Wichtig bei den fenstern ist auch, dass sie entweder unten oder (besser) oben gleich hoch sind, damit aussen eine linie entsteht... Also wenn die Unterkante nicht auf gleicher Höhe ist (Küche z.b.), dann müssen die Fenster unterschiedlich hoch sein...
Arbeitsname: 'Happy Hobo'
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Oh Wiru, du legst den Finger in eine offene Wunde.
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Wissen doch bloß die Bodenheimer...;-)
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Hi Ihr,
ja, es stimmt - bei den Fenstern ist was schief gelaufen. Deren Oberkanten sollten alle auf gleicher Höhe sein... Ist aber wohl irgendwie von Jörg mißverstanden worden.


Ich hoffe ja immer noch, eine Lackierung zu finden, mit der ich die ungleichen Höhen etwas kaschieren kann.Manfred:
Die Fensterunterkante der Sitzgruppe befinden sich 60cm über der Sitzbank (ohne Polster), diese wiederum 43cm über dem Boden. Bei 8cm Sitzpolsterhöhe führt das dazu, daß Anja und ich beim Sitzen Augenhöhe etwas über Mitte der Scheibe haben und so optimal nach oben wie auch unten schauen können.Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang... der gestern mit der Elektrifizierung angefangen hat. Aus Gewichtsgründen überwiegend mit 0,75mm²-Kabeln. Reicht für die LED-Beleuchtung und USB-Anschlüsse locker.
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Wolfgang, hier noch ein Tip für Klemmen in Abzweigdosen: https://www.reichelt.de/verbindungskle…l?&trstct=pol_1
Die Dinger sind echt praktisch, auch gut zu handeln wenn man schlecht dran kommt, und die halten sicher auf Dauer durch Federkraft. -
Hallo zusammen,
unsere Nichten wird's freuen: Happy Hobo ist jetzt bereit für fünf Schläfer:
Wir haben nicht den Tisch als Bettunterbau verwendet, sondern die Verkleidungsplatten der Sitzecke - so haben wir mehr Freiheiten in der Gestaltung des Tisches...
Einmal drauf gelegt und man will gar nicht mehr aufstehen... 210cm lang, im Schulterbereich 160cm, im Fußbereich immer noch 130cm breit - damit sollte man zu zweit auskommen können.
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
(der mit der sich immer mehr füllenden Kabine
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Ich weiß, bei anderen Projekten geht's schneller - aber immerhin: die Geburtswehen von 'Happy Hobo' nähern sich dem Höhepunkt: die Elektroinstallation läuft, und die Wasserinstallation habe ich gestern abgeschlossen, den Badmöbelbau deutlich voran getrieben. Immerhin möchten wir in 10 Tagen mit Happy Hobo einmal auf eine kleine Tour gehen...
Zum Stand der Arbeiten (von Elektro sieht man bislang nur fliegende Kabel, deshalb zeige ich die lieber nicht): um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen, habe ich nach einer Lösung gesucht, das Waschbecken zum Duschen aus dem Weg zu schaffen. Drehbares Waschbecken, verschiebbares Waschbecken, klappbares Waschbecken... Alles in der Realisierung kompliziert. Deshalb habe ich ein herausnehmbares Waschbecken realisiert (siehe Beiträge weiter oben), das sich in eine feste, schmale Rinne entleert:
Anchließend noch den Wasserhahn angeschlossen, und die Wasseranlage ist fertig - wenn auch noch nicht geprüft/abgedrückt. Arbeit für's nächste WE, wenn die Kabine aufgesattelt ist.
Zum Abschluß habe ich noch die Verkleidung des Waschbeckenunterbaus aus Alu-Dibondplatten zugeschnitten und (provisorisch) verbaut. Endgültig montiert wird, wenn sich keine Undichtigkeit mehr zeigt. Ach so: diese hellblauen Teile sind dünne, noch foliengeschützte Streifen PVC-Schaum, die zum einen die - auch nach dem Anfasen etwas scharfkantigen - Alu-Kanten der 3mm-DiBond-Platten verletzungssicher machen sollen, aber hauptsächlich die Fugen der Türen gegren hineinspritzendes Wasser beim Duschen abdichten.
ES WIRD!
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang... bei dem jetzt am Bus nach dem Austausch der Druckschläuche (sichtbar rissig) hinter dem Turbolader wieder voller Druck herrschte - bis dann diesem Druck etwas am Ladeluftkühler nicht mehr Stand gehalten hat.
Also weiter Werkstatt... -
Lieber Wolfgang,
ich wünsche dir eine baldige Genesung deines Fahrzeugs.
Du hast mein vollstes Mitgefühl.Liebe Grüße
Axel
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Zitat
is dann diesem Druck etwas am Ladeluftkühler nicht mehr Stand gehalten hat.
Also weiter Werkstatt...
GsD bist du auch damit nicht ein Einzelfall
Aber meist passiert das nur bei extrem getuned fahrzeugen (und damals bei den 1,9TDIs die den kleinen Kühler hatten)Fraglich nur: wurde der Schlauch rissig, weil alt oder weil die Überschwinger vom Turbo den Druck zuweit in die Höhe getrieben und daher rissig wurden.
Für die Überschwinger spräche jetzt der kaputte LLK. Alles in Summe spräche wieder für falschregulierenden Turbolader, bis das nächste, schwächste Glied kaputt geht... -
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Hi Ihr,
mit dem Austausch des Ladeluftkühlers scheint mein Leistungsproblem behoben zu sein - seit Dienstag kein Notlauf mehr, 'normaler' Spritverbrauch von 8,5l/100km statt knapper 13l/100km, kein sichtbarer Schwarzqualm mehr, gleichmäßige kräftiges Durchziehen über den ganzen Drehzahlbereich (ab 1600U/min)...
Hier der Bösewicht:
Nächste Woche kommt die Kabine drauf, dann werde ich sehen, ob der Bus wieder voll einsatzfähig ist!
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
... und so habe ich in den letzten Tagen mal weiter gebaut - der Gaskasten hat jetzt endlich Abdeckplatten bekommen, so daß ich die Zulassung bekomme, der Lüfter für die TTT ist montiert, die Verkabelung ist weiter voran getrieben. Nix, wovon sich Bilder lohnen, aber etwas, das kurz vor der Nutzbarmachung der Kabine steht. Am Wochenende soll sie dann aufgeladen werden, vor der Haustür werden die Tanks (und hoffentlich nur die) gespült und geflutet und die restliche Wasseranlage in Betrieb genommen. So zumindest der Plan...

Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
So langsam wird Happy Hobo reisebereit: die Elektroinstallation ist (noch änderungswürdig und deshalb halbprovisorisch) abgeschlossen: der Kühlschrank kühlt, die Pumpe pumpt, der WC-Lüfter lüftet und die ersten Leuchten leuchten.

Zur Inbetriebnahme der Wasserinstallation bin ich noch nicht gekommen, daß muß an einem der nächsten Abende passieren.Ach ja: und der Bus ist auf den ersten Strecken trotz aufgesattelter Kabine nicht mehr in den Notlauf gegangen...

Auch der Gaskasten ist jetzt dicht, mir ist nur noch keine gute Lösung eingefallen, wie ich Front und Deckel vernünftig fixiert und dennoch herausnehmbar bekomme - vor allem so, daß man ein versteckte Fach mit integriert bekommt.
Leider ist das erste Gastanken heute morgen erfolglos verlaufen - die entsprechende Zapfsäule an unserer Tankstelle ist leider defekt...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
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Zitat von Leerkabinen-Wolfgang
... Auch der Gaskasten ist jetzt dicht, mir ist nur noch keine gute Lösung eingefallen, wie ich Front und Deckel vernünftig fixiert und dennoch herausnehmbar bekomme - vor allem so, daß man ein versteckte Fach mit integriert bekommt.
...Hallo Wolfgang,
das verstehe ich jetzt nicht. Wie kann denn der Gaskasten dicht sein, wenn Front und Deckel noch nicht fixiert sind? Mach' doch bitte einmal ein Foto von der Einbausituation, vielleicht fällt ja dann jemandem etwas ein...
Viele Grüße,
Myk -
Moin Ihr!
Hab ich schon einmal gesagt, daß ich Wasser hasse, wenn es nicht dort bleibt, wo es bleiben soll? Nicht nur, daß mir im Haus ein ganzes Stockwerk abgesoffen ist, weil ein Siphon undicht geworden ist und das Wasser zwischen Duschtasse und Siphon bis durch zum Rohfußboden gelaufen ist, nein, jetzt habe ich den gleichen Spaß mit Happy Hobo...
Der Frischwassertank hat einen Stopfen zur Restentleerung. Dieser Stopfen ragte unten rd. 1cm aus dem Kabinenboden heraus. Soweit in Ordnung. Aber dummerweise ist dieser Ablauf genau dort platziert, wo die Einlegeplatten zum Verschließen des Fahrerhauses bei Nutzung ohne Kabine in den Rahmen eingelegt werden. Und was ist passiert? Den Stopfen hat's nach oben aus dem Tank gedrückt, das Wasser ist zwischen Tank und Stopfen gelaufen und zwischen den beiden Styrodur-Schichten, die den Tankboden bilden, in den Trocken-Stauraum ausgetreten... Ach, wie ich mich freue...


