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Eure Erfahrungen mit Lifeypo4

  • VWBusman
  • 12. November 2019 um 11:44
  • diekorks
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    532
    • 13. November 2024 um 17:32
    • #81

    Hallo zusammen,

    was sagt eigentlich die Vollkasko wenn die Kiste abbrennt und der Gutachter die Batterie als Ursache nicht eindeutig ausschließen will?

    Bei nem 10Tsd Euro Auto vielleicht ne gute Lösung, bei einem 50k€ Auto irgendwie nicht so lustig.

    Gruß Ralf

  • Abweg
    womobox-Halbgott
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    Wegberg
    • 13. November 2024 um 17:45
    • #82

    Moment, Ich hab auch noch einen, oder zwei


    NKON.NL die gibt´s tatsächlich auch ohne MwSt.


    Schäden wegen dem "gleichzeitigen" laden/entladen habe ich auch schon mal irgendwo aufgeschnappt.

    Kann ich mir aber nur vorstellen, wenn mit nem potenten Strom geladen wird und z.B. ein pulsierendes Induktionkochfeld für dauernde Flußrichtungswechsel bei hohen Strom sorgt.


    beste Grüße, Andre

    Ich weiß nicht ob das richtig ist was ich mache, aber wenn ich´s lasse, werde ich es nie erfahren.

  • Tobi
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 13. November 2024 um 17:50
    • #83
    Zitat von diekorks

    Hallo zusammen,

    was sagt eigentlich die Vollkasko wenn die Kiste abbrennt und der Gutachter die Batterie als Ursache nicht eindeutig ausschließen will?

    Bei nem 10Tsd Euro Auto vielleicht ne gute Lösung, bei einem 50k€ Auto irgendwie nicht so lustig.

    Gruß Ralf

    Ehrlich gesagt, da können bei einem Selbstausbau viele Dinge zum Diskussionsthema werden.

    Wenn Du einen Kurzschluss erzeugst und keinen ordentlichen LS einbaust, kannst Du ja auch einen Bleiakku oder schlicht eine Leitung in Brand setzen.
    Ich gebe Dir Recht wenn Du meinst, dass man einen Akku nur selbst bauen sollte, wenn man sich mit dem Thema gut auskennt - für die restliche Elektrik gilt das aber irgendwie auch, oder?

    2016er Sprinter 319CDI mit Ormocar-Koffer, gasfreier Ausbau.
    Mehr zu unserem Fahrzeug gibt es in der Campergalerie - unsere Reisen nach Mittel- und Nordeuropa findet ihr hier.

  • Tobi
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 13. November 2024 um 17:57
    • #84
    Zitat von Abweg

    Schäden wegen dem "gleichzeitigen" laden/entladen habe ich auch schon mal irgendwo aufgeschnappt.

    Kann ich mir aber nur vorstellen, wenn mit nem potenten Strom geladen wird und z.B. ein pulsierendes Induktionkochfeld für dauernde Flußrichtungswechsel bei hohen Strom sorgt.


    beste Grüße, Andre

    Wenn wir schon spekulieren - natürlich kann ein Akku sowohl bei sehr hohem Ladestrom als auch Entladestrom heiß werden. Mit dem Wechsel dazwischen muss das ja irgendwie nix zu tun haben.

    Wenn ich z.B. einen sehr großen Verbraucher (z.B. großer Wechselrichter oder das von Dir erwähnte Induktionskochfeld) nehme und dann "zur Sicherheit" ein sehr starkes Ladegerät einbaue,
    dann kann ich halt auch sehr hohe Ladeströme erreichen, für die der Akku evtl. nicht (oder nur kurzzeitig) gedacht ist - auch wenn meine Ladespannung völlig ok ist. Die Komponenten sollten halt zusammenpassen.

