Leichte 3.5t DoKa bis ca 6m und Heckantrieb

  • Ich bin ja auch eher der "Frontlenker-Fan", jedoch gleichzeitig auch eher der Kastenwagen-/Kleinbusfahrer - und die Kombination gibts ja in Europa nicht mehr.

    Aber so als Idee: Ich finde die Topsleeper aus dem Klein-LKW-Bereich (Lamar, Pony, etc), welche die osteuropäischen Spediteure verwenden, optisch oft sehr gelungen, und die gibt es z.T. auch für Doppelkabinen (allerdings finde ich diese Versionen gerade nicht mehr im Netz EDIT: Link siehe unten). Ich finde die oft formschöner als Womo-Alkoven.
    Wenn ich also anstatt eines Kleinbusses einen Doppelkabiner mit Box hintendrauf umbauen würde, dann vielleicht so:

    Kofferaufbau ohne Alkoven.
    Topsleeper auf das Fahrerhaus, dort fest montiert. Zugang durch Doppelkabine von unten und/oder von hinten von dem Kofferaufbau aus.

    Zwischen Koffer und Topsleeper entweder keine Verbindung oder flexible (Faltenbalg-) Verbindung wie bei Expeditions-WoMos zu Fahrerhaus, welche verschlossen werden kann. Ebenso eine solche Verbindung zum Fahrerhaus.

    Klar musste die 2. Sitzbank im Fahrerhaus durch Einzelsitze ersetzt werden, damit man durchklettern kann. Das kann aber dann zulassungstechnisch schwierig werden.

    Rolf1

    http://www.hatcher.de/html/mitsubishi.html
    http://www.hatcher.de/html/renault.html
    http://www.hatcher.de/html/dachschlafkabine5.html
    http://www.abc-aerospace.de/
    http://www.venta-supply.de/Produkte/Topsleeper.htm
    http://lamar.com.pl/de/
    http://www.pony.cz/spaci-kabiny

    FÜR DOPPELKABINE:
    EDIT: http://www.topsleeper.com/imgdb/big/410.jpg

  • Ich bin, weil der link zum letzten Posting nicht funktionierte, auf Deinem Eingangsposting gelandet und da nochmal hängen geblieben.

    Du schriebst, dass Dein Sprinter Kasten Euch langsam zu eng wird. Wenn der sonst technisch und so und von der Leistung her noch gut und voll in Ordnung ist, hast Du mal drüber nachgedacht, dort mehr Platz zu schaffen?

    Auch bei einem Kasten wäre ein Slide out auf der Fahrerseite durchaus möglich.
    Dann könnte man auch an einen Ausziehkasten nach hinten denken.
    Schließlich was ganz jeckes für Querschläfer, die gewachsen sind: Was hältst Du von Mini - slide outs...also Schubladen in der Seitenwand, in die nur die Füße reinmüssen?
    Ultimativ gäbe es noch die Möglichkeit,einen Hänger à la Jonson auszubauen und damit z.B. ein neues Elternschlafzimmer zu schaffen.

    Der Hintergedanke ist natürlich, dass man bei jedem Fahrzeugwechsel Geld verliert und zwar reichlich. Wenn man das vermeiden oder rausschieben kann, schont das den Geldbeutel. Abgesehen davon ist der Ausbau ne lange und mühevolle Arbeit, die natürlich bei entsprechender Veranlagung auch einen nicht unerheblichen Spaßfaktor beinhaltet.

    Aber, wie in der Überschrift geschrieben....inne halten und mal drüber nachdenken....schaden kann es nicht.

    Wenn natürlich unüberwindbare Neulust Dich antreibt, ist meine Argumentation "für die Katz"...aber ich dachte mal eben dran

  • Danke für die Anregungen zum "Innehalten" :)

    Meine Aussage mit "zu eng" bezog sich nicht auf Stauraum oder Wohnbereich, sondern dass wir an die Grenzen resp. neue Anforderungen stossen bzgl. sitzen im Aufbau (vgl. vorherige Diskussionen), sowie das "Quer-Schläfer-Problem" im Kastenwagen

    Unser Sprinter hat den mittleren RS und ein GFK-Dach. Die Kinder Schlafen hinten in einem Etagenbett resp. im Fahrerhaus, die Grossen im Hochdach. Slide-Outs oder sonstige Verbreiterungen erachte ich als schwierig, es müsste über die Seitenwand des Kastens, sowie ins GFK-Dach reichen (das oberste Quer-Bett liegt bereits auf der Höhe des Hochdachs mit ~140-150 cm Breite, nach oben verjüngend). Und das Problem bezgl. Sitze im Aufbau wird nicht lösbar...

