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Kofferaufbau Vorbereitungen: reinigen und reparieren

  • uumioopii
  • 1. März 2025 um 20:58
  • uumioopii
    Junior
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    Bremen
    • 27. März 2025 um 08:29
    • #21

    Moin zusammen.


    Picco Danke für die Tipps. Wieso allerdings Nasssauger und keinen normalen Staubsauger? Ich bräuchte dann ja eine luftdichte Folie um das ganze, so wie ich das verstehe. mit Gewicht anpressen reicht da nicht?


    holger4x4 Danke für die Berechnung. Das Gewicht kann ich mir zwar vielleicht leisten, muss ich aber nicht. Was für eine Sandwichplatte meinst du? GFK wie bei den Wänden? Oder Alu damit es stabiler ist?


    VWBusman Hi Christopher, Siebdruckplatte gibt‘s nur in der Wand wo die hintere Tür war. Da übrigens auch die Frage ob das bleiben sollte, wenn ich schon Holz im Wandaufbau vermeiden sollte. Beim Boden ist das Alu die einzige Schicht.

    Bzgl. Dach: Meinst du die gesamte Fläche oder nur die Übergänge von Dachfläche zu Kofferrahmen überlaminieren? Das Dach nochmal großflächig abdichten ist glaube ich nicht notwendig, das hat der Vorbesitzer gemacht (wie gründlich wäre zu testen). Aber die Fugen und Stöße alle vernünftig abzudichten erachte ich als sinnvoll. Ist zwar noch einiges an Arbeit, aber wenn das getan ist sollte doch erst mal ein vernünftiger Zustand vorhanden sein.


    Mehr und Mehr sehe ich auch die Ungründlichkeiten des Vorbesitzers, denke aber das das nicht allzu kritisch ist und ich das noch hinkriegen werde. Hab ich mir zwar anders vorgestellt, aber lieber sicher gehen als später Wasserschäden zu haben. Zeit hab ich ja und ob ich nochmal so einen Wagen bekomme, ist zu bezweifeln. Ich hab das von Anfang an als Riesenprojekt angesehen, daher ist das nicht allzu schlimm, anfangs nochmal gründliche Vorarbeiten zu machen, damit es dann später besser ist. Wenn jetzt noch das Dach nachdichten dazukommt setzt mich das zwar zurück, aber im Verhältnis zum Gesamtaufwand sehe ich das als überschaubar. Ist halt die Frage ob noch mehr dazukommt.


    Danke und viele Grüße

    Pete

    "Das Leben ist ein Abenteuer." ~irgendjemand kluges

  • holger4x4
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    • 27. März 2025 um 09:03
    • #22
    Zitat von uumioopii

    Danke für die Berechnung. Das Gewicht kann ich mir zwar vielleicht leisten, muss ich aber nicht. Was für eine Sandwichplatte meinst du? GFK wie bei den Wänden? Oder Alu damit es stabiler ist?

    Die Berechnung hat freundlicherweise die KI zur Verfügung gestellt :)

    Und ja, ich meine eine normale GFK Sandwichplatte, üblicherweise nimmt man 1,5 oder 2mm GFK unten und oben min. 9mm oder 12mm wasserfestes Sperrholz, damit der Schaum nicht durchgetreten wird. Bekommst du die Aluplatten vernünftig raus, oder sind die mit Sika auf den Rahmen geklebt? Dann wirds bei dem dicken Alu schwierig, weil du das nicht hochbiegen kannst um mit dem Multimaster dazwischen zu kommen. Wenn es nur geschraubt ist, wäre das natürlich einfacher.

    Gruß, Holger

  • VWBusman
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    • 27. März 2025 um 09:06
    • #23

    Hallo Pete,

    zum abdichten des Daches reicht es aus wenn Du die Stöße, wo das Dach in die Kantenprofile geht, mit einem ca. 5-10cm breiten GfK Streifen über laminierst. Auf der Dachfläche braucht es das nicht.

