Die Küche ist auf jeden Fall Ikea. Die gleiche hatte ich als Student in meiner Bude.
Welches Basisfahrzeug würdet ihr wählen?
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Die Küche ist auf jeden Fall Ikea. Die gleiche hatte ich als Student in meiner Bude.
Ja die ist ein Küchenblock von Ikea.
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Ne ist genau Gegenteil von Ikea. Alles Vollholz und nicht monoton.
Aber es sieht halt sehr nach „Fertigmöbeln“ für den Heimbereich aus.
Und so etwas ist nicht unbedingt das Ideale, um es im Wohnmobil zu verbauen.Neben dem meist recht hohem Gewicht sind solche Möbel nicht dafür gemacht auf Dauer Fahrbewegungen und Vibrationen auszuhalten.
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Aber es sieht halt sehr nach „Fertigmöbeln“ für den Heimbereich aus.
Und so etwas ist nicht unbedingt das Ideale, um es im Wohnmobil zu verbauen.Neben dem meist recht hohem Gewicht sind solche Möbel nicht dafür gemacht auf Dauer Fahrbewegungen und Vibrationen auszuhalten.
Verstehe ich.
Aber wie man glaube ich sieht ist nebendran und drumrum viel aus Holz gemacht. Mir gefällt, dass eben einiges modular aufgebaut ist und ich es nach und nach austauschen kann.Bad muss man auch sehen wie das auf die Fahrten reagiert.
Ist für mich aber auf vollkommen okay, die Küche oder was auch immer irgendwann zu ersetzen, wenn ich feststelle, dass sie nicht gescheit ist. Das traue ich mir alles zu und ist kein Problem.
Für mich ist der Vorteil, dass erstens meine Patnerin zu 100% mit im "sinkenden" Boot sitzt. Sprich das macht alles viel viel einfacher, dass wir beide zu 100% den wollen. Wenn nämlich was ist und wir in den Urlaub wollten und der Iveco verreckt, muss ich nicht noch diskutieren, wieso ich so ne Kack Idee hatte. Aber auch bei jeder anderen Malaise hilft das ungemein und ist fast unbezahlbar.
Und wir können direkt losfahren und ersparen uns den ganzen Stress des Ausbaus und können unsere Erfahrungen in der näheren Umgebung sammeln.
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Positive News. Habe fünf Werksatten gefunden, die auch für alte IVECOs Wartung und Reparatur machen. Das macht alles schonmal viel einfacher.
Hatte nachdem was so berichtet wurde Sorgen, da überhaupt jemand zu finden. -
Es muss Euch gefallen und Ihr müsst damit klarkommen. Für Dich scheint der Ausbau Charme zu haben.
Ich sehe da (wie vermutlich einige andere hier), eine nicht fertiggestellte Bastelbude, in der jemand nicht zueinander passende (und nicht wohnmobiltaugliche) Möbel in einen LKW-Koffer gestellt hat.
Ein paar meiner Eindrücke:
Die Ikea-Schränke haben scheinbar irgendwelche billigen Zylinderschlösser bekommen, um sie für die Fahrt zu verschließen. Kann man machen, geht aber auch schöner/praktischer.
Der scheinbar seitlich gekürzte Holzschrank daneben scheint keine Verriegelungen der Türen/Fächer zu haben.
Auf Oberschränke wurde verzichtet, statt dessen Regale ohne Schlingerleisten.
Nasszelle in Trockenbauart, unsaubere Sägeschnitte, „wilder Materialmix“, fehlende Verkleidungen, nicht fertiggestellt. Bei so Projektaufgaben frage ich mich immer auch, was da zum Schluss noch schnell zusammengezimmert wurde, damit es zumindest auf den ersten Blick komplett aussieht? (Und was man dann eigentlich eh noch mal neu machen muss.)
Was ich mich auch Frage: Warum ist die Markiese auf der Fahrerseite? Und wie breit ist das Fahrzeug mit der Markiese? Nicht das es über 2,55 m sind.
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Es muss Euch gefallen und Ihr müsst damit klarkommen. Für Dich scheint der Ausbau Charme zu haben.
