Hallo, wie bei meiner Vorstellung ja schon geschrieben reizt es mich dinge die es gibt selbst zu bauen...daher hier meine Umsetzung einer Fußbodenheizung. Da ich eher in Bereich Mechanik auskenne würde ich gern eure Meinung dazu hören ob das so Sinn ergibt oder nicht funktioniert
Die heiße Luft (Rot dargestellt) der Standheizung wird zum Teil über einen Verteiler mit Klappe in einen Wasserladeluftkühler (WLLK) geleitet. Dort passiert dann genau das Gegenteil von dem für was der Ladeluftkühler gedacht ist, das Wasser kühlt nicht die Ladeluft für den Turbo sondern die Luft erhitzt das Wasser für die Fußbodenheizung. Gesteuert wird die Klappe durch einen Servo. Dazu gleich mehr. Die heiße Luft wird nach dem WLLK wieder in den Luftstrang geführt der normal in den Innenraum führt. Das erwärmte Wasser (Blau) fließt aus dem WLLK in die FBH von da in einen Ausgleichsbehälter mit Thermofühler, weiter zur Umwelzpumpe und zurück in den WLLK. Durch den Thermofühler im Ausgleichsbehälter kann ich den Servo der Klappe steuern (Gelb) und somit das ganze automatisieren. Das ganze würde unter einer Sitzbank seinen platz finden in der zusätzlich noch ein Lüfter verbaut wird und somit die aufgestaute Wärme auch noch in den Innenraum abführt. Für mich hierbei dann doch auch ein kleiner finanzieller Aspekt, die meisten Sachen dafür stauben in der Garage zu. Soviel zur Theorie
Was meint ihr wie das ganze in der Praxis laufen würde. Eine "Sorge" ist das Thema Trägheit wobei wir hier von ca 4L im ganzen System sprechen, spielt das da überhaupt eine Rolle?!.