    Zur Siebdruckplatte bzw. dem Boden. Was ist denn unter dem Alu? Der Boden besteht doch nicht nur aus den Aluplatten? Auf dem Bild von unten sieht es danach aus das da eine Siebdruckplatte verbaut ist - das würde auch der Auslieferung von Kögel entsprechen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anton
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    • 27. März 2025 um 09:40
    • #24
    Zitat von holger4x4

    Bekommst du die Aluplatten vernünftig raus, oder sind die mit Sika auf den Rahmen geklebt? Dann wirds bei dem dicken Alu schwierig, weil du das nicht hochbiegen kannst um mit dem Multimaster dazwischen zu kommen. Wenn es nur geschraubt ist, wäre das natürlich einfacher.

    Hallo

    wenn man von unten gut an denRahmen kommt auf der die Aluplatte geklebt ist, kann man evtl. auch mit einem Draht die Klebefuge durchschneiden.

    Zitat von VWBusman

    Zur Siebdruckplatte bzw. dem Boden. Was ist denn unter dem Alu? Der Boden besteht doch nicht nur aus den Aluplatten? Auf dem Bild von unten sieht es danach aus das da eine Siebdruckplatte verbaut ist - das würde auch der Auslieferung von Kögel entsprechen.

    Also ich sehe auf den Bildern nur Aluplatte, keine Siebdruckplatte.

    Auch wenn es nicht original ist, wer weiß schon was in den letzten 30 Jahren mit dem Auto gemacht wurde bzw. darin umgebaut wurde. Vielleicht hat der Vorbesitzer die (gammelige?) Siebdruckplatte rausgeschmissen und durch die 5mm Aluplatte ersetzt weil er das für besser hielt?

    Wir können nur spekulieren....:/

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Picco
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    • 27. März 2025 um 13:30
    • #25

    Hoi Pete

    Zitat von uumioopii

    Wieso allerdings Nasssauger und keinen normalen Staubsauger?

    Weil ein Nasssauger eine Vorrichtung hat die ihm den Mindestdurchfluss der Kühlluft garantiert, den hat ein Staubsauger nicht. Mein Nassauger erreich 0,2 oder 0,3 bar Unterdruck, mehr brauchts nicht.

    Zitat von uumioopii

    Ich bräuchte dann ja eine luftdichte Folie um das ganze, so wie ich das verstehe. mit Gewicht anpressen reicht da nicht?

    Ja, eine ganz normale 0,1mm PE-Folie aus dem Baumarkt reicht...und wie willst Du mit Gewichten an der Wand seitlich pressen?

    Gruss

    Picco

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  • uumioopii
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    • 30. März 2025 um 13:33
    • #26

    Hallo zusammen,


    Also ich sehe da nichts außer Alu. Ich denke die Platten sind nicht geklebt, ich würde aber erwarten, dass etwas von dem Sikaflex zwischen Rahmen und Alu-Platten gekommen ist. Hab noch nichts raus geholt daher nur Spekulation.


    Zitat von VWBusman

    zum abdichten des Daches reicht es aus wenn Du die Stöße, wo das Dach in die Kantenprofile geht, mit einem ca. 5-10cm breiten GfK Streifen über laminierst. Auf der Dachfläche braucht es das nicht.

    Danke, wie siehst du das vs. Fugen auskratzen und mit neuem Sikaflex abdichten: GFK ist vielleicht sogar weniger Aufwand, was denkst du? Hält das GFK denn auf dem Lack oder müsste man den abschleifen?


    Picco

    Zitat von Picco

    ...und wie willst Du mit Gewichten an der Wand seitlich pressen?

    Dann habe ich das vielleicht falsch verstanden. Ich dachte mit dem Unterdruck das GFK ans XPS drücken und danach erst an die Wand kleben. Du meinst aber das ganze mit Unterdruck an der Wand festkleben? Dann müsste die Folie ja luftdicht mit der Wand abschließen. Hab ich das richtig verstanden?

