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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

Bodenplatte verstärken

  • Syncrodoka
  • 31. Juli 2025 um 21:50
  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 31. Juli 2025 um 21:50
    • #1

    Moin,

    ich habe nun das Material für die Wohnkabine bestellt.

    Ich habe Gfk Sandwichpanele in 25mm genommen.

    Da ich keine Einlagen oder sonstiges bei dem Hersteller bekommen habe, muss ich das wohl selber in der Bodenplatte erledigen.

    Mir geht es hauptsächlich darum, die Sandwich Platte auf Dauer Trittfest zu machen

    Das Grundmaß ist hierbei 190x185cm

    Die Platte liegt nicht ganz vollflächig auf dem Rahmen der Doka auf, hat aber genügend Auflagefläche

    Soll ich durch die erste Schicht Gfk(1mm) und den Schaum(23mm) Schneiden und einfach 4 Streifen Siebdruckplatte 24mm einkleben?

    Oder besser Aluminium?

    Verkleben und von oben wieder laminieren?

    Hat jemand eine bessere Idee?

    Geht eigentlich nur um die Trittfestigkeit, aber ich würde die Riegel gleich so positionieren, dass die am Ende mit dem Aluminium Rahmen außen verschraubt werden können

    Flotte Grüße

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.244
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 31. Juli 2025 um 22:49
    • #2

    Du willst Streifen in die Sandwichplatte einbringen als senkrechte Streben?

    Das würde ich nicht machen. Die Platte ist tagfähig genug um auf dem Wellblech der Pritsche zu stehen. Innen in der Kabine kannst du 9mm Multiplex flächig aufkleben um die Aufstandskräfte zu verteilen. Damit hast du genug Trittfestigkeit.

    Gruß, Holger

  • Online
    nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.566
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 31. Juli 2025 um 23:12
    • #3

    Ich habe nur 1mm Sandwich. Trittfest auf der Dachterrasse habe ich mit 4mm Sperrholz erreicht. Damit es Wetterfest ist, 1mm fertiges GFK daraufgeklebt.

    Die Verschraubungspunkte der Bodenplatte habe ich mit 6mm durchgebohrt. Dann von oben mit der Lochsäge groß gebohrt und den Schaum rausgepullt. Diesen Ausschnitt mit einer Sperrholzplatte (Lochsäge) aufgefüllt und mit Körapur eingeklebt. Oben drauf eine größere Platte geklebt. Somit nehmen beide GFK-Schichten Kräfte auf.


    Gruß Nunmachmal, 🇨🇵 49.490348,5.181736

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • woifi
    Junior
    Beiträge
    30
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 1. August 2025 um 08:05
    • #4

    Wenn du wirklich punktuell druckfester werden willst, lieber mit forstnerbohrer löcher bohren, aber nicht durch und die dann auffüllen mit druckfestem material (sperrholz mit scheibenschneider zb) und drüber platte ganzflächig, aber ich denke wenn du nicht irgendwelche punktuellen massen transportieren willst, motorrad oder sowas bringt das nichts, weder am druck noch am biegeverhalten, obwohl 25mm für boden finde ich persönlich schon etwas am limit dimensioniert.

  • Holzbock
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    643
    • 1. August 2025 um 08:13
    • #5

    So wie Holger schreibt mit der 9mm Siebdruckplatte würde ich das auch machen.

    Klaus

  • KingWarin
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    461
    Wohnort
    Dahner Felsenland
    • 1. August 2025 um 08:44
    • #6

    Ahoi,

    Ich hatte anfangs auf dem 30mm Sandwich (1,5mm GFK, 27mm Schaum) gar keine Verstärkung und auch keine Einlagen. Hat nach ca 2 Jahren im Eingangsbereich (wo eben durch das rein und raus klettern viel starke Punkt Belastung kommt, angefangen nachzugeben.

    Hab dann eine (glaub 12mm) Sperrholzplatte lose oben aufgelegt, seither keine weitere Veränderung.

    Bei einem Neubau würde ich, wenn es nur um die Belastung von innen geht, wie Holger schreibt 9mm Sperrholz verkleben.