    Die Verwendung des aktuellen Fahrzeugs bedingt einen fundamentalen Neuausbau. Bei der Basis von 2002 und einem professionellen Individual-Ausbau (den ich nur im Bereich des Etagenbetts "verschandelt" habe) halte ich dieses Unterfangen für fragwürdig... Und ja... der Drang zu Neuem und ein gewisser Aktionismus will ich nicht abstreiten :)

    Mit Gruss

  • Für Deine Sitzprobleme hab ich natürlich keine Patentlösung parat...ich denke, Du wirst Dir darüber selbst schon intensiv den dafür angebrachten Kopf zerbrochen haben ...

    Aber wer sagt denn, dass ein Slide out bis ganz nach oben ins GFK-Dach muss, wenn der nur ein Zusatzbett beinhalten soll...hihi...

    Im Prinzip gilt ja, dass es Lösungen für alles gibt, aber manchmal ist die Frage, ob es dann noch Sinn macht.
    Innehalten vorbei....weitermachen! :arrow::P

  • Hi Crono,

    gut Ding will Weile haben - beim Planen und Bauen genauso wie beim Antworten. Weile hab' ich mir gelassen, hoffen wir, daß es auch gut Ding wird. ;)


    Erster Punkt: warum Hecktriebler?
    Bei 6m angedachter Gesamtlänge wird das Hauptgewicht immer noch durch Motor und Getriebe auf der Vorderachse liegen, daher ist es m.E. nicht verkehrt, bei dieser Länge auf Vorderradantrieb zu setzen. Beispiel mein T5 DoKa: vorne 1400kg, hinten rd. 700kg (mit großer Maschine, Allrad(!) und Alu-Hilfsrahmen auf dem Fahrgestell).


    Zweiter Punkt: DoKa oder Sitze im Aufbau?
    Ich selbst habe mich für die DoKa entschieden, allerdings nur, weil ich die Kabine als Absetzkabine baue und der T5 mein Alltagsfahrzeug ist.
    Andernfalls würde ich eine Einzelkabine nehmen. Das würde auch die Alkovenstatik erheblich erleichtern. Außerdem ist der Platz in meiner 2. Sitzreihe so gering, daß die Bank dort eine echte Strafbank ist. Für eine Stunde oder zwei ok, aber für einen Urlaub? Nein Danke.
    Dann würde ich die Fahrerhaus-Rückwand komplett weg schneiden, hinter den Fahrersitz einen evtl. 1m breiten und 60-80cm tiefen Tisch setzen, hinter diesen eine 1,1m breite Sitzbank mit Sicherheitsgurten. Auf die Beifahrerseite würde ich eine Sitzbank längs zur Fahrtrichtung stellen. Der Clou: der vordere Teil der Sitzbank würde entfern-/abklappbar gestaltet und hinter die Sitzbank (also quer zur Fahtrichtung) käme eine Ruckenlehne mit zugelassenem Rückhaltesystem. Wenn Fahrer- und Beifahrersitz jetzt noch auf Drehkonsolen gesetzt werden, hat man in Fahrstellung 5 Sitzplätze in Fahrtrichtung inkl Spieltisch für die Kids und in Wohnstellung 2 Sofas für je 2 Personen sowie 2 Fahrerhausplätze rund um den (ausziehbaren) Eß-, Küchenarbeits- und Spieltisch - ein Gast findet also auch noch ein Plätzchen. Und Nachts wird der Tisch abgesenkt, die ganzen Rückenpolster darauf gepuzzelt und man erhält ein rund 1,6m breites Bett in der Länge der Kabinenbreite.
    Da der vordere Bereich so der Wohnbereich wäre, müßte ein eventuelles Alkovenbett hochklappbar sein, um Stehhöhe zu bekommen.

    Je nach Wunsch könnte dann hinten Küche, Naßzelle, Stauraum, ein Stockbett und sonst etwas Platz finden, evtl. sogar auf einem Doppelboden, in dem Technik und schwere Ladung Platz finden können.


