Umstieg geplant, aber wohin?

  • nein, leider nicht wirklich. deswegen die wichtigsten abmaße hier schriftlich:

    Innenlänge Kabine Boden 3,0 Meter (0,5 mehr als urpsrünglich gewollt, aber immerhin noch 1meter kürzer als bisher)

    Innenhöhe 2,0 Meter, ALkovenhöhe 0,75m
    Breite 2,0 Meter

    Pantryblock 1,3m lang
    Sitzecke auch 1,3m
    für den Stauschrank bleiben damit 0,4m Tiefe.

    Nutzlast des Fzg liegt bei 1,5 to mit vorhandener Pritsche

  • Also wenn du länger unterwegs sein willst, dann nur ein Bett von ca 1,3m Breite für 2 Personen und 75cm Gesammthöhe, das ist zu wenig!

    Gruß, Holger

  • Über die Höhe habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und mich am Durchschnitt der Standardalkoven orientiert. Wenn es sein muss, müssen da noch 10 cm zu, auch wenn ich mit HÖhe geizen will, denn die höhergelgte 4x4-fuhre ist so schon bei fast 3,2 Meter.
    Um die Breite mache ich mir keine Sorgen, das hat bislang seit 10 Jahren so gepasst.

    Anbei auch noch einmal ein grober Grundriss

  • Hi, Martin,

    nur ganz kurz: Deine Kabine wird vermutlich länger halten als das Basisfahrzeug - wenn möglich, sie einen größeren Radkasten vor um die Kabine auf eine andere Basis umsetzen zu können. Den verlorenen Innenraum könntest Du durch von aussen zugängliche Staukästen im 'extended Radkasten' ersetzen.
    Und bei Deinem Grundriß: wo so wenig Platz vorhanden ist, sollte der Platz vor der Tür genutzt werden - entweder als Dusche (ich kann mir nicht vorstellen, bei einer Fernreise immer ohne auszukommen) oder sonst wie.
    Ansonsten hoffe ich auf Rückmeldung von anderen Forumsteilnehmern, ich hab' im Augenblick den Kopf nicht frei, um richtig über Deine Pläne nachdenken zu können - sorry...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hoi Martin

    Zusätzlich zum Vorschlag von Wolfgang mit der Dusche/Dreckschleuse bei der Türe würd ich Dir auch dringend zu einem grösseren Alkoven raten!
    Der/Die an der Alkovenvorderseite hat durch die Schräge schlicht keinen Platz!
    Und die Höhe von 75cm halte ich für ungenügend...nur schon für eine Einfach-Matrazze gehen 8cm drauf, ohne Hinterlüftung, Lattenrost etc...geht mal in eine Ausstellung und legt Euch in solche Alkoven, dreht Euch etwas rum, klettert über Euch drüber (natürlich voll bekleidet, nicht das da was anstössiges draus wird... 8) ) und probiert aus!

  • den alkoven habe ich bereits modifiziert. er wird 10 cm höher, um die matratze+ unterlage auszugleichen. auch die schräge vorn habe ich deutlich reduziert, in dieser form war das nur ein erster entwurf. da habe ich aber ja auch noch ein Weilchen Zeit um auf den letzten millimeter zu planen. vorerst muss ich ja nur schauen, ob das fahrzeug passen könnte.

    Die Tür werde ich allerdigns nicht verbauen. Das habe ich schon bei einigen fahrzeugen gesehen, as hat mir nie gepasst. Außerdm empfinde ich den Raum schon als sehr großzügig, sind ja schon mehr qm als ich ursprünglich plante. Eine Dusche wird es nur außen geben.

  • Zitat von surferphotos

    ...Für ein Chemie- Wc wird es einen versteckten Platz geben, denn es ist und bleibt bei mir was es ist: eine Notlösung...