    Befestigung der Kabine am Rahmen ist bei mir ausschließlich über vollflächige Verklebung mit Körapur 666.

    Gruß

    Sven

  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 1. August 2025 um 11:40
    • #7

    Moin und vielen Dank für die Erfahrungen und Antworten.

    Ich werde dann wohl punktuell an den Belasteten Stellen mit einer Lochsäge oder einem Forstnerbohrer Löcher durch die erste Gfk Schicht und durch den Schaum sägen, und dann dort Rundhölzer einkleben um ein durchdrücken zu unterbinden.

    Ich habe noch 0,5mm CFK Platten die ich dann im laufweg drüber verklebe.

    Ich denke das sollte reichen.



    Andere Frage:

    Was lege ich am besten zwischen dem Gfk und der Ladefläche? Ich hatte an 1 oder 2mm Epdm Gummi gedacht- gibt es da was besser geeignetes?

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.244
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 1. August 2025 um 12:22
    • #8

    EPDM dürfte zu weich sein und sich aufreiben bei Bewegung. Ich hatte da immer Streifen von Antirutschgummi zur Ladungssicherung drunter, +-6mm dick.

    Gruß, Holger

  • Urlaubär
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    378
    • 1. August 2025 um 12:57
    • #9

    Habe ich auch für meine Kabine geplant. Das Glasfaserverstärkte Polyester ist sehr glatt. Deswegen bekommt es die Streifen vollflächig geklebt auf dem.Unterboden. dann dürfte da nix mehr rutschen, wenn die Kabine verzurt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Urlaubär (1. August 2025 um 17:37)

  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 1. August 2025 um 13:34
    • #10
    Zitat von holger4x4

    EPDM dürfte zu weich sein und sich aufreiben bei Bewegung. Ich hatte da immer Streifen von Antirutschgummi zur Ladungssicherung drunter, +-6mm dick.

    danke für die Info

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 3. August 2025 um 09:41
    • #11
    Zitat von holger4x4

    Ich hatte da immer Streifen von Antirutschgummi zur Ladungssicherung drunter, +-6mm dick.

    Ich hatte die Absetzkabine beim Krabbavan1 auch auf Antirutschmatte stehen.

    Vorteil davon: Die sind für den Zweck vorgesehen und haben definierte rutschhemmende Eigenschaften.

    Denn insbesondere, wenn die Kabine Ladung sein soll, müssen ja auch die Vorgaben für die Ladungssicherung erfüllt werden, wobei die Antirutschmatte schon ein gutes Stück hilft. Wenn sie auch noch lange nicht alles an Kräften aufnehmen kann.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 3. August 2025 um 10:27
    • #12

    Hallo,

    meine Absetzkabine wurde durch die Pritsche verschraubt und direkt auf die Pritsche gestellt.

    Ich denke es kommt schon stark darauf an wie die Absetzkabine auf der Pritsche verankert wird. Bei der Spannschloß oder Gurt Variante würde ich auch eine Antirutschmatte drunter machen. Wenn Verschraubt wird und in mindestens drei Richtungen ein Formschluss besteht muß aus meiner Sicht nicht mit Antirutschmatten gearbeitet werden. Bei mir war es so das die Kabine vorne an die Pritschenwand angestanden ist und seitlich Führungsklötze am Pritschenrahmen angelegen sind. Trägerfahrzeug war ein VW T5.2 Doka.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 3. August 2025 um 12:22
    • #13

    Zur Ladungssicherung soll die Gummimatte nicht sein, da die Kabine Formschlüssig aufliegt und noch verschraubt wird.

    Eher zu Schutz des Gfk an den Stellen wo es Kontakt zum Blech hat

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Wohnort
    Bergisches Land
    • 3. August 2025 um 12:36
    • #14

    Gut, dann reichen auch Gummistreifen, oder eine Matte. Das Zeug ist aber relativ schwer, also besser sparsam verwenden. Oder du legst ein Stück alten PVC Fußboden dazwischen.

    Gruß, Holger

  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 3. August 2025 um 13:33
    • #15

    Danke dir

  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 11. August 2025 um 20:04
    • #16

    Die Frage, wie ich die Bodenplatte auf den Laufwegen verstärke, ist nun geklärt.

    Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich die seitlichem Flächen wo die Seitenwände auf die Bodenplatte stehen auch noch gegen Eindrücken des PET Schaum verstärken soll?

    Die Bodenplatte (25mm) jeweils 1mm Gfk hat ja sonst keine Einlagen, liegt aber auf großer Fläche auf der Ladefläche auf. Das gewellte Blech der Ladefläche kommt noch weg, bleiben aber dennoch viele Breite Streben wo die Wohnkabine aufliegt

    Bilder

    • IMG_1713.jpg
      • 382,25 kB
      • 1.200 × 1.600
  • KingWarin
    womobox-Spezialist
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    Wohnort
    Dahner Felsenland
    • 12. August 2025 um 05:10
    • #17

    Moin,

    Ist deine Sorge ein eindrücken von unten oder von oben?

    Meine Meinung ist: Verstärkung ist nicht nötig. Von oben gesehen verteilt sich das Gewicht der Wand und Dach ja auf die gesamte Länge der Bodenplatte und nach unten gesehen ist die Auflagefläche ja vermutlich noch größer. Und du verklebst ja bestimmt auch noch einen GFK Winkel über die Kante, der nimmt auch nochmal gut etwas auf.

    Gruß

    Sven

  • Syncrodoka
    Junior
    Beiträge
    40
    • 12. August 2025 um 06:51
    • #18

    Ich meine, dass die seitlichem Wände auf Dauer den Kern zusammendrücken.

    Ja richtig, Winkel werden auch wohl was aufnehmen.

    Welche Maße hast du bei dir genommen?

    Ich frage lieber vorher, als ein Fehler zu machen, schließlich haben viele von euch ja schon so ein Projekt realisiert.

    Vielen Dank Sven!

    Meine Doka ist hoffentlich Ende August fertig und dann kann es zum TÜV gehen

  • KingWarin
    womobox-Spezialist
    Beiträge
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    Wohnort
    Dahner Felsenland
    • 12. August 2025 um 08:28
    • #19

    Ahoi,

    ich habe bei 30er Sandwich dann Winkel mit 50er Kantenlänge aufgeklebt (war so von Ormocar im Gesamtangebot vorgesehen).

    Hier im Forum hab ich noch bei niemand bewusst von Verstärkung der Aufstandsfläche gelesen, ich hab an einzelnen Stellen ein bisschen Schaum ausgefräst und Holzblöcke eingeklebt damit ich beim Kleben stellen habe an denen ich die Platten zusammenschrauben kann (habe ich mir bei Hartwig so abgeschaut).

    normal_IMG_20181006_180256460.jpg

    So sah die Testklebung der Holzblöcke aus, unter dem Kleber innen versteckt sich ein Klotz der dem außen entspricht (Bild kann per Klick vergrößert werden). Die Blöcke hab ich in die Seitenteile eingeklebt, Seitenteil auf Decke gestellt (ich hab die Kabine im Kopfstand gebaut) und durch die Decke in die Holzblöcke geschraubt. Anschließend Bodenplatte drauf und das gleiche Spiel.

    Meines Wissens baut z.B. Nomad Campers indem sie die Bodenplatte und die Seiten jeweils mit 45° anschrägen und dann verkleben. So ist dann immer Schaum auf Schaum und GFK auf GFK. Da wäre theoretisch das Risiko das zusammendrückens (meiner Meinung nach) punktuell größer.

    Ende August ist nicht mehr weit, dann viel Erfolg, bin gespannt auf das Endergebnis.

    Gruß
    Sven

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.244
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 12. August 2025 um 08:28
    • #20

    Du hast ja die Klebeflächen von den Winkeln und die nehmen die Kräfte auf. Bei mir sind 50x80mm GFK Winkel dran, d.h. bei stumpf aufeinandergestellten Platten sind da noch 30mm breite Klebeflächen. Bei mir geht allerdings der Bambusboden auch bis außen (Sonderfall, weil der als Oberseite des Sandwich verpresst wurde). Das reicht aber auch bei nackten GFK Platten. Innen sind stellenweise 30x30 Aluwinkel verklebt.

    Gruß, Holger

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