Ich baue mir eine Wohnkabine

hallo

Hast Du Deine Wohnkabeine verkauft, oder freut es Dich nicht mehr daran zu arbéiten. Schaue schon monatelang, nach um einen neuen Beitrag von Dir zu erspähen , aber vergebens.

Gib mal wieder was her von Deiner Woka.

lg schlecksi

Hallo

Ich lese hier eine Zeit mit und habe mal eine Frage.
Warum muß die Kabine zum TÜV?
Ist das nicht eine normale Ladung die man aufladen und wieder abladen kann.
Am Auto selber wird doch nichts verändert.
Oder hab ich was übersehen?

Gruss Dieter

Hallo, Dieter,

es gibt zwei Möglichkeiten, eine Absetzkabine zu deklarieren - als Ladung, dann wird das Fahrzeug in aller Regel als LKW versichert und die Kabine ist (zumindest im angesetzten Zustand) meist nicht versichert, dafür hat man Freiheiten in Bezug auf Sicherheitsaspekte (z.B. Splitterschutzgutachten etc.). Die andere Möglichkeit ist die Deklaration als Wohnmobil mit absetzbarer Kabine - hier ist die Kabine in aller Regel auch in abgesetztem Zustand versichert und eventuelle LKW-Fahrverbote gelten nicht. Dafür werden erheblich schärfere Auflagen an die Kabine gestellt, u.a. muß die mit zum TÜV. Außerdem wird das Fahrzeug dann als WoMo besteuert, nicht mehr als LKW...

Gruß
Leerkabinen-Wolfgang

Und gerade im vorliegenden Fall kommt noch dazu, dass in der Schweitz die Ladung nicht seitlich überstehen darf. Daher mußt Du eine Kabine, mit der Du in / durch die Schweiz fahren möchtest eintragen lassen, wenn sie breiter als die eingetragene Fahrzeugbreite ist.
Giese Informationen findest Du auch etwas ausführlicher in unserer Wissensbasis: Wissensbasisbeitrag zu absetzbaren Wohnkabinen

Wolfgang,Krabbe

Danke für die Aufklärung.
Sehr aufschlußreicher Bericht .
Diese Absetzkabinen sind totales Neuland für mich.
Habe zwar keine,werde auch keine anschaffen, aber trotzdem sehr interessant.

Gruss Dieter

Hallo Joe!
Schon lange nichts mehr gehört. Wahrscheinlich hast du z.Zt.andere Sorgen, wenn du gerade in ein neues Haus eingezogen bist. Trotzdem schreibe ich einfach einmal meine Fragen:
Du schreibst, du hast bei deinem Fachwerk eine Dicke von 30mm mit 30mm Styrodur. Dieses Kerto-Furnierschichtholz gibt es aber nur in einer Dicke von 33mm. Hart du die abgehobelt oder "quer" verbaut, und dabei einfach Leisten in der Stärke von 30mm abgeschnitten? War mir bei den Fotos nicht so sicher.
Hast du von deinem GFK eigentlich noch was übrig? Würde dir dies eventuell abnehmen.
Gruß Martin

Hallo Joe!
Ich fahre zu dir ca. 4h. Hin und retour dann 8h. Der Zoll wird vielleicht auch noch lästig. Muß ich mir noch überlegen. Brauchen würd`ich mind.9m. (Bei einer Breite von 2,60m)
Gruß Martin

hallo Tango,
kann es sein dass Du bei Deiner Rechnung einen kleinen Denkfehler hast
Du misst den Durchmesser und berechnest daraus den Umfang bzw. die Fläche für die äussere Lage. Soweit stimmt das noch nach meiner Meinung. Aber dann multiplizierst Du das Ganze mit der Anzahl der Wicklungen. Mit jeder Wicklung wird der Durchmesser aber kleiner! So ergibt sich bei jeder Wicklung auch eine kleinere Fläche
Aber wahrscheinlich ist der Fehler bei den wenigen Wicklungen vernachlässigbar. Nur wenn jemand Spitz auf Knopf rechnet...

Gruß
Herby

Herby: den maximal möglichen Fehler kannst du doch über die gegebene GFK-Dicke und die Lagenanzahl selbst bestimmen.

Selbst wenn Tango nur den Außenumfang gemessen hätte wäre die Abweichung kleiner als die "verschenkte" elfeinhalbte Wicklung. Und 30-35cm Abweichung auf 15m (also ca. 2%) ist doch noch kein Denkfehler, für den Inscheneur sind das beides 15m

Viele Grüße

Jörg

hi Tango

Schön langsam könntest Du wieder weiter machen, ich warte immer noch gespannt auf Deine Beiträge, und Deine Fotos

lg schlecksi

Hallo Joe

Wenn mich nicht alles täuscht hat holzwurm bei seinem Innenausbau das gleiche System verwendet. Es handelt sich hierbei um ein System von der Fa. Alfer.

Hi joe,

sind die Stangen vor den Euro-Kisten in Buchsen geführt oder in Gummi?
Wenn es Buchsen bzw Löcher sind, könnten die Stangen evtl bei starken Bodenwellen, Piste oä evtl aus der unteren Führung springen und rutschen dann nach unten raus ... oder sitzen die Stangen stramm zwischen den Böden (mein Monitor ist etwas klein, man siehts nicht gut)?

Könnte eine schwer beladene Kiste (vor allem die große unten) bei Kurvenfahrt gegen die (wohl klappbare) Drahtsicherung und damit gegen die Stange drücken und diese so verbiegen, dass sie sich löst?!

Da würden eine zusätzliche Sicherung (strammer O-Ring oä) und bei den langen Stangen eine weitere Lagerung in der Mitte sicherstellen, damit alles an seinem Platz bleibt ... man will ja unterwegs keinen Bruch des Inventars riskieren

Ansonsten gefällt mir der Ausbau gut - funktionell, klar und möglichst leicht, die Gemütlichkeit kommt mit den Bewohnern. Das Einzige, was ich als suboptimal empfinde, ist dass man zum Schlafen immer umbauen muss - entweder oben das Bett ausziehen oder unten die Dinette - aber man kann halt nicht alles haben

Hallo,
wo fahrt ihr denn im Urlaub so hin ?
Wenn's oefter mal kalt wird finde ich die ausgiebige Verwendung von Aluprofilen etwas unpraktisch. Nach einer kalten Nacht magst du da ueberall nicht mehr anfassen: alles kalt und ggf feucht vom Kondenswasser.
Wenn's meist in Sueden geht ist das natuerlich kein Thema.

Gruss Ronald