Je suis begeistert!
Gruß, Willi
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Danke ![]()
20 % auf alles im Baumarkt - ich hol zwei Alu-Tränenbleche 200 x 50 für die Bodenplatte und runde die Ecken mit 30 cm Radius ab.
Der Bodenausschnitt ergibt zwei Verstärkungsbleche für den Leiterrahmen.
Oh Oh - mit diesem bericht bekommt der Hartwig schon konkurenz ![]()
Das Beste was ich in dieser Art gesehen habe, war vor vielen Jahren in Skandinavien. Dort hat mich ein Motorrad mit Anhänger in einer Kurve in voller Schräglage überholt. Später habe ich ihn wiedergesehen und die Konstruktion des Einradanhängers bewundert. Ein Kardangelenk macht alle normalen Bewegungen mit und ermöglicht die Schräglage in der Kurve.
Gruß Nunmachmal
Das Zweitwichtigste für so ein Projekt ist natürlich professionelles Werkzeug.
Der Aufbau soll ja Rundungen bekommen, damit Mann sich nicht so leicht blaue Flecken holt.
Also brauch ich eine Rohrbiegemaschine für 20 x 20 x 2 mm Aluvierkantrohre.
Der Rahmen rund um die Bodenplatte wird das Übungsstück.
Moin zusammen.
Zitat von nunmachmalDas Beste was ich in dieser Art gesehen habe, war vor vielen Jahren in Skandinavien. Dort hat mich ein Motorrad mit Anhänger in einer Kurve in voller Schräglage überholt. Später habe ich ihn wiedergesehen und die Konstruktion des Einradanhängers bewundert. Ein Kardangelenk macht alle normalen Bewegungen mit und ermöglicht die Schräglage in der Kurve.
Ich habe Anfang der '90er mal einen Teil einer Geraeteantriebswelle fuer landwirtschaftliche Maschinen als Anhaengerkupplung fuer einen Motorradeinradanhaenger verbaut.
An das Motorrad kam dazu einfach eine senkrechte Grundplatte ans Heck.
Darauf kam eine Keilwelle wie sie auch hinten aus jedem Treckergetriebe heraus ragt.
Das Kardangelenk war dann am Anhaenger und wurde genau so wie beim Trecker mit einem federbelasteten Rundbolzen gesichert.
Das ganze hat so problemlos eine Betriebserlaubnis bekommen und war, durch das Verwenden von Normteilen, auch nicht wirklich teurer als eine normale Kugelkopfkupplung.
Viele Gruesse,
huebi
Zitat von ST1100Das Zweitwichtigste für so ein Projekt ist natürlich professionelles Werkzeug.
Der Aufbau soll ja Rundungen bekommen, damit Mann sich nicht so leicht blaue Flecken holt.
Also brauch ich eine Rohrbiegemaschine für 20 x 20 x 2 mm Aluvierkantrohre.
Der Rahmen rund um die Bodenplatte wird das Übungsstück.
Ich finde es gut, wie mit wenig "spezialwerkzeug" ein so tolles Fahrzeug entstehen kann! Weiter mit den Bericht ![]()
Nachdem ich die ersten Rundungen ganz passabel hinbekommen hab und die Grundplatte damit die weiteren Maße vorgibt, bekommt der Leiterrahmen einen Boden aus Alu.
Alles wird vorerst mit Clecos fixiert, damit es auch wieder zerlegbar ist.
Ein Cleco ist eine kleine "Gripzange" für Bohrlöcher, die mit einer Clecozange entspannt wird.
Dann kann man den Dorn durch zwei oder drei deckungsgleich gebohrte 4-mm-Löcher stecken und wenn man die Zange los lässt,
wird das Ende des Dorns wieder dicker als 4 mm und die Federkraft zieht die zwei oder drei Werkstücke durch das Loch kräftig zusammen.
Ohne Clecos kann der Flugzeugbauer keine anständige Arbeit abliefern, da beim Bohren der Bleche rund um Bohrlöcher immer Grate entstehen.
Der Dilletant bohrt und nietet sofort anschließend und bohrt das nächste Loch und setzt den nächsten Niet usw.
Am Ende wundert er sich, dass zwischen den Blechen ein Spalt ist. Das kommt von Graten und Bohrspänen.
Für saubere Arbeit bohrt man erst alle Löcher in das obere Blech.
Dann alle Bohrlöcher von beiden Seiten entgraten und mit Spannzwingen am unteren Blech fixieren.