    Hallo Martin,
    Ich kann Dir nur empfehlen, für das Chemie-WC eine Sog-Entlüftung einzubauen. In meinen ersten Bussen - vor Sog - war für mich das Klo auch immer eine eklige Notlösung. Der Gestank, wenn man das Ding benutzt hat, war im ganzen Mobil recht penetrant. Seit ich Sog installiert habe, ist das grundlegend anders: Beim Öffnen des Schiebers läuft ein Ventilator an, der Luft aus der Schüssel in den Fäkalbehälter saugt und von dort über ein Aktivkohlefilter nach draussen. So ist keinerlei Geruchsbildung im Mobil und draussen ist durch den Filter auch (fast) nichts zu riechen. Meine Einstellung zu dem Chemie-Klo hat sich seitdem grundlegend geändert. Selbst die Entleerung ist angenehmer, weil der Luftaustausch zwischen Tank und draussen die Geruchsbildung stark vermindert.
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Guck dir mal meine Alkovenform an. Der Knick ist genau da, wo man im Liegen die Bewegungsfreiheit für die Arme braucht. Außerdem ist die Matratze vorne angeschrägt und geht bis an die untere Schräge.
    Bei der Vorgängerkabine war der Knick nur 10cm teifer, das macht aber schon einen riesen Unterschied. Ich hab oft beim Umdrehen gegen die Schräge gehauen.

    Gruß, Holger

  • Hallo Martin,

    mich würde mal interessieren warum Du hinter dem Alkoven einen Knick ins Dach machst und die Kabine nicht einfach nach hinten auf Alkovenniveau weiter laufen läßt?
    Die Fahrzeughöhe ist ja schon durch den Alkoven vorgegeben. Das Plus an Innenraumhöhe kannst Du für den doppelten Boden verwenden und so eventuell etwas an Fahrzeug Länge einsparen da du ja viel Stauraum zwischen Kabinen- und Wohnraumboden hast.

    In meinen augen ist die Dachabsenkung hinter dem Alkoven reine Platzverschwendung.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer


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  • Moin Christopher,

    ich erhoffe mir von der hinter dem alkoven abgesenkten dachhöhe einen niedrigeren Schwerpunkt, auch wenn es nur einige Kilogramm sind.
    Umso unempfindlicher ist das ganze Fahrzeug bei etwas anspruchsvolleren Offroadpassagen. Also : anspruchsvoll für diese Art Mobil.
    Den doppelten Boden für den Frischwassertank und unnützen Kram habe ich unter der Hecksitzgruppe, das wird mir reichen.
    Positiver Nebeneffekt: die Surfbretter liegen hinter dem buckel sehr windgeschützt und überragen das fahrzeug nicht noch weiter.

  • Oder du machst den doppelten Boden,und schiebst die Surfbretter da rein.
    Vergiss nicht, du musst auch irgendwie in den Alkoven reinkommen,und vor allem wieder raus! Wenn der Boden höher ist,wird das natürlich leichter.

    Gruß, Holger

  • Hallo Martin,

    hast Du schon mal darüber nachgedacht die Surfbretter im doppelten Boden verschwinden zu lassen?
    Das bringt den Schwerpunkt weiter runter als wenn Du die Bretter hinter dem Alkoven auf dem Dach transportierst.
    Ich bin kein Freund vom Transport auf dem Dach und würde daher immer versuchen alles was geht nach unten zu verlagern.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Martin
    Ich finde deine Lösung mit dem Knick hinter dem Alkoven optisch ansprechend, die Kabine wirkt weniger wuchtig. Bedenken, dass sich Wasser hinter dem Alkoven ansammelt, halte ich für unbegründet. Während dem Fahren ist's eh kein Problem und beim Stehen ist das Fahrzeug wohl nie ganz im Lot ausgerichtet.