    3. Punkt: Fahrzeugwahl
    Vom Platzangebot her trauere ich meinem letzten LT1 immer noch nach. Aber einen neuen holen würde ich mir nicht mehr. Der Motor sitzt zwischen Fahrer und Beifahrer, strahlt Lärm und Hitze ins Fahrerhaus. Und man muß immer drüber klettern. Eine Nutzung des Fahrerhauses als Wohnbereich ist da sehr erschwert.
    Ach so, noch ein Grund, warum ich mich für den T5 entschieden habe (neben Allrad, starkem Motor und Alltagstauglichkeit): das Fahrerhaus ist das niedrigste aller mir bekannen Fahrgestelle - da kann ich bei gleicher Fahrzeuggesamthöhe 20-30cm mehr an Alkovenhöhe gewinnen ;)

    So das reicht erst einmal...
    Spaßiges Grübeln
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfang

    Danke für Deine Gedankenanstösse!

    Hecktriebler deshalb weil... naja... ich kenne nichts anderes! Nach dem T3 und nun dem Sprinter - aber zugegeben, ein dürftiges Argument. Rational betrachtet machen deine Punkte mit der Länge und der Gewichtsverteilung durchaus Sinn! Insb. auch in Verbindung mit dem leichten Ausbau. Gibt es eine einfache (ungefähre) Möglichkeit, die Gewichtsverteilung einer 1to Kabine auf Vorder- und Hinterachse zu berechnen?
    Ich werde die nächsten Tage mal die Frontgetriebenen abklappern - gibts hier was zu beachten? Etwas Bodenfreiheit wäre mir wichtig...

    Und zur Frage zum Motor vorne oder unten: Ich glaube, hier geht probieren über studieren - werde versuchen bei Gelegenheit mal einen Frontlenker zu testfahren

    Zum 2. Punkt: Deine Idee mit der Sitzaufteilung im Aufbau glaube ich verstanden zu haben. Hier aber habe ich insb. die Erwachsene Beifahrerin im Ohr, welche sich während der vereinzelnten Mitfahrten hinten beschwert. Aus- und Durchblick durch Kunststofffenster sind wirklich nicht das wahre - aber ich bringe dieses Thema sicher noch einmal auf. Ein weiterer Punkt ist, dass die Sitzabnahme / Eintragung bei uns in der Schweiz mit erheblichem Aufwand verbunden ist, sollte ein vom Hersteller nicht zugelassener Sitz auf nicht vom Hersteller im Fahrzeug angebrachte Halterungen angebracht werden... Zwei Reihen im Aufbau scheiden ebenso aus wie der doppel Beifahersitz - dies meine aktuellen Gründe hin zur DoKa

    Geplant wird sicher noch eine Zeit lang, und gegrübelt wird ein Leben lang :wink:

    Mit Gruss

  • zur Frage "warum Hecktriebler?":

    Ich nehme an, auch wegen der Wendigkeit. Die ist bei Fronttrieblern i.d.R. (meist) nicht gegeben. Ganz Schlimm der Ducato mit einem Wendekreis wie ein 40-Tonner. :shock:

    Aber nicht alle Hecktriebler haben automatisch einen geringen Wendekreis: Beim Ford Transit sind die Werte (laut Ford Prospekt) seltsamerweise für Heck- und Fronttriebler gleich groß.

    Frontlenker mit Heckantrieb haben aber normalerweise einen wirklich recht kleinen Wendekreis, ich finde das schon ein Argument.

    Gruß
    Rolf1

  • Hallo Crono,

    im Laufe der Zeit habe ich sowohl mit Heckantrieb als auch mit Frontantrieb Erfahrungen sammeln können und es ist wenn Du nicht vor hast
    in leichtes Gelände zu fahren aus meiner Sicht egal was Du nimmst. Wichtig ist das Du beim Frontantrieb die Vorderachse gut belastet hast sonnst
    hast Du das gleiche Problem was viele Wohnmobile auf Ducato haben die einen langen Hecküberhang mit voll gestopfter Garage haben. Die Vorderräder drehen durch.
    Ich habe auch nur Frontantrieb und eine recht kurze Absetzkabine und bin bis jetzt immer wieder überrascht gewesen wo ich überall rein und durch gekommen bin.
    Und das obwohl ich sogar noch einen kleinen Anhänger hinten dran habe mit Motorroller drauf.

    Ich würde die Fahrzeugwahl bei einem BIS 3,5t Fahrzeug nicht hauptsächlich von der Antriebsart abhängig machen sondern eher danach gehen welches Fahrzeug Dir die besste
    Basis bietet bezüglich Sitzplätze, Aufbaulänge oder Fahrzeugabmessungen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von Rolf1

    .

    Aber nicht alle Hecktriebler haben automatisch einen geringen Wendekreis: Beim Ford Transit sind die Werte (laut Ford Prospekt) seltsamerweise für Heck- und Fronttriebler gleich groß.

