 220WP Solar auf dem Dach, Votronic Pb 1220 Ladegerät, Votronic VCC 1212-45 Ladewandler, 100AHA LiFeYPO4 von Winston mit dem Balancer/Equalizer Protect V3.2 von LiTrade, Victron BatteryProtect 12 100A Hauptschalter, Kleinteile...


    Abwassertank hinten links. Im grünen Kasten zwischen Tank und Reserverad befindet sich der Sender für die Rückfahrkamera:


    Urintank mittig links:


    Mein Vorhaben, beide Tanks über einen geregelten Auslass ablassen zu können war leider nicht einfach realisierbar. Deshalb nun zwei Auslasse - im Nachhinein würde ich den Abwassertank hinten rechts verbauen.
    Beide Tanks habe ich mit einem einfachen Schwimmschalter ausgestattet. Bei einem Füllstand von ca. 75% leuchtet innen eine LED:


    So, das wars! Und Anfang Juli gehts für ein paar Wochen nach Skandinavien damit :D

    Ein einfacher Alkoven-Ausbau für 5 Personen mit ordentlicher Zuladung ohne Kompromisse (für uns!) geht also ganz gut zu realisieren. Ggü. dem "Standard-Ausbau" fehlt lediglich eine Heizung, Warmwasser und die Nasszelle... Alles Dinge, welche wir in den letzten 15 Jahre nie vermisst haben...

    Mit Gruss

  • Ist toll geworden!

    Gruß Nunmachmal, der noch viel Arbeit vor sich hat.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Das ist gut geworden! Mit dem Gewicht scheist du ja auch gut hin zu kommen.
    Nur die Eingangstüre scheint was niedrig zu sein, wenn ich den Schaumstoff da sehe ;)
    Und mit der kleinen Küche kommt ihr zu 5. klar? mir wär das zu wenig Arbeitsfläche. Und wo ist das ganze Geschirr, Gläser usw? Im Schrank auf der anderen Seite?

    Gruß, Holger

  • Danke.

    Die Türe ist für Personen > 1.80m schon etwas klein - und der Schaumstoff ist nicht ohne Grund dort :lol:. Die Küche sollte für unsere Ansprüche passen, es ist die grösste die wir hatten, i.d.R. kochen wir vollständig oder mind. teilweise draussen. Und als Ablage dient ebenfalls der Tisch, dieser kann bis auf ein paar cm zur Küche "hingedreht" werden...
    Geschirr, Töpfe, Gläser etc. ist ein guter Punkt! Wir versuchen es mal mit dem grossen Schrank ggü. der Küche, sollte dies zu unpraktisch sein, kommt die Option mit den Hängeschränken über der Küche zum Zuge. Hängeschränke wollte ich erst einbauen, wenn es wirklich nötig wird und wenn ich Gewissheit über das Gesamtgewicht habe - der letzte Punkt ist nun sicherlich erfüllt. Wobei Hängeschränke m.E. im Mobil die ungünstigste Art und Weise zum Verstauen sind - wennschon Gewicht, dann nach unten!

    Mit Gruss

  • Hi Crono,

    ich komme nochmal auf deinen Ausbau hier zurück, da wir ja eine ähnliche Basis anpeilen.
    Kannst du mir noch ein Paar Details zu deinem Ausbau nennen?
    Ich hab leider kein Bild von deiner Leerkabine innen gesehen. Wie groß sind deine Radkästen in der Kabine?
    Ich nehme an du hast einen Hifsrahmen mit 8cm Höhe drunter, wie in den Aufbaurichtlinien beschrieben? Alu oder Stahl?

    Zum Ausbau schreibst du ihr habt 12mm Balsa in HPL beschichtet verwendet. Hast du da eine Bezugsquelle?

    Gruß, Holger


  • Kannst du mir noch ein Paar Details zu deinem Ausbau nennen?
    Ich hab leider kein Bild von deiner Leerkabine innen gesehen. Wie groß sind deine Radkästen in der Kabine?
    Ich nehme an du hast einen Hifsrahmen mit 8cm Höhe drunter, wie in den Aufbaurichtlinien beschrieben? Alu oder Stahl?

    Zum Ausbau schreibst du ihr habt 12mm Balsa in HPL beschichtet verwendet. Hast du da eine Bezugsquelle?

    Hallo Holger

    Gerne!

    Meine Kabine ist innen gut 270cm lang, 200cm breit und 240cm hoch. Der Alkoven ist 190cm lang und 75cm hoch. Die Wände sind 42mm stark, der Boden 52mm...

    Ich hänge ein paar Bilder der leeren Kabine von innen an (sorry für die Unschärfe!)

    Bild 1: Vorderwand bis Radkasten: 90 cm
    Bild 2: Rückwand bis Radkasten 105 cm
    Bild 3: Radkasten Länge: 75 cm
    Bild 4: Radkasten Tiefe (Draufsicht): 33 cm
    Bild 5: Radkasten Höhe: 17 cm
    Bild 6: Ansicht innen mit Aufbau Boden

    Einen Rahmen unter der Kabine gibts nicht, die Kabine ist direkt auf den Leiterrahmen verschraubt (6 Punkte), Verstrebungen sind direkt in der Bodenplatte eingebracht (Holz). Ich war zuerst etwas unglücklich über diese Bauweise, bin aber nun froh: Die Kabine (und der Einstieg) sind tiefer und ich konnte das Gewicht des Rahmens einsparen. Stabiler ist es sicherlich mit seperatem Rahmen! Die Kabine verweindet sich auf schlechten Strassen seitlich zum Fahrzeug (geschätzt 2-3cm auf Dachhöhe) und der Alkoven "wippt" (geschäftzt 1cm an der Front). Um dem entgegenzuwirken habe ich zwischen Fahzeugrückwand und Kabine ein "Stahlband mit Gummimantel" (keine Ahnung wie das Ding heisst) auf die Blechkante der Fahrzeugrückwand zur Kabine hin aufgezogen, welche nun die Kabine zum Fahrzeug "dämpft". Verwndigungen sind nun nur noch auf schlechten Strassen, Pisten oder Absätzen spürbar...

    Der Ausbau ist aus Balsa Sperrholz von Banova (15mm, die Bodenplatten 30mm), die HPL Beschichtung ist von Argolite - Bezugsquellen habe ich lediglich aus der CH, bringen dir diese etwas? Ich habe die Möbelplatten bei einem lokalen Schreiner bestellt, dieser hat alles zugeschnitten, auf der Presse beschichtet und die Kanten gemacht.
    Das Balsa Sperrholz ist wirklich sehr weich und die Verarbeitung z.T. mühsam und für tragende Teile nicht geeignet... Ich würde es wirklich nur wieder verwenden, wenn es stark aufs Gewicht ankommt!

    Mit Gruss

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