Wohnwagen mit Sandwichplatten bauen

  • Teil1 ( da zulang :) )

    Hallo, ich möchte mal hier meine Idee einen großen Wohnwagen selber zu bauen nochmal vorstellen:


    Warum? Weil sich meine Lebensituation in naher Zukunft ändern könnte. Ich brauche dann einen neuen Job in einer neuen Umgebung, eine neue Wohnung. Und bevor ich für eine Wohnung Miete zahle und vielleicht nach 6 Monaten bzw. nach der Probezeit wieder meinen Job verliere oder vielleicht ich woanders in einer anderen Stadt in einem anderen Land etwas Besseres finde, habe ich mir gesagt: Baue mir einen großen Wohnwagen bauen. Natürlich muss man auch einen passenden Campingplatz vor Ort finden, aber das wird wohl das kleinste Problem sein.

    Und einen gebrauchten Wohnwagen auszuschlachten und ihn dann wieder aufzubauen hilft auch nicht, also hat man ein altes Fahrgestell und ja, dann fängt man genauso an, wie wenn man jetzt einen neuen Tiny-Haus Trailer kauft und den nach seinen Wünschen aufbaut.

    Wenn möglich, werde ich einige Bilder und vielleicht auch einige Internetadressen hinzufügen, also fangen wir an.


    Beginnen wir also ganz unten Tiny House Trailer Anhänger. Hier die technischen Daten, eine technische Zeichnung und auch ein Bild.

    Technische Daten:

    Hersteller: AL-KO

    Typ: Tiny-Trail TH84.25 in Hochladerbauweise

    Zul. Gesamtgewicht: 3500 kg

    Leergewicht: 750 kg

    Für Hausgröße ca. 840x254cm

    Ladehöhe (unter voller Beladung): ca. 50cm

    Reifengröße: 195/55R10C

    Fahrwerk: Tridem (3 Achsen in zentraler Anordnung)

    Die Anhänauf diesem Trailer muss dann der sogenannte Boden Fußboden wie man es auch immer nennt man ziert werden entweder mit vierkanthölzern worauf dann eine Siebdruckplatte angeschraubt wird oder vielleicht sogar auch dort schon eineger werden standardmäßig mit COC-Dokument ausgeliefert.


    Auf diesem Trailer muss dann der sogenannte Boden Fußboden montiert werden entweder mit Vierkanthölzern worauf dann eine Siebdruckplatte anschraubt wird oder vielleicht sogar auch dort schon eine Leichtbauplatte z.b. mit Alu oder mit GFK.( Gewichtseinsparung.....)


    Jetzt geht's an den Aufbau der klassische Aufbau wäre natürlich einen Holzständer Aufbau an dem man außen Metall oder Nut und Feder Bretter anbringen würde . In den Zwischenraum mit verschiedenen Dämmmaterialien auffüllt und dann auf der anderen Seite wieder eine Spanplatte oder was auch immer montiert. Dieser Aufwand ist natürlich groß und für mich eigentlich nicht realisierbar deswegen habe ich mich für die vielleicht nicht günstigere Variante aber die einfachere Variante entschieden und zwar für Sandwichplatten die auch sogenannten Leichtbauplatten heißen davon gibt es verschiedene Varianten mit GFK mit Metall verzinkt mit Aluminium und so weiter.

    Die sogenannten Sandwich Platten werden dann über Aluminiumprofile in verschiedenen Varianten am Unterboden angeschraubt oder auch geklebt und dann wird eine Platte nach der anderen in das Verbindungsprofil aus Aluminium eingesteckt und dann noch mal mit einem Kraftkleber wie z.b. Sikaflex verklebt.

    Bei der Größe des Wohnwagens werde ich ungefähr auf 100 Quadratmeter Fläche der Platten kommen und beim Preis von 100 € pro Quadratmeter belaufen sich dann die Kosten auf 10000 Euro plus die jeweiligen Aluminiumprofile.

    Ich war auch schon bei einem Aluminium oder leicht Platten Lieferanten der die Platten selber herstellt konnte mir dort auch ein paar Musterplatten und ein paar Winkelprofile mitnehmen und da werde ich mal ein paar Fotos machen.

    Bei dem Hersteller der sogenannten Sandwichplatten könnte ich mir diese sogar selber abholen vor Ort und was noch ein großer Vorteil ist der Hersteller der Platten würde mir diese sogar genau auf Maß zuschneiden und das sogar kostenlos.