    Sandwichplatten gibts ja auch zu kaufen. Ist der Vorteil nur der Preis, dass es günstiger ist wenn man selbst klebt? Weil das müsste ja auch im Verhältnis zum Aufwand und zur Qualität stehen.

    Es gibt ja auch Alu-kaschierten PIR. Damit würde ich mir die Beschichtung sparen. Könnte man den nicht an die Wand kleben, da drauf Holzleisten für die Möbelbefestigung kleben und dann zwischen PIR und Verkleidung Luft zum zirkulieren lassen? Oder ist PIR dafür zu brüchig?

    Zitat von uumioopii

    Demnach müsste ich den u-Wert der Kofferwand wissen.

    My bad, ich meinte den μ-Wert, also bezogen auf den Dampfdiffusionswiderstand. Denn genau das ist ja wichtig zu wissen um zu entscheiden, was für eine Dämmung ich auf der Innenseite anbringen sollte, damit ich keine Probleme mit Feuchtigkeit bekomme.


    Beste Grüße

    Pete

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  • Picco
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    • 30. März 2025 um 16:03
    • #27

    Hoi Pete

    Zitat von uumioopii

    Dann müsste die Folie ja luftdicht mit der Wand abschließen. Hab ich das richtig verstanden?

    Genau

    Zitat von uumioopii

    Ist der Vorteil nur der Preis, dass es günstiger ist wenn man selbst klebt?

    Wenn man die Arbeit nicht rechnet schon, aber nicht viel.

    Zitat von uumioopii

    Könnte man den nicht an die Wand kleben, da drauf Holzleisten für die Möbelbefestigung kleben und dann zwischen PIR und Verkleidung Luft zum zirkulieren lassen? Oder ist PIR dafür zu brüchig?

    Hinterlüftung innen bringt bestenfalls Probleme...innen sollte die Verkleidung anliegen!

    Zitat von uumioopii

    ich meinte den μ-Wert, also bezogen auf den Dampfdiffusionswiderstand.

    Dann kann ich Dir da nicht helfen...U-Wert wär einfacher zu schätzen.

    Gruss

    Picco

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  • VWBusman
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    • 30. März 2025 um 16:12
    • #28

    Hallo Pete,

    vor dem Laminieren mußt Du schon den Lack runterschleifen und die Fugen auskratzen.

    Nur neuen Kleber/Dichtmasse drauf halte ich nicht für sehr haltbar.

    Gruß Christopher

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  • VWBusman
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    • 30. März 2025 um 17:15
    • #29

    Nachtrag:

    Pete Du machst Dir zu viele Gedanken. Dampfsperre/bremse oder sonstige Werte an Dämmung sind doch bei so einem Fahrzeug unwichtig.

    Du merkst das nicht da Du im Zweifel einfach etwas mehr heizt. Mit deinem ganzen Schimmel denke ich hast Du sowieso schon in den Wänden etwas Feuchtigkeit und spätestens wenn ich darüber nachdenke kommt wieder mein Zweifel an deinem Projekt hoch.

    Warum willst Du überhaupt einen Sandwichaufbau nochmal isolieren? Du bekommst dadurch vor allem weniger Innenraum. Mit ein paar Aluwinkel oder Holzleisten kannst Du gut die Möbel an den Wänden befestigen. Ein, zwei Schräubchen zum fixieren und sonst klebendamit Du keine punktuelle Krafteinleitung in die Wände hast.

    Gruß Christopher

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  • uumioopii
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    • 30. März 2025 um 21:02
    • #30

    Nabend zusammen,


    Picco Danke, dann weiß ich Bescheid.


    VWBusman Ok danke, ich schau mir das Dach dann bei Zeiten mal genauer an. Zur Not halt so wie du sagst, dann ists da auf jeden Fall dicht.