    2016er Sprinter 319CDI mit Ormocar-Koffer, gasfreier Ausbau.
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  • KingWarin
    womobox-Spezialist
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    Dahner Felsenland
    • 13. November 2024 um 18:22
    • #85

    Ahoi,

    Zitat von Abweg

    NKON.NL die gibt´s tatsächlich auch ohne MwSt.

    ja, bei den anderen hier genannten Shops auch... aber bei allen gilt: Wenn sie für eine Anlage genutzt werden, die für 0% MwSt. berechtigt ist.

    Welche Anlagen sind da berechtigt? Solche die im Marktstammdatenregister angemeldet werden. Hint: Wohnmobile kann man da nicht anmelden.


    Kann man die trotzdem mit 0% MwSt. kaufen? Ja kann man, ist dann halt aber Steuerhinterziehung und man kann, falls das Kontrolliert wird, entsprechend belangt werden. Muss einem halt klar sein.


    Gruß
    Sven

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 13. November 2024 um 21:19
    • #86

    Ich hab gerade mit einem Freund telefoniert der schon mehrere Lifepo4 Batterien gebaut hat. Sowohl für Womo, als auch PV Anlage. Er hat immer BMS von JK verbaut und ist seit Jahren super zufrieden. Also werde ich den auch einsetzen.

    Hinsichtlich Kochen mit Induktion schwanke ich nun doch wieder zwischen 12 oder 24V

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • Niederrheiner
    Junior
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    39
    • 14. November 2024 um 05:53
    • #87

    Wenn du häufig hohe Leistung abrufst, sind 24 V immer besser.


    Lifepo4 Batterien gelten als Eigenbrandsicher. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Lithium Polymer Batterien.

  • juh
    Experte
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    Ormocar
    • 14. November 2024 um 09:06
    • #88

    Auch wenn die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung gering ist - man muß es schon absichern. Zu kalt kann man ja wie genannt über andere Wege verhindern. Wenn das BMS aber alles macht ist das kein Nachteil.

    Bei den EVE V3 mit dem Doppel-Gewinde muß man aufpassen, da sind wohl auch welche mit schlechter Schweissung im Umlauf, ob das jetzt eine fehlerhafte Charge war und nur einen Lieferanten betraf, weiß ich nicht. Mir wären die mit Gewinde am Pol lieber.

    12/24V: ich sehe da bei 12V auch kein Problem. Sehr kurze Kabelwege zwischen Batterie und WR, das ist gut machbar mit dicker Leitung. Ja sicher ist ein WR 24->230V einen Tick effektiver, kann aber nicht viel ausmachen. Wenn Du den Rest alles problemlos in 24V bekommst - Heizung, Licht, Dachlüfter, ... dann ok, wenn man aber dann doch ein oder mehrere 12V-Verbraucher über DC DC Regler anbinden muß, ists halt auch irgendwie ein Gefrickel.

    Grüße aus der Südpfalz ... Jürgen

    ------------

    Sprinter 419 4x4 mit Ormocar Kabine aktuell noch im Selbstausbau - Mein Ausbaublog

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 14. November 2024 um 09:51
    • #89

    Ein weiterer Punkt ist mir gerade aufgefallen. Ladebooster 12 zu 24V mit vernünftiger Lade Leistung sind rar und teuer

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 14. November 2024 um 10:23
    • #90

    Interssant ist, dass die Votronic Ladebooster für 24V kein Lithium unterstützen, keine Ahnung warum :/

    Denk dran, bei 24V brauchst du ja nur den halben Ladestrom für einen vergleichbaren Ladebooster zu 12V.

    Gruß, Holger

  • Kreiseltaucher
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    Ormocar
    • 14. November 2024 um 11:44
    • #91

    Das ist mir bei Votronic auch aufgefallen. Der mit 25A Ladeleistung wäre von daher schon ok, das sind auf der 12V Seite (Starterbatterie) 50A. Aber ohne Lithium Ladekurve geht der gar nicht

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • juh
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    • 14. November 2024 um 12:15
    • #92

    Im Prinzip hätte ich mit einem Booster in Blei-Säure-Stellung erstmal keine Probleme. Bulk mit 26,8V ist OK und max. 28,8V auch. Um das obere Ende, auch damit der Batteriecomputer korrekt synct, kümmert sich dann Solar.