Ich sehe da (wie vermutlich einige andere hier), eine nicht fertiggestellte Bastelbude, in der jemand nicht zueinander passende (und nicht wohnmobiltaugliche) Möbel in einen LKW-Koffer gestellt hat.
Ein paar meiner Eindrücke:
Die Ikea-Schränke haben scheinbar irgendwelche billigen Zylinderschlösser bekommen, um sie für die Fahrt zu verschließen. Kann man machen, geht aber auch schöner/praktischer.
Der scheinbar seitlich gekürzte Holzschrank daneben scheint keine Verriegelungen der Türen/Fächer zu haben.
Auf Oberschränke wurde verzichtet, statt dessen Regale ohne Schlingerleisten.
Nasszelle in Trockenbauart, unsaubere Sägeschnitte, „wilder Materialmix“, fehlende Verkleidungen, nicht fertiggestellt. Bei so Projektaufgaben frage ich mich immer auch, was da zum Schluss noch schnell zusammengezimmert wurde, damit es zumindest auf den ersten Blick komplett aussieht? (Und was man dann eigentlich eh noch mal neu machen muss.)
Was ich mich auch Frage: Warum ist die Markiese auf der Fahrerseite? Und wie breit ist das Fahrzeug mit der Markiese? Nicht das es über 2,55 m sind.
Danke für das detaillierte ansehen. 🙏
Ein paar der Sachen habe ich auch gesehen und denke die Zeit wird es zeigen und da ich anfangs bereit war ein Möbelkoffer komplett umzubauen, bin ich bereit das auch alles nach und nach zu optimieren.
Passen sollte die LKW Technik erstmal, wobei ich da ja auch mich drauf einstelle den Koffer umzusetzen, falls er denn für uns so wertvoll ist wie erhofft.
Wie geschrieben zum Erfahrung sammeln und direkt loslegen scheint er mir gut geeignet.
Wegen der Markise muss ich sehen. Höhe ist doch auch entscheidend oder?
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Wenn's dir gefällt, kaufen losfahren👍. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, und die Bude wird auf den ersten 50tkm nicht zusammenbrechen. Nur trocken muss die sie sein.
Fahrzeugversicherung vorher klären, am bestens von Maklern für Womo-Versicherung und Schutzbrief!!!!!! ADAC hat nur begrenzte Deckungssumme für die Bergung.
Wenn du auf der Autobahn stehen bleibst sind 2-3000€ Abschleppkosten garantiert, zusätzlich noch mal 2-3000€ für die Werkstatt danach auf Seite legen.
Gruß Ralf
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ADAC hat nur begrenzte Deckungssumme für die Bergung.
Der ADAC ist m. W. bei einem LKW schon allein wegen der Höhe raus. Ich meine, die hätten in den Schutzbriefbestimmungen max. 3,20 m Höhe drin. Daher wichtiger Tipp nach einem passenden Schutzbrief zu schauen.
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Wegen der Markise muss ich sehen. Höhe ist doch auch entscheidend oder?
Nein, bei der maximal zulässigem Breite von 2,55 m spielt die Höhe keine Rolle.
§22 (2) StVO, Fahrzeuge und Ladung dürfen zusammen nicht breiter als 2,55 m sein. (Wenn man die Markiese als Ladung ansehen möchte).
Und lt. StVZO dürfen Fahrzeuge auch nur maximal 2,55 m breit sein. Außer Kühltransporter, LOF u. andere Außnahmen, wo aber Wohnmobile bzw. deren Markiesen nicht drunter fallen.
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Der ADAC ist m. W. bei einem LKW schon allein wegen der Höhe raus. Ich meine, die hätten in den Schutzbriefbestimmungen max. 3,20 m Höhe drin. Daher wichtiger Tipp nach einem passenden Schutzbrief zu schauen.
Ja ADAC ist raus, die haben ne Höhenbeschränkung auch meines Wissens nach.