    Allerdings würden für mich andere wichtige Gründe dagegen sprechen. Die recht grossen Aussenmasse sind durch den Alkoven gegeben, eine Absenkung des Dachs dahinter bringt bei Fahr- und Manöveriereigenschaften kaum eine Verbesserung. Ich teile die Ansicht von VWBusman, dass der minimal höhere Schwerpunk, den du bei einer durchgezogenen Dachkante hättest, nicht relevant wäre. Im Gegenteil: Würdest du, wie von anderen auch schon erwähnt, schwere Gewichte in einen Zwischenboden verlagern, würde das den Schwerpunkt sogar runter bringen. Ein Fach für die Surfbretter liesse sich sicher auch realisieren, das würde das Risiko des Diebtahls wahrscheinlich erheblich verringern.

    Gruss Werner

  • Zitat von pedroricco

    ...Allerdings würden für mich andere wichtige Gründe dagegen sprechen. Die recht grossen Aussenmasse sind durch den Alkoven gegeben, eine Absenkung des Dachs dahinter bringt bei Fahr- und Manöveriereigenschaften kaum eine Verbesserung. Ich teile die Ansicht von VWBusman, dass der minimal höhere Schwerpunk, den du bei einer durchgezogenen Dachkante hättest, nicht relevant wäre. Im Gegenteil: Würdest du, wie von anderen auch schon erwähnt, schwere Gewichte in einen Zwischenboden verlagern, würde das den Schwerpunkt sogar runter bringen. Ein Fach für die Surfbretter liesse sich sicher auch realisieren, das würde das Risiko des Diebtahls wahrscheinlich erheblich verringern.

    Hallo,
    den Knick hinter dem Alkoven habe ich noch nie so recht verstanden. Ich denke, da hat die Wohnmobil-Industrie ein Einsparpotential für Material ausgenutzt. Dem Kunden wurde das als Vorteil dahingehend verkauft, dass da Platz für Dachlasten ist. Ich persönlich habe auch auf dem Knick hinter dem Alkoven verzichtet und statt dessen einen großen Stauraum Unterflur eingerichtet. Das hat den Vorteil, dass die Kletterei aufs Dach flachfällt und alles "ebenerdig" erreichbar ist. Das Wandmaterial was Du da oben ohne Knick mehr verbrauchst, ist nach meiner überschlägigen Berechnung 20 - 30kg. Ich weiß nicht, was das Gerödel wiegt, das Du da oben verstauen willst. Aber in einem Doppelboden untergebracht, wird das schwerpunktmäßig schnell ein Vorteil.
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Moin!
    Wir haben zwar ein "Serienmobil" jedoch auch einen minimalen Knick, der 10cm weit runter geht über eine längere Schräge.
    Dort ist das Dach auch extra mit einem Dichtkleber (Panzerklebeband) nochmal abgedichtet. Es ist jedoch ein Nachteil! Das Wasser bleibt dort stehen, dass ist nunmal fakt!

    Ich würde auch jedenfall nicht so stark den Alkoven absenken, da es zudem auch noch echt mies ausschaut. Max.20cm absenken und dann aber bitte das ganze Dach aus einem Stück, da Unterbrechungen nur Undichtigkeit verursachen können!

    LG Tobi

  • also, bretter in den doppelten boden habe ich beim aktuellen fahrzeug, werde ich nicht wieder machen. vor allem aus dem grund, das ich mir mit sekundären transportgegenständen nicht das raumkonzept durcheinanderbringen will. wenn eine langfahrt ohne, oderm it wenig wasserberührung ansteht, liegt auch weniger auf dem dach. wenn ich einen doppelten boden einziehe, impliziert das automatisch, das alle Einrichtungsgegenstände ebenfalls um diese höhe nach oben wandern. das ist für mich ein no go.
    dann schraube ich lieber an anderer stelle. mir ist optisch das fahrzeug auch zu wuchtig, erst recht wenn ich mit der innen nicht einmal sinnvoll genutzten höhe die kabine durchziehe. über die letzten grad schräge ist noch nicht das letzte wort gesprochen. aber letztendlich dann lieber ganz weg mit dem alkoven und eine clevere innenidee für ein festes bett schaffen. vielleicht geht die kabine noch 20 cm zu strecken, das muß ich prüfen. anhängerbetrieb mit boot muß uneingeschränkt möglich sein.


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