    .....

    Weil es exakt die selben Achsen und Lenkungen sind. Bei meinem TransitL2H3 ist der Wendekreis erstaunlich klein. Habe jetzt keine Zahl im Kopf, konnte aber bisher bei jedem Fahrmanöver ein überzeugendes Ergebnis abliefern.
    Ducato = schlechter Wendekreis, da muss ich gleich nachschauen, man ist ja vom Ford verwöhnt und möchte beim Neukauf dann nicht rückwärts machen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hi Crono,

    Zitat von crono

    Zum 2. Punkt: Deine Idee mit der Sitzaufteilung im Aufbau glaube ich verstanden zu haben. Hier aber habe ich insb. die Erwachsene Beifahrerin im Ohr, welche sich während der vereinzelnten Mitfahrten hinten beschwert. Aus- und Durchblick durch Kunststofffenster sind wirklich nicht das wahre - aber ich bringe dieses Thema sicher noch einmal auf.

    Ich hatte in meinem ersten Wohnmobil (Eura 625HSLS) eine ähnliche Sitzanordnung und mich immer über das große Seitz-Fenster an der Seite gefreut. Keine Nachteile des Kunststofffensters! Aber wenn Deine Beifahrerin da empfindlicher ist: es gibt auch Glasfenster - z.B. von Vanglas (Seitz Fenster mit Glas-Außenscheibe) oder KCT, Outbound oder imt...

    Zitat von crono

    Ein weiterer Punkt ist, dass die Sitzabnahme / Eintragung bei uns in der Schweiz mit erheblichem Aufwand verbunden ist, sollte ein vom Hersteller nicht zugelassener Sitz auf nicht vom Hersteller im Fahrzeug angebrachte Halterungen angebracht werden...

    Das kann ich nicht einschätzen, aber es gibt z.B. von F.A.S.P. zugelassene Sitzbankkonstruktionen, vielleicht sind die ja auch in der Schweiz zulassungsfähig? Ansonsten Sasisust hier im Forum fragen, der hatte seinen 'Insolito I' auch für 5 Personen in dieser Form in der Schweiz zugelassen bekommen...

    Die DoKa ist zum Fahren ganz nett (auch wenn die zweite Sitzreihe meist nicht viel Platz bietet) - aber die Länge fehlt einfach beim Wohnen!

    Jetzt wünsche ich Euch nur genügend Kleber, um den immer wieder zerbrechenden Kopf auch wieder zusammen kleben zu können
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hi Crono,

    Zitat von crono

    Wolfang, was ist von der Auflastung des T5 / T6 auf 3.5to zu halten? Gemäss VW Katalog kommt man beim DoKa Fahrgestell RS3400 selbst mit dem 4MO auf beinahe 1.7to Zuladung (Leergewicht von 1'804kg)

    Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten, ich habe ja (noch) keine Auflastung. Aber 2vgsrainer und auch Balu fahren schon länger mit einer Goldschmitt-Volluftfeder und Auflastung auf 3.5t durch die Gegend. Soweit ich weiß, recht problemlos.

    Was die Kataloggewichte angeht: traue denen nicht! Meine T5 DoKa Pritsche 4motion mit der 2.5l-Maschine und 174PS/128kW wiegt inkl. Fahrer (80kg) und vollem Tank gewogene 2,25t (1,4 auf der VA, 850kg auf der HA)! Das reine Fahrgestell kommt auf etwa 2,1t.
    VW bietet T5 Fahrgestell/Pritsche nur mit einem zGG von 3.0t an; es gibt aber 'Papierauflastungen' anhand der zul. Achslasten auf 3,2t. Dies ist auch der Wert, bis zu dem VW die T5 Kastenwagen anbietet. D.h. der T5 ist für Belastungen bis 3.2t konstruiert, alles darüber wird sich auf die Lebensdauer des Fahrzeugs auswirken. Ob Bremsen, Antriebsstrang oder anderes: 3,5t belasten diese Teile über das Konstruktionsziel des T5 hinaus. Klar, das hält sich vielleicht alles noch im sicheren Rahmen, aber man ist mit den 300kg mehr schon deutlich näher an den Grenzen des T5...
    Ich ziele deshalb ganz konsequent auf die 3,2t Gesamtgewicht. Die geplante Luftfeder dient nur dem Komfort (ruhigeres Fahren, weniger Seitenneigung, leichteres Auf- und Absatteln) und schafft vielleicht für seltene Sonderfälle noch etwas Zuladungsspielraum. Aber ich plane nicht auf die 3.5t Maximalausreizung des technisch möglichen. 300kg weniger dürften auf schlechten Straßen oder in leichtem Gelände schon einiges ausmachen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    ich muß deine Aussagen bezüglich des T5 und der Zulässigen Gesamtgewichte etwas korrigieren.
    Es gibt den T5 Kastenwagen und das Fahrgestell ab Werk mit 3,2t zGG.Die Achslasten sind dann VA = 1710Kg und HA = 1720Kg.
    Die VA kann auch nur 1650Kg haben je nach Variante.
    Warum VW den Pritschenwagen nicht mit 3,2t zGG anbietet ist waracheinlich Vorsicht um sich beim Crafter keine Kundschaft zu nehmen.