    Ja, das stimmt - ich tendiere dazu, mir viele Gedanken zu machen. Das kann aufhalten, aber auch dazu führen, den richtigen Umweg zu gehen und dadurch besser Bescheid zu wissen - so wie es hier ja auch durch einige Tipps schon gekommen ist.

    Bzgl. Sinn der Dämmung: Ich möchte darin wohnen, den Karren sehr winterfest haben und auch im Sommer per Klima die Hitze in Schach halten können. Da seh ich die 28mm-Dämmung als grenzwertig. Was meint ihr?


    Gruß

    Pete

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  • holger4x4
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    • 30. März 2025 um 21:55
    • #31

    28 oder 40mm Dämmung macht jetzt nicht so viel Unterschied. Dann würde ich lieber den Boden ordentlich isolieren, 40-60mm, je nach dem was du dir in der Stehhöhe erlauben kannst.

    Gruß, Holger

  • mrmomba
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    • 31. März 2025 um 01:03
    • #32

    Die Frage ist ja WO und WIE man im Winter darin wohnen moechte. 28mm sind 8mm mehr als was ich ihn der Coladose habe - aber ich wohne nicht drin. Meine Beobachtungen im kleinen Plusbereich unter 10 aber über 0 Grad sind:

    • Je mehr Lebewesen drin sind - umso weniger ist die Heizung an - wir kommen mit 500W Heizleistung sogar aus. Ist eine Eriba.
    • Ist der Boden warm, fühlt es sich vieeeeeeeel besser im Fahrzeug an! Oft alleine, ab und zu in Kombination mit kleiner elektrischen Heizung. Dieselheizung hat immer zu viel Leistung gehabt.
    • Die Kältestrahlung der Wände nimmt man weniger war, als wenn es kalt zieht.

    Ilosorisch: frei Stehen und PV Strom nutzen

    Pragmatisch: fester Stellplatz mit Strom. Ab und zu ein Stellplatzwechsel in die nächste Stadt.

    Darum: Schau dir dein Sandwich an, ist es gut, lass es so. Ist es schimmilig - dann mach es neu. Doppelt isolieren, nein. Du hast Schränke davor die mindern auch Kältestrahlung.

    Bau dir eine Fußbodenerwärmung ein, ich bin Fan von den elektrischen Folien. Wenn der Fußboden schön 24C° hat, dann wird das den Komfort ungemein steigern - da von unten eben auch keine Kälte rein bricht. Das Gewicht für dein Fahrzeug dürfte so bei 2KG Liegen, Heizung, Schalter, Kabel.

    Es ist egal ob der Boden 25 oder 40mm Isolierung hat - es ist nur ein Unterschied von Stunden bis der Boden kalt ist.

    Ich würde als Backup Heizung auch immer ein kleinen, elektrischen Heizwürfel für 10-15EUR einplanen, ebenfalls über einen Fußbodenheizungsthermostat gesteuert - z.B. als Steckdose ausgeführt. Die Thermostate Haben externe Temp. Fühler. Den Legst du da hin wo es wohnlich sein soll. Das nimmt dir viel Stress, wie Gas / Diesel alle und gibt dir wie in einer Wohnung Einfachheit.

    Und sonst hast du mit VWBussman ein Selbstbauwiderholungstäter hier in deinem Beitrag - der weiß was er schreibt, weil er baut nicht nur - sonder nutzt es auch :) - die anderen kann ich nicht beurteilen :D

    ......

    Wichtig ist halt, dass du dich nicht verkopfst - das ist nämlich auch immer mein Problem - Fußbodenthermostate vs. Mega-Smarte Sachen... Am Ende: Viel Kopf gemacht und doch bei den Thermostaten gelandet, da sie einfach funktionieren.

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Picco
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    • 31. März 2025 um 07:40
    • #33

    Hoi zämä

    Zitat von VWBusman

    Dampfsperre/bremse oder sonstige Werte an Dämmung sind doch bei so einem Fahrzeug unwichtig.