    Der Booster darf natürlich kein Battery Refresh (Pulsen) machen und muß in der Lage sein, die Leistung auch über lange Zeit zu bringen. Wenn Du unbedingt auf 24V willst und nichts besseres findest, frag einfach mal bei Votronic in der Technik nach, wie die das mit dem 1224-25 sehen. 25A bei 24V sind ja schon ok von der Dimensionierung.

    Grüße aus der Südpfalz ... Jürgen

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  • Kreiseltaucher
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    • 14. November 2024 um 12:19
    • #93

    und wenn die Solarregler wegen Wolken/Regen/Dunkelheit abgeschaltet sind

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • juh
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    • 14. November 2024 um 12:36
    • #94

    dann lädt er ja trotzdem, eben nicht auf 100%, sondern vielleicht nur 90% ... und der Batteriecomputer läuft dann halt je nach Einstellungen etwas auseinander, aber sollte sich in den Griff bekommen lassen, solange das nicht 10 oder mehr Tage am Stück ist

    Grüße aus der Südpfalz ... Jürgen

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    Sprinter 419 4x4 mit Ormocar Kabine aktuell noch im Selbstausbau - Mein Ausbaublog

  • Urs
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    Egliswil (AG)
    • 14. November 2024 um 13:00
    • #95
    Zitat von Kreiseltaucher

    Aber ohne Lithium Ladekurve geht der gar nicht

    Warum? Und wie soll die Lithium Ladekurve aussehen?

    Ich betreibe meine Lifepo seit mehreren Jahren einzig und alleine über ein BtoB und ein Landstromladegerät welche beide keine "Lithium"-Ladekurven sondern nur Blei und AGM-Ladekurven beherschen. Alles Problemlos...warum denn auch nicht. Die Spannung zum Laden von Li muss einfach etwas höher sein als die Ladeschlusspannung (Typischerweise 4x3.55 oder von mir aus 4x3.60V, also 14.2 bis 14.4V) ist aber ansonsten in weiten grenzen Egal. Auch mit 13.8V würde man die schon geschätzt mindestens 80% voll und bein 15V schaltet der hoffentlich verbaute BMS ab sobald eine Zelle die Ladeschlusspannung erreicht.

    Noch was zum Y in den Winston: Meines erachtens sind auch die Winston ganz normale LIFEPO. Sind Gute Zellen (hab ja selber auch welche die seit Jahren immer noch nicht mehr als 10-15mV Zelldrift haben), aber der Rest ist meines Erachtens alles Werbegeschmäus. Ganz früher wurden die mit 4.2V Ladeschlusspannung verkauft. Ein Blick im Datenblatt auf die dort abgebildete Ladekurven zeigte dass das nur Marketing war und zwischen 3.6 bis 4.2V Zellspannung keine nennenswerte Mehrleistung zu erwarten war und später krebste man dann bei Winston zurück und schrieb die tatsächliche Ladeschlusspannung in die Datenblätter. Das Y wird auch nur im Deutschsprachigen Raum immer wieder als bis -20Grad ladbar hin gestellt. Bisher hab ich für diese Aussage keine Beweise gesehen. Ich behaupte mal dass alle LIFEPO das können. Bekanntlich werden die aber beschädigt wenn man sie bei zu tiefen Temperaturen geladen werden...auch die Winston...die Frage ist eher wie sehr sie beschädigt werden und ob das für unsere Ladeströme ünberhaupt relevant sind. Ich würde behaupten nicht wirklich. Bei einem 120kW-Schnelladegerät für ein E-Auto mag es da anders aussehen.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

    Einmal editiert, zuletzt von Urs (14. November 2024 um 18:22)