    Zur Montage ich denke mal das lässt sich mit ein bisschen handwerklichem Geschick einfach realisieren man muss die unteren Aluprofile am Trailer befestigen dann die Platte einschieben diese mit Konstruktionskleber z.B. sikaflex verkleben. Dann das nächste Aluprofil auf die Sandwichplatte geschoben natürlich auch mit der einer Seite verklebt und die nächste Sandwichplatte angesetzt und dieses machen wir dann so lange bis wir am Ende des Anhängers sein. Dann setzen das Rundprofil oder Eckprofil für die andere Seite und dann geht das weiter Stück für Stück.

    Und wenn ich dann ich sag mal den Koffer gebaut haben weiß ich jetzt nicht ob man dann von der einen Seite das Dach dann bauen muss oder den Koffer erstmal rundrum und dann die Platten Stück für Stück Einschieben in das Profil was dann oben ist dann erst verkleben wie gesagt ich habe das noch nie gemacht da müsste man dann jemanden fragen der sich damit auskennt und da bin ich wahrscheinlich bei Euch in dem Forum bestimmt gut aufgehoben.

    Die Rückseite würde aber erstmal offen bleiben damit man ohne Probleme mit dem Innenausbau beginnen könnte

    Habe bis jetzt geschrieben :)

    schönen Sonntag noch


  • Hier Teil2

    Ja und Türen und Fenster die würden dann erstmal später eingebauen .damit man sich nicht Sicht verplanen tut weil man nicht weiß wo was man wohin machen möchte.


    Jetzt geht es um die Dämmung klar dämmt eine 50 mm Platte mehr als wir eine 25mm Platte es kommt natürlich auch drauf an was sich in der Platte befindet habe ich mich mal ein bisschen befasst und da gibt es diesen europäischen U-Wert und manche 50mm Platte hat den gleichen Wert wie meine Platte von dem Hersteller die nur 25 mm Stärke.

    Jetzt eine Verständnisfrage wenn ich die beiden Platten miteinander verbinde über das Aluminiumprofil ist das dann eine sogenannte Wärmebrücke? siehe Bild . Noch was zur Statik einer der Forumsmitglieder hat geschrieben das Ding würde dann wie ein Kartenhaus zusammenbrechen jetzt kann ich mir anhand der Profile wenn das alles zusammengesteckt verklebt ist eigentlich nicht vorstellen aber wie wäre es denn wenn man innen wenn alle 25cm innen ein Aluprofil macht und dieses mit einem mit so einem genannten Knotenblech verstärken würde nur mal so eine Idee um mehr Stabilität zu bekommen.

    Obwohl die Musterplatten 25mm Hart sind wie Granit.

    Wenn der Koffer fertig wäre und begeben uns jetzt zum Innenausbau.

    Ich möchte eigentlich kein Gas außer vielleicht eine kleine Flasche und einen kleinen Camping Gasgriller.

    Thema Heizung wenn diese ganze Sache wirklich akut wird werde ich eine Dieselheizung der Firma Scheer einbauen Warum?

    Erstens Diesel wird es immer noch geben auch wenn ich vielleicht schon unter der Erde bin

    Zweitens Diesel bekommt man an jeder Ecke an jeder Tanke man kann zur Not auch Heizöl nehmen.

    Außerdem hat die Heizung auch die Möglichkeit elektrisch das heißt also über 230 Volt betrieben zu werden somit habe ich auch die Möglichkeit falls ich kein Diesel zur Verfügung hätte diese an dem Stromnetz betreiben. Die Heizung geht dann über sogenannte Wärmetauscher genauso wie im Haus das ist heißt also keine Luft wie Gebläse oder sowas kein Staub und hin und her keine Allergie e. Ist halt immer warmes Wasser zu Verfügung wenn ich aufstehe und ich 200 Liter Wasser zu Verfügung könnte ich theoretisch dann auf 200 Liter warmes Wasser zum Duschen benutzen oder z.b. in der Küche zum Abwaschen oder zum Hände waschen .

    Die Dusche und das WC gut die Dusche werde ich entweder auch selber bauen oder mir eine komplett fertige Dusche irgendwo kaufen das heißt also wirklich komplett aufbauen fertig reinsetzen mit allem drum und dran.

    Als WC werde ich eine sogenannte Cinderella Verbrennungstoilette nehmen Vorteil.

    Ich habe keinen Bock die Scheiße überall mit so einem Rolli durch die Gegend zu ziehen oder mit einem Schlauch irgendwo die „Scheisse“ abzulassen.

