Keiner von uns weiß genau was in Arnstein passiert ist, aber eines ist klar: Jeder Verbrennungsmotor erzeugt giftige Abgase und darf deshalb nicht in geschlossenen Räumen betrieben werden!
Das sollte eigentlich jeder wissen.
Guido
Keiner von uns weiß genau was in Arnstein passiert ist, aber eines ist klar: Jeder Verbrennungsmotor erzeugt giftige Abgase und darf deshalb nicht in geschlossenen Räumen betrieben werden!
Das sollte eigentlich jeder wissen.
Guido
Zitat von AlbatrossNach den 6 Toten in einer Gartenlaube in Arnstein habe ich eine Abneigung gegenüber Stromerzeuger die Kohlenmonoxid erzeugen...
Gibt es auch eine Abneigung gegen Gas,Benzin oder Diesel betriebene Fahrzeuge ![]()
wie dumm sind eigentlich jugendliche heute ? Können sie nur noch Pokemons jagen ? Sehr traurig so etwas
Hartwig,deine Holzbauten sind für mich einmalig,so etwas habe ich noch nie gesehen
heute wurden die Schubladen montiert in der Fahrerkabine. Fertige Riegel oder handelsübliche Vorreiber sahen unschön aus oder bauten zu groß, also mußte ich mal wieder selber was tüddeln.
Damit die Schubladen während der Fahrt nicht klappern, habe ich sie "festgespannt". Hinter der Schublade habe ich eine Art "Puffer" aus 3 Lagen gestanzten Extremisolator-Ronden gemacht, die gegen den Verschluß vorne drücken und auch gleichzeitig als Dämpfer beim schließen der Schubladen dienen.
Morgen erfolgen die Zugversuche zu meinen Klebetests mit Körapop. Wenns hält wie ich es erwarte, wird morgen der erste Schwung Aluwinkel für das erste Möbelstück in der Hütte geklebt.
hier, wie versprochen, die Ergebnisse der Klebeversuche.
Meine vorigen Versuche ergaben, daß eine Klebebreite von 45-50mm die Grenze bildet, da der Kleber im Innern der Klebung mangels Luftfeuchtigkeit nicht aushärtet. Ich möchte nicht wissen, wieviel Klebungen spazieren fahren, die im Innern nicht ausgehärtet sind.
Ich klebe bei meinen Möbeln bis zu 60mm Alu-Profilbreite, hierfür muß die Klebefläche nach Auftrag des Klebers leicht befeuchtet werden, ich nutze hierfür einen Blumensprüher und Wasser.
Das Körapop225 ist -wie ich finde- ein tolles Produkt da es ein kombiniertes Klebe- und Dichtmittel ist, welches im Gegensatz zu z.B. Sika 221 witterungsbeständig ist.
Und günstiger ist es allemal.
Leider habe ich den Fehler gemacht und den Kleber unterschätzt, die Klebungen habe ich am Rand von Sandwichplattenresten gemacht. dadurch hat es die GFK-Deckschicht vom Schaum gerissen, was natürlich auch "tödlich" für die Klebung ist, da sich das ganze dann biegt.
Zu meiner Beruhigung was die Klebung an sich betrifft, reichen die Versuche aber allemal. ![]()
Kleberversuch Dachlatte Körapop
Kleberversuch Zurrschiene Körapop
Kleberversuch Alublech Körapop
Kleberversuch Aluwinkel Körapop
Die Versuche haben gezeigt, daß eine befeuchtete Klebung mit 60mm Breite auch aushärtet, somit habe ich heute die ersten Profile geklebt.
Der Oberschrank über dem Küchenblock muß am meisten aushalten, daher benutze ich hier Winkel 60x25mm
Am Sonntag habe ich noch die Befestigungswinkel für den Oberschrank über der Sitzgruppe und für die beiden Oberschränke im Alkoven angefertigt und geklebt, vorher wurde natürlich geprüft ob alles paßt. ![]()
Musterklappe/-tür habe ich mal gemacht ob alles soweit paßt, die Ecken werden mit R30 gerundet, gefällt mir besser. In die Oberschranktüren über der Küche werden Fenster gefräst, in die ich eine Füllung in der Farbe der Küchenarbeitsplatte einsetze.