  • juh
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    Wohnkabine
    Ormocar
    • 14. November 2024 um 14:13
    • #96

    Der Hersteller hatte die sogar mit -45°C ladbar, -25°C mit hohen Strömen ... daß das sicher auch auf die Zyklenzahl geht, keine Frage, aber das Y ist schon vorhanden und hat darauf positiven Einfluss sowie auch die niedrigere Energiedichte. Schade daß GWL nicht mehr ist, die hatten dazu immer viel Material in ihrem Blog. Die 4,2 / 4,0V waren auch nie die empfohlene Ladeschlussspannung, sondern nur max. Operation Voltage. Aber letztlich ist das bei mir auch egal, mein Fahrzeug war innen noch nie unter 0°C, insofern auch die Batterie nicht.

    Grüße aus der Südpfalz ... Jürgen

    ------------

    Sprinter 419 4x4 mit Ormocar Kabine aktuell noch im Selbstausbau - Mein Ausbaublog

  • Karsten61
    womobox-Spezialist
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    439
    • 14. November 2024 um 18:23
    • #97
    Zitat von Urs

    4x4.55 oder von mir aus 4x4.60V, also 14.2 bis 14.4V

    Taschenrechner kaputt?

    Gruß Karsten

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Bergisches Land
    • 14. November 2024 um 18:27
    • #98

    Das sollten wohl ehr 3,55V...3,6V sein ;) Ich hab bei mir auch die Ladespannung auf 14,4V gestellt, Erhaltungsspannung 14,0V. Im Expert mode geht das bei Victron. Die Votronic Teile kann man ja leider nur per DIP-Schalter beschränkt einstellen.

    Gruß, Holger

  • Urs
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Egliswil (AG)
    • 14. November 2024 um 20:20
    • #99
    Zitat von Karsten61

    Taschenrechner kaputt?

    Nein, war Kopfrechnen, also wahrscheinlich Kopf kaputt.. ;). Hab's vorhin gesehen und oben korrigiert, 1 ganze Minute bevor du gepostest hast... ;)

    Zitat von juh

    Der Hersteller hatte die sogar mit -45°C ladbar, -25°C mit hohen Strömen ... daß das sicher auch auf die Zyklenzahl geht, keine Frage

    Ja, stimmt, da war noch was. Hatte die -45 schon wieder verdrängt.

    Für mich ist da halt immer noch die Frage wie sehr das wirklich auf die Zyklenzahl geht. Ich hab sogar schon gelesen dass sich Li(Fe)Po Zellen sich eigentlich nur da am wohlsten fühlen sollen wo sich die Menschen auch wohl fühlen, also demnach auch am bessten nur irgendwo zwischen 15 und 25 Grad geladen werden sollten um die längste Lebensdauer zu erreichen...aber halt auch da nie mit Zahlen wie viel Zyklen da wirklich drauf gehen wenn man anstatt bei 15 Grad bei 0 Grad und Strom x lädt.

