Nun habe ich mit meiner Absetzkabine (VW-T5) den ersten Winterurlaub hinter mir. War Spitze!
Musste aber feststellen, dass doch noch nicht alles optimal durchkonstruiert ist. Habe nämlich mehrere Stellen an denen sich die Feuchtigkeit wohl sehr wohl fühlt. Sie mag es sogar sehr, in eisiger Form aufzutreten.
Nun zu den Problemstellen:
1. Das Innere der hinteren Sitzbänke. Die Holzstreben des Innenaufbaus sind nicht lackiert, deswegen konnte man gut die aufgenommene Feuchte erkennen. Die Sitzbänke sind mit zwei grossen Öffnungen belüftet. Scheint aber nicht zu reichen.
2. Die oberen in U-Form angebracheten Oberschränke. Sie sind ebenfalls gut belüftet. Habe als Aufstellklappen Aluminiumlochbleche. Die Feuchtigkeit bildet sich aber nur dort, wo die Kleidungsstücke Kontakt mit der Innenwand haben.
3. Im Alkoven passt genau die Matratze rein. Feuchtigkeit entwickelt sich auch dort vor allen Dingen, wo die Matratze Kontakt mit der Innenwand hat. Das bedeutet, an allen Stirnseiten ist alles Klitschenass. Die ganze Matratze liegt nach einer Woche auf einer Eisschicht.
Alles geschieht bei ausreichender Belüftung und Innentemperatur von 20 C°.
Lösungsvorschlag von mir:
1. Unter die Matratze ein Lattenrost (Rollrost) anbringen.
Damit ist aber nicht das Problem mit den kontaktierenden Stirnflächen gelöst. Da fällt mir nur ein, das Innenlaminat (GFK) mit selbstklebenden Filz zu belegen.
2. Das Innenlaminat in den Hochschränken ebenfalls auslegen.
3. Ein Heizungsrohr in die Sitzkästen verlegen.
Was haltet Ihr davon? Wer hat bessere Lösungen?
Vielen Dank Wolfgang