Da wir quer schlafen habe ich vorne über die gesamte Innenbreite (also Liegelänge von 2,18m einen Schrank geplant, das hier gibt die Front:
Die Klappen hierfür müssen nach oben aufgehen, da davor ja das Bettzeug liegt. Die Klappen werden oben angeschlagen. Wegen des Öffnungswinkels und der Gasfedern habe ich ein Modell gebaut, die Klappen werden nur von der Kraft der Gasfeder zugehalten, ebenso wie im drittletzten Bild die Klappen des Oberschranks über der Sitzgruppe:
Heute habe ich die Durchführung für den Klimaschlauch in den Alkoven aus einem HT-Rohrstopfen gemacht.
Dann gings weiter mit einem Türmuster für den Küchenoberschrank. Ich bin mir noch unschlüssig ob ich die Schranktüren "am Stück" lassen soll oder eine Art "Füllung" reinmachen soll.
Die Möbel werden ja Cremeweiß RAL9001, die Wände Perlweiß RAL1013.
Evtl. mache ich die Füllung der Türen wie die Wände? Oder in anthrazit wie die Tischplatte/Küchenarbeitsplatte? Was denkt ihr?
Die "Füllung" habe ich jetzt mal schwarz gemacht, damit man besser sieht was ich meine
Aus Resten habe ich noch einen letzten Klebeversuch mit Körapop gemacht, ich finde das Zeug fast so genial wie Körapur.
Datenblatt:
Ehrliche Meinung: Gefällt mir gar nicht, wirkt aufgequollen, barock und dickleibig. schöne, glatte Fronten lassen sich auch einfacher reinigen durch diesen wirkt alles einfacher und schlichter.
=> das einzige was ich mir Vorstellen könnte, wäre dass es Plan eingesetzt wird, (Z.B. Milchglas)
Moin.
Ich würde da jetzt auch nicht in die Biedermeier Ära gehen wollen. Schlicht - ohne viel tüddelü.
Aber alles eine Frage des pers. Geschmacks.
Gruß Stefan
Ich glaube ich habt recht, das ist ja auch was jederzeit änderbares
.
Die endgültige Version für die Staufachklappen vorne im Alkoven ist fertig, die Beschläge habe ich heute gemacht, und ein in der Höhe passendes Modell, damit auch alles paßt.
Das Knifflige an der Geschichte ist, daß ich mit den Gasdruckfedern einerseits die Klappen geschlossen halten möchte (es wird kein Schloß verbaut), andererseits aber auch mit möglichst kleinen Federn, und somit wenig Hub, den Öffnungswinkel von 120° erreichen wollte.
Das ist die fertige Frontplatte
und hier das Modell. In der Höhe identisch mit dem Original
paßt
:
Genügen dir nicht kleine Möbel Klappenaufsteller ?
http://www.ebay.de/itm/Klappenauf…hoAAOSwv1RUY1yJ
Funktionieren bei uns schon über Jahrzehnte,und auch mit kleinen Scharnieren ![]()
Mit deinen verbauten lassen sich ja m2 grosse (aussen) Klappen auf halten ![]()
Warum die Klappe nicht 2-teilig?
würde nicht so viel Platz (in den Wohnraum hinein) beim öffnen benötigen...
z.B. https://www.kuechen-atlas.de/kuechenplanung…n/blum-aventos/
Vor allem diese (in diesem Fall wirklich) übertriebene Ausführung!
Da gibts / gäbe es bei mir echt Probleme mit dem WAF.
Aber gut, ich muss mit dem Hartwig ja nicht 100% Konform gehen ![]()
die halten nicht zu.
Und sind mir zu popelig, aber danke für den Link.
Generell verwende ich nirgends ein Beschlag der ins Stirnholz geschraubt wird...
Ich möchte auch möglichst überall die selben Dämpfer haben, auch bei den Außenklappen/der Außentür.
