ich habe mir bis jetzt provisorisch mit einem Kippschalter beholfen, das nervt aber mit nassen Händen immer den Kippschalter auszuschalten. Fußschalter bleibt man mit den Zehen "hängen", ist auch nix ![]()
Eigenbaukabine auf Ford 350 aufwärts
-
-
heute war endlich trockenes Wetter für die Probefahrt nach der Motorreparatur (Kühlmittelverlust extern und Kühlanlage gespült).
Gut: ich habe endlich keinen tropfenden Motor mehr, alles dicht
Das Womo kann endlich genutzt werden ohne dauernd nach dem Wasser sehen zu müssen.
Gut: nach dem Spülen des Ölkühlers habe ich nur noch weniger als halb so viel Druck im Kühlsystem wie vorher, scheint also echt was gebracht zu haben.
Allerdings hab ich das Thermostatventil ausgebaut, da ich demnächst das komplette Kühlsystem komplett chemisch reinigen möchte, Motor hat also nur etwa 70°C (Wasser+Öl).
Nicht gut: der Manometer reagiert auf Motorlast
ich bin heute fast 80Km gefahren um eine Logik dahinter zu erkennen, irgendwie ist alles nicht richtig eindeutig für eine deutliche Diagnose
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.ich habe das System mit 1,1bar abgedrückt, alles dicht.
-
Reagiert der Druck im System denn wirklich auf die Motorlast oder auf die Drehzahl?
-
-
Das ist nicht eindeutig zu sagen, das ist ja das Problem. Die Drücke sind auch etwas unterschiedlich. Für defekte Kopfdichtungen sind mir 0,5 bar zu wenig. Vor dem Rückspülen des Ölkühlers hatte ich mehr als das doppelte.
-
Ich würde es eigentlich als normal ansehen.
Die WaPu ist doch bei dem Motor mechanisch also an die Drehzahl gekoppelt.Bei den vielen Widerständen im System ist es da nicht verwunderlich, dass der Druck im Zusammenhang mit der Strömung liegt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Ölkühler noch nicht richtig sauber ist oder das es völlig normal ist.
Auch finde ich 0,5Bar unter Last nicht viel. (Aber ich muss dazu sagen das ich die Amerikanischen Diesel nicht kenne)
Hast du referenzwerte?
Nicht, dass es wirklich normal ist und man sich umsonst Sorgen macht.Gruß
Daniel -
Ich habe leider keine Referenzwerte. Ich werde jetzt mal das Ganze beobachten. Fahren kann ich ja jetzt, ist ja alles nun dicht
In den US Foren liest man dazu auch untetschiedliches. Im Video sieht man auch kurz die Anzeigen auf dem Laptop . Die Anzeigen Links sind die Motoröltemperatur und die Wassertemperatur. Dieses sollen max 15°F auseinander liegen. Von daher ist der Ölkühler ok. Ich werde Ende März oder im April den Motor umbauen und den EGR-Kühler entfernen. Das ist ein heißer Kandidat für solch ein Kram. Obwohl der Ölkühler augenscheinlich ok zu sein scheint, werde ich diesen auch noch ersetzen. Dann gilts zu hoffen daß die Kopfdichtungen noch ok sind. -
-
Kopfdichtung würde ich nach den Videos zu Urteilen eher nicht denken.
Wie gesagt ich denke, grade durch die Anzahl der durchströmten Kühler passt das mit dem Druck ganz gut.
Kannst du den Effekt im Leerlauf auch provozieren?
Ansonsten würde ich jetzt erstmal abwarten und nach dem Umbau weiter schauen.
-
Ich denke auch, versuch es mal im Stand - und schau mal ob im Stand auch die Lüfter angehen (und vorher eine Zunahme des Druckes zu beobachten ist)
-
Logisch habe ichs im Stand auch getestet, keinerlei Druck\Luftblasen im System bzw. in der Flasche. Der Manometer reagiert so direkt bei hohem Ladedruck, das ist das was mich irritiert, also drehzahlabhängig. Bei normaler Fahrt reagiert der Druck eher temperaturabhängig, im Video habe ich zum testen den Motor natürlich "getreten". Aber es ist nicht immer exakt gleich, daher nicht ganz sicher diagnostizierbar. Im Video habe ich ihn bis 25psi (1.7 bar) Ladedruck getreten . 30psi (2.1bar) sind möglich, ab 35psi (2.4 bar) geht er in den Notlauf. Dann steigt der Druck deutlich sichtbar im Kühlsystem auf 0.5 bar, vor dem oilfilter backflush sogar bis auf 1,2 bar. Im zweiten Video jage ich ihn jeweils bei der kurzen Beschleunigung eine Brücke hoch ( kein Autoverkehr, außerhalb der Ortschaft). Da fliegt die Kuh bei 6.2 Tonnen, macht schon Spaß.

