Hallo Benni,
da Ihr ja dauerhaft in dem Fahrzeug wohnen wollt, halte ich die Lösung 2, bei der die Dusche gleichzeitig Eingangsbereich ist, für unpraktisch, insbesondere da Ihr wohl keinen zweiten Ausgang haben werdet. Zum drin Wohnen sollte die Aufteilung auf Wohnnutzung optimiert werden, nicht auf maximale Raumnutzung. Deshalb gefällt mir auch die Lösung1 am besten, weil die Naßzelle vor dem bett von einer Seite des Aufbaus bis zur anderen zum einen eine verbesserte (akustische) Trennung vom Wohnraum bedeutet, zum anderen aber auch die gleichzeitige Nutzung von Dusche und WC erlaubt - bei Durchfall o.ä. vielleicht nicht ganz ungünstig...
Allerdings würde ich den Grundriß von vorne nach hinten spiegeln, so daß die Sitzgruppe hinten liegen würde, was Fenster in drei Richtungen erlaubt und somit (für mich) eine erhebliche Wohnwertsteigerung bedeuten würde. Um an den Stauraum unter dem - dann vorne liegenden - Bett zu kommen, müßte man halt seitlich Stauraumklappen verbauen. So könnte man auch ein Schiebefenster zum Fahrerhaus hin montieren, das einbruchsicher ist und dennoch zusammen mit einer Dachluke etwas Lüftung im Schlafbereich ermöglicht.
Viele Grüße und ganz viel Spaß dabei, Euer neues rollendes Heim perfekt zu gestalten!
Leerkabinen-Wolfgang