    Und da die Verbrennungstoilette ja mit Diesel betrieben werden kann die genauso an dem Tank angeschlossen werden wo die Standheizung und Warmwasser Heizung mit drüber läuft somit ist das Problem gelöst wie gesagt ich habe mir das auf der Messe angesehen und am Ende hat man dann nur so ein bisschen Asche kann man in den Restmüll kippen oder in den Garten oder keine Ahnung in den Wald man macht sich nicht strafbar einfach Klasse das Teil hat natürlich auch seinen Preis und der ist nicht von schlechten Eltern.


    So kommen wir jetzt zur Küche diese kann recht klein sein weil ich sowieso nicht kochen kann lach aber man sollte schon die Möglichkeit haben einmal mit Gas zu kochen mit der kleinen Flasche und auch mit Strom Induktionsplatte

    Ein großer Kühlschrank der über 230 Volt oder auch 12 Volt versorgt werden könnte wäre natürlich nicht schlecht eine Mikrowelle brauche ich auch denn ich muss ich muss ja meine Suppe oder meine Dose Ravioli mal schnell warm machen können und ich habe gesehen es gibt sogar kleine Mini Backofen z.B. für ne Pizza sowas würde vielleicht dann auch noch irgendwo hingestellt werden.

    Thema schlafen und wohnen mein Schlafplatz würde ich auch mit sogenannten Aluminiumprofilen bauen und wenn er nicht zum Schlafen benutzt wird halt als Sofa umfunktionieren davor ein großer Tisch was nicht fehlen darf ist ein schöner großer Fernseher

    Der restliche Platz würde dann mit sogenannten Aluminiumprofilen so ausgestatten dass ich meinen Hausstand in Regalen und Euroboxen unterbringen würde.

    Jetzt noch zur Frage warum so hoch ich würde gern in den Wohnwagen eine sogenannte Zwischendecke machen, um dort ja weitere Kleinigkeiten unterzubringen als Lagerfläche zu nutzen und wie z.b. mein Fahrrad oder Winterklamotten oder irgendwelche anderen Sachen und wenn man die maximale Höhe von ja ich sag mal so 3,50 bis 3,80m irgendwo was hat und man unten den sage ich mal die Deckenhöhe um die 2m rum dann hat man noch so gut 1,20 m die man benutzen kann.

    Ach so ganz vergessen die Stromversorgung ja darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht einerseits sollte Solar auf dem Dach sein bei ca. 16 Quadratmetern bestimmt keine schlechte Idee andererseits möchte ich natürlich auch ganz normal den 230 Volt Anschluss nutzen oder auch vielleicht ein Notstromaggregat betreiben und wie sich das alles verhält damit habe ich mich ganz ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt

    So jetzt noch ein Paar Bilder, Youtube Videos und Links

    Aufbau- und Produktvideo faltbarer Baustellencontainer Faltfix
    Hier zeigen wir Ihnen die Ausstattung und alle Eigenschaften des praktischen Faltcontainers FALTFiX. Dieser Baustellencontainer lässt sich in nichteinmal 4 m...
    www.youtube.com
    Montage Anleitung mobiler isolierter Bürocontainer Container
    Mit dem Bürocontainer haben Sie eine mobile isolierte Bürolösung.
    www.youtube.com

    https://www.design-composite.com/de/produkte/to…-lite-grp-ultrahttp://www.aluliner.com/Bestseller/Anh…425::15527.html

    Konzept

    Habe bis jetzt geschrieben :)

    schönen Sonntag noch


  • Also, ich sehe die Bilder der Profile und hoffe, dass du dir über diese Wärmebrücken absolut im klaren bist.

    Auch die abgerundete Ecke ist schick, aber es gibt in diesem Bereich ohne weitere Arbeiten überhaupt keine Isolation

    Okay, also müsste dann innen über alle Profile dieses "Amaflex" drüber geklebt werden oder...?

  • Die Wärmebrücke sollte in der gleichen Stärke isoliert werden, wie der Rest der Wand.

    Ne nach dem wie die Luftfeuchtigkeit innen und außen, so wie die Temperatur ist, wird an diesem Stellen das Wasser runterlaufen.

    Ich fahre eine 1974iger Eriba, habe daher bei schlechter Lüftung oder ungünstigen witterungsbedingt diesen Effekt ;)

    Vor allem wenn du drin leben willst, wäre das nichts.

    Es sollten keine Metallprofile von innen nach außen durchgehen, oder generell Profile die eine Recht hohe Wärmeleitfähigkeit haben.