Versichern werde ich bei der WGV als Campingfahrzeug (Ihre Definition: Campingfahrzeuge sind als Wohnmobil zugelassene Kraftfahrzeuge).Die bieten auch einen Schutzbrief für Campingfahrzeuge. Angeblich ohne Höhen- und Längenbeschränkung und ohne Gewichtsbeschränkung bei Campingfahrzeugen. Der kostet nur 29€. Beinhaltet Pannenhilfe, Ersatzteilversand, Bergen und Abschleppen, ...
Ich habe am Telefon darauf hingewiesen, dass dies viel günstiger sei, als bei anderen Anbietern und diese meist Beschränkungen haben. Derjenige hat dann nochmal nachgesehen und gesagt, dass diese Beschränkung für Campingfahrzeuge nicht besteht, auch wenn die LKW Abschleppkosten wesentlich höher sind.
Habe jetzt mal die Versicherungsbedingungen gelesen und da lese ich es auch so, dass einzige Voraussetzung ist, dass es als Wohnmobil zugelassen sein muss.
Wäre ja schonmal super.
Werde es mir noch per Email bestätigen lassen. -
Wenn's dir gefällt, kaufen losfahren👍. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, und die Bude wird auf den ersten 50tkm nicht zusammenbrechen. Nur trocken muss die sie sein.
Fahrzeugversicherung vorher klären, am bestens von Maklern für Womo-Versicherung und Schutzbrief!!!!!! ADAC hat nur begrenzte Deckungssumme für die Bergung.
Wenn du auf der Autobahn stehen bleibst sind 2-3000€ Abschleppkosten garantiert, zusätzlich noch mal 2-3000€ für die Werkstatt danach auf Seite legen.
Gruß Ralf
Yeah.
Genau so werde ich es Handhaben. -
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Hallo Timo,
ich schließe mich Krabbes Schilderungen und Eindrücken voll und ganz an.
Meine Vermutung das Dir das Fahrzeug hauptsächlich wegen dem Preis gefällt verstärkt sich mit jedem deiner Beiträge. Für Dich hoffe ich das dieses Fahrzeug dich nicht enttäuscht und Du Freude daran hast. Es wurden jetzt von mehreren Leuten gewisse Bedenken geäußert so das ich das nicht mehr machen muss.
Bevor Du Geld, Energie und Lebenszeit in das Ausbessern diesen Ausbau steckst überlege Dir gut ob es nicht sinnvoller ist ein eigenes Projekt aufzubauen als den Pfusch von jemand anderen auszubessern!?!?!?
Gruß Christopher
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Tipps und Beratung!👍
Ich lasse mich jetzt auf das Abenteuer Iveco ein, da ich die Idee eines fast fertigen Ausbaus gut finde. Mir erscheint er recht gut durchdacht und wertig ( ich hoffe, dass ich ihn dann hier im Forum auch mal vorstelle und Tipps zur Optimierung bekomme und natürlich auch zur Reparatur von Pfuschereien😬). Was ich mir da jetzt erstmal an Zeit und (familiären) Stress spare ist das was mich für den Moment reizt. Und trotzdem bietet er gegenüber einem Wohnmobil genügend Möglichkeiten ihn anzupassen, was mir ja Spaß macht. Der leere Atego hat mich da tatsächlich nochmal abgeschreckt.
Super wäre wenn ich den Iveco noch wirtschaftlich sinnvoll ein paar Jahre fahren kann. Allerdings wird das vermutlich eher schwer bei dem Alter. Deshalb plane ich von Anfang an das Umsetzen des Koffers als Option ein.
Und wenn mir dann das ganze Leben mit einem WohnLKW zusagt spricht ja auch nichts dagegen meinen zweiten komplett selber auszubauen. Dann geht es auch Richtung Rente und es sollte (noch) mehr Zeit für so ein Projekt in meinem Leben da sein.
Meine aktuelle Kalkulation ist beim IVECO (10000 € Kaufpreis)
Lkw Restwert 500 €, gesparte Arbeitszeit 400 h (monetär schwer zu bewerten) Materialwert des Ausbaus 6000 €.
Deshalb ist er mir den Preis wert.
Ausblick MB Atego oder MAN Tgl (ca. 10 Jahre alt 350000 km) 14000 €. Umsetzen des Koffers 1000€.