    Wenn man nicht länger als einige Tage Wintercamping macht geb ich Dir recht, aber er

    Zitat von uumioopii

    möchte darin wohnen, den Karren sehr winterfest haben

    und dann ist die Betrachtung der Dampfdiffusion sehr wichtig, wenn man sich kein Schimmelnest bauen will.

    Zitat von mrmomba

    Und sonst hast du mit VWBussman ein Selbstbauwiderholungstäter hier in deinem Beitrag - der weiß was er schreibt, weil er baut nicht nur - sonder nutzt es auch :) - die anderen kann ich nicht beurteilen :D

    Ja, aber einen der nicht drin wohnt und drum andere Anforderungen hat.

    Gruss

    Picco

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  • mrmomba
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    • 31. März 2025 um 13:46
    • #34
    Zitat von Picco

    Ja, aber einen der nicht drin wohnt und drum andere Anforderungen hat.

    Das stimmt schon :), aber es macht sicherlich auch nicht viel Sinn sein Projekt soweit zu bremsen das man nicht anfangen kann. Das Auto hat vermutlich so viel Wärmebrücken, gerade vorne, wo die Feuchtigkeit kondensieren wird und weggewischt werden kann.ggf. muss man in den Holmen dann ja auch über rostschutzmaßnahmen nachdenken. Sonst wird es da ja auch problematisch.

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  • VWBusman
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    • 31. März 2025 um 16:33
    • #35

    Hallo Pete,

    mit Klimaanlage runterkühlen???? Willst Du nur auf Stell und Campingplätzen stehen? Ohne Landstrom wird das schwierig werden das Fahrzeug mit einer Klima zu kühlen. Meine Truma Combi D6E kann mit Strom betrieben werden und das nutze ich im Sommerhalbjahr auch für die Wassererwärmung. Einmal Wasser warm machen auf 60°C sind dann je nach Temperatur 35-40Ah bei 24V. Du hast aber 12V und dann wären das ca. 75Ah. Mein Boiler wird dann ca. eine gute halbe Stunde geheizt mit 1800W. Eine Klimaanlage zieht nicht viel weniger ( wenn ich das richtig im Kopf habe !? ) und läuft deutlich länger als eine halbe Stunde. Mal davon abgesehen will man doch gerade im Sommer Türe und Fenster offen haben um frische Luft im Womo zu haben und sich nicht verbarrikadieren und einschließen.

    Gruß Christopher

    PS. Hast Du schon praktische Erfahrungen mit Leben ( Urlaub ) im Wohnmobil?

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anton
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    Am Fuß der Homert
    • 31. März 2025 um 17:58
    • #36
    Zitat von VWBusman

    Hallo Pete,

    Einmal Wasser warm machen auf 60°C sind dann je nach Temperatur 35-40Ah bei 24V. Du hast aber 12V und dann wären das ca. 75Ah. Mein Boiler wird dann ca. eine gute halbe Stunde geheizt mit 1800W.

    Hallo

    wir machen Wasser mit einem Schluck Spiritus warm, von 70auf 370 Grad in ca. 12, 15 Minuten.

    7 Liter, reicht für zwei Leute zum Duschen....

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • VWBusman
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    • 31. März 2025 um 18:17
    • #37
    Zitat von Anton

    Hallo

    wir machen Wasser mit einem Schluck Spiritus warm, von 70auf 370 Grad in ca. 12, 15 Minuten.

    7 Liter, reicht für zwei Leute zum Duschen....

    Viele Grüße

    Anton

    Hallo Anton,

    das war nur ein Vergleich um aufzuzeigen das eine Klima nicht ohne weiteres nur über das Boardnetz zu betreiben ist.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anton
    womobox-Guru
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    Am Fuß der Homert
    • 31. März 2025 um 20:39
    • #38

    Hallo Christopher,

    das wusste ich schon!

    Man kann einen Raum deutlich effizienter heizen wie kühlen.