  • Ahoi Matze,

    Noch was zur Statik einer der Forumsmitglieder hat geschrieben das Ding würde dann wie ein Kartenhaus zusammenbrechen jetzt kann ich mir anhand der Profile wenn das alles zusammengesteckt verklebt ist eigentlich nicht vorstellen

    bist du mit deinem Plan in mehreren Foren unterwegs? Hier konnte ich zu deinem Plan nirgends etwas im Bezug auf Statik bei der Verbindung der Platten lese.

    Falls ja solltest du darauf achten im jeweiligen Forum auch auf das andere bzw. die Tipps o.ä. von da zu verweisen, sonst führt das schnell zu Verwirrungen bei allen Foristen inkl. dir selbst (ich spreche da aus Erfahrung).

    In jedem Fall solltest du dich erstmal grundsätzlich mit Grundrissen auseinandersetzen und dir überlegen in welche Richtung es gehen soll oder könnte.

    Ganz ohne Plan die Kiste möglichst weit zusammensetzen, dann einen Innenausbau machen und dann die Fenster/Türen/Klappen setzen kann sicher auch funktionieren, aber ob man damit fürs dauerhaft drinnen wohnen glücklich wird wage ich zu bezweifeln.

    Und auch bei 2,7t Zuladung des Fahrgestells kann es bei dieser Größe und Umfang schnell an bzw. über die Grenze gehen, wenn man nicht aufpasst.

    Gruß

    Sven

  • Hallo nein das hat hier jemand in dem Vorstellung-Thema geschrieben.

    Und nein ich habe bis jetzt nur 3 Beiträge neu erstellt.


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  • Ach so ganz vergessen die Stromversorgung ja darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht......

    ich denke du hast dir über vieles noch keine Gedanken gemacht. Nur Fragmente zusammengetragen, die wenn man alles liest sich diese gegenseitig aufheben oder ausschließen.

    Wie kann man ohne Grundriss und festlege Vorstellung bestimmter Dinge überhaupt planen.

    Ich verfolge die Geschichte weiterhin und werde gerne meine Meinung dazu äußern, wenn ich sinnvolles beitragen kann. Noch ist mir alles zu abstrakt.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zum Thema Statik: Bei GFK Sandwichplatten ist meist 30mm das Minimum, 40mm ist der Standard und bietet mehr mechanische Stabilität.

    Ich würde die Platten an den Ecken stumpf aneinander stoßen und von außen mit einem Winkel 80x50mm überkleben.

    Für mehr Stabilität helfen auch eingeklebte Innenwände, z.B. vom Bad, Küche,Kleiderschrank. So wird das auch bei Wohnwagen gemacht, nur getackert statt geklebt :) .

    Gruß, Holger

  • ich denke du hast dir über vieles noch keine Gedanken gemacht. Nur Fragmente zusammengetragen, die wenn man alles liest sich diese gegenseitig aufheben oder ausschließen.

    Wie kann man ohne Grundriss und festlege Vorstellung bestimmter Dinge überhaupt planen.

    Ich verfolge die Geschichte weiterhin und werde gerne meine Meinung dazu äußern, wenn ich sinnvolles beitragen kann. Noch ist mir alles zu abstrakt.

    Gruß Nunmachmal

    Stimmt vieles ist Kopf aber noch nicht auf Papier................

    aber Bücher hab ich auch schon....... aber noch nicht reingeschaut. :)

  • Es ist ziemlich unpassend, dass es ein Beitrag Teil 1 und Teil 2 gibt.

    Zumal der Inhalt von Teil 2 überschneidend mit Teil 1 ist.
    Ggf. solltest du das Zusammenfassen, sonst findest du am Ende deine Infos nicht mehr und wir anderen sind auch verwirrt, oder schreiben sachen doppelt :)

    Oder du trennst die Teile komplett:
    Teil 1: Chassi und Karosse
    Teil 2: Komfort - Strom, Wasser, Heizen, Leben
    Teil 3: Schrankbau
    Teil 4: ....

  • Als ich mich mit der Cinderella beschäftigt habe, benötigte man spezielle Papiertüten. Diese machten den Schiss zum Luxusgut. War wie Pinkeln in Venedig.

    Hat sich vielleicht geändert, aber jetzt bin ich mit meiner Trenntoilette sehr zufrieden.

    Gruß Nunmachmal, der übrigens 30 mm Sandwich (1-28-1) auf Gehrung gesägt und mit 40er GFK-Winkel verstärkt hat.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


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