wie ich bereits geschrieben habe, habe ich einen Mini Sattelauflieger gekauft. Nächste Woche soll der Ausbau beginnen.
Da ich mich innerlich bereits für eine wasserführende Heizung entschieden habe und die mindestens in den Boden soll, eventuell aber auch zusätzlich an die Decke muss das Heizen (und Kühlen) ziemlich zu Anfang konzeptioniert sein.
Ich plane 3 Ausbaustufen:
1 Heizen mit einer Diesel- Wasserheizung (Modell und Größe noch offen) die auch den Boiler aufheizen soll. Das soll ein Nautic Compact ME von Elgena werden.
2 Nutzen der Motorwärme mit Vorrang Fahrerhaus
3 Kühlen
1 Heizen: das Heizwasser fließt zunächst in den Boiler, dann weiter zur Fußbodenheizung.
die Vorlauftemperatur der Fußboden/Deckenheizung muss begrenzt werden (Mischventil) vor dem Heizverteiler (2 Zonen da zwei Räume)
auf diese Weise kann der Boiler seine max- Temperatur erreichen.
Für Stufe 2 werden in Vorlauf und Rücklauf T- Stücke eingebaut, die (absperrbar) nach außen führen für die spätere Nutzung der Motorwärme
Ein Bypass mit Rückschlagventil zwischen VL und RL
2 Motorwärme : um eine schnelle Erwärmung des Fahrzeug Innenraums zu gewährleisten darf die Motorwärme erst in einen Wärmetauscher abgeführt werden wenn der Innenraum warm genug ist.
deshalb würde ich im Vorlauf des Heizungskühlers ein Mischventil einbauen was dann ab einer einstellbaren Temperatur (knapp unterhalb des Motorthermostat) den Wärmetauscher mit heißem Wasser versorgt.
der Rücklauf des Wärmetauschers muss dann wieder zum Motor geführt werden.
3 Kühlen: Die Idee ist, einen Kühlkompressor (Belluna 12V) für die Kühlung zu nutzen, ebenfalls mit einem Wärmetauscher (das würden die mir bauen wie ich das in einem ersten Gespräch verstanden habe)
Das Wasser der Heizung wird dann durch diesen Wärmetauscher geschickt, dafür sorgt eine zweite Pumpe.
Der größte Kompressor (von Belluna) hat eine maximale Kühlleistung von 270W, fraglich ob das die Innenraumtemperatur merklich senken kann.
Ein Außenthermometer aktiviert entweder die Dieselheizung oder den Kühlkompressor (mit Pumpe), sodass nie beide Systeme gleichzeitig laufen.
Das Innenthermostat schaltet beide Systeme (so die Idee)
Beispiel , fällt die Außentemperatur unter 20 Grad wird die Heizung aktiviert (bekommt Spannung), sie wird dann vom Innenthermostat eingeschaltet.
steigt die Außentemperatur über 20 Grad wird die Spannungsversorgung der Heizung ab und die des Kompressors angeschaltet.
Das Einschalten es Kompressors übernimmt wieder das Innenthermostat.
Das sind bisher nur Gedanken, inspiriert durch andere Beiträge, namentlich den von Holledauer (Lars?) und die wertvollen Ausführungen von Picco.
Denkfehler dürfen gerne aufgedeckt werden.