Durch das erste Loch im oberen Blech das erste ins untere Blech bohren und ein Cleco setzen, dann am anderen Ende des Blechs, das gleiche im letzten Loch.
Dann in der Mitte der Blechnaht und weiter auf halber Strecke zwischen den schon gesetzten Clecos usw. bis alle Löcher deckungsgleich im unteren Blech vorhanden sind.
Dann die Bleche verwechslungssicher mit Edding beschriften und alle Clecos entnehmen. Jetzt die Bohrlöcher im unteren Blech beidseitig entgraten.
Wenn die beiden Bleche zusammen auf einen Rahmen genietet werden sollen, das untere Blech mit Spannzwingen auf dem Rahmen fixieren.
Wieder an beiden Enden zuerst in den Rahmen bohren und mit Clecos fixieren, dann von der Mitte aus wieder alle Löcher bohren und mindestens in jedes zweite Loch ein Cleco setzen.
Alle Löcher gebohrt? Clecos entnehmen und die Löcher im Rahmen entgraten.
Jetzt die beiden Bleche entlang der Naht beidseitig mit Aceton entfetten (Bohröl) und auch den Rahmen entfetten.
Dünn Sikaflex auftragen und die zwei Bleche und den Rahmen mit Clecos in jedem zweiten Loch fixieren.
Jetzt muss es schnell gehen. Niete in die Löcher zwischen den Clecos setzen und mit der Popnietzange oder dem Hazetpopper nieten.
Dann die Clecos entnehmen und Niete in die verbleibenden Löcher setzen und überschüssiges Sikaflex entfernen.
Ganz einfach ![]()
Und wenn Ihr 0,6 mm VA-Bleche bohren wollt, braucht Ihr ohne anzukörnen nicht bohren.
Die Löcher sollten am ganzen Werkstück (der ganze Anhänger) gleiche Abstände haben, sonst sieht es nicht gut aus.
Bei mir sind das 50 mm Lochabstand und 10 mm zum Rand des Bleches. Alles vorher anzeichnen und über Laminat ankörnen.
Dann mit niedriger Drehzahl, Cobaltbohrer und Öl und auf nem Laminatrest bohren.
Wenn nur Holz untergelegt ist beim Bohren, werden die Grate auf der Unterseite sehr hoch.
Ich hab zum Bau nur 2 kurze Bohrer verbraucht für mehrere tausend 4-mm-Bohrlöcher.
Lange Cobaltbohrer in Standardlänge brechen viel leichter ab.
Kann man V2A nicht mit einer Blechlochzange stanzen?
https://www.hazet.de/produktkatalog…es/009039ba.jpg
Magst du auch den Gesamtpreis des Fahrzeuges am Ende (Oder auch jetzt) Schreiben?
Zitat von mrmombaKann man V2A nicht mit einer Blechlochzange stanzen?
https://www.hazet.de/produktkatalog…es/009039ba.jpg
Das ginge nur bei den Löchern der obersten Blechschicht an der Außenkante.
Bei so einem 3D-Puzzle mit gebogenen Blechen kann man die Löcher nur mit aufgelegten Blechen korrekt bohren.
Das ist wie bei einer Schneiderpuppe ![]()
Gesamtpreis des Materials war ca. 1.000 Euro, aber ich hab über die Firma 50% auf Edelstahl und Alu bekommen.
Tom
Nope, die Zange macht viel zu grosse (Schweiss-)Loecher.
Und fuer 4 mm Nieten sollten die Loecher maximal 4,1 mm gross sein.
Ist das nicht gegeben, zieht es schnell mal den Kopf vom Nietstift durch das Loch und dann hat die Verbindung keine Vorspannung und haelt nicht.
Für die Edelstahlschürze rund um die Plattform hab ich von einer 100 x 200 cm Blechtafel vier Streifen a 24,5 cm Breite abgeschnitten, um möglichst wenig Verschnitt zu haben.
Und für den Stauraum im Boden hab ich eine Klappe in die Plattform eingebaut.
Das restliche Loch wird mit einer herausnehmbaren Tischplatte gefüllt.
Und die Tischplatte bekommt Klappfüße - das war eine Heidenarbeit - ohne Fräse - nur mit Bohrer und einem Satz Schlüsselfeilen.
Und so sieht die Wohnraumaufteilung aus.
Äh, wie, wenn du sitzt hängen die Füße runter bis auf die Wiese? ![]()
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