    Standklimaanlagen laufen im LKW ja auch über's Bordnetz, aber die Einschaltzeiten sind halt nicht mit den Ansprüchen eines Womo's zu vergleichen.

    Was ist schon eine Nacht auf der Raststätte im Vergleich zu einem tagelangen Aufenthalt unter südlicher Sonne...

    Ach - ich liebe den kalten Norden!

    Viele Grüße

    Anton

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  • uumioopii
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    • 1. April 2025 um 15:28
    • #39

    Moin zusammen,


    mrmomba Alles ist trocken, aber schimmlig war es an einzelnen Stellen schon. Was könnte man da denn neu machen? Ganze Wand ersetzen? Ich glaube das wär zu viel des guten, ich trockne das aus, gehe mit Alkohol drüber, setze Ozon ein und versiegel alles vernünftig. Durchgeschimmelt ist es ja nicht.

    Zitat von mrmomba

    Das Auto hat vermutlich so viel Wärmebrücken, gerade vorne, wo die Feuchtigkeit kondensieren wird und weggewischt werden kann.ggf. muss man in den Holmen dann ja auch über rostschutzmaßnahmen nachdenken. Sonst wird es da ja auch problematisch.

    Ich möchte die Alu-Wand zwischen Kabine und Fahrerhaus auch dämmen, damit ich nicht so viel Wärme bzw. Kälte über die Scheiben verliere. Da das Alu ist, sollte das ja am besten von außen, also auf Fahrerhausseite gedämmt werden, damit die stärkste Dampfsperre innen ist, richtig? Diese Wand ist hohl, könnte man da Schaum rein spritzen?


    VWBusman Nein, ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Wohnmobilen. Daher danke für deine und eure Einschätzungen.

    Zitat von VWBusman

    mit Klimaanlage runterkühlen???? Willst Du nur auf Stell und Campingplätzen stehen? Ohne Landstrom wird das schwierig werden das Fahrzeug mit einer Klima zu kühlen.

    Stimmt, Klima ist sehr leistungsintensiv und schwierig über PV alleine zu betreiben. Klar ist man im Sommer gerne an der frischen Luft, aber wenn diese 38 Grad hat, verbarrikadiere ich mich gerne, solange meine Kombination aus PV, Klima und Dämmung einen Mehrwert bringt. Das ist auch ein bisschen Spielerei, mir ist bewusst, dass man da nicht viel holen kann. Vllt reicht's am Ende nur für eine kleine Kühlung abends vorm Schlafengehen, oder am Ende doch für mehr. Das dauert auch alles noch, damit würde ich eventuell dann mal rumprobieren, sobald der Wagen ausgebaut und fertig ist und ich ne Weile ohne Klima unterwegs war. Aber die Dämmung kann ich dann halt nicht mehr ändern, daher mache ich mir jetzt schon mal Gedanken. Lieber etwas zu viel als zu wenig, würde ich sagen.


    Zitat von Picco

    dann ist die Betrachtung der Dampfdiffusion sehr wichtig, wenn man sich kein Schimmelnest bauen will.

    Dann sollte die Dampfsperre der inneren Schicht stärker als die Kofferwand sein, damit Dampf nach außen kann, aber nicht zu stark, damit überhaupt was durch kann. Also bei Polyurethanschaum (werde noch den Brandtest machen) mit μ-Wert 60 z.B. einfach XPS mit μ-Wert 80-200. Hab ich das richtig verstanden?

    Ich tendiere jetzt zu einer dünnen Dämmschicht mit einer feuchtigkeitsresistenten Holzunterkonstruktion wie z.B. lasiertes Multiplex. Zwischen den Multiplex-Latten dann XPS, vielleicht so 10-20mm stark. Falls stärkere Dampfsperre wie z.B. durch Armaflex kein Problem ist, tendiere ich dazu, das zu nehmen für zusätzliche Schalldämmung - um in belebten Orten mehr meine Ruhe zu haben und niemanden zu stören, wenn ich mal laut Musik höre oder spät einen Film schaue.