Hallo Hartwig,
als Klappenhalter hatte ich 20 Jahre lang diese.
https://www.reimo.com/de/53243L-klap…unststoff_lose/
Waren für mich ok, weshalb ich sie auch im jetzigen verwendet habe. Die gehen wie die Dämpfer ebenfalls über einen Totpunkt, so dass sie die Klappe sowohl offen als auch geschlossen halten (mit dem Aufstellwinkel muss man etwas probieren, aber keine 130°, eher geschätzte um die 70° oder 80°). Sie haben eine in mäßigem Bereich verstellbare Feder drin. Keine Dämpfung. Ich hatte zwar immer auch Pushlocks, aber ein Halter pro Klappe genügt bei normal gewichtigen Inhalt der Fächer zum Zuhalten. Im Gelände vermutlich nicht, aber da könnte man ja 2 pro Klappe nehmen. Allerdings haben diese Klappenhalter auch Nachteile. Sie sind aus Kunststoff und wiegen fast nichts
.
Gruß Restler
Das mit der mäßigen Leimverbindung lies mir keine Ruhe und ich habe von Würth einen PUR-Leim probiert. Dieser ist besser als der Kleiberit 303.0.
Was etwas nervt ist, daß der Würth-Leim über Nacht kleine Bläschen bildet und beim entfernen des überschüssigen Leims natürlich an den Flossen klebt, da ist der Kleiberit angenehmer zu verarbeiten.
Der Würth-Leim reißt zumindest mal die obere Holzschicht auf:
Läßt sich natürlich alles schleifen
Für das Klebeen des "Angsteisens" ist aber Körapur nach wie vor das Maß der Dinge ![]()
Die lobbeligen Blechwinkel die stirnseitig ins Holz gebohrt werden für die PushLock-Verschlüsse haben mir nicht gefallen. Auch bekommt die Tür am Schloß Spiel, wenn sich der Winkel minimal bewegt. Daher habe ich mir selber entsprechende Beschläge gefräst, das sollte halten.
Dann habe ich gestern und heute die Fenster provisorisch eingebaut und die Scheiben getönt, die originale Optik der Seitzfenster gefällt mir nicht. Es gibt zwar einen Hersteller der dafür Echtglasfenster baut, aber nicht für alle Größen :-/
Die Fensterrahmen werden zusammen mit der Kabine lackiert, dazu müssen die Scheiben raus, da man sonst nicht gescheit abkleben kann.
Das Dichtgummi des Fensters muß ebenfalls raus da man das auch nicht richtig abkleben kann zum Lackieren. Die Nut in der das Dichtgummi sitzt, muß dann natürlich irgendwie verschlossen werden, da sich sonst der Lack da rein setzt und ich die Dichtung nicht mehr montieren könnte. Ganz klar ist ja, daß das Dichtgummi stellenweise mit einem Sekundenkleber o.ä. angepappt ist- war ja klar :-/
Heute dann die größte Sträflingsarbeit: Die Türen der Wartungs- und Staufachklappen werden natürlich auch mit lackiert, dazu müssen ebenfalls die Dichtungen, Schlösser, Riegel usw. raus. Es ist jeweils eine Dichtung außen und eine innen verbaut. Stellenweise eingeklebt, und zerstörungsfrei echt schlecht rauszukriegen. Auch hier muß ich irgendwie die Nut in der die Dichtungen eingesetzt werden irgendwie vor dem Lack schützen. Ich habe schon versucht Schnüre und Benzinschläuche in verschiedenen Durchmessern rein zu drücken, das hält alles nicht da die Nuten nicht tief genug im Verhältnis zur Nutbreite sind. Da muß ich mir noch was einfallen lassen, abkleben geht nicht bzw. ist zu aufwändig.
Ich hab die Klappen und Fensterrahmen mit überlackieren lassen, mitsamt Dichtungen...Kein Problem... Lackierung war die letzte Arbeit am Womo (nach dem Innenausbau, sogar nach dem ersten Winter-Betrieb...Aber noch vor Bodenheim;-)
Gruß, Willi
Gummidichtungen mitlackiert?
Nur eine Idee: Knete?
Ich habe es nie Versucht.
Ein dünnen Tampen oder ein Gummiband rein ziehen ?
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