-
-
Zu den Armaturen: im Ami Campingzubehör gibt es jede Menge auch hochwertige Sachen. In meinem MoHo sind keine Plastik Wasserhähne verbaut.
Mal bei Campingworld stöbern oder den riesigen Katalog nur für Motorhome Teile (über 1000 Seiten) bei KTS ordern.
-
weiter gings heute mit den Wassertanks. Die unten angebrachten Reinigungsöffnungen machen sich bestens. Die originalen Verschlußdeckel sind leider vertieft angebracht. Bei einer Tanknutzung im Innenraum kein Problem, bei mir sitzen sie aber außen, und auf den Deckeln sammelt sich jede Menge Dreck. Da das mit dem 3D-Druck nicht zufriedenstellend ist, habe ich die originalen Deckel auf der Drehmaschine angeändert und mit einem "Alu-Kopf" versehen. Um das Alu außen rum kommt noch ein Schaumstoffring o.ä. der den Staub aus dem Schlitz Aludeckel/Tank fernhält. Auf alle Fälle habe ich jetzt auch einwandfreie Durchgänge für Wasser und Strom.
Frage: trocknet ihr eure Tanks vor der Einwinterung? Das Auto steht nun seit fast 10 Wochen mit leeren Wassertanks und in den Tanks ist es immer noch naß, die Ablaßhähne waren auf, der Rest zu. Was macht ihr mit euren Tanks beim Einmotten fürn Winter?
-
...vor dem Einwintern, die ja unvermeidlich durch die Eifel mit Ihren Steigungen und Kurven ging, alle Abläufe aufgemacht und oben alle Hähne, damit die Luft in die Leitungen und Tanks nachströmen konnte. Dazu konnte ich die Pumpe(n) mit einem separaten Schalter abschalten. Durch die Fahrzeugbewegungen lief meist alles gut leer, wenn man keine Säcke in den Leitungen hatte.
Was dann noch drin war, durfte bleiben, die Tank-Abläufe bekamen ein Fliegengitter und blieben offen (Abläufe in den Leitungen wurden geschlossen).Die erste Befüllung erfolgte mit rel. heißem Wasser, das ich im Tank mal kurz hin und her schwappen und dann wieder ablaufen ließ, ehe die erste Viertel-Füllung mit rel. viel Micropur reinkam. Dieses Wasser hab ich dann kurz durch alle Leitungen gepumpt und dann ohne Micropur auf voll aufgefüllt.
Beim Ablassen drauf achten, dass die Pumpen ganz kurz trocken laufen.... Bei Shurflos kann man über geschickte Leitungsgestaltung (T-Stücke und Asperrhähne in den losen Enden) den frostempfindlichen Membranteil auch per Mund ausblasen.
-
-
.. Mundausblasen finde ich nicht so gut, ich mach das immer mit Druckluft aus dem Kompressor, bis die Leitungen trocken sind.
-
.. aber als ich einen Kompressor im Auto bzw in der Werkstatt hatte, brauchte ich ihn dazu nicht mehr, weil die Pumpen im LKW von allein leerliefen.....
Vorher in den kleinen Wagen mit Druckpumpe war oral am besten...hihiAber bei Hartwig dürfte es an einem fehlenden Kompressor wirklich nicht scheitern.....



-
ich habs ja nicht von den Leitungen, die werden mit Druckluft rückwärts durchgeblasen. Mir war halt das Feuchtbiotop in den Tanks aufgefallen, das gefällt mir nicht. Ohne meine neue Öffnung in den Böden waren übrigens noch über 1cm Wasser im Tank

-
-
Die Frischwassertanks brauchten eine tiefste Stelle,um sie leer zu pumpen.Hatte unseren einseitig etwas angehoben verbaut,damit das Wasser auf die Entnahmeseite läuft.Aber auch dann bleibt etwas in der Ecke stehen.Sie brauchten an tiefster Stelle ein Schieber,oder eine Öffnung,um sie leer laufen und trocknen zu lassen
-
Ich spüle meine Tanks am Ende Saison immer mit Certisil. Was nicht abläuft bleibt über den Winter drin und wird einmal kurz mit Frischwasser im Frühling nachgespült
-
Zitat von syt
Die Frischwassertanks brauchten eine tiefste Stelle,um sie leer zu pumpen.Hatte unseren einseitig etwas angehoben verbaut,damit das Wasser auf die Entnahmeseite läuft.Aber auch dann bleibt etwas in der Ecke stehen.Sie brauchten an tiefster Stelle ein Schieber,oder eine Öffnung,um sie leer laufen und trocknen zu lassen
Tiefste Stelle geht ja nicht weil die Tanks unten ein Gewinde für den Ablaßhahn haben, also ist der Boden innen "erhaben". Ergo bleibt in der Höhe dieser Erhöhung das Wasser stehen. Deshalb habe ich ja die Öffnung gemacht mit dem Aludeckel.
-
-
Zitat von Hartwig
Tiefste Stelle geht ja nicht weil die Tanks unten ein Gewinde für den Ablaßhahn haben, also ist der Boden innen "erhaben". Ergo bleibt in der Höhe dieser Erhöhung das Wasser stehen. Deshalb habe ich ja die Öffnung gemacht mit dem Aludeckel.
Oder einen so bauen (lassen) ,das du richtig entleeren kannst.
-
Ich saug ja mit einer Druckpumpe, und weil ich ein Angsthase bin mit einer Durchführung oben im Tank. D.h. innen geht ein Schlauch mit einem festen Stück am Ende schräg bis auf den Tankboden. Damit bekommt man den Tank schon gut leer. Der Rest wird dann gewischt.
-
Jetzt mitmachen!
Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen. Als registriertes Mitglied kannst du: - Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben - Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen - Eigene Beiträge und Themen erstellen