Ich muß mir den Schaden bei abgesetzter Kabine einmal genau ansehen - hoffentlich hat der Tank selbst keinen Schaden genommen! Notfalls laminiere ich den Ablauf dann zu und sorge für eine Restentleerung bei Bedarf über eine Tauchpumpe...So ein Mist!!!
Viele Grüße von einem superfrustrierten
Leerkabinen-Wolfgang -
... und notfalls atombombensicher bauen.....



Du, als ich mein Haus anfing, umzubauen (anfänglich 60 qm WE-Hütte bis Superluxus Palast mit 190 qm, davon 50 qm Wellness) hab ich mir einen Bauratgeber in 5 schmalen Bänden besorgt, der richtig gut war....
Dem verdankte ich zB, mit dem uralten Unsinn, mit Dachpappe zwischen zwei Mauersteinschichten das aufsteigende Wasser aufhalten zu wollen, aufzuräumen. Du bekommst dadurch quer durch die Mauer verlaufende Kapillaren, die das Wasser von außen nach innen saugen......Es gibt dazu eine Schlämme, die das aufsteigende bremst und quer nix durchlässt...Und solche Sachen waren da viele drin....sehr zur Verzweiflung meiner Eifeler Maurerkolonne, die öfter mal was neu machen musste....
Also ein Abfluss, der bei Defekt in die Isolierung entwässert, wäre bei dem nicht vorgekommen, der hätte was anderes vorgesehen und auch begründet, warum. Da war immer am Anfang der Hinweis auf mögliche Defekte......
Leider hab ich es mal an einen "Freund" ausgeliehen und nie mehr wieder gesehen....na ja, weil ich halt fertig war, hab ich mich nicht mehr drum gekümmert und weiß auch Titel und Autor nicht mehr......
Warum also schreib ich Dir das? Na klar, um Dir die Denke schmackhaft zu machen, bei jeder Konstruktion erstmal davon auszugehen, dass alles kaputt gehen kann. Und wenn was kaputt geht, was sind die Folgen und wie kann man die verhindern bzw beherrschbar machen?
Bei meinem LKW hab ich das bei den ersten Tanks in "NIRO", vom Fachbetrieb geschweißt, nicht getan und prompt ist der volle 450 l Frischwassertank an der Schweißnaht aufgeplatzt und die fast halbe Tonne Wasser stand im Doppelboden..... ohne Notfallplan nachts um 1 auf dem Parkplatz in Berchem/Lux. Ich hatte den schweren Akkuschrauber dabei und habe 12 Löcher 12 mm in den Unterboden gebohrt und dann die Nacht über gewartet, bis (fast) alles raus war. Dann zur Veranstaltung nach Llerida und in der dortigen trockenen Hitze das Auto unter Bewachung offen mit Durchzug stehen lassen, dann wars trocken.... Die Bohrlöcher hab ich auf 5 cm erweitert und neue Isolierungsstopfen eingesetzt und oben und unten verklebt.
Danach waren im Unterboden zwei Klappen drin, ferner ein Alarm an den Wasserstandsmessgeräten, der ausgelöst wurde, wenn die Anzeige bestimmte Werte in festgelegter Zeit überschritt...also zB 5 cm in einer oder 3 Minuten... nur mal so als Beispiel, was mir dieser Autor beigebracht hatte....
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Zitat von Leerkabinen-Wolfgang
Moin Ihr!
Hab ich schon einmal gesagt, daß ich Wasser hasse, wenn es nicht dort bleibt, wo es bleiben soll? ... Notfalls laminiere ich den Ablauf dann zu und sorge für eine Restentleerung bei Bedarf über eine Tauchpumpe...
So ein Mist!!!
Viele Grüße von einem superfrustrierten
Leerkabinen-WolfgangHallo Wolfgang,
das kenne ich - kurz vor der Abfahrt Probleme mit dem Wasser. Und das Gefühl, dass dieses Problem ALLES in Frage stellt. Da kommt schiere Verzweifelung auf.
Die Idee mit dem Zulaminieren ist die beste! Ich mache Tanks mittlerweile grundsätzlich nach unten und zu allen Seiten dicht, entnehme das Wasser grundsätzlich über Saugpumpen. Und bei Wasseranlagen, wo das nicht geht, setze ich einen Ablauftrichter mit Bodendurchführung unter jede kritische Stelle. Das ist schnell gemacht, vielleicht bietet sich das auch bei Dir an. Einfach diese schönen preiswerten Borddurchführungen mit nem Ring Sika drumherum, und man hat Ruhe.
Kleiner Tipp: Ich setze Schlauchabzweiger, Armaturen und andere Undichtigkeitsgefährdete Trennstellen grundsätzlich in wasserdichte Abzweigkästen aus dem Elektrohandel, da rein dann so eine Borddurchführung als Ablassöffnung und daran einen Schlauch auf direkten Wege nach draussen. Wenn also mal ne Schlauchschelle undicht wird oder ne Armatur tropf, dann kann sie das ruhig tun, denn das Tropfwasser geht dann nirgends ins Fahrzeug, sondern nach draussen.
Abläufe sind bei meinen Fahrzeugen also
- unter dem Tankauslass (falls noch vorhanden)
- unter den Pumpen / Wasserfiltern
- unter dem Truma-Wassereinlass (der Auslass hat schon einen Überlaufschlauch)
- in allen ArmaturenboxenEs gibt also "auf der Strecke" nur noch Schläuche ohne Trenner. Da kann nix mehr undicht werden.
Ansonsten - ein schönes "Happy Hobo" hast Du da gebaut, mit allerlei interessanten Ideen (z.B. Steckwaschbecken). Ich wünsche Dir und Euch damit viel Freude und Dir das Gefühl von großer Befriedigung, sowas Tolles selber gebaut zu haben! Und dass Ihr damit endlich loskommt...