Somit hätte ich noch 5000 € Luft zu meinem Ursprungs Budget von 30000€ für einen ausgebauten LKW.
Für Unterhalt in den ersten Jahren sind dann noch 10000 € eingeplant.
Ich hoffe das der Plan so in etwa aufgeht.
Viele Grüße
Timo
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Deshalb plane ich von Anfang an das Umsetzen des Koffers als Option ein.
Genau das würde ich in der Kalkulation nicht einplanen.
Aber sonst: es gibt genug bedenken die hier stehen.
Du hast die Abwägung ja schon für dich abgeschlossen und ich kann sie verstehen.
Ich würde den Iveco nicht abschreiben - ( ha für 500€ Restwert würde ich ja schon fast sagen - gibt mal her 😉 😁) es ist ein LKW, da sind 260tkm jetzt nicht weltbewegende KM.
Ja es ist bastelbude, es gibt viel Ungereimtheiten, es gibt außergewöhnliche Lösungen in diesem Fahrzeug...
Aber du und deine Frau wollen dieses Abenteuer. Entweder geht es gut... Oder es kann ein Katastrophe werden, weiß man vorher nie!
Also, dann - nicht tot reden ....
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Genau das würde ich in der Kalkulation nicht einplanen.
Aber sonst: es gibt genug bedenken die hier stehen.
Du hast die Abwägung ja schon für dich abgeschlossen und ich kann sie verstehen.
Ich würde den Iveco nicht abschreiben - ( ha für 500€ Restwert würde ich ja schon fast sagen - gibt mal her 😉 😁) es ist ein LKW, da sind 260tkm jetzt nicht weltbewegende KM.
Ja es ist bastelbude, es gibt viel Ungereimtheiten, es gibt außergewöhnliche Lösungen in diesem Fahrzeug...
Aber du und deine Frau wollen dieses Abenteuer. Entweder geht es gut... Oder es kann ein Katastrophe werden, weiß man vorher nie!
Also, dann - nicht tot reden ....
Mal sehen, wenn er mehr wert ist freu ich mich.
Aber am meisten wenn ich das erst in drei Jahren oder noch später rausfinden muss. 🎉
Tatsächlich wäge ich immer sehr viel ab und recherchiere meist (zu) viel. Was aber für mich auch immer schon ein großer Teil des Spaßes und der Freude ist.
Recherchiert ist nun genug und ich freue mich aufs machen.
Schief gehen kanns immer, aber bisher ist das Risiko für mich noch klar kalkulierbar.
Wenn ich Sachen in dem LKW nachbessern austauschen muss ist das für mich bis zu einem gewissen Grad okay und eingeplant. Aber nach bisherigem Stand bin ich zuversichtlich, dass ich meine Energie in den Einbau einer Terrasse und Glasfront hinten stecken kann, sobald geklärt und gelöst ist ob der Koffer auf dem Iveco oder einem neuen Fahrgestell weiterfährt.
Wir freuen uns jetzt erstmal demnächst auf die erste Nacht im LKW.
Und mrmomba danke für die motivierenden Worte!
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Gemäß dem Spruch: Baust du noch, oder fährst du schon.... einfach mal machen, und dann nach 1-3 Jahren sehen was das Ergebnis ist! Also dann Good, Luck
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Gemäß dem Spruch: Baust du noch, oder fährst du schon.... einfach mal machen, und dann nach 1-3 Jahren sehen was das Ergebnis ist! Also dann Good, Luck
Danke!
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Schau dir mal die DOT der Reifen an, älter wie 10Jahre kein TÜV.
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Schau dir mal die DOT der Reifen an, älter wie 10Jahre kein TÜV.
Das stimmt nicht. Es gibt in Deutschland kein maximal zulässiges Alter für Fahrzeugreifen. (Ausnahme 100 km/h-Zulassung für Anhänger).
Bei TÜV wir auch lediglich der Allgemeinzustand und die grundsätzliche Zulässigkeit der Reifen beurteilt. (Siehe Anlage Vllla StVZO)
Ob es aus Sicherheitsgründen Sinn macht Reifen länger zu fahren, ist ein anderes Thema.
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