    Das gleiche beim Y. Ich will gar nicht in Frage stellen dass das Verbesserungen bringen kann. Aber auch hier die Frage: Gibt es konkrete Zahlen die das quantifizieren können? Mir sind bisher leider keine bekannt. Ist es daher am Schluss also eher nur im Labor messbar oder doch irgendwie Praxisrelevant? Ich weiss es nicht, aber da ich bisher nicht von einer Welle von toten Li-Zellen (egal ob Lifepo, LiIon, mit oder ohne Y) nach einem Kälteeinbruch vernommen habe gehe ich für mich bis zum Beweis vom Gegenteil davon aus dass es nicht Praxisrelevant ist. Würden sonst andere Hersteller nicht auch auf das Y setzen? Könnte es nicht vielmehr sein dass da jemand in den Anfang der Lifepo-Zellen ein bisschen was an Daten vom Datenblatt weitergegeben hat und der nächste ein bisschen mehr dazu und am Schluss standen da die -45 Grad und das Y im Raum und wurden miteinander verknüpft ohne dass viel belastbare wissenschaftliche Beweise dahinter stecken? Oder ist es so dass Winston damals das auch im Datenblatt als maximal mögliche Temperaturen angab und später merkte man dass es vielleicht doch nicht so ideal war? Ich weiss es nicht. Ich für mich behandle die Winston als "ganz normale" LIFEPO und ich hab auch kein Problem damit eine "normale" Lifepo, egal ob mit oder ohne Y, wenn es sein muss auch unter 0 Grad zu laden, mit meinen zur Verfügung stehenden 0.2C schon grad gar nicht. Zudem ist es in der Praxis ja eh fast unmöglich die richtige Zellttemperatur zu kennen und entsprechend ein Laden unter 0 oder 5 Grad zu verhindern (Gehäusetemperatur ist in sehr vielen Fällen leider nicht = Zelltemperatur) . Aber das ist nur meine Meinung und natürlich darf jeder das anders handhaben.

    Zitat von juh

    Schade daß GWL nicht mehr ist, die hatten dazu immer viel Material in ihrem Blog.

    Ja, das ist schade. Die hatten viel gute Informationen und hatten jeweils auch die eigene Meinung revidiert falls sich neue Erkenntnisse ergaben. Deren Homepage ist zwar in der waybackmachine zu finden aber die meisten Blog-Einträge laufen leider auch da ins leere. Wirklich schade.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • juh
    Experte
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    190
    Wohnkabine
    Ormocar
    • 15. November 2024 um 08:15
    • #100

    Doch es gab schon auch ernst zu nehmende Infos dazu, wissenschaftliche und normale Erfahrungen. Hatte ich vor Jahren mal alles recherchiert. Im Wohnmobilforum hat der Nutzer Sonnentau, später Lisunenergy schon sehr früh damit angefangen und später das auch gewerblich gemacht und Bausätze und Fertigakkus mit Winston verkauft. Da gibts einen Thread, in dem er eine Batterie relativ unvorteilhaft behandelt (ungeeignete Ladegeräte, tiefe Entladungen, etc.) und jedes Jahr einen Kapazitätstest gemacht hat, ohne nennenswerte Kapazitätsverluste und dort gibt es neben diversene Solarforen auch etliche User, die das seit vielen Jahren ähnlich handhaben. Und im goingelectic-Forum gab es auch konkret gute Erfahrungen bis -20°C laden in E-Auto-Anwendungen mit Winston. Ich denke, das ist schon möglich ohne direkte Schädigung und die Winston werden in Industrie und Militär eingesetzt. Auch da war bei GWL mal ein Bericht über die Zertifizierung fürs chinesische Militär mit Durchschusstests etc., und bei uns findet man die z.B. in den allseits beliebten Radar-Anhängern

    So funktioniert der Enforcement Trailer / der Blitzer Anhänger
    Wie funktioniert der Enforcement Trailer der Blitzer Anhänger. Wie misst er Tempoverstöße? Warum braucht er kein Kennzeichen? Warum sieht er so aus?
    www.gutschild.de

    Nur ist halt die Produktionskapazität und der Wettbewerb bei den günstigeren ohne Y extrem gestiegen, es gibt eltiche Hersteller, zudem die viel bessere Energiedichte, so daß Winston für viele Anwendungen halt einfach uninteressant sind. Kann EVE nicht liefern, wird das Endprodukt dann halt mit CATL gebaut. Temperatur ist da weniger ein Problem, da ordentliche E-Autos schon seit vielen Jahren eine aktive Klimatisierung der Batterien betreiben (z.B. mein BMW i3 von 2014).

    Also, ich bin zwar weiterhin Fan der Winston, aber die Preis-Gewichts-Leistungs-Realität hat sie halt überholt.

    Grüße aus der Südpfalz ... Jürgen

    ------------

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