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Vielen Dank für die tröstenden Worte, Gode!
Und das auf-Tour-gehen am WE ist gesichert: der Abwassertank sowie alle Schläuche sind dicht, und für die Frischwasserversorgung greife ich auf die Kanister und die Tauchpumpe aus dem alten Alltagskabinchen zurück. So habe ich zwar nur 40 statt 140 Liter Frischwasser, aber da wir auf einem Campingplatz stehen werden, sollte das kein Problem sein.
Und wenn ich es schaffe, heute Abend noch die TTT endgültig anzuschließen, dann kann ich auch diese austesten und muß nicht auf's Porta Potti...Was die Idee mit den Elektro-Verteilungen angeht: ich bin da einen etwas anderen Weg gegangen: alle Wassereinrichtungen und Schlauchverbindungen befinden sich entweder über der Duschtasse (die ja gleichzeitig Deckel der Wassertanks ist) oder dem Bereich, in dem auch der Truma Boiler steht. Und in diesem Bereich gibt es bislang einen, später drei Bohrungen durch die Bodenplatte, um evtl. freiwerdendes Wasser abzuleiten. Die beiden 'Trockenstauräume' im Doppelboden sollten eigentlich konstruktiv gar nicht naß werden können - die Betonung liegt aber wohl auf dem Konjunktiv: leider hilft mir das bei meinem Frischwassertankleck kein bißchen, da sich das Wasser einen Weg gesucht hat, an den niemand gedacht hat...
Allerdings hat auch niemand an einen solchen Fehlerfall gedacht, wie er bei mir aufgetreten ist.Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Prima. Auch das momentan noch recht warme Wetter wird dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit schnell wieder rauszieht. Falls nicht, habe ich gute Erfahrungen mit kleinen Lufttrocknern gemacht, z.B. den Maeco junior 8 DDL [Anzeige]. Der ist sogar im Truck fest in der Kabine integriert mit eigenem Ablaufschlauch und hält den ganzen Winter über das Fahrzeug knochentrocken (und warm).
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Danke für den Hinweis, Gode!
Allerdings tendiere ich mehr zu den stromunanbhängigen Trocknungsmöglichkeiten, weil die Kabine diesen Winter noch weit von jedem Stromanschluß entfernt stehen wird. Mein Vorteil: im Unterboden ist rein gar nichts verbaut, was bei Wasserkontakt Probleme machen würde. Abgesehen von dem SikaFlex: das schimmelt (nicht nach dem Wassertest vor drei Tagen, sondern aufgrund einer nicht richtig verschlossenen Aufbauklappe).
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Ich hab immer 10 kg Streusalz verteilt auf 3 alte Eimerchen offen ins Auto gestellt über Winter... das reichte.
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