    Eine Auflastung auf 3,5t gibt es auch von VB - Airsuspension. Diese habe ich verbaut und ich bin sehr zufrieden damit.
    Wenn ein Reifen Lastindex von min. 107 vorhanden ist gibt VB 1950Kg für die Hinterachse und auch die Vorderachse kann ohne Veränderung auf 1750Kg angehoben werden.
    Soweit meine Infos.

    Die Bremsen vom, T5 sind für deutlich mehr als nur 3,5t ausgelegt da man mit den Serien 3,2t zGG auch noch nen Anhänger mit 750Lg ungebremst ziehen darf.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Danke für die Ergänzung!

    Das scheint nach wie vor für den T6 zu stimmen. Mind. als Fahrgestell gibt es diesen ab Werk mit 3.2to, VA=1710 und HA=1720kg

    Grundlage ist: http://imagepool.spruenglidruck.ch/pageflip/vw_nf…ne/download.pdf (von der volkswagen-nutzfahrzeuge.ch verlinkt, Seite 39 für die Doka RS3400)

    Da wird das Leergewicht beim 140PS 4MO mit 1804kg angegeben - sollte dieses wirklich um 100e Kg in der Realität abweichen? Klar, jedes Extra bringt Gewicht...

    Mit Gruss

  • Hallo Crono,

    meine VW T5 Doka mit dem 102PS Motor ( ohne Allrad mit fünf Ganggetriebe ) hat leer 1900Kg ohne das ich drin sitze.
    Also nur das Fahrzeug ohne sonst irgend etwas.

    Die Gewichtsangaben der Hersteller sind schon sehr optimistisch angegeben. Da wird dann wirklich mit der geringsten Ausstattung gewogen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    Hallo Crono,

    meine VW T5 Doka mit dem 102PS Motor ( ohne Allrad mit fünf Ganggetriebe ) hat leer 1900Kg ohne das ich drin sitze.
    Also nur das Fahrzeug ohne sonst irgend etwas.

    Die Gewichtsangaben der Hersteller sind schon sehr optimistisch angegeben. Da wird dann wirklich mit der geringsten Ausstattung gewogen.

    Gruß Christopher

    Und vermutlich auch wie beim Abgastest, ohne Lichtmaschiene, Klima und exakt so beschissen :D :D

  • Hallo,
    mir ist gerade nochmal eine weitere Basis in den Sinn gekommen (hatten wir noch nicht, oder?):

    Der IVECO DAILY als 3,5-tonner.

    Kein Frontlenker, aber:

    - Heckantrieb
    - sehr wendig - geringer Wendekreis (auch beim neuen Modell mit längerem Radstand, denn dafür wurde der Einschlagwinkel verbessert !! Der ganz kurze Radstand soll nur 10,5 mtr. von Bordstein zu Bordstein haben und dass soll ein Bestwert in der Klasse sein)
    - Leiterrahmen
    - super Motoren mit bis zu 205 PS und optional sogar mit 8-Gang Automatik, die auch toll sein soll.

    Ich sage mal so: Wenn schon FIAT, dann IVECO :wink:
    Die Motoren kommen eh von Iveco und insgesamt sind die IVECOS auch robuster.

    Was man allerdings (vom Vorgänger) hört, sind dauerhafte Elektronikprobleme, d.h. es leuchten immer wieder irgendwelche Warnmeldungen, welche man wohl "einfach ignorieren muss". Und bei Luftfederung an der Hinterachse Probleme damit.

    Ansonsten vielleicht auch kein schlechtes Auto, sieht seltsam aus (neues Modell), könnte aber durchaus eine Alternative sein (auch für mich als nächten Kastenwagen). Nicht umsonst ist der ja auch sehr beliebt bei Paketdiensten und Autovermietungen.

    Rolf1

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