    Fußbodenheizung: Danke für die Tipps, hatte ich vor und werde ich auch so machen.


    Mal schauen was ihr davon halten werdet: Ich möchte auch einen kleinen Holzofen einbauen. Am besten so, dass das Hinterteil in die Duschkabine ragt und dann als Sauna-Aufgussstelle verwendet werden kann - natürlich verbaut mit feuerfesten Materialien. Ansonsten sorgt er für Entfeuchtung durch trockene Heizluft, Heizungsredundanz und natürlich eine gemütliche Atmosphäre. Kombiniert wahrscheinlich mit einer Dieselheizung. Vielleicht später auch nutzbar für Motorvorwärmung im Winter.


    Was es am Ende wird, werden wir sehen. Momentan bin ich hier mit viel Träumen und wenig Erfahrung dabei, das eine Schritt für Schritt zum anderen zu machen. Ich glaube, dass der Wagen eine gute Basis ist und sich der Ausbau lohnen wird. Wenn es dann doch nicht so sein sollte oder ich später irgendwelche vermeidbaren Probleme bekomme, lerne ich draus. Ihr helft mir dabei, diese zu vermeiden. Für vieles, was in Kastenwägen mit normaler Karosserie gleich ist, habe ich auch einige Kumpels mit viel Erfahrung. Aber im Bereich Koffer und alles, was das direkt betrifft, wie z.B. Dämmung und Dichtung, seid ihr meine Experten. Und ja der Karren ist verbastelt und speziell - aber ich bin überzeugt, erfolgreich weiter zu basteln.


    Wie immer Danke und liebe Grüße aus Bremen,

    Pete

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  • Picco
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    • 1. April 2025 um 16:01
    • #40

    Hoi Pete

    Zitat von uumioopii

    Da das Alu ist, sollte das ja am besten von außen, also auf Fahrerhausseite gedämmt werden, damit die stärkste Dampfsperre innen ist, richtig?

    Genau!

    Zitat von uumioopii

    Diese Wand ist hohl, könnte man da Schaum rein spritzen?

    Das bringt nichts, die Wärmebrücken sind, wenn das eine Art Stegplatte ist, zu gross. Das wird durch Ausschäumen wohl noch nicht mal im Promillebereich besser.

    Zitat von uumioopii

    Ansonsten sorgt er für Entfeuchtung durch trockene Heizluft,

    Ui, ganz schwiriges Thema...
    So von mir als Heizungsfachmann: Es gibt keine trockene Heizungsluft!
    Wenn Luft erwärmt wird kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, im Umkehrschluss kann sie weniger Feuchte aufnehmen wenn sie abgekühlt wird, und irgendwann kondensiert sie aus.
    Wenn ich also eine gewisse Menge Luft von 0°C auf 40°C erwärme und danach wieder abkühle hat sie immer gleichviel Wasser in sich, ist aber relativ zum möglichen Aufnahmevolumen gesehen trocken und wieder feucht geworden.
    So ein Holzofen kann da nichts anders machen als eine ähnlich angeschlossene Diesel- oder Gasheizung.
    Wenn der Holzofen die Luft aus dem Raum nimmt brauchst Du eine Öffnung im Koffer, durch die die Verbrennungsluft nachströhmt. Die ist kalt und feucht, wird erwärmt und dadurch trocken und verschwindet dann durch den Kamin.
    Wenn Du eine Diesel- oder Gasheizung so baust dass sie die Luft zum Teil von Aussen nimmt hast Du denselben Effekt.
    Aber im Gegensatz zum Holzofen eine Trennung von Atemluft und Verbrennungsluft!
    Wenn aber zu wenig Verbrennungsluft nachströmt kann es passieren dass die Verbrennung unvollständig wird und /oder Abgase in den Raum gelangen.
    CO2 und CO riecht man nicht, aber die Gase haben schon einige Camper getötet...
    Also überleg genau was Du wie machst.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

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